[A] Titantraum wahrgeträumt - KOCMO R-5 Pinio Aufbau

Der Postmann war da:
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Ich war nicht der einzige, der sie sehen wollte.
 
Decals sind größtenteils auch schon runter und dicke Schwalbe Almotion montiert, wird ja hauptsächlich ein Straßenrad.
Als Bremscheiben habe ich 180er Trickstuff genommen. Jetzt brauche ich nur noch einen Adapter von 160 auf 180mm. Irgendwie hatte ich übersehen, dass das 160mm Aufnahmen sind, vorne und hinten.
 
Ob die silbernen Schaltzüge bleiben weiß ich nicht. Von Jagwire gibt es leider nur das dunkle Silber für Schaltzüge und ein helles Silber für Bremsleitungen. Zusammenpassen tut das nicht, habe es schon ausprobiert. Also entweder bleiben die Schaltzüge Silber oder ich Wechsel auf Schwarz. Bremsleitungen mache ich erstmal Schwarz. Wenn ich Muse habe probiere ich evtl. das Grau von Jagwire, da sollten beide Leitungen den gleichen Ton haben.
Die auf den Fotos montierten Kurbeln sind auch schon wieder runter. Hab die im Bikemarkt gekauft und mir wurde nicht gesagt, dass es Fatbike Kurbeln sind. Aber einen Satz geschmiedete habe ich noch da und die sind jetzt drauf.
 
Die Schaltung ist aufgrund der kurzen Leitungen leichtgängiger, der Drehgriff um Welten besser (was die Zugführung angeht, den Gummi finde ich auch besser; der Griffkörper ist bei Rohloff aber aus ordentlichen Alu, bei Pinion aus Rohöl). Die Schaltzugmontage empfand ich auch einfacher.
Im Fahrbetrieb hört man andere Geräusche, die gefühlt etwas lauter sind, vermutlich weil sie näher entstehen. Vielleicht müssen Kette und Getriebe aber auch erst eingefahren werden, ich vergleiche neue Pinion mit 35k Rohloff.
Mit der größte Vorteil ist für mich der einfache Ausbau des Hinterrades. Keine Züge zum abmachen, einfach die echte Steckachse rausdrehen und Rad rausnehmen. Ein Problem passende Kurbeln und die richtige Kettenlinie zu finden hat man auch nicht mehr.
Dafür braucht man einen Spezialrahmen (wobei das bei der Rohloff zumindest teilweise auch zutrifft) und der ganze Spaß kostet mehr.
 
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Dank Forumsunterstützung komme ich doch noch an einen Satz Surly V2A Kettenblätter, das wird sich also auch noch ändern. Die aktuelle Kombi 34v/34h brauche ich vermutlich nicht so, ich gehe vielleicht auf 32v/33h. Außer es rollt so gut, dass ich 33v/32h mache, mal sehen.
Später wird noch die zweite Bremse montiert und die Gabel (etwas) gekürzt, Lenker ist auch noch zu breit. An der Gabel will ich erst etwas mit unterschiedlichen Spacerhöhen spielen bevor endgültig abgelängt wird.
 
Gates mag ich persönlich nicht. Ich habe es schon mal probiert und am Familienzweitwagen ist auch ein Riemen dran. Ich werde damit einfach nicht warm. Pflegeleicht ist er zwar, aber auch empfindlicher gegen nicht optimale Bedingungen (Schräglauf, Spannung, Fremdkörper). Da das System Riemen deutlich teurer ist als eine longlife Kette mit Edelstahlritzeln und weniger flexibel hinsichtlich Änderungen bei der Übersetzung und ich es schaffe hin und wieder die Kette zu ölen bleibe ich dabei. Seit ich Getriebe fahre (15 Jahre) hatte ich noch nie Probleme mit Ketten. Da gibt es für mich also keinen Grund zu wechseln.
 
Interessant finde ich die Möglichkeit, auch am Hinterrad 104er Kettenblätter fahren zu können. 30+ dürfte für geringen Verschleiß sorgen (meine 17er Ritzel am R-Getriebe taugen schon für deutlich über 20k), auch bei der Kette.
 
Da wird ein FollowMe genutzt, meiner Meinung ach die einzige sinnvolle Variante Kinderfahrräder nachzuziehen. Trailgator etc. sind ein mehr als schlechter Kompromiss. Eine Weber Kupplung kommt auch noch dran. Paar Monate werden wir die noch brauchen.
 
Follow Me hatten wir nie, nach Chariot ist unser Junior selbst gefahren. Abgeschleppt habe ich nur 1x, im Jaufental (da war M. 6.5 Jahre), mit einem Spanngurt.
 
Bei uns fährt der Kleine mit 3 Jahren jetzt schon über 10km mit. Wird es etwas länger hilft der FollowMe. Die Große mit knapp 5 Jahren kann auch schon über 40km (mit etwas Hilfe) mitfahren. Wenn sie aber mal etwas Pause braucht oder es in der Früh zum Kindergarten schnell gehen muss wird sie auch angehängt. Den Anhänger brauchen wir so nur noch selten.
 
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So, heute Abend dürfte der Bock soweit fertig für die erste Runde sein. Der Gabelschaft ist so gekürzt, dass man sich kein Auge mehr damit ausstechen kann. Die Bremsleitungen sind verlegt und gekürzt. Entlüften fehlt da noch, aber benutzbar sind sie dennoch schon, hab recht wenig gekleckert.

Ich hab den Edelstahl Träger von meinem Patria noch etwas gereinigt und montiert, passt farblich gut. Ein Edelstahl Lowrider liegt auch schon rum, der wird aber erst montiert wenn es sein muss.

Das Rücklicht muss nur noch montiert und angeschlossen werden, ein schwarzer SON Edelux II ist auch schon dran und betriebsbereit. Ich hab noch etwas Reservelichtkabel in der Gabel verstaut damit falls ein Plattformträger vorne hinkommt ich das Lichtkabel dann nicht verlängern muss.

Die schwarzen Aluschutzbleche von Planet Bike am Rad der Frau haben sich soweit bewährt und ich finde die einfach schön. Also hatte ich mir auch nen Satz bestellt, der heute drangebastelt werden will.

Dann fehlen nur noch die Pedale und der schwarze Brooks B17 vom "alten" Patria und die erste Ausfahrt kann kommen!
 
Innenverlegte Leitungen…Segen und Fluch.
Nachdem ich das zweite Kabel überall durchgefummelt und final angeschlossen hatte wollte ich es noch ausrichten. Dabei ist es mir an der kritischsten Stelle abgesichert. Da freut man sich um 23:30h…
 
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Wie war das nochmal, bei Pinion muss man das Ritzel so groß wie möglich wählen, damit die HR-Nabe nicht zerbröselt, oder?
 
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