[A]ufbau meines ersten Enduros Crossworx Dash275

Hi,
warum nicht mit Deiner Lupine Nightrides machen, das schult ungemein die Blickführung :oops:
Fersen Runter, Bremsen üben, warum nicht Kurven training auf dem Parkplatz?
Stell halt eine Kamera oder Handy auf und filme dich dabei, dann kannst Du dich selbst hinterfragen oder stellst das mal hier rein, je nach Laune.
Warum keinen Manual Impuls oder Stoppie üben?
Im Zweifel muss man dann Deine Haltung etwas korrigieren, aber Du kämpfst eben nicht mehr so stark gegen Ängste aka den inneren Schweinehund!
Ich kann nur von mir sprechen und bei mir kam das so, ich war und bin weit weg von Perfekt, aber ich hab ein paar Sachen einfach schon mal geübt und dann kam beim Fahrtechnikkurs, die Trainerin und hat mich korrigiert, das war super und hat mein Fahrerisches Niveau und meine Trail Courage auf ein neues Level gehoben.
Grüße, DaniT
 

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Re: [A]ufbau meines ersten Enduros Crossworx Dash275
Hi,
warum nicht mit Deiner Lupine Nightrides machen, das schult ungemein die Blickführung :oops:
Fersen Runter, Bremsen üben, warum nicht Kurven training auf dem Parkplatz?
Stell halt eine Kamera oder Handy auf und filme dich dabei, dann kannst Du dich selbst hinterfragen oder stellst das mal hier rein, je nach Laune.
Warum keinen Manual Impuls oder Stoppie üben?
Im Zweifel muss man dann Deine Haltung etwas korrigieren, aber Du kämpfst eben nicht mehr so stark gegen Ängste aka den inneren Schweinehund!
Ich kann nur von mir sprechen und bei mir kam das so, ich war und bin weit weg von Perfekt, aber ich hab ein paar Sachen einfach schon mal geübt und dann kam beim Fahrtechnikkurs, die Trainerin und hat mich korrigiert, das war super und hat mein Fahrerisches Niveau und meine Trail Courage auf ein neues Level gehoben.
Grüße, DaniT
Ich denke, dass ich etwas in der Art auch machen werde. Speziell Wheelie, Trackstand, das geht z.B. ganz gut im Innenhof der Garage, wenn ich mal wenig Zeit habe.
Beim Bunny Hop habe ich festgestellt, dass ich den technisch falsch ausführe, also ohne Manual Impuls.
Manual Impuls ist aber eine Sache, mit der ich wirklich mental noch etwas Probleme habe, weswegen ich den eher auf einer Wiese üben werde xD.
Hab mir gerade einen kleinen Gorilla Pod gekauft und dafür auch eine Smartphone Halterung. Damit werde ich mich in Zukunft mal filmen. Allerdings werde ich versuchen recht früh den Anfängerkurs fürs MTB zu machen, um zumindest einmal die Grundlagen gesehen zu haben. Es ist schon sehr viel Arbeit meine 20 Jahre alten Fahrtechniken aus dem Körper zu bekommen.:)
 
Wheelie, Trackstand

Und was soll dir das auf dem Trail bringen? Du fährst ein Enduro und kein Trial Bike. Sind nette Spielereien (wenn man sie kann) aber ich denke du solltest mehr an der richtigen Körperposition arbeiten. Auch richtiges Bremsen ist nicht so einfach wie oft gedacht, insbesondere wenn es um Kurven geht.

Geh raus in den Wald und fahre einfache Singletrails, dass wird mehr bringen als der perfekte Trackstand...
 
Ja, die schlechten Angewohnheiten aus sich heraus zu klopfen ist echt schwer, wir hatten einen erfahrenen Mountainbiker beim Kurs, der unglaublich mit sich und seinen Angewohnheiten zu kämpfen hatte und eigentlich noch mal den Anfänger Kurs hätte machen müssen. Aber das hat sein Ego nicht geschafft. Am Ende des Kurses fuhr ihm seine, vermeintlich schwächere Freundin um die Nase :cool:
Ich filme mich jetzt bei jeder Gelegenheit... ich hoffe immer da kommt nen elfengleicher Vollprofi durchs Bild...es ist am Ende aber immer nur ich ;-)
Hier noch ein ganz gutes Video, wie ich finde zum Wheelie:
Ich glaube auch Parkplatz oder Trailhead, mit ein Paar Hütchen für 20-30 Minuten max. und dann auf den Trail, eventuell gibt's ja ein kleines Stück, das Du immer wieder fahren kannst, wo es verschiedene Sprünge, Kurven, Drops und Wurzeln gibt. Irgendwann kannst Du den Trail auswendig und kannst Dich mit Dir an den Einzelnen Teilstücken beschäftigen.
Naja zu(r) Trackstand (Kritik), ich bin auch der Meinung, dass die Übungen tatsächlich dynamisch mehr Sinn ergeben, aber wenn Du niemanden hast, der dich hält und dich den Kipppunkt mal spüren lässt, kann ich mir den Trackstand, dafür tatsächlich gut vorstellen.
 
Und was soll dir das auf dem Trail bringen? Du fährst ein Enduro und kein Trial Bike. Sind nette Spielereien (wenn man sie kann) aber ich denke du solltest mehr an der richtigen Körperposition arbeiten. Auch richtiges Bremsen ist nicht so einfach wie oft gedacht, insbesondere wenn es um Kurven geht.

Geh raus in den Wald und fahre einfache Singletrails, dass wird mehr bringen als der perfekte Trackstand...
Trackstand sehe ich als reine Übung zur Balanceverbesserung, genauso den Wheelie. Das sind auch Übungen, die ich dann mache, wenn ich eben mal nur 20 Minuten am Abend Zeit habe.
Wenn ich länger Zeit habe, verbringe ich die auch nicht im Garagenhof:)
 
Und was soll dir das auf dem Trail bringen? Du fährst ein Enduro und kein Trial Bike. Sind nette Spielereien (wenn man sie kann) aber ich denke du solltest mehr an der richtigen Körperposition arbeiten.
Also der Trackstand ist für mich auch auf dem Trail sinnvoll und keine Trial Spielerei.
Vor paar Wochen kommt einer den Trail hoch mit dem Bike wo ich gerade einbiegen will. Stellst dich entspannt hin, kein neues Positionieren der Schuhe auf dem Pedal, Kurbel schön in Position zum Losfahren etc.
 
Also der Trackstand ist für mich auch auf dem Trail sinnvoll und keine Trial Spielerei.
Vor paar Wochen kommt einer den Trail hoch mit dem Bike wo ich gerade einbiegen will. Stellst dich entspannt hin, kein neues Positionieren der Schuhe auf dem Pedal, Kurbel schön in Position zum Losfahren etc.

Naja, das dürfte dann doch eher die Ausnahme bleiben. Im steilen, verblockten Gelände ok, aber auf normalen Trails meiner Meinung nach unwichtig...


Klar bringt Trackstand etwas für das Bikegefühl / Balance, aber andere Techniken sind deutlich wichtiger. Insbesondere das Thema Kurven sauber fahren sollte man immer wieder sich vor Augen führen. Ich bin leider noch weit weg von einer guten Kurventechnik.
 
meld mich hier auch seit langem mal wieder seit der aufbau vorüber ist…

auch wenn ich jetzt ein wenig anecke, ich bin da doch eher pragmatisch unterwegs. du hast ja schon x-fach alle tipps gelesen, YT videos geschaut, material dazugekauft und weisst genau wie die optimale position auf dem bike sein soll.

wann hauts einem denn auf die schnauze beim biken? richtig wenn die scheisse schon fast in der hose ist, in dem moment wo man angst kriegt, passiv ist und verkrampft weil man angst hat abzufliegen. und was hilft dagegen? auf dem parkplatz den trackstand zu üben falls mal jemand den trail entgegenkommt? ernsthaft?

geh raus und fahr, am besten einen trail der schnell paar mal hintereinander gefahren werden kann. und dann fahr, fahr, fahr…egal ob trocken nass oder schee und lerne das bike kennen und alles weitere kommt. nur mit fahren wird die blockade im kopf weg gehen, auf dem parkplatz üben bringt nicht viel dazu meiner meinung nach.

und wenn du was ganz gutes tun möchtest dann kauf dir nebenbei ein hardtail, denn deine vollgas-kiste (nicht falsch verstehen, hätte fast auch diesen rahmen gekauft) mit langem radstand und federweg von gut und böse helfen def. auch nicht um die linienwahl zu treffen und den popo gefühl einzuhauchen.

fazit von meiner seite, nicht auf em PP übungen machen sondern auf dem trail die blockade wegbringen :bier:
 
fazit von meiner seite, nicht auf em PP übungen machen sondern auf dem trail die blockade wegbringen :bier:
Hi,

die Blockade ist in dem Fall gar nicht das Problem, vielleicht kam das falsch rüber.

Ich fang nochmal an:)

Ich habe derzeit, auch berufsbedingt, wenig Zeit. An einem guten Tag eine bis zwei Stunden, an den schlechten Tagen 20-40 Minuten. Die Anfahrt zu den ersten richtigen Trails, die auch bergab gehen, liegt bei ca. 20 Minuten.

Insofern versuche ich fahrtechnische Übungen zu machen, die mich auch weiterbringen, wenn ich gerade nicht auf den Trail kann. Das ist derzeit nunmal leider der größte Anteil.

In einer perfekten Welt ohne Verpflichtungen würde ich jeden Tag 2-3 Stunden am Tag den Trail runterbrettern und auf dem Trail an meiner Technik arbeiten, aber das geht derzeit einfach nicht.

Meine Hoffnung ist es, dass Frühjahr/Sommer wieder mehr Zeit bringen und ich auch endlich bei der lokalen MTB Truppe mitfahren kann, aber ich würde eben gerne auch die Zwischenzeit nutzen und nicht verstreichen lassen.
 
ok verstehe…

wenn du sagst dass dir die 20-40min auf PP spass machen dann mach es auf jeden fall, mir wäre da der spassfaktor zu klein.

was bei mir auf die schnelle geht neben biken ist pumptrack (zwei stück in der nähe vom wohnort) sowie anstelle vom unterforderten enduro in meiner gegend die gleiche runde mit dem gravel, da muss es dann auch nicht steil sein damit es schon ordentlich rumpelt. bin der meinung 1x pro woche 40min trail bei rutschigen bedingungen bringt dich viel weiter als jeden zweiten tag 20min auf dem PP

…wichtigster punkt überhaupt ist aber sicher zeit auf den bike und vor allem spass und spielerisch an das ganze rangehen :daumen:
 
anstelle vom unterforderten enduro in meiner gegend die gleiche runde mit dem gravel, da muss es dann auch nicht steil sein damit es schon ordentlich rumpelt.
Hab ich ihm auch schon mal gesagt. Aber den Gravelaufbauthread schiebt er ja weiter vor sich her. Dabei wäre ja mit dem Argument " viel besser zum Pendeln" sogar der WAF besser. Aber irgendwas war da dass er das dann auch wirklich nur zum Pendeln haben wollen würde...
 
Bei uns hat nun gerade ein neuer Dirtpark aufgemacht, da hab ich nur 10 Minuten Anfahrt, eigentlich wollte ich da mal hin, aber ist natürlich nur für Dirtbikes und BMX freigegeben.
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N+1? :D
 
Naja, das dürfte dann doch eher die Ausnahme bleiben. Im steilen, verblockten Gelände ok, aber auf normalen Trails meiner Meinung nach unwichtig...


Klar bringt Trackstand etwas für das Bikegefühl / Balance, aber andere Techniken sind deutlich wichtiger. Insbesondere das Thema Kurven sauber fahren sollte man immer wieder sich vor Augen führen. Ich bin leider noch weit weg von einer guten Kurventechnik.

meld mich hier auch seit langem mal wieder seit der aufbau vorüber ist…

auch wenn ich jetzt ein wenig anecke, ich bin da doch eher pragmatisch unterwegs. du hast ja schon x-fach alle tipps gelesen, YT videos geschaut, material dazugekauft und weisst genau wie die optimale position auf dem bike sein soll.

wann hauts einem denn auf die schnauze beim biken? richtig wenn die scheisse schon fast in der hose ist, in dem moment wo man angst kriegt, passiv ist und verkrampft weil man angst hat abzufliegen. und was hilft dagegen? auf dem parkplatz den trackstand zu üben falls mal jemand den trail entgegenkommt? ernsthaft?

geh raus und fahr, am besten einen trail der schnell paar mal hintereinander gefahren werden kann. und dann fahr, fahr, fahr…egal ob trocken nass oder schee und lerne das bike kennen und alles weitere kommt. nur mit fahren wird die blockade im kopf weg gehen, auf dem parkplatz üben bringt nicht viel dazu meiner meinung nach.

und wenn du was ganz gutes tun möchtest dann kauf dir nebenbei ein hardtail, denn deine vollgas-kiste (nicht falsch verstehen, hätte fast auch diesen rahmen gekauft) mit langem radstand und federweg von gut und böse helfen def. auch nicht um die linienwahl zu treffen und den popo gefühl einzuhauchen.

fazit von meiner seite, nicht auf em PP übungen machen sondern auf dem trail die blockade wegbringen :bier:

Ich bin da etwas anderer Meinung.

Kurven sind die Königsdisziplin, wie will ich die Können wenn ich die Basics nicht kann. Was bringt es mir 20 x den gleichen Trail schnell zu fahren wenn ich ihn immer gleich fahre?

Es macht Sinn wenn ich mir mal den Trail anschaue, die Linie studiere überlege ob nicht eine andere Linie besser wäre, vielleicht eine bessere Linie treffe wenn ich Kurve 1 anders anfahre um in Kurve 2 eine bessere Linie zu haben.
Dann nehme ich mir lieber vor auf einer Abfahrt auf die Bremspunkte zu achten, in der nächsten Abfahrt auf die Linie etc.. Einfach nur fahren und fahren? Alte eingeschlichene Fehler seit Jahren einfach weiter machen?

Ich hab ein Trail-HT, es hat mir von der Fahrtechnik extrem viel gebracht und unterscheidet sich doch spürbar vom Fully. Ich kann deutlich später beim Fully den Bremspunkt setzten und drücke das Fully auch mal in den Federweg um dann Wurzelfelder/Steinfelder zu überspringen. Das würde ich mit dem Trail-HT nie machen.

Mein Dirt habe ich verkauft weil die Pumptracks zu weit weg sind, aber einiges davon war interessant, gerade was Kurven etc anbetrifft auf dem Pumptrack. Oder einfach mal in einer Regenpause vor der Haustüre 50m auf dem Bordstein fahren, schult klasse den Blick. Ohne VR Bremse Hinterrad versetzten, Bunny Hop um zu merken dass man Jahre einen Schweine Hop gemacht hat. Mit dem Vorderrad an eine Parkbank, stehen bleiben und rückwärts wieder weg, etc..

Fahren ist wichtig und spielerisch sollte es sein. Aber die Hoffnung nur durch viel Fahren ohne Ziele besser zu werden würde ich als gering bezeichnen. Aktiv darauf achten und versuchen etwas um zu setzen, nicht nur sinnlos 20x den gleichen Trail runter mit den gleichen Fehlern wie davor.
 
drücke das Fully auch mal in den Federweg um dann Wurzelfelder/Steinfelder zu überspringen. Das würde ich mit dem Trail-HT nie machen.
warum nicht? is doch gerade das beste :D

on topic:
ich kenne nicht viele leute, die ihr dirt-/pumptrackbike länger als 1,5 jahre hatten. ich hab mit meinem 24er bmx schon relativ lange durchgehalten. ich bin auch der meinung, ein trail-hardtail bringt fahrtechnisch mehr, und das reicht auch für 90% der trails um die landeshauptstadt. ansonsten einfach mit dem bike durch die gegend gurken und spielen... da findet sich iummer irgendwas, und mit nem schweren enduro biste dann auch relativ schnell platt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
warum nicht? is doch gerade das beste :D
Mein erster Gedanke gerade, könnte den Verschleiß von @null-2wo erklären 😜
Nein ernsthaft, bringt mir zu viel Unruhe ins Bike.
Ich fahr als Schisser immer direkte Linie da dies die sicherste ist, fahr es aber mit dem Trail-HT eher smoother und sauberer als mit dem Fully.

on topic:
ich kenne nicht viele leute, die ihr dirt-/pumptrackbike länger als 1,5 jahre hatten. ich hab mit meinem 24er bmx schon relativ lange durchgehalten. ich bin auch der meinung, ein trail-hardtail bringt fahrtechnisch mehr, und das reicht auch für 90% der trails um die landeshauptstadt. ansonsten einfach mit dem bike durch die gegend gurken und spielen... da findet sich iummer irgendwas, und mit nem schweren enduro biste dann auch relativ schnell platt :D

Mir ist das große Bike einfach zu langweilig für 50-100 Tiefenmeter am Stück. Braap war was.
War ja mal als Budget Winter Bike gedacht, jetzt absolut gleichwertig das HT.
Die Zeit auf dem Dirt war cool, hat auch viel gebracht aber die Einsatzzeit deutlich zu gering. Werde mal jetzt mit dem neuen Trail-HT Pumptracks probieren, mit 500 Reach mal sehen 🤔
 
Also ich Guck ja eine Million mtb Videos aber das wurde mir noch nie vorgeschlagen 🤣🤣🤣 vielleicht weil du Bike und Nippel in deine Suche eingegeben hast
Wie dem auch sei. Als "Man of culture" hab ich natürlich mal ein oder zwei Videos ganz kurz angeklickt :o
 
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