Ab wann auf's Rad?

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Hallo zusammen,

ich lese hier von einigen, dass ihre Kids mit 3 Jahren schon auf Bikes wie dem Felt Base oder Islabikes CNOC unterwegs sind. Das sind coole Bikes, keine Frage.

Ich habe mal einen Artikel gelesen, in dem bemängelt wurde dass die Kinder heutzutage viel zu früh auf's Rad gesetzt werden, da sie mit 3 oder 4 Jahren noch nicht die volle Kontrolle über ihr Rad haben (Bremsenbedienung, Kurvenfahrt).

Unser "Großer" ist im Januar drei geworden. Ein Laufrad hat er erst zu Weihnachten bekommen. Für ein richtiges Rad wäre es für ihn derzeit auch noch zu früh. Natürlich kommt jetzt erst die Zeit in der man auch mit dem Laufrad öfter mal raus kann und er die Beherrschung lernen kann.

Mich würde mal interessieren, wie es bei euch gelaufen ist.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Wann sind eure Kinder auf ein richtiges Fahrrad umgestiegen? Und wie hat das geklappt?

Grüße aus dem Ruhrgebiet
 
Hallo,

also mein Kleiner ist mit 3 1/2 schon Rad gefahren. War ein 12" Rad und Strecken bis 3 km sind wir ohne Probleme gefahren. Meine große hat 4 1/2 angefangen.Es macht einfach spaß mit den kleinen unterwegs zu sein.

Gruß
 
Bei unserer Tochter:

- Laufrad (Islabikes Rothan) April letzten Jahres mit knapp 2 Jahren
- Fahrrad (Islabikes CNOC 14") gerade vergangenes Wochenende - also mit knapp 3 Jahren.

Der "Umstieg" vom Laufrad zum selbstständigen Fahren und Anfahren mit dem Fahrrad hat ziemlich genau einen halben Tag bzw. ca. 400 Meter gedauert.

....

@Raccoons: Bezüglich der "vollen Kontrolle": Der nähert man sich doch durch Üben und Erfahrung an. Nicht durchs Warten aufs Älter werden. "Volle Kontrolle" hat doch kein Mensch über irgendetwas, womit er gerade erst beginnt - wenn überhaupt jemals. ;)

Aber keine Angst: Auch Bremsen geht schon mit unter 3. Zumindest Vollbremsen. Und Kurvenfahren ganz sicher auch. Habs selbst gesehen ;)

Gruß,
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Sohn fährt auch schon seid er 3,5 ist - sogar ohne Stützräder - Kinder müssen auch mal nen vernünftigen Sturz machen ;-) so lernen sie vorsichtig fahren - nicht anders :-) (kennen wir doch oder ;-)

Jedoch finger weg von "Laufhilfen" wird überall von abgeraten....(GEstelle wo kinder drin laufen lernen)
 
Hi, fellow Papis und Mamis!

Meine Tochter hat am 17.06.2003 mit drei Jahren fahren gelernt.
Ach war ich stolz! :D
Kam mir im Kindergarten mit so nem billigen Rad mit Plastikfelgen entgegen gekurbelt.
Sie hat aber vorher auf einem Rennrad von Coolproducts ohne Tretlager gelernt. Da habe ich ihr am gleichen Tag noch das Trettlager angebracht und seitdem fährt sie fast jeden Tag!
Seit 2006 auch zur Schule. Da fahre ich aber immer mit. Ist sonst doch sehr gefährlich mit den ganzen verrückten Autoholikern. :mad:

Jetzt fährt sie ein 24" Scott Voltage mit weicher Federung vorne.
Davor hatte sie ein Specialized HotRock 20" und ein 18" Cool Products RennRad.

Als nächstes vielleicht ein Stevens Street Flyer(26"+Alfine) oder Bad Boy 8 Ultra(mit 26" Rädern auch für girls gut!) Oder ein Rush? (teuer teuer)
 
Meine Meinung ist zu dem Thema, dass man seinen Kindern nur Angebote machen kann. Das Kind entscheidet dann selber was es möchte. Mein Sohn wird nächste Woche 3 Jahre alt, aber seitdem er laufen kann ist von Rädern begeistert, weil er ja sieht wieviel Spaß der Papa hat. Er kommt durch mich eigentlich täglich mit dem Thema Rad in Berührung, da ich auch mit dem Rad zur Arbeit fahre und er will immer auf sein Laufrad und draussen fahren, dass Wetter ist ihm auch egal, dann zieht er halt eine Regenhose und Gummistiefel an. Er hat damals mit 1,5 Jahren mit einem Rutscherfahrzeug von Puky angefangen bis er dann auf sein Laufrad passte mit 2 Jahren. Am Anfang habe ich ihm da nach eine Stange dran gebastelt, weil er noch nicht ganz mit den Füßen auf den Boden kam. Er wollte aber unbedingt mit seinem roten Flitzer fahren, da dort auch eine Bremse wie beim Papa dran war. Es ist auf jeden Fall das grösste für mich, wenn ich seine leuchtenden Augen und seine Freude beim Fahren sehe. Ich glaube das wir als Eltern einfach die besten Vorbilder sind, wenn wir etwas mit Freude machen, ist es für unsere Kinder selbstverständlich, dass dann auch zu machen und bei dem einen Kind ist es dann mit 3 Jahren soweit,bei dem anderen halt mit 4 Jahren. Aber das ist eigentlich auch egal, hauptsache das Kind ist glücklich. Nächste Woche bekommt er sein erstes richtiges Rad, aber er löchert mich auch schon seit einiger Zeit, wann er denn endlich auch Pedalen bekommt und ich glaube dass der Umstieg ihm nicht schwer fallen wird. Ich bin aber auch gespannt wie es sich bei meiner Tochter entwickelt, die jetzt 1 Jahr alt wird.
Gruß Willi
 
Wann und vor allem wie haben wir denn begonnen? Oft viel zu große Räder, ohne Sturzhelm und bei Wind und Wetter auf allen möglichen und unmöglichen Wegen. Ich bin mit 3 Jahren auf dem Dreirad einen Berg runter wo mir heute noch die Haare zu Berge stehen wenn ich daran denke. Damals war das normal. Heute haben viele Eltern Angst, wenn die Kinder auf Bäumen klettern wollen ( sofern sie es noch können ), auf Mauern laufen wollen usw. Erfahrung kommt von ERFAHREN. Sind wir nicht auch ständig mit offenen Knien und Schürfwunden unterwegs gewesen? Jeder muss mal seine Erfahrungen machen. Sicherlich ist es für die Eltern nicht leicht bzw. schön mitanzusehen wie die Kleinen ihre Erfahrungen machen. Letztes Jahr war ich hinter meinem 10 jährigen Sohn gefahren als er einem Kollegen per Handzeichen ein Hinderniss anzeigen wollte. Er bemerkte zu spät, daß es für ihn selbst etwas knapp wird. Er ist ziemlich übel über einen quer liegenden Baum abgeflogen. Das war nicht schön anzusehen. Aber wir können solche Dinge nie verhindern. Zum Glück ist ihm nichts schlimmes passiert. So, nun zur eigentlichen Frage: Es ist nie zu früh oder zu spät. Man kann es wie vorher bereits beschrieben einfach nur anbieten. Wenn es angenommen wird und die Kinder ihren Spaß haben, hat man nichts verkehrt gemacht. Wenn sie noch nicht so weit sind, machen sie sich schon bemerkbar. Dann sollte man sie auch nicht zwingen. Ansonsten sollte man für jede Bewegung froh sein, für die sich die Kinder begeistern ( lassen ). Aber wie so oft im Leben machen die Kinder einfach das was vorgelebt wird.
 
Hallo erst mal!
Meine beiden Söhne haben mit 2.5 und 3.5 Jahren jeweils ein Laufrad bekommen. nach ca. 2 Wochen intensiven übens sind sie von sich aus auf zwei Puky Räder umgestiegen. Meine Frau und ich mussten ca. ne halbe Stunde schieben und halten. Seitdem fahren Sie selbst. Jetzt fahren beide ein 24 Zoll Haibike. Ich persönlich finde, dass meine Jungs mit dem richtigen Alter angefangen haben. Ihre Sicherheit haben sie "erfahren"
Gruss Christian
 
Hallo mein sohn ist 3 3/4 und hat vor ein paar tagen nen Fahrrad bekommen (bild ist drin) . mIt 1 1/2 hat er mit nem Laufrad angefangen und nun ist er begeisterter Fahrrad fahrer
 
meine beiden, tochter und sohn, haben mit ca. 2,5 jahren auf einem 12 zoll puky angefangen, jeweils ca, ein halbes jahr mit stützrädern, danach ohne.
als weiteres folgen ein 18 zoll enik für den sohn, ein scottradikal 180 für die tochter. danach ein bergamont team junior 24 für den sohnemann und die tochter ein scott voltage 24. der sohn hat nun ein focus cypress disk.
da beide auch sehr erfolgreich an rennen teilnehmen, kann es so verkehrt nicht gewesen sein.
wie schon einige getextet haben, wurde auch in meiner kindheit das rad IMMER auf zuwachs gekauft, da haben es unsere doch einfacher.

mfg
frank
 
Also meine Kleine hat mit circa 3 Jahren angefangen Rad zu fahren.
Das hat ihr auch riesen Spaß gemacht und es hat alles top funktioniert. Zuerst bekam sie ein kleines Rad mit Stützen, die wie aber bald runter nehmen konnten. Jetzt fährt sie ein Islabikes CNOC und wir sind total zufrieden damit.
 
Unsere Tochter hat mit 3 Jahren und nach ca. 1 Jahr Laufradfahren, mit einem 12" Pucky ihre Fahrradkarriere begonnen. Unser Sohn (2,5J) fährt seit letztem Sommer Laufrad und wird in diesem Sommer, also auch mit 3 Jahren, mit dem Radfahren anfangen.
Tipp: Stützräder gleich abbauen bzw. gar nicht erst anbauen.

Alexander
 
Hi,

unser Sohn ist mit 3 1/2 das erste Mal Rad gefahren. Vorher Laufrad (ca. ein halbes Jahr). Der Umstieg hat vielleicht 20min gedauert. Dann ist er losgedüst und ist seitdem nicht mehr zuhalten. Stützräder hat es nie gegeben. Auch kein Dreirad. Das mit dem Kurbeln hat er allein rausgefunden.

Viel Erfolg und vor allem viel Spaß
netsrac
 
Das hat ohne Stützräder gleich funktioniert?! :eek:
Ein paar kleine Naturtalente wie es scheint. Meine Tochter war am Anfang etwas skeptisch und hatte Angst vor dem Umfallen, deshalb haben wir zuerst die Stützräder drangelassen. Aber jetzt düst sie schon brav durch die Gegend :D
 
Das hat ohne Stützräder gleich funktioniert?! :eek:
Ein paar kleine Naturtalente wie es scheint. Meine Tochter war am Anfang etwas skeptisch und hatte Angst vor dem Umfallen, deshalb haben wir zuerst die Stützräder drangelassen. Aber jetzt düst sie schon brav durch die Gegend :D
 
..kenne aber auch genügend 6 oder 7 jährige , die das mit dem richtigen bremsen , bordstein-hochgfahren , kurven , abstand halten zum vordermann etc. eben nicht wirklich drauf haben ..... scheint eine talentsache zu sein .....p.s. ich hab´mit 3 mein erstes rad bekommen - gleich ohne stützräder - es hat gut funktioniert
 
Mein kleiner Enkel fährt Rad ohne Stützräder seit er 3 Jahre alt ist. [ame="http://www.youtube.com/watch?v=BkGP10jiZuA"]YouTube - Enkel[/ame] Auf dem Video ist er 3 Jahre 3 Monate "alt".
Alles eine Frage der Begeisterung des "Trainings" und der Möglichkeiten die man hat um mit kleinen Kindern Rad zu fahren. Ich kann mit meinen Enkeln direkt von der Haustür auf Tour gehen.
 
hallo!
fahren können die schon ganz früh.
meine kleine auch so mit 3.
mit diesen laufrädern schon vor dem kindergarten.
aber vom verkehr natürlich noch keine ahnung.
fahren können und fahren können sind da zwei paar schuh.
in diesem sinne
gruss
 
Ich finde diese Laufräder, die zumindest eine Handbremse haben, ganz sinnvoll zum üben. Treten, Gleichgewicht halten und dann noch Bremsen auf einmal zu lernen ist recht viel auf einmal und erfahrungsgemäß mit einigen Stürzen verbunden. Geht aber auch.
 
Hallo,

unser Kleiner hat kurz vor drei ein BMW Kids Bike bekommen, das sich vom Lauf- zum Fahrrad umbauen lässt. Das ist nicht ganz billig, im Gegensatz zu den üblichen Kinderrad-Panzern aber recht leicht und für das Kind gut zu handhaben. Schick finden es die Kleinen auch.

Uns Eltern haben der große Sitzhöhen-Verstellbereich, die üppige Polsterung an Lenker und Oberrohr und die kindertaugliche Bremse überzeugt. Der Umbau von Lauf- auf Fahrrad ist ebenfalls sehr einfach - das Rad wächst also für eine ganze Weile mit.

Mit dem BMW Kids Bike ging's gleich munter zur Sache. Nach einiger Zeit konnten wir dann die Tretkurbeln dranstecken, und los ging die echte Radelei.

Rückblickend kann ich sagen, dass sich die Investition wirklich gelohnt hat, denn der Kleine war von Anfang an sehr gerne auf dem Rad unterwegs. Mittlerweile ist er fünf, hat ein 20er Cube Kids Bike und fährt schon kleine Touren mit uns. Das BMW-Rad hat sofort einen anderen Abnehmer gefunden, die Dinger sind ja recht gefragt und wertstabil.

Grüße

Sentilo

PS: Lass das Rad bloß nicht die Oma kaufen. Die kommt mit einer bleischweren Spaßbremse in Schweinchenrosa zurück. In dieser Sache muss eindeutig der Papa ran ... :D
 
Mein Junior hat mit ~2 1/4 (Ostern 2008) ein Laufrad bekommen. Mit dem ist er dann das ganze letzte Jahr herumgefetzt wie ein Wilder (Zusätzlich fährt er auch leidenschaftlich - sofern man das von einem Kleinkind sagen kann ;) - mit seinem Scooter).

Heuer zu Ostern (~3 1/4) hat er dann sein erstes Fahrrad bekommen (ohne Stützen). Am Anfang hat ers nicht gecheckt, die Koordination mit Aufsteigen, Füße auf die Pedale und gleichzeitig antreten, dabei den Lenker richtig halten und nach vorne schauen. Hat ihn dann geärgert und er hats lassen. Wir habens dann aber immer wieder probiert (ohne Druck und ZWang!). Zu Beginn des Sommers hat ers dann innerhalb eines Wochenendes kapiert und fuhr auf einmal ganz alleine! :D:D War ich begeistert!! :daumen:

Richtig Bremsen (Rücktritt) hat er nach und nach übern Sommer gelernt. Einige Male hats ihn zwar zerlegt (Vorderbremse auf Schotter usw.), aber das vermießte ihm den Spaß nicht ...

... und jetzt sind wir fast täglich unterwegs, so 2, 3km hält er schon durch, es muß halt nur ganz flach sein.
 
es spielt eigentlich keine rolle ab wann aufs rad, ich denke dann wenn sie es koennen ob sie es beherrschen oder nicht ist dabei keine frage auch dafuer hat der gesetzgeber ja vorgesorgt, indem kinder bis zum 7 lebensjahr egal was sie im verkehr auch anstellen schuldfrei sind, d.h. der geschaedigte wenn den eltern keine verletzung der aufsichtspflicht nachgewiesen werden kann auf seinem schaden sitzenbleibt, insofern jedes kind wie es kann, manche frueher manche spaeter, was viel wichtiger ist ist die funktion der eltern als coach, deswegen kinder immer vor einem oder nebeneinem nie dahinter, denn da hat man keine augen.
 
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