kalkhoffpink
Trail-Seeker
Hi da draußen. Kurz zu mir. Ich fahre seit dieser Saison einen Light-Freerider von Haibike (Ride SL) mit RS Domain Coil, DHX 5 Coil, Juicy Code 5 Bremsen und SLX Komplettausstattung - und ganz zufrieden. Vorher bin ich nur mit dem Trekking-Bike durch den Wald gefetzt. Jetzt fetzte ich genauso, aber mit weniger Sorge, dass es auseinanderfällt und nehme auch schon mal einen kleinen Sprung (30-50cm) mit...
Jetzt habe ich nach ein paar Wochen mal versucht die Kategorien und Bikes obiger Zunft einzuordnen mit folgendem Ergebnis:
1.) Es gibt "stabile" All-Mountain Bikes
2.) Es gibt stabilere Enduro-Bikes
3.) Es gibt noch stabilere "Super"-Enduro-Bikes - vergleichbar Light-Freerider
4.) Es gibt Freerider
5.) Es gibt Downhill-Bikes
Nun meine Einstufung.
A.)
Es scheint, dass FREERIDE eine reine "Kunstform" ist.
Speziell dafür gemacht und daher außerhalb von Bike-Parks oder der Red Bull Rampage vermutlich für 99% der Fahrer Oversized.
B.)
Auch Downhill ist eher eine "Kunsform" - Wettkämpfe auf angelegten Strecken.
Evtl. noch etwas für Leute die mit dem Lift auf nen 8000er fahren und dann einmal komplett runter ohne zu strampeln..
C.)
Für die restlichen 99% scheint ein Enduro die beste Wahl zu sein. Da auf den meisten Mittelgebirgs-Strecken/Trails in Deutschland DROPS über 1,5m wohl eher selten sind. Un das sollte mit einem vernünftigen Enduro-Bike doch wohl zu machen sein, ohne dass es auseinander fällt. (Specialized Enduro, Scott Genius, Canyon Torque ES, Rose Uncle Jimbo, Radon Slide, Trek Remedy, Votec VX etc.) Und für flowige oder steinige oder verwurzelte Trails wie man so schön sagt, wohl ebenfalls die erste Wahl.
Nun würde mich interessieren, ab wann fängt ein Enduro mit der Stabilität an in die Knie zu gehen? Bestes Beispiel Canyon Torque. Die haben 5 "Freeride"/"Vertide" Modelle mit gleichem Rahmen aber unterschiedlichen Komponenten - das ist klar. Aber das Enduro hat einen anderen Rahmen, Enduro ES.
Wie viel hängt nun an den Komponenten, wie viel am Rahmen? Gibt es da irgend einen Hinweis/Fausformel etc.
Um beim Beispiel zu bleiben.
Wann macht ein Canyon Torque FR mit FOX Talas-Gabel schlapp und wann ein Torque ES mit der gleichen Gabel?
Oder wann macht ein Trek Remedy mit RS Lyrik keinen Sinn mehr und ich brauche ein Scratch mit der gleichen Gabel?
Und wann muss ich vom Specialied Enduro auf ein SX-Trail umsteigen????
Immer nur dann wenn ich abseits der normalen Natur-Trails auf die künstlichen Freeride-Strecken will?
Vielleicht hat irgendjemand eine Meinung. Schöne Grüße, Andreas

Jetzt habe ich nach ein paar Wochen mal versucht die Kategorien und Bikes obiger Zunft einzuordnen mit folgendem Ergebnis:
1.) Es gibt "stabile" All-Mountain Bikes
2.) Es gibt stabilere Enduro-Bikes
3.) Es gibt noch stabilere "Super"-Enduro-Bikes - vergleichbar Light-Freerider
4.) Es gibt Freerider
5.) Es gibt Downhill-Bikes
Nun meine Einstufung.
A.)
Es scheint, dass FREERIDE eine reine "Kunstform" ist.
Speziell dafür gemacht und daher außerhalb von Bike-Parks oder der Red Bull Rampage vermutlich für 99% der Fahrer Oversized.
B.)
Auch Downhill ist eher eine "Kunsform" - Wettkämpfe auf angelegten Strecken.
Evtl. noch etwas für Leute die mit dem Lift auf nen 8000er fahren und dann einmal komplett runter ohne zu strampeln..

C.)
Für die restlichen 99% scheint ein Enduro die beste Wahl zu sein. Da auf den meisten Mittelgebirgs-Strecken/Trails in Deutschland DROPS über 1,5m wohl eher selten sind. Un das sollte mit einem vernünftigen Enduro-Bike doch wohl zu machen sein, ohne dass es auseinander fällt. (Specialized Enduro, Scott Genius, Canyon Torque ES, Rose Uncle Jimbo, Radon Slide, Trek Remedy, Votec VX etc.) Und für flowige oder steinige oder verwurzelte Trails wie man so schön sagt, wohl ebenfalls die erste Wahl.
Nun würde mich interessieren, ab wann fängt ein Enduro mit der Stabilität an in die Knie zu gehen? Bestes Beispiel Canyon Torque. Die haben 5 "Freeride"/"Vertide" Modelle mit gleichem Rahmen aber unterschiedlichen Komponenten - das ist klar. Aber das Enduro hat einen anderen Rahmen, Enduro ES.
Wie viel hängt nun an den Komponenten, wie viel am Rahmen? Gibt es da irgend einen Hinweis/Fausformel etc.
Um beim Beispiel zu bleiben.
Wann macht ein Canyon Torque FR mit FOX Talas-Gabel schlapp und wann ein Torque ES mit der gleichen Gabel?
Oder wann macht ein Trek Remedy mit RS Lyrik keinen Sinn mehr und ich brauche ein Scratch mit der gleichen Gabel?
Und wann muss ich vom Specialied Enduro auf ein SX-Trail umsteigen????
Immer nur dann wenn ich abseits der normalen Natur-Trails auf die künstlichen Freeride-Strecken will?
Vielleicht hat irgendjemand eine Meinung. Schöne Grüße, Andreas