Abhängigkeit Felgenbreite <-> Reifenbreite

ja genau. es tut mir leid ich schiebe mein rad bergab. hab ich wohl vergessen zu erwähnen.

ICH HABE SUBJEKTIV GESCHRIEBEN. DAS MIT DEM DRUCK KANN MAN ABER MESSEN.

Es ist vielleicht auch anders weil es unterschiedliche Marken verbaut wurden. DRUM HAB ICH SUBJEKTIV GESCHRIEBEN.

Der Reifen sitzt einfach viel satter als der ganze 2.25 er schwalbe dreck. ich mach auch druck nicht wegen durchschlägen sondern wegen kurvenhaftung drauf -.-
 
ich kann den selben druck fahren. gefühlt nicht so durchschlagempfindlich.

Entweder gibts Durchschläge (-> Plattfuss) oder nicht. Da gibts nichts zu "fühlen".

Wunschdenken. Es ist längst bekannt, dass ein breiterer Reifen mit entsprechend niedrigerem Druck *im Gelände* leichter rollt.

knickt nicht in der kurve weg.
Wenn die Felgenbreite korrekt gewählt ist, knickt kein Reifen in der Kurve weg.
2,4" Reifen auf Felgen mit 29 mm Maulweite machen das nicht mal bei unter 1 bar.
Du solltest dir einfach mal Laufräder mit breiten Felgen kaufen - erst dann kannst du hier mitreden.

das ist alles subjektiv

Alles klar. Subjektiv kann man natürlich alles behaupten.

("Meine Meinung steht fest - bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen!")
 
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Die Sig stimmt schon ;) Mir war schon klar, daß bei den Erklärungsversuchen nichts Anständiges rauskommt - deswegen hab ich ja gefragt :D
 
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boah ich gebs auf. manche verstehen subjektiv einfach nicht.
ich bin vom albert 2.25 in 56 mm auf onza ibex xc in 2.0 und 50 mm ungestiegen.

der ist in allen belangen gefühlt besser als der albert. ich kann ihn sogar mit gleichem druck fahren und hatte noch keinen durchschlag.

es ist mein gefühltes fahren manche von euch sollte vllt mehr trails fahren als hier schreiben.
 
Ich bin jetzt mit 2,25 Alberts von 17mm auf 19mm Maulweite umgestiegen, fahre den gleichen Luftdruck, so um 2,2 bar, als Kompromiss Straße/Gelände. Der Unterschied ist gewaltig. Der Reifen sitzt besser auf der Felge, ist nicht mehr so schwammig in Kurven und auch das Dämpfungsverhalten bei langsam gefahrenen, dicken Unebenheiten ist um Welten besser.
Beim nächsten Bikekauf werde ich wohl weniger auf das verbaute Schaltwerk schauen als vielmehr auf die Laufräder:D
 
Ich bin jetzt mit 2,25 Alberts von 17mm auf 19mm Maulweite umgestiegen, fahre den gleichen Luftdruck, so um 2,2 bar, als Kompromiss Straße/Gelände. Der Unterschied ist gewaltig. Der Reifen sitzt besser auf der Felge, ist nicht mehr so schwammig in Kurven und auch das Dämpfungsverhalten bei langsam gefahrenen, dicken Unebenheiten ist um Welten besser.

Mal gut, dass du nicht *noch* breitere Felgen genommen hast - die nochmalige Verbesserung wäre kaum auszuhalten ;-)

Damals auf 26" habe ich meine Fat Alberts bei 75 kg Eigenkapital immer knapp unter 2 bar gefahren - rollten auch auf Asphalt dann noch richtig gut. Da geht als noch was!
 
Das mit den schmalen Reifen auf schmalen Felgen klingt zwar einleuchtend, es gibt aber viele praktische Beispiele die auf was anders hinweisen.

Viele (erfahrene und teilweise Renn-Fahrer) lieben den Race king 2.2. supersonic. Die fahren alle maximal 19mm Maulweite, häufig nur 17mm. Dabei ist der RK 2.2. ein Volumenmonster sondergleichen. Karkasse fast so groß wie die 2.4er Schwalbe.
Und da gibts keine Beschwerden dass das Bike plötzlich furchtbar kippelig sei, beim Umstieg von deutlich schmaleren Reifen.

Kenne weiterhin zwei Leute die 19mm Felgen am Vorderrad vom Freerider bzw. (Renn-) Downhiller fahren und nix negatives berichten. Und das mit sehr breiten Kenda 2.5" und 2.35" Reifen.

Bin selber Maxxis 2.35 (kleine karkasse), schwalbe 2.25 (mittelgroß) und specialized 2.3 (groß) mit niedrigem Druck auf einer 18mm Felge gefahren und konnte (außer den Eigenschaften des Profils) keine großen Unterschiede in der Kurvenlage feststellen.
 
Und mit welchem Luftdruck waren diese "erfahrenen Rennfahrer" unterwegs? Das ist doch des Pudels Kern.

Ich glaube sogar, daß es bei "Racern" noch viel schwieriger ist, sie davon zu überzeugen, daß sie ein paar Gramm Gewicht(sersparnis) "opfern" sollen, um am Ende doch mit geringerem Rollwiderstand (und damit schneller) unterwegs zu sein. Die sind doch total "auf leicht" gepolt. Hauptsache leicht leicht leicht auch bei den Laufrädern. Schöne schmale, leichte Carbonfelgen, das bringts.
 
dann sollen diese leute einfach mal was schmaleres fahren. ich habs vorher auch nicht geglaubt. auf alles über 2.25 gehört einfach ne breite felge. und auf 17 und 19 mm ist für mich jetzt bei 2.1 schluss. am schnellen rad jedenfalls
 
Und mit welchem Luftdruck waren diese "erfahrenen Rennfahrer" unterwegs? Das ist doch des Pudels Kern.

Ich glaube sogar, daß es bei "Racern" noch viel schwieriger ist, sie davon zu überzeugen, daß sie ein paar Gramm Gewicht(sersparnis) "opfern" sollen, um am Ende doch mit geringerem Rollwiderstand (und damit schneller) unterwegs zu sein. Die sind doch total "auf leicht" gepolt. Hauptsache leicht leicht leicht auch bei den Laufrädern. Schöne schmale, leichte Carbonfelgen, das bringts.
Bitte nicht vergessen, dass viele Racer absolute Leichtgewichte von teilweise deutlich unter 70kg sind und das mit sehr leichten Rädern mit weniger als 9kg kombinieren. Die können dann logischerweise auch auf schmaleren Reifen mit wenig Luftdruck fahren ohne Durchschläge befürchten zu müssen.
 
Ist es
a) möglich und
b) sinnvoll

auf eine mavic xm317 Felge die Reifenkombination Conti Raceking und Mountainking in je 2.2 Breite aufzuziehen?
Ich erhoffte mir etwas mehr Fahrkomfort auf meinem Hardtail, bin nun aber verunsichert.

a) ja ist möglich
b) eigentlich ja

zu b) ich (86kg) fahre am Gelände LRS von meinem Hardtail, die RK2.2 SS an 717er Felgen mit vo 1.9Bar, hi 2.1Bar.
Grundsätzlich wünschte ich mir aber schon eine etwas breitere Felge dafür, jedoch habe ich einfach den Luftdruck so niedrig gewählt, dass der Reifen gerade noch nicht unangenehm in Aspahltkurven wegknickt bzw. es gerade noch nicht zu schwammig wird. Dabei ist mir der gewählte Luftruck tief genug um einen Hammerkomfort (im Vergleich zum vorher montierten NN2.25), bombige Traktion im Gelände (solange es trocken ist und das Gelände nicht zu arg) und superben Leichtlauf zu haben. Eine Panne hatte ich bis jetzt nach ca.1700km damit noch nicht. Hinten ist das Profil nun etwa 1/3 abgefahren, wobei mir die sehr positiven Eigenschaften der RK2.2 SS nicht spürbar verändert vorkommen.
 
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Herzlichen Dank für die Antworten und die angeregte Diskussion.
Ich habe mich nun entschieden, es einfach auszuprobieren, mal sehen ob es ein für meine Anforderungen befriedigendes Ergebnis bringt. Falls nicht, kommen die neuen "Schlappen" eben aufs alte Rad. :)

Viele Grüße,
sanderle.
 
Herzlichen Dank für die Antworten und die angeregte Diskussion.
Ich habe mich nun entschieden, es einfach auszuprobieren, mal sehen ob es ein für meine Anforderungen befriedigendes Ergebnis bringt. Falls nicht, kommen die neuen "Schlappen" eben aufs alte Rad. :)

Viele Grüße,
sanderle.

probieren geht über studieren. Nur noch was, wenn Du den RK2.2 nimmst, dann unbedingt den Supersonic, nur der hat den Blackchili Gummi und die sehr flexible Karkasse, die eben mit dem grossen Volumen zusammen mit der enorm hohen Bauweise den einzigartigen Komfort in dieser Reifenklasse bietet.

Für mich ist das übrigens der beste Reifen den ich je am Hardtail gefahren bin.
 
Und mit welchem Luftdruck waren diese "erfahrenen Rennfahrer" unterwegs? Das ist doch des Pudels Kern.

Ich glaube sogar, daß es bei "Racern" noch viel schwieriger ist, sie davon zu überzeugen, daß sie ein paar Gramm Gewicht(sersparnis) "opfern" sollen, um am Ende doch mit geringerem Rollwiderstand (und damit schneller) unterwegs zu sein. Die sind doch total "auf leicht" gepolt. Hauptsache leicht leicht leicht auch bei den Laufrädern. Schöne schmale, leichte Carbonfelgen, das bringts.

Und dann kommen so Sprüche wie:
"Bin heute mit dem Luftdruck mal auf 3 bar runtergegangen!"
(wirklich schon ein paar Mal gehört...)
 
Grundsätzlich wünschte ich mir aber schon eine etwas breitere Felge dafür, jedoch habe ich einfach den Luftdruck so niedrig gewählt, dass der Reifen gerade noch nicht unangenehm in Aspahltkurven wegknickt bzw. es gerade noch nicht zu schwammig wird.

Warum *wünscht* du dir nur eine breitere Felge und *kaufst* nicht mal welche? Bei anderen Teilen wird doch auch mal herumprobiert - warum ausgerechnet bei Felgen nicht?

(gilt natürlich nicht nur für dich, sondern allgemein)
 
Bitte nicht vergessen, dass viele Racer absolute Leichtgewichte von teilweise deutlich unter 70kg sind und das mit sehr leichten Rädern mit weniger als 9kg kombinieren. Die können dann logischerweise auch auf schmaleren Reifen mit wenig Luftdruck fahren ohne Durchschläge befürchten zu müssen.

Denkfehler: Der Floh kann dann auf breiteren Reifen mit noch weniger Druck fahren.

Der Effekt ist bei leichten und schweren Fahrern der gleiche. Natürlich ist das "Druckniveau" bei leichten Fahrern niedriger, ist ja logisch.
 
Warum *wünscht* du dir nur eine breitere Felge und *kaufst* nicht mal welche? Bei anderen Teilen wird doch auch mal herumprobiert - warum ausgerechnet bei Felgen nicht?

(gilt natürlich nicht nur für dich, sondern allgemein)

naja, erstens müsste ich mir 2Stk XM719 holen (die haben wenigstens einen ähnlichen ERD, sodass ich vermutlich nicht mal neue Speichen benötigen würde), oder noch breitere und noch teurere NoTubes oder andere. Dann zweitens muss ich das Ganze noch umspeichen, was bei mir auch nicht soooo schnell geht. Alles in allem ist mir momentan der Preis und der Aufwand in Relation zur zweifellos noch besseren Performance einfach zu hoch.

Wenn ich mir dann mal neue Laufräder hole, wird das dann logischerweise klar mitberücksichtigt. Oder vielleicht wird der nächste Winter wieder so bekackt, dass ich dann mal wieder Lust auf so ein Projekt habe. ;)

Ich denke jedoch, dass die allermeisten User, nicht unbedingt gleich einen neuen LRS mit breiteren Felgen kaufen wollen, nur weil sie einen "breiten" Reifen ausprobieren wollen. Es geht auch so schon in die richtige Richtung. Allerdings gibt es ja einen ganzen Haufen User ( vermutlich soger der allergrösste Teil davon) die breite Reifen auf breite Felgen montiert haben und gar nicht wissen, dass sie mit dem Luftdruck MASSIV runter mussen um überhaupt den Performancevorteil bei breiten Reifen nutzen zu können. So aussagen: "wie 3-4Bar passt schon" ist ja immer noch eher die Regel !!!!
Von daher kann man auch bei den "nicht so breiten" Reifen als erstes mal mit tieferen Luftdrücken experimentieren. Auch ein 2.1er Reifen ist dann schon viel besser.
 
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Ich bezweifle ehrlich gesagt, dass bei den dann noch weiter gesenkten Luftdrücken (für mich wären das weniger als 1,5bar - bis dahin gehen ja auch nur die einschlägigen Messungen) der Rollwiderstand nochmal sinkt, denn irgendwann bringt der Reifen soviel Auflagefläche auf den Boden, dass die Bodenreibung doch deutlich steigen wird.

Dem Grip ist das zwar nicht abträglich (im Gegenteil), aber Grip ist für Racer eher weniger wichtig, Rollwiderstand hingegen ist extrem wichtig.
 
bei noch breiteren Felgen kann ( und sollte man sogar) den Luftruck soweit absenken, dass man gerade noch keine Durchschläge hat. Und ja, im Gelände, besonders im ärgeren, geht der Rollwiderstand dann tatsächlich und für machne immer noch unglaublicherweise, weiter runter.

PS: sogar der Canchellara hat bei Paris-Rubaix gemerkt, dass 27mm Reifen mit nierigerem Luftdruck gefahren besser sind und leichter Rollen, wie die Standard 22mm Trennscheiben mit 9Bar. In diesem Bereich sind RR'ler und auch manche CC/XC Fahrer einfach immer noch zu konservativ eingestellt.
 
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Ich hatte zb mit 19mm UST Felgen und Highroller 2,1 UST bei grob geschaetzten 1 Bar mehr Rollwiderstand als mit 1,3 Bar (hab das nur mit meiner Billigpumpe kontrolliert, da war daheim auf jeden fall unter 1 Bar auf der Anzeige). Der Widerstand schien ploetzlich gewaltig anzusteigen aber sonst war der Grip super, und ich hatte mich schnell daran gewoehnt. :wink:
 
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Der Widerstand schien ploetzlich gewaltig anzusteigen

nur auf Aspahlt, ganz sicher. Auf der Wiese oder im Wald auf dem Wurzelteppich ganz sicher nicht.
Der höhere Luftdruck rollt NUR auf einer ebenen Fahrbahn besser, sprich Aspahlt. Das ist ja genau das Problem auch bei allen Test's die es dazu gibt. Diese werden alle mit einem definierten Gewicht (ca.30-40kg), definierten Luftdruck (ca.2.5-3Bar bei MTB Reifen) auf glatten Metallwalzen gemessen. Darum auch immer wieder diese Rollwiderstandsdiskussionen bzw. deren Missverständis.
 
nur auf Aspahlt, ganz sicher. Auf der Wiese oder im Wald auf dem Wurzelteppich ganz sicher nicht.

Stimmt, das hatte ich vergessen, das war auf Waldautobahn. (Sorry, kann auch sein, dass ich die Steigung dort nicht bemerkt habe. Ein Paerchen vor mir war auch nicht schneller.)
Aber gleich danach auf groben Steinen, Wurzeln und bei steilen Rampen hab ichs nimmer bemerkt und es waren die Vorteile zu spueren.

Evtl. bildete ich es mir auch ein, dass ich schwerer treten musste, weil eben die Reifen viel mehr daempften.
Der Hintere Highroller ist in der Mitte auch schon weit abgefahren, trotzdem kam ich eine steile Rampe hoch, bei der mir der Reifen schonmal (mit mehr Druck) durchdrehte.
 
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