Absichtliche Fallen für Biker

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das ist so nicht richtig.
ausschlaggebend ist nicht die subjektive einschätzung des täters, sondern (vereinfacht formuliert) die eines durchschnittlichen, mit den werten vertrauten menschen.
Wenn die subjektive Einschätzung des Täters zum Urteil einen relevanten Beitrag leisten würde, wäre es ja beinahe so, als würde der Täter sein Urteil selbst stricken. Natürlich hast du recht.
Aber entgegen deiner Einschätzung habe ich nichts gegenteiliges Behauptet.
Oder anders ausgedrückt: Was ich hier als Einschätzung von mir gebe, ist eine Verallgemeinerung. Ich bin davon überzeugt, dass "quasi alle" diese Täter sich der Konsequenzen ihres Handelns nicht im ausreichenden Maße bewusst sind. Sind halt emotionale Handlungen.
 
Kommen da jetzt noch mehr Zeugnisse von Unreife?


*gäääähn*

Lies einfach noch mal den Kontext, aus dem du das gerissen hast.
 
Ziemlich mild für einen Tötungsversuch...

Genau - Unbescholtenheit und Reue und schon bekommt das Bundesverdienstkreuz.
Wenn er nur wollte, dass jemand für Foto anhält, hätte er auch massiv Flatterband spannen können. Dann bleibt immer noch Nötigung, Verletzung der Privatspäre, Verstoß gegen Datenschutzverordnung etc.
So funktioniert Abschreckung nicht, sondern nur Entlastung der Gerichte.
 

Genau darüber muckieren wir uns ja. In Deutschland wird immer erst gehandelt/bestraft, wenn es Tote gibt oder die Politik sich einschaltet.
An ner Kreuzung wird erst die Verkehrsführung geändert, wenn mindestens 3 Radfahrer vom rechtsabbiegenden LKW abgeräumt und getötet wurden.
Mordversuch wird man nicht nachweisen können. Definitiv aber versuchte gefährliche Körperverletzung. Der Richter braucht hier noch nicht mal nen Ermessensspielraum sondern hätte dem möglichen Ausgang Rechnung tragen können in dem er das Strafmaß maximal ausnutzt.
Es im Zweifel für den Angeklagten - hier gab es aber keine Zweifel - außer an der Mordabsicht.
Ohne das maximale Strafmaß für versuchte gefährliche Körperverletzung zu kennen, bin ich mir aber ziemlich sicher, dass es deutlich höher ist.
Aber dann hätte es sich ja für den Täter gelohnt in die nächste Instanz zu gehen....
 
Wasn kranker Typ. Wobei der Radler sich auch etwas unglücklich verhalten hat - meiner Meinung nach. Die Sache mit dem fotografieren wurde ja schon zu Hauf diskutiert und ist immer fragwürdig. Persönlichkeitsrecht und so. Hätte stattdessen gleich die Polizei rufen sollen, wenn er schon das Handy in die Hand nimmt. Allerdings: mehr als einmal hätte ich mich nicht mit nem Stock behandeln lassen, ohne, dass es ein Echo gibt.
 
Letztens bemerkt, wer DH oder Enduro den Gratweg zum Nebelhorn von ebd. herunterfahren möchte, möchte gegen Ende des Trails Stacheldrahtfallen umfahren und frühzeitig erkennen, sonst gibt es ein böses Erwachen. Fahrt vorsichtig und nehmt Rücksicht auf die Wanderer!
 
Im Syratal bei Plauen/Vogtland in einer Senke wurden 3 zerbrochene Flaschen eingegraben. Auf den Fotos ist nur die Obere Schicht.
 

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Ähh..Nein ! Wirklich besser nicht darüber fahren

Bei uns werfen sie das auf die Wege und Trails https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gewöhnliche_Robinie

Hat bis zu 3 cm lange Dornen, drüber fahren hat dafür gesorgt, dass ich auf Tubeless umgestellt habe, nun machen mir die Dinger nichts mehr aus, aber vorher hat der Fahrradhändler ein Vermögen mit Fahrradschläuchen verdient.
 
https://www.hasepost.de/hagen-a-t-w-unbekannte-schnur-wald-95390/

Hagen a.T.W: Unbekannter spannte Schnur im Wald
Von
Pressestelle Polizei
-
5. September 2018

Ein Unbekannter hat zwischen Sonntag-und Dienstagnachmittag im Waldstück zwischen der Straße Zum Wöhrden und dem Forstweg eine Schnur gespannt, ganz offenbar um Personen zu verletzen.

Die reißfeste Nylonschnur wurde vom Täter in circa 160cm Höhe zwischen zwei Bäumen über einen abschüssigen Waldweg stramm gespannt und war kaum zu erkennen. Eine Spaziergängerin, die mit ihrem Hund in dem auch gerne von MTB-Fahrern genutzten Waldstück unterwegs war, wurde auf die Gefahrenstelle aufmerksam, entfernte die Schnur und übergab sie später der Polizei.


Die ermittelt nun wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung und bittet um Hinweise auf verdächtige Personen. Telefon: 05401-879500.
 
In Ö gab es einen Jagdpächter/Jäger der Wege regelmäßig blockierte, mit Ästen, Gestrüpp oder auch halben Bäumen. Auf einem legalen, ausgewiesenen Weg wohlgemerkt. Die Biker haben das lange hin genommen und die Blockaden immer wieder beseitigt. Als der Spinner dann Nägel ausgelegt hat wurde zurückgeschlagen. Einen ganzen Sommer lang haben unbekannte dem Jäger immer und immer wieder Kuhscheiße auf die Hochsitze geschmiert. Eimerweise, mit freundlicher Unterstüzung der örtlichen Viehbetriebe. Den Sommer drauf gab es keine Probleme mehr
 
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