Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

vielleicht sollte man eine zeitung mal gezielt auf die abenteuerlichen begrüpndungen der grünen hetzen. alles unter dem gesichtspunkt" regierungsfähigkeit der grünen im allgemeinen" "bewusste täuschung von bürgern" oder so... hat wer kontakte zu einem eher konservativ eingestellten journalisten?
 
...ich weis, das wäre doch wieder sowas wie anprangern...

könnte man nicht die Antworten und die entsprechenden Gegenargumente auf EIN Blatt bringen?
Heute versteckt sich die Diskussion in unzähligen Fragen und Antworten verschiedenster Personen.
So in etwa:

Gefährdungsvermutung:
S.Lehmann: http://www.abgeordnetenwatch.de/siegfried_lehmann-597-44466.html
Da der Mountainbikesport besonders im unübersichtlichen und topographisch anspruchsvollen Waldgebieten (dies ist der Regelfall) aufgrund der doch beachtlichen Fahrgeschwindigkeit zu einer erheblichen Gefährdung von Wanderern führt, ist eine Regulierung der Wegenutzung schon aus Gründen des präventiven Gesundheitsschutzes notwendig.

R.Pix http://www.abgeordnetenwatch.de/reinhold_pix-597-44460.html#questions:
Hinsichtlich der Unfallzahlen unter Beteiligung von Mountainbikern/-innen liegt für Baden-Württemberg keine Unfallstatistik vor, aus der diese spezifischen Informationen direkt entnommen werden könnten.
Tatsachenverdrehung:
… immer wieder zu teils schweren, in mehreren Fällen sogar tödlichen Unfällen mit Radfahrern im Wald gekommen.
Filius: http://www.abgeordnetenwatch.de/juergen_filius-597-44470.html#questions
Die Information über "schwere, teil tödliche Unfälle" geht aus der Statistik des Ministeriums für ländlichen Raum und VerbraucherInnen-Schutz hervor, welche in der Drucksache 15/3726 des baden-württembergischen Landtags aufgegriffen wird.


Drucksache 15/3726: I[FONT="]n der Vergangenheit ist es – wie eine [/FONT]
[FONT="]Recherche der Stuttgarter Zeitung vom 15. Juli 2010 für den Großraum Stuttgart [/FONT]
[FONT="]beispielhaft belegt – immer wieder zu teils schweren, in mehreren Fällen sogar [/FONT]
[FONT="]tödlichen Unfällen mit Radfahrern im Wald gekommen[/FONT]

Lobby:
Bonde : http://www.stuttgarter-nachrichten.de/media.pdffile.14832cff-ac72-4cb2-8796-fe04bf116db4.original.media
Die Wanderverbände in Baden-Württemberg lehnen eine Aufhebung der 2-m-Regelung deshalb nachdrücklich ab
Tatsachenverdrehung:
Filius: http://www.abgeordnetenwatch.de/juergen_filius-597-44470.html#questions
Wenn es aber nachweislich zu Unfällen in den Wäldern kommt, unterliegen die WaldbesitzerInnen einer Verkehrssicherungspflicht…

Das BHG hat im Urteil vom 02. Oktober 2012 VI ZR 311-11 festgestellt: „Da der Waldbesucher den Wald auf eigene Gefahr nutzt,
ist eine Haftung des Waldbesitzers für waldtypische Gefahren ausgeschlossen"
 
Das finde ich eine super Idee, Dominik!

Vielleicht kann man den Beitrag so gestalten, daß er einfach zu kopieren und dann von jedem zu ergänzen ist. Z.B. in der Form:
- Aussage: xxx
- Gegenargument 1: yyy

Hättest Du Lust dazu, ich würde dann gegebenenfalls ergänzen.
 
Und es geht weiter, diesmal hat Herr Lehmann aber schnell geantwortet:
http://www.abgeordnetenwatch.de/frage-597-44466--f410093.html#q410093

mal schauen ob ich da auch antworten darf:
Sehr geehrter Herr Lehmann,

bezüglich Ihrer Antwort an Herrn Jäger habe ich weitere Frage:

1. Was hat das illegale Streckenbauen (Esslingen/Ulm) mit der 2-Meter Regel zu tun?

2. Wird irgendwo auch nur im Ansatz von irgendeinem Mountainbiker gefordert, dass überall im Wald gefahren und gebaut wird?

3. Rüpel gibt es im Alltag überall, egal ob auf der Straße (Autofahrer und Fahrradfahrer) oder im Wald (Mountainbiker und Wandere). Halten Sie so eine Diskussion für sinnvoll bezogen auf alle Mountainbiker?

4. Wie stehen Sie dann zu solchen Berichten: http://www.schwarzwaelder-bote.de/i...ker.6eeaf892-aa42-464b-94bc-832eb995e13f.html ?

5. Was bleibt ist ein Zweizeiler im Lokalteil der BZ. Wäre es nicht deutlich sinnvoller, wenn wir uns hier auf fundierte Wissenschaftliche Studien verlassen, wie z.B. die der Albert-Ludwigs Universität Freiburg, wonach 89% der Wanderer sich gar nicht oder nur etwas von Bikern gestört fühlen? (Quelle: http://de.scribd.com/doc/148494585/Bikestudie-Schwarzwald-pdf)

6. In der Zeitung liest man in diesen Tagen viel darüber, das die Landesregierung die Bürger mehr miteinbeziehen möchte. Wie stehen Sie zu diesem Thema unter dem Gesichtspunkt, das aktuell über 30000 Bürger im Ländle die Pedition gegen die 2Meterregel unterschrieben haben? Wären Sie bereit sich mit Mountainbikern, Wanderen und anderen Interessengruppen im Wald, an einen Runden Tisch zu setzen und die Zukunft im Wald in Ba-Wü mitzugestalten? Den wie heißt es in der Kampagne der Landesregierung so schön: "Der Wandel kommt!"; oder etwa nicht?

Freundliche Grüße,

Hans-Joachim Kleine
 
Klasse!:daumen: Ich habe auch schon nachgehakt:D
Mit solch einer dumpfen Desinformation kommen die bei mir nicht durch!
Sollten dann morgen online sein!
 
Und es geht weiter, diesmal hat Herr Lehmann aber schnell geantwortet...

Seines Zeichens Berufschullehrer.

Gerade von ihm würde ich erwarten, dass ihm bewusst ist, dass Jugendliche ihre Herausforderungen suchen und brauchen.

Gerade er sollte froh sein, wenn wenigstens ein paar von den Jungs nicht vor der Glotze oder im Netz verdummen.

Aber wenigstens stellt er sich der Diskussion.
 
er verweigert sich aber der weiteren diskussion - bezeichnenderweise wieder mit einen unprüfbaren behauptung: es hätten ihn viele "ehrverletzende mails" erreicht.

und wieder einmal widerhole ich mich: die diskussion mit unseren politikern ist fruchtlos - die sind in aller regel intellktuell gar nicht in der lage dazu. das einzige, was sie zur "einsicht" bewegen kann ist der drohende verlust von macht oder / und geld.
 
...was wäre die Alternative zur Diskussion?

Es ist sehr wichtig zu sehen, wie wenig tatsächliche Argumente vorgebracht werden, das kann bei zukünftigen Gesprächen hilfreich sein. Der eine oder andere Journalist stolpert vielleicht auch darüber. Aber dazu muss nachgehakt und Interesse gezeigt werden.

Welche Alternativen hätte man stattdessen?
 
...was wäre die Alternative zur Diskussion?

Es ist sehr wichtig zu sehen, wie wenig tatsächliche Argumente vorgebracht werden, das kann bei zukünftigen Gesprächen hilfreich sein. Der eine oder andere Journalist stolpert vielleicht auch darüber. Aber dazu muss nachgehakt und Interesse gezeigt werden.

Welche Alternativen hätte man stattdessen?

imho hilft nur, ihnen so viel druck zumachen, dass sie ernsthaft fürchten müssen, stimmen zu verlieren. passiert doch prima über die petition.

dazu noch nicht darauf warten, dass ein journalist über das thema stolpert, sondern journalisten gezielt auf die dummheit der argumente ansetzen, sie darauf aufmerksam machen, wie sachfremd unsere politiker agieren, wie plump sie versuchen, bürger zu täuschen etc ...

habe ja gestern schon gefragt, ob einer der ortsansässigen einen konservativen journailsiten kennt - das thema sollte auch angesichts der gerade von kretschmann vorgetragenen neuausrichtung der grünen (weg von der verbotspartei) ein gefundenes fressen sein ...


hessen hat das imho ziemlich deutlich gezeigt: erst als der druck von außen von allen seiten so hoch war, dass plötzlich alle parteien sich die stimmen krallen wollten, kippten die ersten um und distanzierten sich plötzlich vom vorher doch als ach so toll gelobten entwurf der ministerin puttrich ...
 
Seines Zeichens Berufschullehrer.

Gerade von ihm würde ich erwarten, dass ihm bewusst ist, dass Jugendliche ihre Herausforderungen suchen und brauchen.

Gerade er sollte froh sein, wenn wenigstens ein paar von den Jungs nicht vor der Glotze oder im Netz verdummen.

Aber wenigstens stellt er sich der Diskussion.

Tut er nicht mehr:
http://www.abgeordnetenwatch.de/siegfried_lehmann-597-44466--f410095.html#q410095

Erst unsachliche Arguemente bringen (Zeitungsberichte, die nichts mit der Sache zu tun haben), den unangenehmen Fragen ausweichen (Verhältnismäßigkeit) und sich dann beleidigt zurückziehen, wenn man sich mit den Antworten nicht zufrieden gibt!:heul:

Ich präferiere mittlerweile die juristische Lösung (Klage) oder eine großangelegte Kampagne der Radfahrverbände zur Abwahl der Grünen bei der nächsten Landtagswahl, wenn in den anderen Parteien mehr Unterstützung da sein sollte!
Die Grünen scheinen an einer inhaltlichen Diskussion nicht interessiert (Ausnahme vielleicht H.Özdemir).
- Jegliche Fragen zur juristischen Rechtfertigung wurden bisher ignoriert!
- Jeglicher Nachweis von Gefährdungen oder Unfällen bleibt aus, schlimmer noch, es scheint nicht zu interessieren!
- Erfahrungen anderer Bundesländer interessieren nicht, statt dessen wird versucht mit neuen Pilotprojekten Zeit zu gewinnen!
- Es wird an unwahren Behauptungen festgehalten, obwohl seit Monaten darauf hingewiesen wird (Verkehrssicherungspflicht, tödliche Unfälle, Bewährung ohne Vergleiche oder Statistiken,...)

Letzlich ist bei den Wanderverbänden mehr Bereitschaft zu spüren, sich auf eine inhaltliche Auseinandersetzung einzulassen, obwohl die Interessen eigentlich konträrer sein sollten und die Meinungen über den jahrelangen Status Quo wesentlich festgefahrener sind. Aber mit der grundsätzlichen Bereitschaft zum Gespräch und der ehrlichen Auseinandersetzung mit Argumenten besteht die Chance auf eine Einigung und ein nicht nur friedvolles Miteinander sonder sogar langfristig auf eine gute Zusammenarbeit! Aber was hilft das, wenn ideologische Betonköpfe in der Politik jegliche inhaltliche Auseinandersetzung verweigen?
 
Hui, Herr Lehmann geht jetzt aber echt steil....
Ich denke, eine gewisse Meinungsfestigkeit ist für einen Politiker eine Art Schlüsselqualifikation. Von daher ist vermutlich nicht mehr zu erwarten.

Vielleicht sollten wir mal überlegen, inwieweit wir das Thema illegaler Streckenbau im Wald und tatsächliche Thematik 2m-Regel für die Allgemeinheit besser differenzieren können. Ich persönlich finde die Baumaßnahmen auf meinen Hometrails persönlich auch alles andere als optimal, kenne aber die Gründe (mangel an offiziellen Strecken, jugendlicher Sturm und Drang) und kann - auch sicher aufgrund meiner MTB-Affinität - dafür Verständnis aufbringen. Für einen Wanderer, Spaziergänger usw. ist das viel viel schwieriger. Ich denke hier müssen wir an unserer Darstellung vielleicht auch klarer Position beziehen. Für mich ist der Vergleich zwischen Tourenfahrer und DH so als ob man Wanderer mit Kletterern vergleichen würde, kein Mensch würde die in einen Topf werfen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke hier müssen wir an unserer Darstellung vielleicht auch klarer Position beziehen. Für mich ist der Vergleich zwischen Tourenfahrer und DH so als ob man Wanderer mit Kletterern vergleichen würde, kein Mensch würde die in einen Topf werfen...

In der Darstellung in der Öffentlichkeit ist das sicher wichtig! In der Darstellung gegenüber der (grünen) Politik unnötig, da ich mittlerweile davon ausgehe, daß die sich mit der Sache überhaupt nicht auseinandersetzen wollen (s. mein Posting oben). Da muß man erst mal höheren Druck aufbauen, um mit denen überhaupt in ein ernsthaftes Gespräch zu kommen. Textbausteine und gewandte Formulierungen um den Fragen aus dem Weg zu gehen, mehr kommt da seit Monaten nicht. Der einzige Erfolg: Ihre Lügen -ich formuliere das jetzt mal so hart- werden weniger häufig in der Öffentlichkeit vorgetragen und ihre Glaubwürdigkeit hat bei denen, die sich mit dem Thema beschäftigen massiv gelitten.
 
Ich konnte nicht an mich halten und hab an seine Landtagsadresse gechrieben. Vieleicht ließ er es, aber eine Antwort würd mich echt überraschen...

Sehr geehrter Herr Lehmann,

mit bedauern lese ich, dass Sie einer weiteren Diskussion nicht zur Verfügung stehen.
Das was Sie als ungerechtfertigt und ehrverletzend empfinden, erlebe ich manchmal im Wald.
Ich gefährde keinen, schade und störe niemanden.
Und dennoch werde ich manchmal von Oberlehrer-Wanderern abgewatscht.

Daher hoffe ich, Sie lesen meine Antwort auf Ihre Antworten. Sie spiegeln den Unmut vieler wieder, die ohne nachvollziehbare Begründung kriminalisiert werden.


1.Antwort: beantwortet NICHT meine Frage.
Ich habe nicht gefragt, warum es anderswo dieses Gesetz nicht gibt, sondern warum es anderswo auch ohne dieses Gesetz keine Probleme gibt.


2.&3. Antwort: Sie begründen das Gesetz mit der Gefährdung. Ohne Vorfälle gibt es aber keine Gefährdung sondern nur Ihre Vermutung einer Gefahr.
Wenn Sie also keine Unfälle auf den betreffenden Wegen nennen können und mir zustimmen, dass Biker kontrolliert fahren und bremsen können, wo ist dann die Gefährdung?


4.Antwort – Zeitungsartikel:
Böfinger Halde = wilder Trailbau = anderes Problem = Thema verfehlt
Tenninger Gemarkung = Schäden durch Biker = wissenschaftlich wiederlegt = absurdes Argument
Esslinger Stadtwald = wilder Trailbau = anderes Problem = Thema verfehlt

5. Antwort
Ich würde mich freuen, wenn Sie Ihre Vorurteile, Befangenheit und Nachsprechen absurder Argumente unterlassen könnten.
Es sind bereits über 50 000 Stimmen gegen das Gesetz. Dem gegenüber stehen ein paar Wanderverbände mit aussterbenden Mitgliedern, die ihre Reviere nicht teilen wollen.
Als Politprofi dürfte Ihnen klar sein, dass das Gesetz, basierend auf Vermutungen und Lobbyismus vor dem Verfassungsgericht nicht halten lässt.
Allerdings hoffe ich, dass es in diesem Land, mit dieser Regierung endlich eine faire Diskussion über eine gemeinsame und verantwortungsvolle Nutzung geben kann.

Ist ihnen folgendes Dokument bekannt?
http://www.dimb.de/images/stories/pdf/publikationen/Waldwegenutzung_im_Spannungsverhaltnis.pdf
Hier wurden mit größter Sorgfalt die Argumente aufgearbeitet.
Wo immer möglich wurde auf wissenschaftliche / unparteiische Quellen zurückgegriffen.
Hier stellt sich keiner Hin und sagt „Die Sorgen der Wanderer sind absurd!“.
Zur Gefährdungslage wurden nicht Vermutungen und Hörensagen ausgewertet sondern eine Studie der Uni Freiburg.

Noch ein weiteres Wort zum illegalen Trailbau: (den ich nicht gutheiße)
Es sind vor allem jüngere Biker, die mangels Geld und Mobilität nicht in Bikparks fahren können und sich einen Trail im Wald hinterm Haus bauen.
Gerade von Ihnen als Berufsschullehrer würde ich erwarten, dass Ihnen bewusst ist, dass Jugendliche ihre Herausforderungen suchen und brauchen.
Gerade Sie sollte froh sein, wenn wenigstens ein paar von den Jungs nicht vor der Glotze oder im Netz verdummen.
Trailbau ist körperliche Arbeit, hat mit Physik und Statik zu tun.
Genau hier könnten Sie als Pädagoge dafür sorgen, dass Jugendliche eine legale Möglichkeit bekommen sich auszuleben – aber das wäre ein anderes Projekt



Sehr geehrter Herr
ImageProxy.mvc
,

hier meine Stellungnahme zu Ihren Fragen:

1. Frage:
"Wie erklären Sie , dass alle anderen Bundesländer ohne die 2m Regel ebenfalls keine belastbaren Statistiken über angefahrene Wanderer auf Wegen unter 2m haben?"

Antwort:
Ich kann nicht bewerten, ob bzw. aus welchen Gründen es in den anderen Bundesländern keine 2m Regelung gibt. In Baden-Württemberg - und da muss ich mich leider wiederholen - ist die 2m Regelung aus meiner Sicht sinnvoll. Eine besondere Ausweisung von Wegen für die ausschließliche Nutzung für den Mountainbikesport erscheint mir jedoch die zielführende Lösung für diesen Konflikt zu sein.


2. Frage:
"Wie erklären Sie, dass nicht jede Ausfahrt mit mindestens einem schwer verletzten Mountainbiker endet?"

Antwort:
Als ob ich das behauptet hätte. Natürlich gehe ich davon aus, "dass nicht jede Ausfahrt mit mindestens einem schwer verletzten Mountainbiker endet". Diese Frage ist absurd.


3. Frage:
"Sollten MTB wirklich so unkontrolliert fahren, ist die Kollision mit einem Baum kein Risiko sondern Wahrscheinlichkeit. Wenisgstens darüber sollten Daten vorliegen."

Antwort:
Auch diese Frage bzw. Aussage ist absurd und geht am eigentlichen Problem vorbei.


4. Frage:
"Ist Ihnen bei der Recherge entgangen, dass es sich um einen Unfall auf einem RADWEG handelte?"

Antwort:
Den Artikel in den Stuttgarter Nachrichten habe ich lediglich als einen Beleg für die Risiken angeführt, die bei der konkurrierenden Wegenutzung von Radfahrern und Spaziergängern entstehen. Wie Ihnen sicher bekannt ist, werden im Straßenverkehr in der Regel Radwege und Fußgängerwege bewusst getrennt ausgewiesen, um das Unfallrisiko zu verringern. Im Wald lässt sich solch eine Trennung nicht so einfach realisieren, daher auch die Vorsorgebreite von 2m bei einer gemeinsamen Nutzung.
Als weiteren Beleg - neben meinen persönlichen Erfahrungen - für den tatsächlichen Nutzungskonflikt und die Gefährdungssituation auf den Waldwegen hätte ich auch auf andere Zeitungsartikel verweisen können (z.B.: www.swp.dewww.badische-zeitung.dewww.esslinger-zeitung.de


5. Frage:
"Entspricht es dem politischen Handwerk, Äpfel mit Birnen zu vergleichen?"

Antwort:
Natürlich nicht. Als Grüner Landtagsabgeordneter kenne ich den Unterschied von Äpfeln und Birnen sehr genau. Zudem würde ich mich freuen, wenn wenigsten ein Teilnehmer/in der Kampagne "Freie Fahrt für freie Mountainbiker" sich ernsthaft mit den Unfallrisiko von Wanderer und Mountainbiker auf unübersichtlichen und engen Waldwegen auseinandersetzen würde.


Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Lehmann
 
..bitte nicht falsch verstehen, aber man sollte immer das Persönliche vom Inhaltlichen zu trennen versuchen.

Sonst sind wir schnell wieder bei der Ehrverletzung und Beleidigung...
 
Mittlerweile werden die Anfragen, beispielsweise an Hr. Lehmann, wieder wegen zu großer Anzahl an Fragen abgelehnt...

Wie soll man da mit sachlichen Nachfragen durchkommen?

Selbst auf Nachfrage können mir die Moderatoren nicht begründen, warum andererseits (diplomatisch formuliert) sehr einfach gestrickte Anfragen ins Portal gestellt werden. (bestes Beispiel "warum soll ich bei der nächsten Wahl ParteiX wählen?", wurde zugelassen...)
 
ich finde die anfrage vollkommen ok und gut so. er wurde nicht beleidigt, man spürt aber, dass man sich ärgert wie ein (um dem berufsbild des herrn abgeordneten gerecht zu werden) dummer schulbub abgebügelt zu werden. eventuell dringt es ja so dann auch bei ihm durch, dass man so zwar eventuell vor einer aufgrund notendrucks lammfrommen klasse bestehen kann, aber nicht vor mündigen bürgern.
 
..bitte nicht falsch verstehen, aber man sollte immer das Persönliche vom Inhaltlichen zu trennen versuchen.

Sonst sind wir schnell wieder bei der Ehrverletzung und Beleidigung...

ich arbeite ständig an mir, denn ich bin gerne mal etwas "überdeutlich"...

Allerdings ist es von ihm beleidigend, wenn er meine Fragen als absurd abtut.
Wenn ich ihn auffordere, ernsthaft und gründlich zu argumentieren, so sollte dies keine Beleidigung oder Ehrverletzung darstellen.

Obwohl ich ihn schon gerne an seiner Politikerehre packen würde, um endlich mal saubere Arbeit geliefert zu bekommen.
 
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