Beorn
In rust I trust
Was will man von einem Volkskundler mit Fachgebiet Fasnet ernstzunehmendes erwarten?! Der hackt auf alles ein, was nicht Wandern im Pulk ist.
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Herrlich!"Noch drastischer beim Mountainbiking ohnedies ein paranoider Unsinn, weil man hier genau dort Fahrrad fährt, wo es jeder Vernunft widerspricht. Es ist das sportliche "Trotzdem". In bewusster Opposition zur Natur sucht man Extremrouten über Stock und Stein, die eigentlich nicht befahrbar sind, oder man funktioniert Wanderwege um und ruiniert sie."
Die anderen Sportarten bekommen auch was ab....
Den entsprechenden Link zur Person gibt es hier.
http://albverein.net/gesamtvorstand/
Ich habe mal die entsprechende Passage rauskopiert.
Die Rede ist vom 4. Mai 2013.
Prof. Dr. Werner Mezger
http://www.eu-ethno.uni-freiburg.de/lehrende/profpdaplprof/mezger/
Forschungsschwerpunkte:
- Einstellungswandel zu Tradition und Fortschritt von 1968 bis heute
- ...
...
Da sollte man schonmal höflich nachfragen, ob der Vorstand des Albvereines hinter einer solchen Rede steht, oder ob der Programmpunkt ein mißglückter Versuch zu allgemeinen Belustigung war. Aber einfach so stehen lassen sollten wir es nicht.
ciao heiko
Der Text ist dermaßen schlecht, es ist fast gruselig das sowas die Meinung des Albvereins sein soll.
Am besten : " Wir haben die Schwäbische Alb erfunden "
(....)
Selbstverständlich messe ich vor dem fahren immer mit dem Zollstock die Wegbreite, ob ich den Weg auch befahren darf.![]()
...aber vorher über alles was nicht seiner Ansicht entspricht abledern, ja nicht einmal selbst individuelles Wandern toleriert der gute Mann.Heimat ist kein statischer Begriff. Heimat ist genau wie einmal auch die Schwäbische Alb zuallererst ein Konstrukt in unseren Köpfen. Jeder hat eine andere Vorstellung davon.
Neben weiteren Grußworten durch Vertreter des Europäischen Wanderverbands, des Deutschen Wanderverbands und des Schwarzwaldvereins begeisterte der Freiburger Professor für Volkskunde und Europäische Ethnologie, Prof. Dr. Werner Mezger, mit einer rhetorisch starken Festrede die Zuhörerschaft:
Es wäre ein Genuss, sich weiter mit dieser Kampfschrift zu verlustieren.
Gestern war ich mit einem Kollegen hier aus dem Forum im Lautertal unterwegs. Dabei sind wir auf einem der Trails einem älteren Ehepaar begegnet. Wir haben gebremst, sind abgestiegen und haben das Bike und uns auf die Seite gestellt, damit sie passieren konnten. Nach einem freundlichen Gruß unsererseits kam dann ein grummelndes "nja.. ihr habt euch ja gut verhalten" von dem Wanderer zurück.
Wie ich finde, ein schönes Beispiel dafür, dass man auch mit prinzipiell "feindlich" gesinnten Wanderern durch angepasste Verhaltensweisen auf den Trails ohne jeglichen Konflikt co-existieren kann!
Was will man von einem Volkskundler mit Fachgebiet Fasnet ernstzunehmendes erwarten?! Der hackt auf alles ein, was nicht Wandern im Pulk ist.