Kein Problem, aber wie man sieht, scheitert es IMMER an der anderen Seite. Die Initiativen für ein "Miteinander" kommen doch in den allermeisten Fällen nur aus der MTB-Ecke.
Kapiert es doch endlich - die wollen keine MTB-ler im Wald! Wie lange braucht ihr eigentlich noch, um das in eure Birne zu kriegen?! Schaut euch doch einfach die Fakten der letzten 20 Jahre an.
Reden bringt nichts mehr, fahrt einfach wo ihr wollt (natürlich auf Trails, nicht in Schonungen oder ausgewiesenen Wildrückzugsgebieten), dann werden sie schon sehen, daß wir nicht zurückstecken. Und wenn Drahtseile oder sonstige Fallen für MTB-ler präpariert werden, legt schön vergiftete Köder für die Tölen aus, die mal wieder unerlaubt im Unterholz rumstreifen oder Tieren hinterherjagen. Falls ihr jemanden in flagranti beim Fallenstellen erwischt, gebt ihnen einen Denkzettel, den er so schnell nicht vergessen wird.
Wenn nicht auf die sanfte Tour, dann eben anders. Ihr MTB-Gegner habt es nicht anders gewollt, wir haben euch oft genug die Hand zu einem gemeinsamen Miteinander ausgestreckt! Da sie allerdings von allen Seiten andauernd weggeschlagen wurde, ziehen wir jetzt eben andere Saiten auf...
Mit eurem zahnlosen Gequatsche werden wir in 15 Jahren auch nicht weiter sein als heute.
Es müssen jetzt dringend Fakten geschaffen werden, die niemand ignorieren kann!
Ich stimme dir zu! Wer keinen Dialog will, der muss sich eben nicht wundern, wenn die andere Seite die Versuche der Diplomatie einstellt.
Ich sehe nur zwei Dinge kritisch: Die Giftköder und den Denkzettel für Fallensteller. Es sei denn, du meinst mit Denkzettel eine Beweissicherung und das Verständigen der Polizei - dann gebe ich dir recht. Auch den Typen so lange festzuhalten, bis die Polizei da ist, ist OK - denn das darf man laut dem "Jedermann-Paragrafen" sogar. Ein Drahtseil ist mindestens eine versuchte gefährliche Körperverletzung, vielleicht sogar versuchter Mord. Das gibt ein paar Jahre....
Giftköder lehne ich aber entschieden ab!
- sie treffen ALLE Hunde, nicht nur die, die von verantwortungslosen Haltern gehalten werden. Wofür der Hund im Übrigen nichts kann - wenn dann müsstest du also den Halter vergiften....

- wer sagt denn, dass die Fallensteller Hundehalter sind? Das können auch bekloppte Wanderer, Förster etc sein.
- auch andere Tiere fressen diese Köder und sterben.
Der Aussage "Fahrt wo ihr wollt (außer in Schonungen oder Wildrückzugsgebieten)!" stimme ich voll und ganz zu! Und wenn euch jemand anhalten will, dann haut ab! Gerade die modernen 29er Bikes sind schnell wie der Wind! Zu Fuß hat da kein Förster, Polizist etc eine Chance!
Und vergesst nie: Ein Bike hat kein Nummernschild! Und nun finde mal als Polizist einen jungen Mann auf einem schwarz-weissen Mountainbike, der eine dunkelblau-graue Jacke, eine Jeans, einen dunkelolivfarbenen Rucksack und einen schwarz-weissen
Helm trägt.
Das wäre meine Beschreibung

Und die wäre schon recht detailliert....denn der Beschreibende hätte ja nur ein paar Sekunden Zeit, bis ich vorbeigefahren bin.
Selbst WENN mich ein Polizist anspricht, weil er die Beschreibung wiedererkennt - dann kann ich immer sagen: "Ja - das ist mein Bike. Die Beschreibung stimmt schon....nur bin ich sicher nicht der einzige, der so aussieht bzw. ein schwarz-weisses MTB fährt." Das kann er schwer widerlegen. Und nur wegen mountainbiken im Wald macht keine Staatsanwaltschaft ein Fass auf! Und die Polizei auch nicht, wenn sie erst eeeeewig ermitteln müsste, es womöglich keine Zeugen gibt (bzw. nur einen) etc.