Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

(...)
Kapiert es doch endlich - die wollen keine MTB-ler im Wald! (...)

Bei allem verständlichen Frust, versuch doch mal die positiven Seiten zu sehen! Der Schwarzwaldverein äußert sich offener als zu Anfang der Kampagne, die Presse hat sich zu unseren Gunsten gedreht. Wenn wir jetzt die Flinte ins Korn werfen würden und auf Krawall machen, wären wir schön doof!

(...) fahrt einfach wo ihr wollt (natürlich auf Trails, nicht in Schonungen oder ausgewiesenen Wildrückzugsgebieten)

Kein Problem, denn das ist jetzt so und wird auch weiter so sein. Oder glaubst Du, dass alle aktiven Gegner der 2-Meter-Regel sich immer brav an die Regel halten???

Reden bringt nichts mehr, (...)

Was meinst denn Du? WIR HABEN NOCH NICHT MAL ANGEFANGEN MITEINANDER ZU REDEN!!! Es geht nicht um reden, sondern um miteinander reden. Und dazu gehören mindestens zwei. Wir unterhalten uns aber derzeit immer nur mit uns selbst. Wir brauchen Leute, die vor Ort miteinander reden und wir brauchen einen runden Tische, um miteinander zu reden.

Dort wo wir das "miteinander reden" bisher versucht und erreicht haben, war es zu 80% positiv.

legt schön vergiftete Köder für die Tölen aus, (...) Denkzettel, (...)

Sorry, aber was Du da schreibst, ist für mich absolut indiskutabel.
Abgesehen davon: solche Aktionen würden uns - zu recht! - weit zurückwerfen.


Es müssen jetzt dringend Fakten geschaffen werden, die niemand ignorieren kann!

Jetzt lass uns mal die Petition abgeben und dann sehen wir weiter. Sei mal nicht so ungeduldig mit der alten Tante Demokratie. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
diese threads (in mtb-news verstreut, FB etc) werden sicherlich auch von "der anderen seite" gelesen bzw. beobachtet.

all die guten ratschläge/postings/aktionen (der DIMB/mitglieder/privatpersonen) werden überlesen/ignoriert, wenn man solch posting, wie zb. von Super_Combatif liest ...
genau an solchen postings ziehen sich die anderen hoch und sehen ihr "schlechtes bild vom mtb'er" als bestätigt..
:-p

überall nur noch proleten, dummschwätzer, radikalisierte volldeppen und meinungsmacher, welche versuchen gegen alles und jeden ihre schlechte laune zu richten.. (nicht nur auf dieses thema bezogen)

ich dachte immer mit dem alter kommt etwas mehr ruhe/besonnenheit zum tragen.. leider nicht bei allen. wie kann man sich immer nur das leben so schwer machen und nicht mal einen kleinen blick über den tellerrand schauen ?! unbegreiflich..
:-p
 
Solche Typen findest du in jeder Gruppe.
Wäre er Wanderer würde er Drahtseile auf Trails spannen. :rolleyes:

Mit solchen Typen kannst du nicht reden.
Distanzieren und Isolieren.
Soll sehen, wie er alleine zurecht kommt.

ray
 
Hoffnungsvoll stimmender Beitrag im ansonsten teils unerfreulich radikalisierten mtb-news.de Thread zu dem Thema:
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=11148771&postcount=169

Dieser spezielle Thread ist das schlimmste was ich seit langem gelesen habe. Da sind die Dauerkommentierer des einen oder anderen Zeitungsartikels noch angenehmer.

Ansonsten bin ich ja immer gegen das "weil einzelne sich schlecht verhalten, habe ich Verständnis für unsere Kritiker", aber was da zu lesen ist, ist auch nicht besser als die Stammtischthesen der Wanderfraktionen oder dergleichen.
 
Schwarze Schafe auf beiden Seiten halt. Wird Zeit, dass sich eine Koalition der Vernünftigen von allen Seiten an einen runden Tisch setzt und sich zusammen klar von diesen schwarzen Schafe auf beiden Seiten distanziert und dann eine gemeinsame Lösung für die große Mehrheit findet, die jetzt schon problemlos miteinander auskommt.

Wie schon der gute Herr Seyl vom SchwaWaVerein Anfang Oktober sagte: "Die Grenze verläuft eben auch nicht zwischen Wanderer und Mountainbiker, sondern zwischen Rüpel und verantwortungsvollem Mitmensch."
 
bitte interesse zeigen: http://www.abgeordnetenwatch.de/muhterem_aras-597-44436--f410130.html#questions
auf der Folgenden seite auch noch, meine Frage wurde leider nicht durchgelassen :(

Dafür hier un gleich noch per Email:

Sehr geehrte Frau Muhterem Aras,

zu Ihrer Antwort an Herrn Tribola hab ich folgende Frage:
1. Sie schreiben: „Konflikte entstehen, wenn auf schmalen Wegen der
gefahrlose Begegnungsverkehr nicht mehr möglich ist. unter 2 m Breite
daher untersagt“. In der Stadt ist fast kein Radweg 2 Meter breit.
Normbreite ist in der Regel 120cm, und das ist direkt am Bordstein
gemessen, wo idR. schon die Spiegel der meisten Autos überstehen. Und auch
hier hat man oft Fußgänger, andere Radfahrer, die überholen, etc. Wie
kommt man auf diese „Norm“ von 2-Metern im Wald?
2. Sie schreiben: „Mit dem Ziel, eine Verbesserung der radtouristischen
Attraktivität “ Darf ich das so verstehen, dass sie uns Mountainbiker
eigentlich nicht mögen, aber das Geld der MTB Touristen wollen Sie schon?
Pecunia non olet?
3. In diesem Pilotprojekt geht es um die Neuanlage und den Ausbau von Trails nur für MTBer, und das obwohl es eigentlich schon genug Pfade gibt,
die, und das wissen Sie sicher auch, wenn Sie hin und wieder im Wald
wandern gehen, natürlich auch (illegal) von MTBern benutzt werden. Wie
passt dieser doch recht große Eingriff in unsere Kultur- und
Naturlandschaft zu Ihrem Grünen Gedankengut? Ist das nicht eher ganz
schwarze Politik, dass man für das Geld der Touris, jetzt auch noch extra
neue Wege mitten in die „Natur“ baut?
4. In Hessen sollte eine Regelung ähnlich der 2MeterRegel eingeführt
werden. Ihre Grüne Parteikollegin Feldmayer hat dies eine „Gängelung
der Waldbesucher“ genannt. Wie kommt es das sich die Meinungen der
Hessischen und der Ba-Württembergischen Grünen so unterscheiden.
https://www.youtube.com/watch?v=WoMvdAd1hTE&feature=player_embedded#at=47
5. Wenn sich die 2-Meterregel so bewährt hat, wieso wird Sie dann von der
Grün-roten Regierung nicht umgesetzt und im Wald durchgesetzt?
6. Die Fahrradverbände, der DAV und der Schwarzwaldverein stehen alle für
Gespräche und eine Neuregelung des Betretungsrechts im Wald bereit? Wieso
die Politik nicht?


Zum Schluss noch, ich würde es sehr begrüßen, wenn Sie mir nicht mit den schon extrem abgenutzten Textbausteinen Ihrer Parteikollegen antworten würden. Sie dürfen auch gerne ins Detail gehen!


Freundliche Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@keroson
Gut geschrieben! Nur das mit dem "warum wird sie dann nicht durchgesetzt" hätte ich weggelassen. So kommt die gute Dame womöglich auf die Idee: "Oh ja, stimmt! Wir haben viel zu wenige Ordnungskräfte/Polizei im Wald...da sollten wir uns drum kümmern." Mit der Folge, dass es Bußgelder hagelt und manche Biker vielleicht sogar ihr Bike verlieren (bei einer Owi darf das "Tatwerkzeug" eingezogen werden)! Wieso also schlafende Hunde wecken?
Das mit den Textbausteinen finde ich übrigens klasse!
 
was glaubst du was da los wär, wenn die hier in Freiburg an den bekannten Orten mal Samstags und Sonntags kontrollieren und Busgelder verteilen?
Dann hätten wir nicht 58210 Unterstützer sonder doppelt so viel incl. Demos etc.

Ich hab das in Teneriffa erlebt. Da wurden die Einheimischen irgendwann angehalten, Strafen verteilt und am Abend war die erste Demo in der Stadt... Dannach Zeitung, Radio, Fernsehen... jetzt wird dort außer in sehr geschützten Zonen, keiner mehr angehalten
 
was glaubst du was da los wär, wenn die hier in Freiburg an den bekannten Orten mal Samstags und Sonntags kontrollieren und Busgelder verteilen?
Dann hätten wir nicht 58210 Unterstützer sonder doppelt so viel incl. Demos etc.

Das wäre natürlich auch noch eine Gute Werbe Idee gewesen ,
sich am Sonntag als Trail Polizei / Wart zu verkleiden und Biker
auf die Petition usw. aufmerksam zu machen.
Schade zu spät .
 
Petition und so ist ja ganz nett, aber was bringt es denn?
Scheint sich ja nichts zu bewegen bei den Politikern, oder?

Zum Sinn und Zweck und den Möglichkeiten von Petitionen der aktuelle Beitrag auf Open Trails:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/466033593518289

Fazit: es bringt schon was, braucht aber - wie alle politischen Prozesse - etwas Geduld. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dort wo wir das "miteinander reden" bisher versucht und erreicht haben, war es zu 80% positiv.
Schön für euch... Bei uns hier jedenfalls nicht. Ich hab mehrere Jahre eine MTB-Gruppe als Guide geführt und mehrmals mit zwei verschiedenen Forstämtern und deren Bediensteten versucht zu reden, war bei "Diskussionsabenden". Sinnlos. Sie vertreten die Jäger-/Wanderermischpoke und wollen keinen Millimeter von ihrem MTB-feindlichen Standpunkt abweichen. Für sie sind wir Rowdys, Waldzerstörer und Wildvertreiber. Dabei herrscht bei uns ein Verkehr im Wald, das ist unglaublich. Harvester(die auch noch massive Öllachen hinterlassen), mit Holz vollbeladene LKW's, die sich durch die Wege quetschen, Privatleute, welche Holz schlagen und mit ihrem Auto überall rumfahren, Angler, die mit ihrer Karre bis an den Angelplatz ranfahren (wohlgemerkt im Naturschutzgebiert), dann die wilden Müllkippen. Kurzum, man fühlt sich als Biker gehörig verarscht, wenn man sich die Argumente dieser Leute anhört.

Und - um das mal klarzustellen - ich benehme mich im Wald, habe praktisch nie Probleme mit Fußgängern, weil ich normal an die Leute ranfahre, klingele und warte, bis (vor allem ältere Menschen) zur Seite gegangen sind. Öfters spreche ich auch mit denen und höre mir an, was genau die Probleme mit den Bikern sind. Meistens ist es das zu schnelle Heranfahren an die Wanderer, kein Benutzen der Klingel oder der Klassiker "mit blockierendem Hinterrad klingeln". Wenn man diese Punkte schon beachten würde, wäre das die halbe Miete. Die andere Hälfte, nämlich der Dialog mit den zuständigen Forstbehörden, ist der eigentliche Knackpunkt, denn hier kann man sich den Mund fusselig reden, es ist sinnlos. Die reden zwar, damit man in der Öffentlichkeit auch mit einem "gemeinsamen Dialog" hausieren gehen kann, aber in Wirklichkeit besteht nicht die geringste Absicht, am Status Quo etwas zu ändern, das habe ich schon oft genug bewiesen bekommen. Das Verhalten der Behörden und Politik bekräftigt diesen Eindruck noch. Wir sind nicht willkommen!

Deswegen - und vor diesem Hintergrund ist das zu verstehen - ist für mich die Zeit des Redens vorbei. Ich fahre alles außer Schonungen und Wildrückzugszonen, basta. Bis das Gequatsche zu greifbaren Ergebnissen führt, bin ich zu alt zum biken und darauf warte ich nicht. Zumindest hier bei uns ist so schnell nicht mit irgendwelchen Zugeständnissen für Biker zu rechnen. Wie oft hab ich schon die Fallen weggeräumt und die quer über dem Trail liegenden Stämme/Äste und sonstige Hindernisse zur Seite geräumt... bis ich festegstellt habe, daß ich der einzige bin. Irgendwann ist Schluß. Wir Biker werden hier einseitig verteufelt, während andere Waldbenutzergruppen mit ihrem Tun unbehelligt durchkommen, deswegen wird jetzt nur noch gefahren - nicht geredet.

Zitat:
Zitat von Super_Combatif
legt schön vergiftete Köder für die Tölen aus, (...) Denkzettel, (...)

Sorry, aber was Du da schreibst, ist für mich absolut indiskutabel.
Abgesehen davon: solche Aktionen würden uns - zu recht! - weit zurückwerfen.
Kleiner Fehler meinerseits, hier war Ironie beabsichtigt - habe leider den entsprechenden Smiley vergessen. Natürlich sind nicht alle Hundebesitzer am Dilemma schuld, aber meine jahrelange Erfahrung ist nun mal, daß von 10 Begegnungen mit Hunden 8-9 Probleme machen. Das perfekte Gegenbeispiel, nämlich daß Hunde angemessen parieren und auf Handzeichen Sitz machen und völlig cool bleiben, wenn der Biker normal vorbeifährt, sehe ich äußerst selten (vielleicht einmal pro 50 Begegnungen). Die meisten glauben, der Wald sei eine riesige private Freilaufzone, in der es nur nach den Belangen der Hundebesitzer geht, die Hunde ständig (in Mißachtung des Waldgesetzes) abseits vom Weg rumstreunen und Biker daher nichts als lästig sind, weil sie die Köter bei ihrer "freien Entfaltung" stören. Allein schon diese dämlichen Gesichter, die viele ziehen, wenn man normal und gesittet an die Leute heranfährt, da könnt ich kotzen. Die sollen sich erstmal selber an Gesetze halten, bevor sie Bikern Vorwürfe machen. So wie es aussieht, haben diese Leute keinerlei Vorrechte im Wald, aber verhalten sich sehr oft so. Dies sind nunmal die Erfahrungen, die ich über die Jahre hier bei uns und in anderen Revieren gemacht hab und deswegen komme ich auch zu diesem Fazit.

Auch hier nicht falsch verstehen, ich bin kein Hundehasser - im Gegenteil. Als ich beispielsweise zum erstenmal gesehen hab, wie ein Hund 100m entfernt auf Handzeichen Sitz gemacht hat und auch sitzenblieb, war ich so beindruckt, daß ich zum Besitzer zurückgefahren bin und ihm meinem absoluten Respekt für diesen perfekten Umgang mit dem Hund gezollt habe. Ich bin allerdings genausowenig bereit, schlechtes Benehmen bei Wanderern/Hundebesitzern zu akeptieren, wie diese es bei Bikern tun (wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus). Das könnt ihr sehen wie ihr wollt, ich handhabe es so!

Wenn ihr allerdings glaubt, daß man mit den Typen, die Fallen aufstellen (bei denen man im schlimmsten Fall STERBEN kann!) vernünftig reden kann, täuscht ihr euch. Es ist schon bezeichnend und höchst bedenklich, daß einige von euch die Drahtseilthematik scheinbar ignorieren und kleinreden. Man kann den Teufel nur mit dem Beelzebub austreiben - diese Leutchen verstehen nur ihre eigene Sprache. Aber ihr könnt ja gerne mit ihnen diskutieren, wenn das zur Falle aufgespannte Drahtseil euch den Hals ruiniert hat. Daher stehe ich auch zu meiner Position: sollte ich jemanden in flagranti beim Drahtseilspannen erwischen, gibts ne Abreibung.
Hier gehts nicht darum, wie Rambo durch den Wald zu fahren und alle plattzuhauen, sondern in harten, gesundheitsgefährdenden Fällen wie den Drahtseilen gleiches mit gleichem zu vergelten. Meint ihr etwa, mit gutem Zureden oder Anzeige gegen unbekannt - die dann nach zwei Wochen ergebnislos eingestellt wird - hören solche Eskapaden auf?? Drahtseile im Trail sind kein Spaß mehr! Hier ist eine Grenze überschritten!
 
Kleiner Fehler meinerseits, hier war Ironie beabsichtigt - habe leider den entsprechenden Smiley vergessen.

Egal ob Smilie oder nicht, ich wäre Dir dankbar solche Äußerungen hier in einem öffentlichen Forum nicht zu machen!

Bei Drahtseilspannern würde ich mich, wenn man sie je zu Gesicht bekommen würde auch zurück halten! Was willst Du denn tun? Sie umbringen oder nur krankenhausreif schlagen? Ruckzuck hast Du die Anzeige am Hals und die Beweise sprechen gegen Dich! Der Drahtseilspanner paßt halt beim nächsten mal noch mehr auf...

Polizei rufen, verfolgen, bis er in ein Auto steigt (Nummernschild) oder in einem Haus verschwindet, wo man bis zum Eintreffen der Polizei warten kann. Wenn sich die Beweismittel sicherstellen lassen sollte derjenige in den Knast wandern!
 
@super Combatif

Kommt drauf an, wegen was du Anzeige erstattest. Wenn du nur zur Polizei gehst und sagst: "Hören Sie, ich würde gerne ein gespanntes Drahtseil im Gebiet XY melden", dann wird das bestimmt eingestellt.
Wenn du dagegen Anzeige wegen versuchten Mordes erstattest, dann sieht die Sache ganz anders aus! Mord (und auch versuchter Mord) ist ein Kapitalverbrechen! Da wird nichts eingestellt - denn beides verjährt nie!
Und Drahtseile sind versuchter Mord!

- Mordmerkmal der Heimtücke: Muss der Biker im Augenblick der Tat mit einem Angriff rechnen? Nein! ==> Er ist arg- und wehrlos.

- Mordmerkmal der niedrigen Beweggründe: Klar erfüllt! Der Drahtseilspanner will Rache an den Bikern üben - für was auch immer. Jedenfalls will er das Gesetz in die eigene Hand nehmen und seine eigene Wut über Biker mit der versuchten Tötung derselben ausleben. Ganz klar niedrige Beweggründe.

- Tötungsvorsatz vorhanden? Ja! Ein Drahtseil reicht bei der hohen Geschwindigkeit eines Mountainbikes durchaus aus, um die Halsschlagader zu verletzen - und das ist tödlich! Selbst wenn der Kopf nicht abgetrennt wird - mit einer verletzten Halsschlagader verblutet das Opfer in wenigen Minuten.
Wer so ein Ding auf einem Trail spannt (wo die Biker ja recht schnell sind), der will töten!
Ist eben der Unterschied zu einem Baumstamm. Auch der kann zum Sturz führen...aber so ein Sturz geht in aller Regel nicht tödlich aus. Zudem sieht man den Baumstamm im Gegensatz zum Drahtseil. Ein auf Halshöhe gespanntes Drahtseil zielt aber genau auf den Tod des Bikers ab. Warum spannt der Täter es nicht auf Beinhöhe? Oder er spannt ein Seil, das reisst und den Biker nur erschreckt?
Ein Drahtseil auf Halshöhe impliziert eine klare Tötungsabsicht des Täters.

Mit diesen Argumenten stellt die Polizei bei einer Anzeige sicher nichts ein!
 
Die Diskussion driftet nun doch etwas ab. Das sind doch alles Einzelfälle. Hier werden nun Drähte (schlimm genug) schon zu Drahtseilen. Bleibt doch mal etwas auf dem Boden.
 
eben. es gibt sicher nicht mehr militante wanderer, jäger, spaziergänger oder hundebesitzer als biker. die deppenquote dürfte überall in etwa gleich hoch ausfallen ...

Ich finde deshalb sollte man das Drahtthema generell in der allgemeinen Diskussion nicht weiter thematisieren/aufbauschen. Das hat in der Diskussion so wenig zu suchen, wie einzelne Biker, die irgendwo mal ne Oma über den Haufen gefahren haben. Die Typen sind nun mal ganz rechts oder links in der Gaußschen Glockenkurve.
 
sehe ich ganz genau so. zumal ich außerdem eh glaube, dass 90% der geschjilderten fälle auf beiden seiten zusätzlich auch eher nicht der wahrheit entsprechen ....
 
Etwas off-thread...

Und wie zum Hohn: Friede, Freude, Eierkuchen.
Biken im Schwarzwald: http://www.schwarzwald-tourismus.info/Entdecken/Rad-und-MTB/Mountainbike

Man kann ja mal den Tourismus Verein anzeigen wegen Anstiftung zur Gesetzesübertretung.(Vielleicht ist das ja schon geschehen). Die würden dumm aus der Wäsche gucken und einen Aufstand bei der "Grünen" Landesregierung machen.
 
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