Ich kenne die Geschichte mit den Discountern aus dem Wassersportbereich und denke, hier wird es nicht anders sein:
Man
-nehme ein Marken-Produkt (in das Hersteller durchaus Entwicklungsarbeit und somit Kosten gesteckt haben),
-schnispele das auseinander,
-gehe damit zu einer Agentur mit guten Fernost-Kontakten,
-sage denen "sowas will ich auch, darf aber nur einsfünfzig kosten. Kaufe aber dann auch 10.000 Teile".
Agentur sagt:
"Kriegen wir hin, aber dann müssen wir am Material etwas knappsen. Ist aber kein Problem, auch das haben unsere Chi..... schon ganz brauchbar kopiert" (Anmerkung des Autors: Ohne Entwicklungskosten!)
So, dann werden die 10.000 Teile gebaut und billigst und mit geringer Marge in den Markt geworfen (der das Volumen - je nach Produkt - möglicherweise gar nicht aufnehmen kann). Dann liegt der ganze Salat - nochmals reduziert - hinterher in Sonderpostenmärkten.
Hier kann mir keiner sagen, dass das gesund ist (ich meine jetzt nicht einmal die Näherin, und auch nicht den Träger ;-)
Wenn man ein innovatives, funktionierendes Produkt auf den Markt bringen will, muss man vorher in die Entwicklung dessen investieren. Ohne Investition in Entwicklung hätten wir heute so etwas wie Goretex o.ä. nicht und würden uns weiterhin den A.... abfrieren oder kaputtschwitzen. Das man sich diese Investition gut bezahlen lässt, steht auf einem anderen Blatt, ist aber durchaus nicht unlegitim (wer arbeitet schon umsonst? (ja, o.k., Chinesen...))
Ich habe zwei Shirts, eines von Aldi, eines von Musto (ist 'ne recht gute Segelklamottenfirma). Das von Musto kostete ca. das 10-fache. Aber ich habe es (weil wirklich deutlich besser) auch 10mal so oft an und es wurde deshalb auch 10 mal so oft gewaschen. Und ist immer noch top.
Der Spruch "What you pay, is what you get" hat durchaus seine Berechtigung. Unabhängig vom Produktionsstandort.
War jetzt nur mal so meine Meinung, muss keine Riesen-Diskussion auslösen.
Schöne Grüße,
Klaus
Man
-nehme ein Marken-Produkt (in das Hersteller durchaus Entwicklungsarbeit und somit Kosten gesteckt haben),
-schnispele das auseinander,
-gehe damit zu einer Agentur mit guten Fernost-Kontakten,
-sage denen "sowas will ich auch, darf aber nur einsfünfzig kosten. Kaufe aber dann auch 10.000 Teile".
Agentur sagt:
"Kriegen wir hin, aber dann müssen wir am Material etwas knappsen. Ist aber kein Problem, auch das haben unsere Chi..... schon ganz brauchbar kopiert" (Anmerkung des Autors: Ohne Entwicklungskosten!)
So, dann werden die 10.000 Teile gebaut und billigst und mit geringer Marge in den Markt geworfen (der das Volumen - je nach Produkt - möglicherweise gar nicht aufnehmen kann). Dann liegt der ganze Salat - nochmals reduziert - hinterher in Sonderpostenmärkten.
Hier kann mir keiner sagen, dass das gesund ist (ich meine jetzt nicht einmal die Näherin, und auch nicht den Träger ;-)
Wenn man ein innovatives, funktionierendes Produkt auf den Markt bringen will, muss man vorher in die Entwicklung dessen investieren. Ohne Investition in Entwicklung hätten wir heute so etwas wie Goretex o.ä. nicht und würden uns weiterhin den A.... abfrieren oder kaputtschwitzen. Das man sich diese Investition gut bezahlen lässt, steht auf einem anderen Blatt, ist aber durchaus nicht unlegitim (wer arbeitet schon umsonst? (ja, o.k., Chinesen...))
Ich habe zwei Shirts, eines von Aldi, eines von Musto (ist 'ne recht gute Segelklamottenfirma). Das von Musto kostete ca. das 10-fache. Aber ich habe es (weil wirklich deutlich besser) auch 10mal so oft an und es wurde deshalb auch 10 mal so oft gewaschen. Und ist immer noch top.
Der Spruch "What you pay, is what you get" hat durchaus seine Berechtigung. Unabhängig vom Produktionsstandort.
War jetzt nur mal so meine Meinung, muss keine Riesen-Diskussion auslösen.
Schöne Grüße,
Klaus