Alpencross 2022: Die Grobplanung beginnt

Und ich bin auch fertig mit meiner Planung für den 5-Tages-Skitouren-Cross.
1.TAG:
Stuben mit der Albonabahn hinauf, übers Maroiköpfle ins Verwalltal - Aufstieg zur Heilbronner-Hütte - Kopsspeicher - Partennen. Mit dem Bus nach Gargellen.
2.TAG:
Mit der Seilbahnunterstützung machen wir die ersten Höhenmeter, dann steigen wir mit Fellen zum St. Antönier Joch weiter auf. Von dort gibt's eine Traumabfahrt nach Partnun.
3.TAG:
Von Partnun steigen wir zur großen Sulzfluh auf. Direkt vom Gipfel gibts eine lange Abfahrt durch den Rachen ins Gauertal zur Lindauer Hütte.

4.TAG:
Sofern es die Kondition und Kräfte zulassen, lasse ich mir noch einige Tourenmöglichkeiten um die Lindauer Hütte - je nach Verhältnissen einfallen. Über das Gauertal fahren wir ins Tal nach Schruns.Mit dem Bus ins Silbertal, dort mit der Kristbergbahn hinauf ins Hotel Kristberg.
5.TAG Aufstieg zum Kristbergsattel und dann die Abfahrt ins Klostertal.

:aetsch:
 
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Re: Alpencross 2022: Die Grobplanung beginnt
Hey Leute, war jemand schon mal auf einer ähnlichen Route unterwegs oder kennt jemand einzelne Teile der Strecke?
 

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Wenn man vom Schrofenpass in Richtung Warth runterkommt und man möchte weiter in Richtung Hochtannbergpass - kann man da diesen Lechwanderweg oberhalb der Passstraße nehmen? Ist bei Komoot als S2 eingezeichnet, dazu geht es ja bergauf. In der Regel eher schwieriger zu fahren.

Ist da schon mal jemand gewesen? Zu Fuß? Mit dem Rad?

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. :)
 
Schrofenpass/Hochtannberg WW kenne ich jetzt nicht.
Aber das meiste deiner geplanten weiteren Tour. Insbes. Sachen am Comer See. Tracciolino schon öfters. Sehr spannend und interessant.
Wenn du was Spezielles wissen willst- außer Hochtannberg- kannst du dich ja nochmals melden bzw. deine konkreten Fragen stellen.
 
Danke dir! Bin jetzt eigentlich relativ weit mit meiner Planung. Da einige nicht viel Zeit haben werden, läuft's leider nur am Comer See auf einen Genussabschlusstag mit Tracciolino, Grotto Codera und chillen am Comersee hinaus. Wäre gerne noch wie geplant Richtung Orobische Alpen weiter (wie beim Plan).

Tag 1 geht's bis zur Ravensburger Hütte und fahr dabei vom Schrofenpass kommend übers Auenfeld und den Burgwaldtrail

Tag 2 dann mit der Sonnenkopfbahn hoch, hinten rum zum Kristberg, Itonskopftrailteil mitnehmend ins Montafon und bis zum Schlappiner Joch: Ist da einer von euch schon runter?

An Tag 3 bin ich mir nicht sicher: Klosters - Weißfluhjoch - Tritt - Arosa - Lenzerheide - Tiefencastel - Filisur mitsamt Bahnunterstützung und Bikepark-Bim Bam

ODER

Auf Davoser Seite bleiben und von Klosters und mithilfe vom Bike-Tagesticket links und rechts an den Hängen Trails abgreifen und bis nach Filisur schaukeln (Davos Alps Epic Trail, Chörbschhorntrail)

Kennt jemand die Strecken/Fahrbarkeit da rund ums Weißfluhjoch, Tritt, Urdenfürggli, Chörbschhorn, Epic Trail? Bei der Singletrailmap ist so gut wie alles rot, kann aber viel bedeuten...

Tag 4 dann nach Chiavenna

Insgesamt noch nicht sicher ob via Albulapass oder Septimerpass dann am nächsten Tag ins Engadin. Albulapass kann man halt schön auf Teer die 1000hm hochtreten und dann den Albulatrail nehmen. Für Septimer spricht die kurze Zeit weg von der Zivilisation.

Ist jemand schon ab Maloja Pass den Maloja Express Trail gefahren?

Tag 5: Tracciolino - Colico - finito :)
 
Schlappiner Joch ist 'ne Hauptroute, würde ich mal sagen. Das gab's schon bei Heckmair. Früher war es eine unspaßige schmale Rinne. Aber vor wenigen Jahren ist da mal ein Bagger runter. Seit dem kenne ich es nicht.
Wenn du in Schlappin oder Klosters übernachtest, gibt es als Tagesgast die Bahnen erheblicher günstiger.
Dann könntest du einige mitnehmen: z.B. Gotschnagrat (Abfahrt bis Davos) und Jakobshorn (Toptrail nach Sertig). Von dort entweder über den Sertigpass und Val Ravaisch nach Filisur, oder den Epic Trail. Bei dem Namen erwartet man mehr, als es ist. Lang ja, aber teilweise isohypsig. Also keine Dauerabfahrt. Schön ist's trotzdem. Falls es die Zeit zulässt, ist das Val Ravaisch aber vorzuziehen.
Landschaftlich finde ich die Ecke generell schöner als Lenzerheide.
 
Hey Fubbes, danke für deine Einschätzung.

Schlappiner Joch machen wir so oder so, glaub die Abfahrt von Schweizer Tor (Joch?) is noch schwieriger. Da Schlappiner ne Hauptroute ist, wirds schon gehen. Fimberpass ging auch, so schätze ich es ungefähr ein.

Übernachtung Klosters: Tagesticket inkl. Biketransport 15-20 CHF (je nach Hotel). Des lädt natürlich zum Benutzen ein.

Was heißt isohypsig? :) Anstrengend weil immer wieder Gegenanstiege kommen, die zum Teil nicht mal zum fahren sind? Lässt sich beim Epic Trail oft das Rad nach oben nicht fahren? Downhill glaub ich halten sich die Schwierigkeiten in Grenzen und man kann viel fahren.

Bist du vom Jakobshorn schon den Trail nach Sertig runter und dann direkt den Uphill wieder hoch in Richtung Rinerhorn?

Val Ravaisch hört sich gut an - is halt dann eher das Alpencrossfeeling. Bist du in der Ecke schom gefahren? Wenn ich über den Sertigpass fahre (wie viel muss man da hochschieben?), dann komme ich über Bergün zurück oder? Ich schick mal gleich noch n Screenshot mit was ich meine. Die Abfahrten sind bei Singletrailmap alle Schwarz, habe ich ein wenig Sorge ob das zu krass wäre.

Grüße
 
Würdest du grün oder rot nehmen? Grün kommt man direkt nach Filisur, rot Bergün. Bergün würde da aber auch passen, da wir ja am nächsten Tag über den Albulapass fahren könnten.
 

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Grün ist die Durcanfurgga. Wollte ich mal, ging aber wegen Schnee nicht. Kenn ich also nicht.

Rot ist Val Ravaisch. S2 mit S3 Stellen. Hab mir da mal übel das Knie aufgeschlagen :(

Einfachere Variante ist über die Keschhütte (Übernachtung) runter nach Bergün (Karrenweg, S1).

Rinerhorn kenne ich nicht. Das wäre zu viel gewesen. Von Klosters über Gotschnagrat, Jakobshorn und Sertigpass bis Keschhütte ist ein Tagespensum.

Übernachten würde ich eher im Gemsli in Schlappin. Das ist idyllischer als unten in Klosters.

Der Epic Trail ist ab Sertig leicht ansteigend. Auch später kommen mal leichte Anstiege. Ist aber alles fahrbar. Wenn man es weiß, ist es nicht schlimm. Unter Epic Trail stellt man sich vorher nämlich vielleicht was anderes vor.
 
Hey hey,

leider haben wir für eine weitere Etappe zur Keschhütte inkl. Übernachtung keine Zeit. Bestimmt ist es in Schlappin idyllischer, sind aber 16 Leute wenns blöd kommt und da muss ich schauen, dass wir was großes bekommen. Aber ich schau es mir mal an, vlt. reicht der Platz. Da bekommt man dann auch am nächsten Tag die Bergbahnen billiger?

Beim Epic Trail habe ich mir das Höhenprofil angeschaut, insofern wusste ich schon, dass das immer wieder mal nach oben geht. Solange das fahrbar ist, kein Stress für mich. Bissi Höhenmeter wollen wir an dem Tag schon haben, nur Bahnen fahren is nix für uns! ^^
 
Da bekommt man dann auch am nächsten Tag die Bergbahnen billiger?
Ja. Wir haben es sogar organisiert bekommen, dass die an der Madrisa-Bahn über unsere Übernachtung in Schlappin bescheid wussten und wir bereits am Vorabend von dort vergünstigt hochgondeln konnten. Das spielt bei dir natürlich keine Rolle.

Mit 16 Leuten wird es in Schlappin tatsächlich eng. Es gibt dort auch noch eine zweite Unterkunft, die kenne ich aber nicht.

Vom Pensum ist Klosters - Gotschnagrat - Davos - Jakobshorn - Sertig - Epic Trail - Filisur an einem Tag gut machbar.
 
Danke für deine Einschätzung des Tagespensum. Immer mit Bahn gerechnet oder? Also auch hoch zum Gotschnagrat?

In Schlappin habe ich jetzt noch beim Berghaus Erika angefragt. Den Namen habe ich vorher auch schon einmal gehört.
 
Auf Davoser Seite bleiben und von Klosters und mithilfe vom Bike-Tagesticket links und rechts an den Hängen Trails abgreifen und bis nach Filisur schaukeln (Davos Alps Epic Trail, Chörbschhorntrail)
Alps Epic ist ein ziemliches auf und ab, müsste ich nicht nochmal machen.
Meine favorisierte und landschaftlich sehr schöne Route wäre Davos - (mit oder ohne dem wirklich Recht chilligen Trail vom Jakobshorn ins Sertigtal) Sertig - Sertigpass - Ravais-ch Seen - Tuors Chants - das Tal raus bis Bergün oder für extra trail Einheit vor Bergün rechts hoch nach Latsch auf ein Nachmittagsbier, dann weiter trails Richtung Bahnhof Stugl und runter ins Tal, von dort ausrollen nach Filisur oder nach Bergün wieder hoch treten.
Auf den Sertigpass sind aber paar hundert hm schieben oder tragen angesagt.
Insgesamt noch nicht sicher ob via Albulapass oder Septimerpass dann am nächsten Tag ins Engadin. Albulapass kann man halt schön auf Teer die 1000hm hochtreten und dann den Albulatrail nehmen. Für Septimer spricht die kurze Zeit weg von der Zivilisation.
Weg von der Zivilisation ist man am Septimer nicht, da geht eine fette Stromleitung drüber. Blick vom Pass ist sehr schön, auch sonst bis auf die Stromleitungen landschaftlich sehr hübsch. Die Abfahrt ist nichts besonderes, viel alter Karrenweg, kein trail Highlight.
 
Hi Culoduro,

danke für deine Einschätzung. Wie ists oben am Sertigpass zum Abfahren? Wenn man so bis S2 fährt, viele Höhenmeter bergab schieben? Nach oben schieben kann ich ungefähr abschätzen mit der Singletrailmap. Müssten wahrscheinlich so 500-600hm sein.

Entscheidung pro Albulapass ist glaub ich in der Gruppe bereits gefallen.

Und danke fürs Feedback zum Übernachten in Schlappin. Gehen ins Berghaus Erika, haben genau ein 16er-Lager und mit Halbpension (3-Gänge) für 88,50 CHF gehen in Ordnung.
 
Wie ists oben am Sertigpass zum Abfahren? Wenn man so bis S2 fährt, viele Höhenmeter bergab schieben? Nach oben schieben kann ich ungefähr abschätzen mit der Singletrailmap. Müssten wahrscheinlich so 500-600hm sein
Ich fand es cool, würde sagen S2 bis etwas unterhalb der Seen, dann S1-S0.
Ca 500hm Schieben oder tragen, der Weg bergauf nicht schwierig.

Edith: achso, schieben bergab - ich glaube ich bin zweimal abgestiegen oder habe abgesetzt, da steil und rutschig-geröllig.
Wenn Du bis S2 fährst, denke ich, dass Du wenig schieben würdest, also nur kurze Stellen.
 
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Genau, Haus Erika ist die andere Location :daumen:

Hier noch ein sehr schönes Bild vom Sertigpass vom September 2019.
Zum Val Ravaisch geht es rechts weg. Direkt über dem Telefon ist die Keschhütte.

 
Rot sollte die "leichtere" Abfahrt sein oder?
Bei der Abfahrt über Rot kommt ja nochmal ein Gegenanstieg zur Keschhütte, ist der giftig bzw. nochmal mit Schieben verbunden? Sieht ganz danach aus. Bei ride.ch fahren sie ja genau andersherum. Also die rote Line über Keschhütte hoch und die orangene nach Bergün runter. Ist das besser? Da kommt kein Gegenanstieg mehr, aber bei Locus Maps/Singletrail schwieriger markiert.
 
Bei der Abfahrt über Rot kommt ja nochmal ein Gegenanstieg, ist der giftig bzw. nochmal mit Schieben verbunden? Bei ride.ch fahren sie ja genau andersherum. Also die rote Line hoch und die orangene runter. Ist das besser? Da kommt kein Gegenanstieg mehr, aber bei Locus Maps/Singletrail schwieriger markiert.
Zur Keschhütte sind ca. 150 hm hochzuschieben. Einfach.
 
Oh je, ich merke, der 3. Tag wird die Qual der Wahl.

A) Über Weißfluhjoch nach Arosa und übers Urdenfürggli nach Lenzerheide und danm via Tiefencastel nach Filisur

B) Auf Davoser Seite bleiben und da die Trails abgrasen und nach Filisur schaukeln, mal das Landwasserviadukt sehen

C) Alpencrossfeeling über Sertigpass und Abfahrt über Keschhütte nach Bergün und da übernachten
 
Kannst ja vorher mal ein Wochenende dort verbringen und scouten.

Und zwar folgende Tour:
1. Langwies - Durannapass - Madrisa Bahn - Schlappin
2. Gotschnagrat (Bahn) - Davos - Jakobshorn - Sertig - Sertigpass - Keschhütte
3. Bergün - Durcanfurgga - Sertig - Epic Trail - Filisur
4. Alvaneu - Furcletta - Arosa - Langwies

Durcanfurgga bin ich nicht gefahren wegen Schnee. Ob Tag 3 funktioniert, weiß ich also nicht. Der Epic Trail braucht jedenfalls Zeit.
 
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