Alpencross 2024

mein Beitrag basiert auf einer umfangreichen Recherche der jeweiligen Gesetzeslage, sowie vielen, ausführlichen Gesprächen und Mailverkehr mit Behörden, Tourismusverantwortlichen und Alpenvereinen vor Ort.

@Dahigez meines Erachtens schreibe ich genau das, was Du hier aufführst. Es wurde in allen Gesprächen die Einschätzung geteilt, wie auch von Dir erwähnt, dass einige Verbote juristisch nicht haltbar sind. Die Situation in Bayern, v.a. im Landkreis Miesbach kenne ich nur zu gut. Denn ich wohne hier.

In dem Kontext gibt es allerdings bereits ein Gerichtsurteil des Landgerichts Kempten, das hier etwas mehr Klarheit verschafft. Der Kläger, ein Mountainbiker, bekommt hierin grundsätzlich Recht, als er ein rechtswidriges MTB Verbot ignoriert hat. In dem Zusammenhang hat der Kläger sogar Verfassungsbeschwerde beim Bayerischen Verfassungsgericht eingelegt, um rechtswidrig aufgestellte Schilder entfernen zu lassen. Das wurde allerdings abgelehnt

https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2020-N-41399?hl=true
Ehrlich, Deine Kritik finde ich nicht ganz zutreffend
Vielleicht solltest du dann den von dir verlinkten Beitrag auf deiner Webseite noch einmal durchlesen. Da steht zum Beispiel im Abschnitt über die Rechtssituation in Bayern, dass Wege zum Mountainbiken ungeeignet seien (und entsprechend dann nicht befahren werden dürfen; dieser Schluss steht im Text direkt davor), wenn sie häufig von Wanderern benutzt werden und keine ausreichende Breite aufweisen. Dies entspricht einfach nicht der Rechtslage. Was stimmt: Fußgängern und damit Wanderern gebührt der Vorrang. Damit mag es unattraktiv sein, Wege zu befahren, die viel begangen sind, weil man als Radfahrer häufig stehen bleiben und/oder ausweichen muss, fahren darf man aber trotzdem mit der entsprechenden Rücksicht (die übrigens von beiden Seiten aufgebracht werden muss).

Genauso steht dann weiter im Abschnitt über die Schweiz: „Folglich dürfen in der Schweiz keine Wanderwege mit dem MTB befahren werden!“ Mit Verlaub, das ist einfach Stuss.

Gleiches dann im Abschnitt Italien, dort steht: “So sind bspw. im Unesco Weltnaturerbe Dolomiten die meisten Wanderwege für Biker verboten.“ Auch das ist zumindest missverständlich. Richtig ist, dass es in den Dolomiten einige Naturparks gibt, in denen zu einem großen Teil weitreichende Einschränkungen für Mountainbiker hinsichtlich der Nutzung von Wanderwegen definiert sind. (NB: Diese werden jedoch teils sehr unterschiedlich ausgelegt, so gibt es einige MTB-Highways etwa im Fanes, die eigentlich verboten wären, wo aber offenbar keinerlei Sanktionen ausgesprochen und keine Änderung angestrebt wird, während es ein paar Meter weiter im Travenanzes-Tal anscheinend sehr strenge Kontrollen und entsprechende Sanktionen gibt.) Es gibt aber in den Dolomiten auch große Bereiche, die nicht in einem Naturpark liegen, und dort besteht dann auch kein allgemeines Mountainbike-Verbot (wobei es einzelne Sperrungen gibt, die dort offenbar von lokalen Behörden ausgesprochen werden können, ohne dass es dafür die gleichen Voraussetzungen bräuchte wie etwa in Bayern). Das tatsächliche Weltnaturerbe ist selbst auf einige Teilbereiche der Dolomiten beschränkt und stimmt zwar in großen Teilen mit den genannten Naturparks überein, aber nicht komplett. So gibt es einerseits Naturparks, die nicht im Gebiet der UNESCO Beschreibung liegen, und genauso Bereiche des Welterbe-Gebiets, die kein Naturpark sind, insbesondere Pelmo und Marmolada. Die Einschränkungen für MTB ergeben sich aber meines Wissens nach nur aus den Naturpark- Verordnungen.

Ich glaube dir ja, dass du dich da kundig gemacht hast, aber entweder es ist nur teils unglücklich formuliert oder es werden die falschen Schlüsse gezogen, aber es entsteht imho durch den Text eben in vielerlei Hinsicht ein falscher Eindruck. Das ist insofern nicht unbedingt verwerflich, weil die Situation ja eben sehr vielschichtig, kompliziert und teils auch undurchsichtig ist, was einen Überblick ungemein erschwert. Das kommt ja teils im Text auch zum Ausdruck. Trotzdem tritt der Text zu Beginn recht plakativ mit dem Anspruch an „Wir klären euch auf!“ und das gelingt dann halt bei genauerem Hinschauen nur unzureichend. Von dem her, wenn du meinst, dasselbe zu beschreiben wie in meinem Einwand, bitte nochmals den Text überprüfen und eventuell anpassen.
 
Vielleicht solltest du dann den von dir verlinkten Beitrag auf deiner Webseite noch einmal durchlesen. Da steht zum Beispiel im Abschnitt über die Rechtssituation in Bayern, dass Wege zum Mountainbiken ungeeignet seien (und entsprechend dann nicht befahren werden dürfen; dieser Schluss steht im Text direkt davor), wenn sie häufig von Wanderern benutzt werden und keine ausreichende Breite aufweisen. Dies entspricht einfach nicht der Rechtslage. Was stimmt: Fußgängern und damit Wanderern gebührt der Vorrang. Damit mag es unattraktiv sein, Wege zu befahren, die viel begangen sind, weil man als Radfahrer häufig stehen bleiben und/oder ausweichen muss, fahren darf man aber trotzdem mit der entsprechenden Rücksicht (die übrigens von beiden Seiten aufgebracht werden muss).

Genauso steht dann weiter im Abschnitt über die Schweiz: „Folglich dürfen in der Schweiz keine Wanderwege mit dem MTB befahren werden!“ Mit Verlaub, das ist einfach Stuss.

Gleiches dann im Abschnitt Italien, dort steht: “So sind bspw. im Unesco Weltnaturerbe Dolomiten die meisten Wanderwege für Biker verboten.“ Auch das ist zumindest missverständlich. Richtig ist, dass es in den Dolomiten einige Naturparks gibt, in denen zu einem großen Teil weitreichende Einschränkungen für Mountainbiker hinsichtlich der Nutzung von Wanderwegen definiert sind. (NB: Diese werden jedoch teils sehr unterschiedlich ausgelegt, so gibt es einige MTB-Highways etwa im Fanes, die eigentlich verboten wären, wo aber offenbar keinerlei Sanktionen ausgesprochen und keine Änderung angestrebt wird, während es ein paar Meter weiter im Travenanzes-Tal anscheinend sehr strenge Kontrollen und entsprechende Sanktionen gibt.) Es gibt aber in den Dolomiten auch große Bereiche, die nicht in einem Naturpark liegen, und dort besteht dann auch kein allgemeines Mountainbike-Verbot (wobei es einzelne Sperrungen gibt, die dort offenbar von lokalen Behörden ausgesprochen werden können, ohne dass es dafür die gleichen Voraussetzungen bräuchte wie etwa in Bayern). Das tatsächliche Weltnaturerbe ist selbst auf einige Teilbereiche der Dolomiten beschränkt und stimmt zwar in großen Teilen mit den genannten Naturparks überein, aber nicht komplett. So gibt es einerseits Naturparks, die nicht im Gebiet der UNESCO Beschreibung liegen, und genauso Bereiche des Welterbe-Gebiets, die kein Naturpark sind, insbesondere Pelmo und Marmolada. Die Einschränkungen für MTB ergeben sich aber meines Wissens nach nur aus den Naturpark- Verordnungen.

Ich glaube dir ja, dass du dich da kundig gemacht hast, aber entweder es ist nur teils unglücklich formuliert oder es werden die falschen Schlüsse gezogen, aber es entsteht imho durch den Text eben in vielerlei Hinsicht ein falscher Eindruck. Das ist insofern nicht unbedingt verwerflich, weil die Situation ja eben sehr vielschichtig, kompliziert und teils auch undurchsichtig ist, was einen Überblick ungemein erschwert. Das kommt ja teils im Text auch zum Ausdruck. Trotzdem tritt der Text zu Beginn recht plakativ mit dem Anspruch an „Wir klären euch auf!“ und das gelingt dann halt bei genauerem Hinschauen nur unzureichend. Von dem her, wenn du meinst, dasselbe zu beschreiben wie in meinem Einwand, bitte nochmals den Text überprüfen und eventuell anpassen.

Besten Dank für Dein hilfreiches Feedback! Das werde ich anpassen und verständlicher darstellen 👍🏻
 
Hab ich gar nichts dagegen..😇 Sehe das wie ein Brainstorming und bin für jeden Input dankbar. Zum Beispiel gleich der erste Post bzw. der Denkanstoß von Gusti hat dazu geführt, dass eine Mittenwald to Mittenwald Rundtour einen zumindest in großen Teilen schwarzen Fleck auf unserer Karte beackern würde.

Vielleicht könnte ich priorisieren:
1. Rundtour
2. One Way
3. Sternfahrt(en)

Gegenden rund um Villach/Kärnten/3-Länder-Eck A/SLO/IT oder aber iwas südliche Dolomiten kämen auch in Frage..

Wie gesagt: reine Österreichgeschichten hatte ich bisher noch nicht wirklich auf dem Plan wegen den Verbotsriegeln (auch geltend für Forstpisten).
Was vom Allgäu aus gut erreichbar ist und hierzulande gerne übersehen wird, ist die Ecke der Bergamasker Alpen. Daran angrenzend und hierzulande bekannter dann noch das Veltlin und natürlich Comersee bis hinüber zu Lugano und Lago Maggiore. Das wäre einerseits für euch Neuland und andererseits zum Großen Teil Italien mit allen bekannten Vorzügen. Da ist viel möglich, von Trail-lastigen Touren mit wenig Schiebeanteil über ambitioniertere, alpinere Touren (dann mit teils mehr Schieben/Tragen), Touren mit Bergbahn-Unterstützung (gerade rund um Lugano) oder auch Shuttlen im Veltlin. Möglichkeiten gibt es da für gleich mehrere Urlaube. Eine Option wäre zum Beispiel eine Comersee-Umrundung, geht sogar in beide Richtungen.
 
Dann fang ich mal an: Mittenwald - Karwendel - Geiseljoch - Tuxer Joch - Sattelbergalm - Brenner Grenzkamm - dann entweder weiter über Schlüssejoch - Pfunderer Joch Richtung Dolomiten oder über Portjoch - Obernberg - Egger Joch - Blaser - Starkenburger Hütte - retour Richtung Mittenwald
Bearbeite immer noch den ersten Vorschlag von dir: Wie läuft da die Tour so ab Egger Joch bei dir ab? Nur grob..?
Am Grenzkamm rüber zum Portjoch ist das fahrbar? Wie geht's vom Blaser weiter und wie lässt sich es vernünftig zurück nach Mittenwald kommen?

Beim ersten Teil ergibt sich das Meiste ja von selbst..
 
Bearbeite immer noch den ersten Vorschlag von dir: Wie läuft da die Tour so ab Egger Joch bei dir ab? Nur grob..?
Am Grenzkamm rüber zum Portjoch ist das fahrbar? Wie geht's vom Blaser weiter und wie lässt sich es vernünftig zurück nach Mittenwald kommen?

Beim ersten Teil ergibt sich das Meiste ja von selbst..
Portjoch ist schmaler flacher Trail (geht aber auf der Seite ordentlich bergab) vom Portjoch zum Obernberger See ca 15 min. bergab schieben. Vom Blaser nach Maria Waldrast kurzer Trail dann über Waldraster Jöchl ins Stubai - dann über Starkenburger Hütte zur Adolf Pichler Hütte (je nach Können einige Schiebestrecken) - runter nach Kematen und über Eigenhofen ( die ersten 15 min. sind sausteil) nach Seefeld ( man kann aber die Tour auch übers Rangger Köpfl und die Inzinger Alm verlängern.
 
Portjoch ist schmaler flacher Trail (geht aber auf der Seite ordentlich bergab) vom Portjoch zum Obernberger See ca 15 min. bergab schieben. Vom Blaser nach Maria Waldrast kurzer Trail dann über Waldraster Jöchl ins Stubai - dann über Starkenburger Hütte zur Adolf Pichler Hütte (je nach Können einige Schiebestrecken) - runter nach Kematen und über Eigenhofen ( die ersten 15 min. sind sausteil) nach Seefeld ( man kann aber die Tour auch übers Rangger Köpfl und die Inzinger Alm verlängern.
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Welchen Weg nimmst du vom Blaser? Kann ja nur der mittlere Wanderweg sein oder? Wundert mich nur, dass da keine Stravapixel zu finden sind. 😇 Danke für deine weiteren Stichpunkte!
 
Genau dieser Weg (je nach Können einige Schiebestücke - bei mir immer etwas mehr - fahre aber max. S 1) - ist nicht offiziell freigegeben - ich hatte aber noch nie Schwierigkeiten. Wenn ihr gerne Bikepark fährt , geht von der Bergeralm einer runter nach Steinach und man könnte noch den Elfer im Stubai einbauen.
 
Genau dieser Weg (je nach Können einige Schiebestücke - bei mir immer etwas mehr - fahre aber max. S 1) - ist nicht offiziell freigegeben - ich hatte aber noch nie Schwierigkeiten. Wenn ihr gerne Bikepark fährt , geht von der Bergeralm einer runter nach Steinach und man könnte noch den Elfer im Stubai einbauen.
Wenn du sonst so bis S1 unterwegs bist, dann sind die anderen Wege für Leute, die bis S2 unterwegs sind, gut machbar? Portjoch? Seejöchl? Das mit dem Bikepark muss ich mir noch anschauen. Seefeld - Mittenwald geht nix mehr besonders traillastiges glaub ich aus..
Danke dir schon einmal für deinen Input!!
 
Was vom Allgäu aus gut erreichbar ist und hierzulande gerne übersehen wird, ist die Ecke der Bergamasker Alpen. Daran angrenzend und hierzulande bekannter dann noch das Veltlin und natürlich Comersee bis hinüber zu Lugano und Lago Maggiore. Das wäre einerseits für euch Neuland und andererseits zum Großen Teil Italien mit allen bekannten Vorzügen. Da ist viel möglich, von Trail-lastigen Touren mit wenig Schiebeanteil über ambitioniertere, alpinere Touren (dann mit teils mehr Schieben/Tragen), Touren mit Bergbahn-Unterstützung (gerade rund um Lugano) oder auch Shuttlen im Veltlin. Möglichkeiten gibt es da für gleich mehrere Urlaube. Eine Option wäre zum Beispiel eine Comersee-Umrundung, geht sogar in beide Richtungen.
Bergamasker Alpen wäre letztes Jahr fast in der Verlosung gewesen, wenn wir noch mehr Zeit gehabt hätten. Da hatte ich schon ne Variante geplant bzw. hatte sogar noch was vor, um vom Comer See an den Lago Maggiore zu kommen.

Hast du irgendeine Seite, bei der man sich Denkanstöße für deine angeregte Umrundung des Comer Sees holen könnte oder ne Mehrtagesetappe östlich des Comer Sees (in Richtung Sondrio gehend)? Das hört sich nämlich echt cool an. Nur die Anfahrt mit ca. 4h bis nach Colico ist ein wenig weiter, aber noch vertretbar. Problem ist immer nur, dass beim knappen Zeitplan für paar Mitglieder der Truppe (5 Tage) idealerweise der Anreisetag schon auch immer für ne Tour gut sein sollte..Mit viel Zureden bekomm ich die Jungs manchmal noch zu 6 Tagen überredet. 😊
 
Das netz ist überfüllt mit Touren.
Ich würde mir daher eine Tour aussuchen und falls ich Fragen dazu hätte, das forum hier nutzen.
 
Bergamasker Alpen wäre letztes Jahr fast in der Verlosung gewesen, wenn wir noch mehr Zeit gehabt hätten. Da hatte ich schon ne Variante geplant bzw. hatte sogar noch was vor, um vom Comer See an den Lago Maggiore zu kommen.

Hast du irgendeine Seite, bei der man sich Denkanstöße für deine angeregte Umrundung des Comer Sees holen könnte oder ne Mehrtagesetappe östlich des Comer Sees (in Richtung Sondrio gehend)? Das hört sich nämlich echt cool an. Nur die Anfahrt mit ca. 4h bis nach Colico ist ein wenig weiter, aber noch vertretbar. Problem ist immer nur, dass beim knappen Zeitplan für paar Mitglieder der Truppe (5 Tage) idealerweise der Anreisetag schon auch immer für ne Tour gut sein sollte..Mit viel Zureden bekomm ich die Jungs manchmal noch zu 6 Tagen überredet. 😊
In Italien gibt es ziemlich viele Einträge in der OSM. Die mtbmap.cz liest die mWn nach aus und stellt sie dar, was praktisch ist. Trailforks hat in der Gegend ziemlich viele Einträge. Ansonsten sind die Itinerari des italienischen MTB MAG eine gute Fundgrube, aber umständlich.

Empfehlenswert ist der Monte Baitridana oberhalb von Morbegno. Typisch italienischer Waldtrail, teilweise vielleicht etwas schwierig zu finden (ich konnte da einem Hinterrad folgen), aber ewig lang bis runter ins Veltlin. Sind glaub ich 1500 Hm am Stück. Eignet sich auch als Übergang über die Hauptkette der Bergamasker von Süd nach Nord, weil man gut vom Passo San Marco hinkommt (wir sind damals vom Veltlin aus eher faul mit Auto-Unterstützung hoch). Ansonsten soll der Monte Legnone cool sein, den kenn ich aber nicht persönlich.

Südlich vom Passo San Marco gibt es viele Möglichkeiten, in Piazzatorre gibt es auch einen kleinen Bikepark. Von Lecco rüber ins Brembotal eventuell über Artavaggio. Ich kenne die Gegend eher punktuell, keine Rundtour bisher. Es sollte sich aber gut was zusammenbasteln lassen.
 
Das netz ist überfüllt mit Touren.
Ich würde mir daher eine Tour aussuchen und falls ich Fragen dazu hätte, das forum hier nutzen.
Yes Sir, mache ich immer parallel. Einzeltouren sind da natürlich im Fokus, aber hier kamen bisher schon so oft direkt auch gute Eckepunkte für ne geile Mehrtagesetappe, weswegen ich gern auf den Wissensfundus der Mitglieder setze. 😇
 
Wenn du sonst so bis S1 unterwegs bist, dann sind die anderen Wege für Leute, die bis S2 unterwegs sind, gut machbar? Portjoch? Seejöchl? Das mit dem Bikepark muss ich mir noch anschauen. Seefeld - Mittenwald geht nix mehr besonders traillastiges glaub ich aus..
Danke dir schon einmal für deinen Input!!

Mit S 2 sicher gut machbar nur Portjoch runter musst schieben - von Seefeld kannst über die Wildmoosalm zur Katzenkopfhütte und von dort die Trails (rot oder blau - ca. 2km) runter in die Leutasch.
 
mal so auf die Schnelle:


TAG 6 übers Eisjöchl und die Naturnser Alm nach Sankt Gertraud ins Ultental
Moin,

nur mal so als Denkanstoß. Da man bei der Variante wohl nur schwerlich um die Naturnser Alm herumkommt. Versucht möglichst nicht am Wochenende dort zu fahren. Der Italiener führt dann Mama Miracoli auf den Berg und das mit dem Auto über die schmale Straße bis zum Parkplatz... war für uns mehr als ätzend.
 
Danke für den Input bisher! Jetzt in den Herbstferien und beim schlechten Wetter werde ich wieder ein wenig weiter planen. Gruppenumfrage in What's App hat eh gewisse Einschränkungen ergeben: 5 Tage sollen es werden, Start am besten heimatnah und Rundtour. Insofern wird's vlt wirklich am ehesten was mit Mittenwald oder Inntal als Startpunkt. Richtung Zillertal, Tuxer Alpen macht dann danach Sinn. Da waren wir noch nicht. Hab mal ne Runde nach obigen Vorschlag zusammengebastelt und komme dabei auf 6 Tage wenn's bis nach Mittenwald zurück gehen soll. Deswegen der Gedanke ein Tal südlicher starten. Zeitpunkt (1. Augustwoche) ist auch fix - da geht leider bei uns nichts anderes. Selbst bin ich zwar immer "trailgeil", wenn's aber wegen Einschränkungen in Österreich mehr FP wird, dann ist's halt so. Ich such mir dann ohne meine Gruppe an anderen Wochenenden meine Touren. 😄
 
Die öde Naturnser Alm Auffahrt kann man sogar gut umgehen, ein paar Meter weiter bis Rabland fahren, da in die Aschbach Seilbahn und von da aus Richtung Vigiljoch und ins Ultental.

Und zu den oben erwähnten Bergamasker Alpen gibt es gutes Buch auf Deutsch.

https://www.versantesud.it/de/prodotto/mtb-vom-bergamo-zu-den-seen-endine-und-iseo/
Mit Dahigez hatte ich jetzt schon einen wirklich guten Austausch. Da werde ich auch privat mal hin in die Bergamasker Alpen.
 
So, erster Grobplan für eine mögliche Rundtour steht - Ölpeter Runde von @cschaeff als Grundlage genommen!

1. Wattens/Pill über Geiseljoch nach Vorderlanersbach
2. Übers Tuxer Jöchl nach Steinach a. Brenner und da noch zur Bergeralm am Nachmittag hoch und den Trail runter (sonst sinds nur so ca. 1200hm)
3. Von Steinach über s Trunajoch zum Obernberger See, rauf aufs Portjoch und den 1er runter nach Gossensaß (den haben wir zwar schon mal gemacht, aber war lässig)
4. Übers Schlüsseljoch und Pfitscher Joch nach Finkenberg
5. Mit oder ohne Bahn hoch zum Penken und rüber zur Rastkogelhütte, Abfahrt Richtung Hochfügen und über Loassattel wieder zurück nach Pill

Etappe 4 ist sehr lange (knapp 70km), aber dazwischen gibt's keinen sinnvollen Stop?

Jemand schon vom Trunajoch abgefahren?

Ist Schlüssel- oder Flatschjoch eher zu empfehlen?

Letzte Etappe ist halt iwie doof vom Zillertal da wieder ins Inntal. Hat jemand was besseres im Kopf? So würde es halt am Ende eine runde Sache geben und man ist wieder am Auto. Man könnte auf jeden Fall sagen, dass es eine Jochtour wird. 😄

Übernachtung in Gossensaß - hat da jemand was in der Nähe, was er empfehlen könnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir machen 2024 grob in der Gegend auch eine "Jöchertour", allerdings nur 4 Tage mit Ausgangspunkt Nähe "Franzenfeste":
  • "Stoanamandl"
  • Schlüsseljoch
  • Pfunderer Joch
  • Eisbrugg/Nevesjoch
  • zurück über Bruneck/Rastner Hütte

Einiges kenne ich noch nicht und meine Jungs wollten eine kurze Runde fahren.
Wenn ich mal Zeit habe und es noch Fragen gibt, kann ich mir deine Routenplanung auch mal ansehen.
ABER sieht so aus, dass du beste Beratung hast.
 
Hey hey, das hört sich auch gut an. Bei uns steht alles noch nicht so ganz fest, denke ich werde noch ein paar Alternativen der Gruppe präsentieren. Beim jetzigen Modell ist jeden Tag Schieben angesagt 😁. Wenn du Lust hast, kannst du mir ja mal deine Tracks schicken? Ich werde die Tage meine erste GPX Planung mal zur Diskussion hier einstellen. Richtung Stoanamandl hatte ich auch überlegt, Startpunkt wäre nur ein wenig länger zum Ansteuern, aber mit 3h immer noch gut machbar.
 
So, erster Grobplan für eine mögliche Rundtour steht - Ölpeter Runde von @cschaeff als Grundlage genommen!

1. Wattens/Pill über Geiseljoch nach Vorderlanersbach
2. Übers Tuxer Jöchl nach Steinach a. Brenner und da noch zur Bergeralm am Nachmittag hoch und den Trail runter (sonst sinds nur so ca. 1200hm)
3. Von Steinach über s Trunajoch zum Obernberger See, rauf aufs Portjoch und den 1er runter nach Gossensaß (den haben wir zwar schon mal gemacht, aber war lässig)
4. Übers Schlüsseljoch und Pfitscher Joch nach Finkenberg
5. Mit oder ohne Bahn hoch zum Penken und rüber zur Rastkogelhütte, Abfahrt Richtung Hochfügen und über Loassattel wieder zurück nach Pill

Etappe 4 ist sehr lange (knapp 70km), aber dazwischen gibt's keinen sinnvollen Stop?

Jemand schon vom Trunajoch abgefahren?

Ist Schlüssel- oder Flatschjoch eher zu empfehlen?

Letzte Etappe ist halt iwie doof vom Zillertal da wieder ins Inntal. Hat jemand was besseres im Kopf? So würde es halt am Ende eine runde Sache geben und man ist wieder am Auto. Man könnte auf jeden Fall sagen, dass es eine Jochtour wird. 😄

Übernachtung in Gossensaß - hat da jemand was in der Nähe, was er empfehlen könnte?

Ich persönlich favorisiere das Flatschjoch: https://ride-with-love.bike/flatschjoch-mtb-tour-von-brenner-ins-pfitschertal/

Statt Gossensaß ggf noch hoch zur Enzianhütte, dann morgens rüber zum Flatschjoch.
 
Hallo, würde auch das Flatschjöchl vorziehen. Über den Obernberger See zum Portjoch ist ätzend, würde ich nicht mehr machen und über die Sattelbergalm hoch
 
Nehme an die eine Verbindung? Laut Stravapixel von einigen geht das..?
 

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