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Alpencross-Anbieter

Uih, das ist ja wirklich sehr ärgerlich so kurz vorher.
Wobei, ehrlich, was sollen sie machen, wenn die anderen Teilnehmer so kurzfristig absagen? Dass du als Betroffener das natürlich anders siehst, ist verständlich.

Erzähle doch auch mal, wenn deine Tour durch ist. Meine startet in 60 Tagen :hüpf:
 
Moin,
ich klinke jetzt mal in das Thema Alpencross Anbieter und Erfahrungen und im speziellen mit joko-mtb ein (auch
wenn der TE schon eine Lösung gefunden hat). Ich habe dieses Jahr mit Joko gebucht, die Reise ist jetzt 18 Tage
vor Start wegen Teilnehmermangel (2 Teilnehmer haben wohl storniert, daher jetzt <5 Teilnehmer) abgesagt worden.
Im Vorfeld gab es jedoch schon ein Telefonat mit Joko, wo mir Jörg zugesichert hat, dass die Reise definitiv stattfinden
würde, da die im gleichen Zeitraum die fast identische Historic Trail stattfindet, die schon gut gebucht sein! Eine
Mail bzgl. Buchung des Starthotels gab es 8 Wochen vorher auch schon. Die Infos war für mich wichtig, da ich
a) die Anreise mit Hotelbuchung festmachen und
b) den anschließenden gemeinsamen Urlaub am Lago buchen wollte.
Das Geld für die Reise gibt es jetzt natürlich zurück, auf den Kosten für die Stornierung des Hotels in St. Anton bleibe
ich sitzen. Keine Kulanz von joko, nur der Hinweis auf die AGB und das Rest von joko bis 14 Tage vorher zu stornieren.
Alternativ wurde mir auch angeboten mit den joko GPS Tracks (alleine ohne Guide) zu fahren, dafür 100 € Reisepreis-
minderung. Das habe ich schon als schlechten Witz empfunden....

Ergo: Jetzt über einen anderen Veranstalter gebucht. Die waren flexibel und werden auch keine Taschen wiegen, um
nochmal 30 € für angefangene 5 kg abzurechnen und nie wieder joko-mtb.
So vergrault man Neukunden :spinner:.

Nach meinen guten Erfahrungen mit den Hotels am Arlberg, werden die dir keine Stornokosten berechnen, den im Sommer sind die Betriebe für jeden Gast dankbar.
 
Naja, jetzt zahlen die beiden "Nicht-mehr-Fahrer" entweder 60% oder 80% des Reisepreises an Stornokosten,
das hätte zur Finanzierung des Guides sicher gereicht....
Bei ner 2-Level-Tour ist das für die andere Gruppe auch doof, da ist dann nix mehr mit wechseln. Das Konzept ist nicht so wirklich kundenfreundlich....
Und bei ein wenig Kulanz und Entschuldigungen hätte ich mich auch nicht aufgeregt, aber so war die Abwicklung bescheiden.
 
Uih, das ist ja wirklich sehr ärgerlich so kurz vorher.
Wobei, ehrlich, was sollen sie machen, wenn die anderen Teilnehmer so kurzfristig absagen? Dass du als Betroffener das natürlich anders siehst, ist verständlich.
Der Veranstalter hat AGB: Im Falle der Kündigung kann JOKO-BikeReisen für die bereits erbrachten oder zur Beendigung der Veranstaltung noch zu erbringenden Leistungen eine angemessene Entschädigung verlangen.

Da sieht man das die Veranstalter auch rechnen müssen! Bei Stornos kann er eine angemessene Entschädigung verlangen,
Könnte man mit dieser Entschädigung vieleicht die Tour mit den restlichen Teilnehmer machen ?

Aber mit diesem Eintrag, geht die Rechnung des Veranstalter schnell nach hinten los.

Der Streufaktor für ein negatives Feedback der Kunden wirkt sich sehr viel stärker aus als eine positive!
 
Zuletzt bearbeitet:
interessantes Thema! Ich freue mich auf Eure Tourberichte, um für 2016 zu planen ;-))

Den Spontan-Storno fände ich auch mehr als ärgerlich, denn schließlich ist ja auch der betriebliche Urlaub genommen und evtl. Bahntickets gekauft, was man ja sehr früh machen muss, will man günstige Tickets haben
 
Das mit der Kulanz bzgl. der Stornierungskosten sehe ich auch kritisch. Damit käme der Anbieter ja wirklich schnell in Teufels Küche. Man stelle sich vor, du hast am Ziel eine Suite in einem Luxushotel gebucht, weil du dich für die Tour belohnen möchtest.

Was die Sache mit der Durchführung trotz zu geringer Teilnehmerzahl angeht, denke ich auch, dass es möglich sein sollte, den Guide zumindest weitestgehend von den Stornogebühren zu bezahlen, auch wenn wahrscheinlich die Hotels teilweise auch Stornogebühren verlangen. Gerade wo es sich um eine 2-Level-Tour handelt.
 
Das mit der Kulanz bzgl. der Stornierungskosten sehe ich auch kritisch. Damit käme der Anbieter ja wirklich schnell in Teufels Küche. Man stelle sich vor, du hast am Ziel eine Suite in einem Luxushotel gebucht, weil du dich für die Tour belohnen möchtest.

Was die Sache mit der Durchführung trotz zu geringer Teilnehmerzahl angeht, denke ich auch, dass es möglich sein sollte, den Guide zumindest weitestgehend von den Stornogebühren zu bezahlen, auch wenn wahrscheinlich die Hotels teilweise auch Stornogebühren verlangen. Gerade wo es sich um eine 2-Level-Tour handelt.

Der Veranstalter bucht regelmäßig in diesen Hotels und gibt die Teilnehmeranzahl einige Tage vorher durch. Und Stornogebühr zahlt der keine, da er wiederkehrend bucht!
 
Was für eine Kulanz? Wie du zum Startpunkt kommst oder was du danach machen willst, ist doch dein Privatvergnügen.

Deshalb heisst es ja auch Kulanz... (Zitat aus Wikipedia: Sie stellt in der Wirtschaft eine Maßnahme zur Kundenbindung dar: Auch ohne eine Verpflichtung sieht es der Kulanz-Gewährer als sinnvoll an, seinen Kunden in einem Problemfall zufriedenzustellen, um ihn als Kunden zu behalten und künftig weitere Geschäfte mit ihm tätigen zu können.)
 
Hallo!

Ich war letzte Woche mit ein paar Freunden auf einen Alpencross von Ehrwald zum Gardasee unterwegs. Wir haben über Bikealpin eine GPS - Selfguidingtour gebucht, Name der Tour: Best Off.

Fazit zur Tour: Streckenauswahl leider sehr Asphaltlastig und wenig Trails vorhanden bzw. den Berg rauf und Forststraßen runter.

Hotels teilweise sehr grenzwertig, 60er Jahre Charme und sehr abgewohnt.

Landschaftlich natürlich wunderschön zu fahren, wer allerdings gerne auf Trails unterwegs sein möchte, muss das wahrscheinlich selbst organisieren. Nächstes Jahr gibt es sicher eine Wiederholung auf eigene Faust.

Ansonsten kann man nur empfehlen per GPS zu fahren, klappt ganz gut.

LG
 
@Spike123
War das zufällig diese Tour: http://bikealpin1-px.rtrk.de/tour-details/tour/gps-transalp-light-ehrwald-gardasee-2-level/ ?
Da hätte ich zumindest als "TransAlp light" mit nur 3000hm recht viel Schotter/Asphalt erwartet...

Ich frage, weil ich den Abieter auch mal in der engeren Auswahl hatte und jetzt selbst geplant habe. Dabei lehne ich mich allerdings an eine seiner Touren an, da diese im Wesentlichen der Albrecht-Route bzw. einer anderen aus dem Buch von Achim Zahn folgt, gibt´s da deutlich weniger Asphalt.
 
Hallo!

War wie gesagt die Selfguiding Tour Ehrwald - Gardasee Best Off. Höhenmeter bekommt man genügend zusammen, das passt.

Leider wie gesagt war einfach der Asphalt und Forststraßenanteil zu hoch, geht auf jeden Fall besser!

Viel Spaß und Ride On
 
Verdammt, die ist im mittleren Teil ziemlich ähnlich zu unserer Tour.
Da hoffe ich mal, dass ich die Wege besser geplant habe, wobei sich der Kollege über mehr Schotter als Trails freuen würde ...

Naja, zum Umplanen ist es jetzt eh zu spät, Start ist am Sonntag. Allerdings sind da (laut Karte und Alpenvereinaktiv) schon einige Trails dabei. Manche könnte man aber gemütlich auf Schotter/Asphalt umfahren. Vermutlich ist das dann die Strecke, die der Anbieter gewählt hat :D
 
Hallo!

Ich war letzte Woche mit ein paar Freunden auf einen Alpencross von Ehrwald zum Gardasee unterwegs. Wir haben über Bikealpin eine GPS - Selfguidingtour gebucht, Name der Tour: Best Off.

Fazit zur Tour: Streckenauswahl leider sehr Asphaltlastig und wenig Trails vorhanden bzw. den Berg rauf und Forststraßen runter.

Hotels teilweise sehr grenzwertig, 60er Jahre Charme und sehr abgewohnt.

Landschaftlich natürlich wunderschön zu fahren, wer allerdings gerne auf Trails unterwegs sein möchte, muss das wahrscheinlich selbst organisieren. Nächstes Jahr gibt es sicher eine Wiederholung auf eigene Faust.

Ansonsten kann man nur empfehlen per GPS zu fahren, klappt ganz gut.

LG

Es gibts nichts schöners eine Tour in der kalten Zeit zu planen und dann im Sommer abzufahren! :hüpf:, als eine ausgelutschte 0815 Tour von einem Veranstalter um viel Geld nachzufahren!!:aetsch:
 
Das war mein erster Alpencross, bestimmt aber nicht mein letzter:hüpf:

Das ist ein Lernprozess, nächstes mal weiss ichs besser:daumen:
 
Es gibts nichts schöners eine Tour in der kalten Zeit zu planen und dann im Sommer abzufahren! :hüpf:, als eine ausgelutschte 0815 Tour von einem Veranstalter um viel Geld nachzufahren!!:aetsch:
Stimme ich dir zu. Aber für mich als Flachlandtiroler, der seine erste Tour angeht, ist das so gar nicht verkehrt. Sollte es eine nächste Tour geben, wird die auch frei geplant sein. Wobei der Gepäcktransport wiederum was Feines ist. Mein Rucksack ist spürbar leichter als der meines Kollegen, der momentan ungeführt unterwegs ist.
 
Stimme ich dir zu. Aber für mich als Flachlandtiroler, der seine erste Tour angeht, ist das so gar nicht verkehrt. Sollte es eine nächste Tour geben, wird die auch frei geplant sein. Wobei der Gepäcktransport wiederum was Feines ist. Mein Rucksack ist spürbar leichter als der meines Kollegen, der momentan ungeführt unterwegs ist.
Meiner wiegt max 5 1/2 - 6 kg mit Tagesverpflegung
 
Ich bin mittlerweile auch bei rd. 6 kg einschl. Verpflegung. Ein Wahnsinn, was die Leute teilweise mitschleppen (Haarkur, Föhn, Taschenbuch, Jeans und Hemd für abends...).
Keine Angst vor eigener Planung! Die Standardrouten (z. B. Albrecht) sind mittlerweile so gut dokumentiert, dass man wirklich keinen Guide braucht (Kartenlesen sollte man schon können, ist aber auch keine Raketenwissenschaft). Du wirst da immer Leute auf der Strecke treffen und nie komplett allein sein.
Der Riesen-Vorteil bei eigner Planung:
Du kannst zeitlich etwas schieben, wenn schlechtes Wetter ist (Tourstart im Dauerregen ist blöd)
Du kannst deine Geschwindigkeit selber bestimmen (Ruhetag oder Bummeltag, weil man den Fotoapparat gar nicht mehr weglegen will)
Es hat ein bisschen was von Expedition/Abenteuer, wenn man alles selber organisiert und entscheidet. Bei der geführten Tour ist man doch eher in der passiven Rolle und emotional nicht so dabei. Für den Einstieg o. k. aber ich kann nur jeden ermutigen, so was mal auf eigene Faust zu planen und durchzuziehen.
 
Ich glaube, 'ne Haarkur brauche ich nicht mehr. Das hätte ich vielleicht vor 20 Jahren mal ausprobieren sollen :lol:

Ansonsten stimme ich absolut zu. Wie gesagt, ist meine erste Tour und für den Einstieg fühle ich mich besser damit. Mal sehen, was dann noch kommt.
 
Wir waren nicht in einer Gruppe, sondern selbst mit GPS Geräten unterwegs. Zeitgleich wurde eine Gruppe mit Guide geführt, wäre nichts für mich, da geht ja gar nichts weiter. Das Leistungsgefälle in der Gruppe ist da einfach zu groß.

Die GPS - Daten und der Gepäcktransport wurde vom Reiseveranstalter zur Verfügung gestellt. War halt nur ärgerlich weil wir immer wieder nach Gesprächen mit anderen Bikern und Einheimischen daraufgekommen sind, das es für die meisten Routen bessere Alternativen und Trails gegeben hätte. Uns ist vorgekommen da wird einach nach Routen gefahren, die schon seit 20 Jahren so gefahren werden.

Wie gesagt, für das erste mahl schon in Ordnung, aber der nächste Alpencross auf jeden fall in Eigenregie:bier:
 
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