Moin,
nächstes Jahr mache ich mein Abi und es steht für mich fest: Das muss gefeiert werden. Ich möchte einen Alpencross fahren.
Soviel zum Wissen.
Ich bin leider ein ziemlich Absicherungs-bedürftiger Mensch, d.h. ich werde nicht einfach morgens losfahren und abends dann gucken, wo ich gerade bin und ob es da eine Gelegenheit zur Übernachtung gibt. Morgens wissen, was das Tagesziel ist und wie weit das ist. Also festgelegte Übernachtungen. Gepäck im Rucksack zu transportieren hört sich für mich auch einigermaßen schwierig an - ich schaffe es schon an normalen Tagestouren, meinen Rucksack komplett zu füllen.
Es soll also eine organisierte Tour mit gebuchten Übernachtungen und Gepäcktransport sein. Irgend jemand, der sich auskennt, wird dann schon dabei sein.
Ist eine schöne Sache, sich Touren z.B. bei Alpenevent.de anzusehen, aber ich kenne mich da so überhaupt nicht aus, was eigentlich gut für mich ist.
Mein Portemonnaie hat dieses Jahr den Führerschein und ein neues Bike mit vielen Tricks verkraften können, nächstes Jahr möchte ich gerne etwas auf der hohen Kante behalten. Mir ist aufgefallen, dass so ziemlich alle diese buchbaren Alpenüberquerungen ihre Übernachtungen in Hotels haben - gibt es da auch welche, die da etwas "rustikaler" sind? Mehrbettzimmer mit einfachem Frühstück reicht doch...
Dann ist da die Sache, dass ich mir unter den Kilometer-/Höhenmeterangaben wenig vorstellen kann. Meine Bike-Erfahrung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Schwäbische Alb, Mittelgebirge also. 250 Höhenmeter sind hier schon ein verhältnismäßig langer Anstieg. Ich kann hier, wenn ich die "Berge" suche, Tagestouren mit etwa 100km und maximal 2500hm fahren. Ich habe keine Ahnung, ob ich in den Alpen 3000hm auf 60km packe.
Ich habe gehört, dass die Höhenmeter im gebirge leichter zu machen sind - kann ich nachvollziehen, wenn man bei einer 20% Steigung seinen Rhythmus gefunden hat, fühlt es sich nach 300hm durchaus noch so an, als könne man ewig weitermachen. Stimmt das?
Derzeit fahre ich 3-4mal die Woche und komme in guten Wochen auf über 300km und ca. 4500hm.
Fahrtechnik: Ääähm, was? Ich bin viel zu unsicher, was sich mit dem neuen 29er zwar gebessert hat, aber noch immer unterirdisch ist. Schnell über Wiesen heizen, wo man notfalls nur einmal kurz in die Bremsen greifen muss und sofort steht, das ist geil. Aber auf der Singletrail-Skala sieht für mich diese S2-Spitzkehre beim besten Willen nicht mehr fahrbar aus. (Auf flachem Assphalt kann ich das Hinterrad inzwischen ganz gut umsetzen, im Gefälle krieg ich das Hinterrad nicht mehr freiwillig hoch)
Stufen mag ich gar nicht und wenn eines der Räder anfängt zu rutschen, ist allerspätestens Schluss mit dem Gefälle. Demletzt ist meine aufkeimende Sorgosigkeit über den Lenker auf sehr groben Felsboden geknallt und es hatte sich wieder mit dem Ausprobieren.
Wenn also eine Tour mit "Fahrtechnik bis S2 auf der Singletrail-Skala" ausgeschreiben ist, kann ich dann darauf hoffen dass es sich notfalls nur um ein paar Meter handelt und man unten notfalls auf mich wartet, oder verliere ich da durch ständiges Auf- und Absteigen so viel Zeit, dass der Guide vorsorglich mal beim Wirt anruft, dass es später wird?
Vielleicht könnt ihr meiner Unsicherheit etwas Abhilfe schaffen
nächstes Jahr mache ich mein Abi und es steht für mich fest: Das muss gefeiert werden. Ich möchte einen Alpencross fahren.
Soviel zum Wissen.
Ich bin leider ein ziemlich Absicherungs-bedürftiger Mensch, d.h. ich werde nicht einfach morgens losfahren und abends dann gucken, wo ich gerade bin und ob es da eine Gelegenheit zur Übernachtung gibt. Morgens wissen, was das Tagesziel ist und wie weit das ist. Also festgelegte Übernachtungen. Gepäck im Rucksack zu transportieren hört sich für mich auch einigermaßen schwierig an - ich schaffe es schon an normalen Tagestouren, meinen Rucksack komplett zu füllen.
Es soll also eine organisierte Tour mit gebuchten Übernachtungen und Gepäcktransport sein. Irgend jemand, der sich auskennt, wird dann schon dabei sein.
Ist eine schöne Sache, sich Touren z.B. bei Alpenevent.de anzusehen, aber ich kenne mich da so überhaupt nicht aus, was eigentlich gut für mich ist.
Mein Portemonnaie hat dieses Jahr den Führerschein und ein neues Bike mit vielen Tricks verkraften können, nächstes Jahr möchte ich gerne etwas auf der hohen Kante behalten. Mir ist aufgefallen, dass so ziemlich alle diese buchbaren Alpenüberquerungen ihre Übernachtungen in Hotels haben - gibt es da auch welche, die da etwas "rustikaler" sind? Mehrbettzimmer mit einfachem Frühstück reicht doch...
Dann ist da die Sache, dass ich mir unter den Kilometer-/Höhenmeterangaben wenig vorstellen kann. Meine Bike-Erfahrung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Schwäbische Alb, Mittelgebirge also. 250 Höhenmeter sind hier schon ein verhältnismäßig langer Anstieg. Ich kann hier, wenn ich die "Berge" suche, Tagestouren mit etwa 100km und maximal 2500hm fahren. Ich habe keine Ahnung, ob ich in den Alpen 3000hm auf 60km packe.
Ich habe gehört, dass die Höhenmeter im gebirge leichter zu machen sind - kann ich nachvollziehen, wenn man bei einer 20% Steigung seinen Rhythmus gefunden hat, fühlt es sich nach 300hm durchaus noch so an, als könne man ewig weitermachen. Stimmt das?
Derzeit fahre ich 3-4mal die Woche und komme in guten Wochen auf über 300km und ca. 4500hm.
Fahrtechnik: Ääähm, was? Ich bin viel zu unsicher, was sich mit dem neuen 29er zwar gebessert hat, aber noch immer unterirdisch ist. Schnell über Wiesen heizen, wo man notfalls nur einmal kurz in die Bremsen greifen muss und sofort steht, das ist geil. Aber auf der Singletrail-Skala sieht für mich diese S2-Spitzkehre beim besten Willen nicht mehr fahrbar aus. (Auf flachem Assphalt kann ich das Hinterrad inzwischen ganz gut umsetzen, im Gefälle krieg ich das Hinterrad nicht mehr freiwillig hoch)
Stufen mag ich gar nicht und wenn eines der Räder anfängt zu rutschen, ist allerspätestens Schluss mit dem Gefälle. Demletzt ist meine aufkeimende Sorgosigkeit über den Lenker auf sehr groben Felsboden geknallt und es hatte sich wieder mit dem Ausprobieren.
Wenn also eine Tour mit "Fahrtechnik bis S2 auf der Singletrail-Skala" ausgeschreiben ist, kann ich dann darauf hoffen dass es sich notfalls nur um ein paar Meter handelt und man unten notfalls auf mich wartet, oder verliere ich da durch ständiges Auf- und Absteigen so viel Zeit, dass der Guide vorsorglich mal beim Wirt anruft, dass es später wird?
Vielleicht könnt ihr meiner Unsicherheit etwas Abhilfe schaffen
