Altes Carbon-Teflon-Alu Bike, gefährlich?

Registriert
31. Oktober 2009
Reaktionspunkte
0
Ich werde vermutlich die Gelegenheit bekommen, mir ein altes (Bj. '94) MTB anzuschaffen. Der Rahmen besteht aus Carbon und Teflon, die Gabel (die relativ neu sein soll) besteht aus Alu und Carbon.
Ich habe keine Erfahrung mit Carbon bzw. Teflon. Ich habe keine Ahnung wie es um die Lebensdauer solcher Bikes steht. Materialermüdung gibt es wohl bei jedem Werkstoff, doch ist es da schlimmer als bei Alu?
Könnte es gar gefährlich sein, ein solch altes Bike über den Asphalt zu bewegen?
Ausserdem würde ich gerne das Fahrrad umlackieren lassen, doch geht das bei Carbon überhaupt so ohne weiteres?

Vielleicht hat jemand hier im Forum Erfahrung damit, oder weiss zumindest etwas über die durschnittliche Lebensdauer von solchen Bikes.

Für etwaige Erfahrungsberichte und/oder Ratschläge wäre ich sehr dankbar.

MfG: Renton
 
gabs sogar schon 1988

ibiscarbon.jpg



ibis carbon mit ti muffen und hinterbau.

ciao
flo
 
mir ein altes (Bj. '94) MTB anzuschaffen.

du bist sicher,das es vor 15 jahren schon carbon-rahmen gab???

....Schonmal was von Kestrel gehoert......
EDIT: (war einer schneller und hat sogar noch tiefer gebuddelt.....

Anyway......klingt nach einem Klein Adroit mit Carbon verstaerkungen, die waren an Gabel und streben mit Carbonlagen verstaerkt.....sollte es sich tatsaechlich um ein 94er Adroit handeln, kannst Du beruhigt zuschlagen, da ist es fast schon egal wie es aussieht.....
 
Teflon? Glaub' ich nicht.
Zurecht, mein Fehler.

wahrscheinlich meint er kevlar. wie die ersten giants.
Ja, genau. (man, wie peinlich...:spinner:)

mir ein altes (Bj. '94) MTB anzuschaffen.

du bist sicher,das es vor 15 jahren schon carbon-rahmen gab???
Ja, von Univega. Dürften wohl so ziemlich die ersten gewesen sein, somit gibt es wohl nicht allzu viele Erfahrungswerte...
 
Zitat von Mr.Hyde(TF) Beitrag anzeigen
Teflon? Glaub' ich nicht.

kann man seit neuestem mit bratpfannen durchs gelände heizen....:lol::lol::lol:
 
Prinzipiell ja, beim Anschleifen halt drauf achten, dass man nicht die Fasern mit anschleift (merkt man aber auch, dann wirds ruck zuck schwarz statt hellgrau was den Staub/Wasser angeht). Und ggf. einen Haftvermittler für Kunststoffe drunter, ist bei einigen Lacken nötig/vorteilhaft.
 
Prinzipiell ja, beim Anschleifen halt drauf achten, dass man nicht die Fasern mit anschleift (merkt man aber auch, dann wirds ruck zuck schwarz statt hellgrau was den Staub/Wasser angeht). Und ggf. einen Haftvermittler für Kunststoffe drunter, ist bei einigen Lacken nötig/vorteilhaft.

Also kann das ein "normaler" Lackierer. Das ist doch schon mal was.
 
Grundsätzlich schon, er sollte halt nicht mit irgendwelchen Beizen dran, das kann gut gehen, muss aber nicht, und beim Schleifen sollte er halt vorsichtig sein.
 
Zurück