An die Softshellexperten!

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Hallo Leute,

suche auch gerade, oder nun weiter, nach einer Jacke, da ich außer meiner Vaude Ciampinoi nichts in dieser Richtung habe.
Diese ist aber wohl nicht perfekt zum Biken, kommt eher aus dem Bergsport. Ist weiter geschnitten, wiegt ca. 900g ohne Innenjacke.

Vor paar Monaten hatte ich schonmal angefangen mich zu informieren, was sich leider als recht schwierig gestaltete bei der Flut an Softshells.
Allein bei Vaude gibt es zig Modelle die sich auf den ersten Blick aber kaum Unterscheiden.

In den Läden haben sie leider auch nie wirklich Ahnung, Aussagen wie jaja ist Atmungsaktiv, sind die Regel. Auch das es Softshells mit und ohne Membran gibt sagt denen wenig.

Ich hoffe hier wird dir geholfen:D

Daher mal ein paar Fragen:

1. Was zeichnet Softshell aus und wesshalb gibt es sie mit und ohne Membran?

2. Welche sind vorzuziehen?
Ich tendiere wegen der Atmungsaktivität zu denen ohne Membrane. Leider stehen fast nie Informationen wie Atmungsaktiv bzw. der RET Wert ist dabei.

3. Was ist Hardshell? Vermutliche meine Vaude?

Ich finde es durch die Fachbegriffe schwer, Produkte zu finden die wirklich ohne Menbran sind.

Durch den User @Polo bin ich auf die Marken Rab und Montane gestossen, die wohl reine Softshells anbieten und zudem preislich Attraktiv sind.

4. Könnt ihr mir weitere nennen bei denen ich mich mal umschauen kann?

Ich suche eine Jacke(Softshell) die im Herbst/Winter im Ziebelprinzip genutzt werden kann, als auch im Frühjahr/Sommer mittels Funktionsshirt.
Modelle die durch angerautem Fleece auf der Innenseite glänzen und demnach nur für die kalte Jahreszeit taugen, scheiden da wohl aus.

Daher die Frage,

5. Wie erkenne ich reine, ungefütterte Softshells?

Es gibt ja Modelle die teils unter 300g wiegen, als auch welche die 500g und mehr auf die Waage bringen.

6. Ist das Gewicht ein Indikator für die Wärmeisolierung?

Ich hoffe auf ein paar klärende Antworten:daumen:

Grüße
cassn
 
Wieder jemand, der suchfaul ist und sich nicht durch die Weiten des Internets einfach mal durchwühlen möchte ... naja.

Zum Einstieg: http://de.wikipedia.org/wiki/Softshell

zu 1. Ein Softshell im wörtlichen Sinne ist eine Jacke ohne jegliche Membran. Wobei man diese Aussage nicht uneingeschränkt stehen lassen kann. Einige Softshells sind mit einer Schoeller-Membran versehen, welche bspw. nicht 100%ig wasser- oder winddicht ist. Ein Softshell ist ein Outdoortextil, bei dem die Wetterfestigkeit zugunsten der Atmungsaktivität herab gesetzt wurde. Gemeinsam haben sie meist das angenehme Tragegefühl, da es meist auch ein weicherer/ softerer Stoff ist, als bei Hard Shells (siehe unten). Eine Membran (Softshells selbst sind im Grunde maximal diejenigen Modelle, die eine Windstopper-Membran haben) erhöht die Wetterfestigkeit. Die Atmungsaktivität wird dann meist mittels Lüftungsreißverschlüssen geregelt (bspw. unter den Armen). Und weshalb: Weil es Leute gibt, die das Tragegefühl eines Softshell mögen (mich eingeschlossen) aber einfach mehr Wetterschutz möchten (mich eingeschlossen). Bei vielen Herstellern laufen sie Softshells unter dieser Bezeichnung wegen dem typischen Tragegefühl.

zu 2. Vorzuziehen sind diejenigen, die dir am besten gefallen. So einfach und unbefriedigend ist die Antwort. Erklärung dazu siehe Punkt 1. Lediglich eine Empfehlung: Je mehr anstrengende Sportarten du mit der Softshell in Betracht ziehst (laufen, Langlauf, etc.) desto eher würde ich zu einer ohne Membran raten, weil diese Modelle mit Membran je Schwitzneigung schnell zu warm werden können.

zu 3. Ein Hardshell ist eine Membran-Jacke, daher also eine mit bspw. Gore Tex, Sympatex und ähnliche herstellerspezifische Auswüchse. Kurz: Hardshell bezeichnet meist die wasserdichte Variante. Also klassische Außenjacken.

zu 4. Hersteller gibt es gefühlt hunderte, mindestens aber zig. Das suchen geeigneter Hersteller solltest du selber übernehmen. Preislich nicht geordnet gibt da bspw. folgende üblche Verdächtigen: Jack Wolfskin, The North Face, Löffler, Schoeffel, Gore Bike/ Running Wear (hier nur mit Membran), Pearl Izumi, Fox, Platzangst, Fjällräven, Bergans, Mammut, Arcteryx (als vermutlich obere Preisgrenze), Mountain Hardwear oder Trangoworld (trage ich ... ein Traum aber nicht günstig).

Man könnte ohne weiteres noch mind. 10 bis 20 weitere Hersteller aufführen ... aber du kannst bspw. auch einfach mal auf der Webseite von Globetrotter oder Sportscheck suchen und dich informieren ... wie gesagt, ein wenig Eigenleistung sollte schon dabei sein.

zu 5. Ungefütterte Softshells sind sehr selten. Ein Minimum an textiler Fütterung für das Tragegefühl wirst du immer vorfinden. Erkennen: Nur beim Anfassen. Es sei denn der Hersteller gibt es explizit an. Ich persönlich immer eine leichter Füttern vorziehen. Ist angenehmer. Sehr minimalistisch gefüttert ist bspw. die Alp X SO von Gore Bike Wear, die auch meinen Körper schmückt. ;-)

zu 6. Nein! Gibt schwere Softshells ohne Membran die kühl sind und leichte Vertreter, die gefüttert sind und eine Membran haben und eine weit bessere Wärmeleistung bieten. Einen guten Kompromiss bot damals meine erste Softshell ... eine Odlo.

Grüße und jetzt bist du selber dran.
Hoffe, geholfen zu haben.
Phil
 
1. es gibt einen tradeoff zwischen wetterschutz und dampfdurchlässigkeit. idee der softshell: wasserabweisend statt -dicht + minimal reduzierte winddichte = deutlich dampfdurchlässiger. jacken mit membran sind keine softshells; die windstoppermembran ist bspw. wasserdicht und dadurch kaum dampfdurchlässiger als gore proshell etc. wieso es die gibt? weil gore membransüchtig ist.
2. definitiv ohne
3. wasserdicht. eine gore windstopper "softshell" wäre mit getapeden nähten eine hardshell. dann gibt es noch so zwischendinger, etwa die gestreckten membrane von polartec. auch hier: verzicht auf etwas windschutz bedeutet mehr dampfdurchlässigkeit.
4. viele. eigentlich alle außer gore selbst.
5. + 6. naja, gewicht ist schon ein gewisser indikator für isolierung - solange ca. 90% windschutz gegeben ist (sonst wär's ja auch kein softshell). bergans microlight ist ein bsp. für eine leichte softshell. bei den bergsportsachen muß man aber gucken, daß ärmel und rücken lang genug fürs radlen sind.
 
Hatte mir mal im "Schnäppchenrausch" im Abverkauf für einen verbotenen Preis die Patagonia Simple Guide geschossen.
Erst war ich ja recht skeptisch, aber heute ists meine Lieblingsjacke zum Touren fahren ganzjährig minus den sackkalten Winter von heuer. Geht übrigens auch super nur mit Funktionstshirt drunter, da - wie jede Softshell - da mit fleece-iger Innenseite, klebt nichts. Ist nicht ganz winddicht, manchmal habe ich das Gefühl das Etwas durchkommt, aber minimal. Normalen Fahrtwind spürst nie. Sprühregen hält sie etwa 30-45mins ab. Leichten Regen 1.5-2h. Ist eigentlich eine Jacke fürs Klettern, aber recht lang geschnitten, so daß sie auch radtauglich ist. Trage immer einen leichten Rucksack (max. 5-6kg) und bisher keine Abnutzung auf den Schultern/am Hüftgurt.
 
Vielen Dank Euch erstmal für die Antworten:daumen:

@phil
zu faul bin ich nicht, hatte ja wie geschrieben angefangen mich irgendwie zu informieren. Leider hab ich schnell den Überblick verloren und bin aus den Informationen nicht schlauer geworden.
Hauptirritation war eben, das alles unter den Begriff Softshell fällt, ob mit oder ohne Menbran.
Und wie Polo schreibt, sind solche Jacken eigentlich keine Softshells.

Ok also fest steht für mich, wie schon angenommen, es sollte ein Modell ohne jegliche Membran sein und damit beste Atmungsaktivität.
Und halt keine, oder so wenig wie möglich, Fleece in der Innenseite.
Ein ganz wenig stelle aber auch ich mir etwas angenehmer vor.
Ich arbeite dann lieber mit Schichten und kann die Jacke über einen großen Zeitraum im Jahr nutze.
Eine Hardshell, die Vaude hab ich dann.

Die 20% die an Wind durchgehen mögen sollten bei weitem nicht so schlimm sein, wie jetzt bei den Fleece und Funktionsoberteilen die ich verwende.

Wie steht es denn um die Oberflächenempfindlichkeit der Stoffe bei Feindkontakten wie Streucher, Dornen ect.?
Nicht das gleich ein Riss oder Loch entsteht.

Bleibt mir vorerst noch offen ob es ein Modell, so leicht wie möglich oder auch 500-600g haben darf, da verstehe ich den Zusammenhang nicht, wenn ein dünneres Teil sogar mehr wärmen kann als das Dickere.
Vermutlich geben die Beschreibungen auch wider nicht alles her.

Ähnliche Hersteller wie Montane oder Rab wären noch interessant für mich.

Grüße
 
nicht alles gelesen

falls du ne sehr gute / die beste suchst:

Mammut Ultimate Hoody
 
[...] Preislich nicht geordnet gibt da bspw. folgende üblche Verdächtigen: Jack Wolfskin, The North Face, Löffler, Schoeffel, Gore Bike/ Running Wear (hier nur mit Membran), Pearl Izumi, Fox, Platzangst, Fjällräven, Bergans, Mammut, Arcteryx (als vermutlich obere Preisgrenze), Mountain Hardwear oder Trangoworld (trage ich ... ein Traum aber nicht günstig).

Man könnte ohne weiteres noch mind. 10 bis 20 weitere Hersteller aufführen ... aber du kannst bspw. auch einfach mal auf der Webseite von Globetrotter oder Sportscheck suchen und dich informieren ... wie gesagt, ein wenig Eigenleistung sollte schon dabei sein. [...]

Schöner Beitrag. Die Hersteller die du aufzählst, wie auch die Shops, sind ja nicht nur Radsportspezialisten. Würdest du also "normale" Outdoorkleidung (v.a. aus dem Alpinbereich, wenn ich das jetzt richtig sehe) "richtiger" Fahrradbekleidung vorziehen? Mir ist sowas schonmal in den Sinn gekommen, wegen der Haltbarkeit (Rucksack) des Materials: Alpinjacken sind eben je nach Modell für verschieden schwere Rucksäcke geeignet, während ich den Stoffetzen, die als Radbekleidung angeboten werden, da eher nicht über den Weg traue.
 
Ebenfalls auf Jackensuche und daher gerade wieder sehr viel anprobiert:

"richtige" Radbekleidung passt zum Radfahren besser als z.B. Bergsportbekleidung (abhängig von deiner Haltung auf dem Rad unterschiedlich gravierend). Die Haltbarkeit ist her über das Material als über den Schnitt bestimmt (Rucksack etc., da gibt es auch sehr empfindliche nicht-Rad-Bekleidung).
Häufige Streitfrage ist die Kapuze (ich brauch keine zum biken).
Langer Rücken ist immer ebenfalls zu überdenken, manche Bergjacken sind hinten bisschen kurz bei gestreckter Haltung.
Radkleidung sieht halt im Alltag manchmal bisschen dämlich aus (Entenarsch...).

Die Hersteller haben unterschiedliche Schnitte, da hilft nur probieren (z.B. haben mir Mammut Softshells im Schulterbereich bis jetzt nicht gut gepasst).
 
@ Polo: Dass eine Windstopper wasserdicht ist, kann ich bisher bereits in mehrfacher Hinsicht widerlegen. Meine WS-Softshells sind seit es eh und je bei ordentlichem Regen oder - alternativ - langem "Beschuss" von Nieselregen durchgeweicht. Von daher Windstopper =/= Hardshell. Das bestätigst du auch in einem deiner nächsten Sätze. Hardshells = wasserdichte Bekleidung.

@ Cassn: Auch gute Entscheidung. Ohne Membran ist es weit atmungsaktiver und damit vielseitiger einsetzbar.

@ walter021: Die Ultimate Hoody von Mammut hab ich nach dem Anprobieren direkt wieder hingehangen. Die hing an mir wie ein Sack. Ging gar nicht. Auch von der Verarbeitung hinkt sie, ehrlich gesagt, hinter meiner Trangoworld her. ;-) Außerdem ist Mammut enorm teuer für die gebotene Leistung.

@ hackspechtchen: Jein. Ich persönlich tendiere zu bikespezifisch geschnittenen Klamotten, da sie dort Vorteile haben. Wenn du allerdings bspw. ein AllMountain oder Enduro fährst, dann ist die Haltung etwas entspannter und damit tragen sich auch "normale" Outdoorklamotten gut. Auf dem Bike würde ich immer auf gute Bewegungsfreiheit achten.

Was die Robustheit angeht bei Strauch-, Baum- und Dornenkontakt muss ich sagen, dass die Radklamotten eigentlich ausreichen. Mir persönlich ist noch keine Jacke bei Dornenkontakt gerissen o.ä. Allerdings habe ich dann auch meist entweder was festeres an ('ne ordentliche Softshell) oder gar nix und hab eben paar Kratzer am Arm .. so wild ist das auch nicht. ;-)
 
nochmal lesen. die windstoppermembran ist wasserdicht, die nähte sind nicht getaped, die klamotten sind daher nicht wasserdicht.
 
Kein Bock alles zu lesen.
Habe eine Gore Tool III ,die ist zwar etwas teuer,aber sehr warm mit belütfungsschlitzen unter den Achseln.

Auch wegen Atmung ist sie Top,bei ihr sind die Nähte im Schulterbereich getaped,deswegen ist sie"dichter" als eine normale Softshell.

Gore Schulung bringt was :D
 
Es wird nicht leichter um so mehr man liest:heul:

Ich hab jetzt mal die RAB Alpine Jacket 2011 und 2012 auf der Liste. Letztere ist nun ca. 90g leichter als der Vorgänger und wiegt gute 200g, woran wurde gespart?
Stehen allerdings nicht in der Kategorie Softshell, sondern Windshell, in der Beschreibung tauch aber wider Softshell auf:confused:

Dann die RAB Scimitar, wird sogar als non-Membran ausgeschrieben. Wiegt allerdings nun um die 550g.
Wie die sich nun unteranderem in der Wärmeleistung zu den anderen 2 unterscheidet?
Vom Packmaß natürlich auch nicht so komfortabel wie die zuvor genannten.

Dann gibt es von Montane die Dyno und Krypton und liegen so bei gute 350g meine ich. Erstere sollte ohne Membran sein.
Die HP funktioniert gerade nicht.

Generell lesen sich die Beschreibungen bei dem gleichen Hersteller sehr ähnlich bei den verschiedenen Modellen, auch verwendete Materialien sind oft identisch.
Da kommt mir die Frage auf, was denn dann überhaupt die Unterschiede sind?

Nun bin ich auf sone Art Eierlegende Wollmilchsau gestossen, bzw. dem Material Neoshell.
Wird von 3-5 Herstellern bis her verwendet.
Interessantestes Modell scheint mir ebenfalls von RAB zu sein, ist mit ca. 450g jedenfalls die leichteste.
Es handelt sich hierbei um eine Jacke mit Membran und 3-lagen, jedoch fühlt sich der Oberstoff wie eine Softshell an und ist von der Artmungsaktivität ebenso wie eine Softshell. Dabei aber nahezu so Wasserdicht wie eine Hardshell.
Die Berichte die ich so gelesen habe hören sich alle sehr gut an.

Allerdings liegt sie mit 370,- Talern schon recht hoch.
Ob die auch für den Sommer hier im Flacjhland taugt?
Im Alpineneinsatz soll sie es.
 
Diese hat leider keine Kaputze!

Wäre da die Bitihorn ein Kanditat? Die gibt es in 2 oder 3 Versionen. Hab nicht gesehen welches davon ein reines Softshellmodell ist
 
Die Bitihorn dri1 Jacket würde gehen, aber ist schon sehr dünn, kaum Isolation, eher was für den Sommer.

Die Svalbard Flex1 ziehe ich eigentlich das ganze Jahr an. Die fehlende Kapuze stört mich nicht, habe ich immer als Extra-Accessoire dabei, wenn ich es mal brauche.
 
Isolation möchte ich auch (so gut wie) keine, um sie auch im Sommer am Abend ect. tragen zu können. Wenn es kühler wird dann wollte ich dementsprechend mit Schichten arbeiten, Trikot dünn/dick, Fleece ect.

Kapuze stört mich eigentlich nicht, und wenn die Jacke auch mal so getragen wird ist sie auch mal gut zu gebrauchen, evt. sogar beim biken.

sehe gerade, dass das dri1 eine Material mit Membrane ist.
Aero60 ist ein Polyester, wohl eine Art Windshirt?
Könnte dann der RAB Alpine Jacket ähneln.

Die Svalbard gibt es nun in Flex2, wohl noch wärmer und Winddichter.

Ist dir die Flex1 nicht schon zu warm zum fahren durch die Fleeceeinlage?
Vom Tragegefühl würde ich auch gerne zu was weichem, flauschigen tendieren, aber lässt sich wohl nur schwer mit dem Sommer vereinen.
Daher lieber Zwiebel.
 
Die Flex1 hat kein Fleece.
http://www.norrona.com/Products/0220-09/svalbard-flex1-Jacket-%28M%29
Leider nicht mehr erhältlich, wurde wie Du schon erwähnt hast durch die Flex2 ersetzt die mit Power Shield ausgestattet ist. Die Flex2 würde ich mir nicht kaufen, da aufjedenfall wärmer und nicht mehr so flexibel.

Insofern Du komplett auf Isolation verzichten kannst, reicht eigentlich eine leichte Windjacke aus. Von Norröna z.B. die fjørå aero100, ich schätze da haben jedoch andere Hersteller günstigere Alternativen.

Generell finde ich das Norröna-Zeugs echt gutaussehend, meistens auch langer Schnitt, da die Norweger, Schweden und Co. alle recht groß sind. Passt auch zu mir ganz gut. Leider alles recht hochpreisig und Schnäppchen eher selten.

Würde also auch raten aufjedenfall die Jacken vorher anzuprobieren oder eben bestellen und bei Nichtgefallen zurücksenden.

Im Sommer brauch ich meistens überhaupt keine Jacke im Schwarzwald, außer das Wetter spielt nicht mit oder halt in den Abendstunden bei der Abfahrt. Die Svalbard Flex1 hat extrem lange Unterarmreißverschlüsse, die Ärmel lassen sich da sie weit geschnitten sind mit Klettverschluss komplett hochkrempeln. Taschen sind auch optimal angebracht. Man merkt, ich schwärme von der Jacke, weils eben ein geiler Kauf war.
 
Danke dir für die Aufführung.

Ja Anprobieren wäre gut, nur erstmal Läden finden die auch die Klamotten führen!
Hatte mal die Tage nach Montane geschaut, gab 2-3 die es führen, aber dann nicht die Modelle die interessieren.

Ich frag mich, ob der Rückversandt in UK genauso funktioniert wie in D?

Die Flex wiegt aber auch recht ordentlich, ca. 650g?
Die fijora scheint ein reines Windshirt zu sein, zumindest wiegt die bloss gute 100g.

Ich denke ich bleibe bei Montane und Rab.

Zu Wahl stehen:

- RAB Alpine Jacket Modell 2011 und 2012, letztere ist leichter geworden, wie steht es um die Funktion und Qualität?

- RAB Vapour Rise Lite Alpine Jacket, schon zu warm wegen dem Liner?

- Montane Dyno, die Krypton ist wohl definitiv zu warm mit dem Fleece.

- die RAB Stretch Neoshell lass ich erstmal außen vor, zu teuer und evt. in der Artmungsaktivität den anderen trotz des neuartigen Materials unterlegen. Auch wiegt sie mehr und ist zu zu warm für den Sommer?

Weiß jemand wie die beiden Hersteller in der Größe so ausfallen?
Welcher würdet ihr den Vorzug geben und warum?

Ich kann mich mal wieder nicht entscheiden:D
 
Servus, ich hab einen Rab Alpine Smock quasi der Vorgänger der Alpine Jacket, und die Rab Neoshell im Kleiderschrank.

Der Alpine Smock hat einen sehr angenehmen textilen Stoff, der kaum raschelt und nicht auf der nackten Haut klebt. Dafür bietet er kaum Schutz gegen Feuchtigkeit. Die Kapuze ist schön großzügig mit einem hoch schließenden Kragen geschnitten. Ideal für windige Bedingungen. Und vor allem ausreichend lange Ärmel und Rücken fürs Radfahren. Ich trag das Teil recht gern am Rad.

Die Neoshell ist toll, aber am Rad Overkill. Das Material ist recht steif und das Packmaß ziemlich groß.

Rab schneidert im Vergleich zu Montane etwas gemäßigter. Sprich etwas mehr Platz um den Bauch dafür etwas weniger Platz im Brust, Schulterbereich. Wenn Du ein Modellathlet mit Sixpack und breiten Schultern bist, wird Dir der Montaneschnitt besser gefallen, dafür bekommst Du nicht mehr soviel Isolierschichten darunter.
 
Hi,

schön dass du mit den Jacken Erfahrung hast.

Die Neoshell ist toll, aber am Rad Overkill. Das Material ist recht steif und das Packmaß ziemlich groß

Nur desswegen oder auch der Artmungsaktivität wegen?

Wenn ich an meine jetzige Jacke denke, ca. 850g, dann ist die ja eigentlich immer noch leicht und passt gut mit;)

Rab schneidert im Vergleich zu Montane etwas gemäßigter. Sprich etwas mehr Platz um den Bauch dafür etwas weniger Platz im Brust, Schulterbereich. Wenn Du ein Modellathlet mit Sixpack und breiten Schultern bist, wird Dir der Montaneschnitt besser gefallen, dafür bekommst Du nicht mehr soviel Isolierschichten darunter.

Ich habe jetzt das 2011 Alpine Modell für nen guten Kurs gefunden, in S!
Spekuliere schon die ganze Zeit zu ordern und gleich die Varpur-Rise mitzubestellen zum Vergleich.
Bin 1,73cm groß und wiege knappe 70kg, ob mir S passt?
Lt. RAB HP sollte zumindest der Brustumfang, geht bis 94cm, passen, hab so 92cm.

Hast du deine Jacken auch in UK bestellt? Klappte der Rückversand wenn Problemlos?
 
Ich hab die Rab in M, die Alpine sitzt schon eher etwas knapp unter den Armen. Ein dicker Fleece hat nicht mehr Platz. Ich bin 174cm groß und knapp 73kg schwer.

Die Neoshell fällt in M eher großzügig aus, da soll aber auch mehr Isolierung drunter platz haben. Die Atmungsaktivität ist für eine Membranjacke sehr gut,subjektiv etwas besser wie Event, aber Meilenweit von einem Windbreaker entfernt. Ich hatte sie noch nie am Rad an, weil ich genügend geeigneterer Jacken dafür habe.

Bestellt hab ich alles in UK. Ich mußte aber noch nie etwas zurückschicken.

Mein aktuelles Bekleidungskonzept (Oberkörper) fürs Radeln umfasst:
Merinolangarmshirt
Merinotrikot
Windbreaker (Rab oder Skinfit -noch leichter, noch dampfdurchlässiger)
Event Regenjacke (Montane Spektr Smock)

Damit deck ich von -5 bis +20° Celsius, windig, regnerisch, schnee alles ab und hab dabei maximal 700g im Rucksack und brauche kaum Platz dafür.
 
Nur dass sie eigentlich nicht in mein Suchprofil passt wegen Membran und
Durch ihre leicht wärmende Innenseite
!

Bei der Rab GRößenliste steht was von Waist(Hüfte). Bei S mit 76cm.
Ist dieses Maß vergleichbar wie bei einer Jeans? Dann kann die nicht passen.
Allerdings bräuchte ich nach Liste dann fast ne L, hmm:confused:

Wenn ich es riskiere und sie nicht passt sind ca. 12GBP flöten, muß den Rückversand auch zahlen!
 
Also ich hab ca. 105 cm Brustumfang und 86 cm Taille bin 174cm groß und 73kg schwer. Mir passt sowohl bei Rab und auch Montane Größe M. Allerdings bin ich an der Grenze zu Größe L. Ich denke mit Grösse M gehst Du kein Risiko ein.
 
ok Danke dir, die Aussage hilft mir doch weiter, denn...

lt. Liste ist M 81cm, wenn du 86 hast und die passt, dann könnte mir die S wohl passen. Außerdem hatte ich einen Review gelesen wo der Tester 1,80m groß und 75 oder 78kg schwer war, er trug genau dieses Modell in M. Und da ist ja Luft nach unten.

Das mir die M eigentlich passen muß sollte normalweise so sein.

Ich warte jetzt die Antwort des Händlers noch ab und werde dann, so denke ich, diese in S bestellen!
 
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