An einem Sonntag im August oder 7 Stunden im Wind

Zwock

hannES Kröger
Registriert
8. März 2002
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1
Ort
EisenSK-Nord
Sonntag 0530 der Wecker reißt uns aus dem Schlaf, ist heute nicht Sonntag, da war doch was, schnell noch 10 Minuten abgelegt. 0600 der Geruch von frischen Kaffee schleicht sich in meine Nase, lässt die schlaffe Muskulatur langsam die ersten Zuckungen ausführen. Wie Joe Cocker beginne ich den langen Weg ins Bad. Augen wie Münzschlitze, gerade geeignet, den Unterschied zwischen hell und dunkel wahrzunehmen, reicht gerade die Zahnbürste in das schwarze Loch, das mir der Spiegel zeigt, zu stoßen. Nachdem ich die Morgentoilette hinter mich gebracht habe leere ich die Kaffeetasse ein zweites mal, wie ein verdurstender in der Wüste und so langsam kommt Leben in den Kadaver. Bruchstückhaft läuft vor meinem inneren Auge ein Film ab, 230 Kilometer, Sonne, Rad fahren... Stichwort Sonne, schnell die Creme mit Faktor 17 aus dem Schrank genommen und alle relevanten Stellen eingeschmiert. Radfahren, also Fahrradkleidung, und das war ja was offizielles, also das ESK Trikot, dazu die prima rote Hose mit alte-Männer-Gelpolster. So nun noch was festes durch die Futterlucke nach unten würgen und ab. 0730 Punklandung irgendwo in Hermsdorf. Auto abgestellt, Räder zusammengebaut und los. Dann der erste Brechreiz, der penetrante Geruch von Startöl und Hunderte rasierter Männerbeine, ich bin doch hoffentlich in meinem Tran nicht in eine Gay-Veranstaltung geraten? Vorsichtshalber halte ich den Ar$ch an der Wand und melde mich an (18 € wollen die von mir). Draußen treffen wir noch Neu-Eisenschwein OnkelW, der nach kurzer Begrüßung (ich bin um diese Uhrzeit noch nicht wirklich komunikativ) seinen Plan in die Tat umsetzen will, die 6 Stunden Marke zu knacken (hat das eigentlich geklappt?).

Punkt 0800 rollen wir los aber entgegen sonstiger RTFs ist heute nicht so viel los wie sonst. Liegt das am Wetter, der Streckenlänge, den Ferien oder oder oder? Der richtige Rhythmus ist schnell gefunden und so rollen wir mit 30 Stecken unserem ersten Streckenziel, Bernau entgegen. Nur wenige Menschen werden unterwegs gesichtet und glücklicherweise auch nicht allzu viele Autos. Kurz nach 0900 haben wir Etappe 1 abgehakt und nehmen das erste mal von den spärlichen Rationen auf. Das Wasser kam leider aus einem frisch mit Spülmittel gereinigten Kanister und so habe ich auf dem nächsten Teilstück das Gefühl ich habe Schaum vor dem Mund. Weiter ging die Fahrt und Kilometer um Kilometer kommen wir vorwärts, der angepeilte Schnitt von 30 Km/h lässt sich auch fast verwirklichen und als wir dann das erste mal von einer Gruppe geschluckt werden, kommen wir noch sehr viel zügiger voran. Die nächste Verpflegungs- und Kontrollstelle ist dann um 1000 und ein Paar Minuten erreicht und es sieht für unser Vorhaben die Runde in ca. 7 Stunden zu fahren ganz gut aus. Dies ist die erste Verpflegungsstelle, die mal an nach meinem Geschmack ist, denn es gibt meinen absoluten Lieblingsriegel, Bifi. Wir starten nach erfolgter Nahrungsaufnahme sofort wieder um nicht auszukühlen und schnell wieder in Tritt zu kommen. 30 Minuten später hat uns „unsere“ Gruppe wieder eingeholt und ich genieße den Luxus mal nicht im Wind fahren zu müssen. Bald ist auch Kontroll- und Verpflegungspunkt Nummer 3 erreicht und wir liegen immer noch ganz gut im Plan. Also das alte Lied, Stempel, Riegel und Getränke und weiter. Wie auch schon an der vorherigen Kontrolle fahren wir fast sofort weiter und lassen uns ein drittes mal schlucken. Doch es kommt wie es kommen muss, mehrere schnelle Richtungswechsel, bremsen beschleunigen, bremsen, beschleunigen... eine Phase verpatzt und „Abriss“ so ganz den Unwegsamkeiten der Natur ausgesetzt und schon über 100 Kilometer in den Beinen gelingt es uns nicht mehr die Lücke zuzufahren und ab hier sind wir dann erst mal wieder auf uns allein gestellt. So reiht sich Kontrolle an Kontrolle, und die Strecke fliegt unter den schnellen Hufen unserer Pferdchen dahin, langsamer zwar als im wohlbehüteten Schutz einer Gruppe doch immer noch so, das wir frohen Mutes einem Ende entgegenrollen. Das Tagesziel 7 Stunden müssen wir zwar vergessen, doch in anbetracht der gesamten Strecke ist dies auch nicht mehr unser primeres Ziel. Die Sonne brennt Mittlerweile unbarmherzig und der Verbrauch an Flüssigkeit steigt unverhältnismäßig an. An einem Stück mit Paves der härteren Gangart kommt mir der Flaschenverlust einiger Voranfahrender zugute, da meine eine Flasche inzwischen leer ist. Mit nun wieder aufgefüllten Speichern geht es gleich wieder viel flüssiger weiter und wir haben bald Halbzeit. Zeit spielt jetzt keine Rolle mehr, wir rollen Meter um Meter weiter. Der Blick für die Schönheiten um uns herum reduziert sich auf ein kleines Fenster vor dem Vorderrad und die Richtung in die sich die Grashalme biegen um die optimale Position für den „Schattenmann“ zu finden. Die Kraftreserven des selbigen schwinden so langsam und auch die Motivation geht rapide mit dem Tempo abwärts. Zwischenzeitlich beginne ich mir Gedanke über den Besenwagen zu machen und unser Schnitt sinkt bedenklich. Nachdem diese kurze Phase der Schwäche überwunden ist geht es dann erstaunlich fix wieder weiter. Wozu der Menschliche Körper mit einem starken Willen doch fähig ist erstaunt mich immer wieder. Es stehen noch zwei Kontrollen an als wir in Potsdam zur gleichen Zeit die gleichen Gedanken haben. Würde mein Auto nicht am Start / Ziel stehen, würden wir jetzt lecker Eis essen und dann über die Krone auf schnellsten Wege direkt nach Hause. Aber Träume sind ja bekanntlich Träume und mitgefangen, mitgehangen... Also weiter. Alexandrowka ist der vorletzte Halt und ab hier sind es nur noch 55 Kilometer, die Strecke kann man fast spucken also ab und los. Unspektakulär geht es weiter und bis auf einen kleinen Flächenbrand auf einem Feld ist nicht mehr viel anzumerken. Nach der letzten Kontrolle finden sich noch vereinzelte, versprengte Fahrer und wir bilden eine lose Gruppe, die beim ersten Führungswechsel zerplatz wie eine Seifenblase. Wir und zwei weitere Mitstreiter gehen die letzten 25 Kilometer wieder mit über 30 Tacken an schnelle Führungswechsel sozusagen ein klassischer Kreisel und der Kumpel von Mr. Chaingang muss diesem Speed nach 2-3 Kilometern Tribut zollen was er am Ziel mit ich musste mal beschönigt. Mich überrascht hier mein Schattenmann, der nach fast 200 Kilometern noch soviel Reserven mobilisieren kann. Wir fliegen also auf 3 Hansel reduziert zügig weiter gen Ziel, welches wir dann auch Schlussendlich nach 8:02:26 erreichen. Abgemeldet, Nummer abgegeben, Räder verladen und ab nach Hause.

An dieser Stelle mal einen gehörigen Respekt an den Schattenmann, 215 Kilometer in 8 Stunden sind mal kein Pappenstiel.

Mitwirkende: der Schattenmann (die Große), zwock, Mr. Pinkelpause, Mr. Chaingang
Gaststar: OnkelW
Besonderen Dank an: "unsere" Gruppe, das Wetter, den Bifi-Mann

Gruß der Zwock
 
zwock - ein hübscher und sehr anschaulicher bericht! wäre gern dabei gewesen, aber leider kann ich nur mit einer tour vom schmetterlingsplatz aus (wen wundert es...) aufwarten.

sonnabend früh um sieben ging es allein und in flotter fahrt richtung süden. eine schleife durch potsdamer randgebiete führte mich nach neu fahrland. von dort ging es in nordwestliche richtung richtung prior. immer wieder wundere ich mich über die einsame und naturbelassene gegend, so nah vor den toren berlins. kurz hinter prior fährt man von zirpenden grillen begleitet ein stück ehemalige und durch fehlenden autoverkehr regelrecht idylische b5 richtung westen, um dann scharf nordwärts die tour fortzusetzen.

die sonne schien wunderbar und ich versuchte den einen, oder anderen waldweg, allerdings nicht ohne nabentief mit den schmalen pneus meines crossrades einzusinken. oft waren selbst im scharfen wiegetritt kaum mehr als 3 km/h möglich (köhlbrandbrücke? ha...!) und so schulte ich meine balance auf brandenburger forstwegen.

zur überquerung der autobahn ordnete ich mich wieder auf eine bundesstrasse ein und erreichte so staffelfelde. von hier geht es auf übervollen straßen richtung kremmen. eine feuerwehrhochzeit verstellte mir den weg und erst nachdem ich die braut küsste, gewährte man mir die weiterfahrt.

ab sommerfeld taucht man in die leicht welligen regionen unserer mark ein. es rollte schön und ruckzuck lag herzberg in peilung meines hinterrades. ein kleiner weg zu rechten führte dann wieder auf tiefsandigen wegen durch knorrige wälder, vorbei an frischen seen durch seebeck strubensee (oder so ähnlich...) und schliesslich erreichte ich wie durch ein wunder die ortschaft lindow.

staubüberzogen radelte ich durch diese perle von einer stadt und bettelte hier und da um etwas frisches wasser. meiner bitte wurde grossherzig entsprochen und ich wurde sogar ermuntert den durch wegesdreck und mähdrescher entstandenen dreck aus meinen anlitz zu waschen.

so machte ich mich nochmals auf, um die letzten kilometer von lindow ins schöne rönnebeck zu bewältigen. wieder erwartete mich eine mischung aus paris-roubaix und paris dakar. fette katzenköpfe durchnagelten meine radiale speichung, während sich das 27mm schmale gummi einen weg zu bahnen versuchte. himmelarschundzwirn - diese letzten kilometer zogen sich doch erstaunlich in die länge!

schliesslich, nach etwa 5 stunden ununterbrochener fahrt, etlichen kilometern, viel sand und steinen rollte ich auf den hof. gerade als ich mich in den schatten der grossen kastanie legen wollte, eröffnete mein schwager den tagesplan:

der brunnen im hof sollte um zwei meter vertieft werden. bevor ich begriff, was das mit mir zu tun haben könnte, befand ich mich im kühlen schacht eines brunnens und schaufelte matschigen abraum in eimer, die dann von der heiteren familie per flaschenzug ans tageslicht gezogen wurden. das es sich bei dieser arbeit um eine sträflingsunwürdige betätigung handelte könnt ihr euch vorstellen!

irgendwie war ich des abends recht durchgewalkt und schlief einen ruhigen, gerechten schlaf. schön war es. beste grüsse.... menis
 
Brunnenbauer schrieb:
...befand ich mich im kühlen schacht eines brunnens und schaufelte matschigen abraum in eimer, die dann von der heiteren familie per flaschenzug ans tageslicht gezogen wurden. das es sich bei dieser arbeit um eine sträflingsunwürdige betätigung handelte könnt ihr euch vorstellen...
ich lese schon die Schlagzeilen in der örtlichen Boulevarpresse.
"Der Sieger von Hamburg, vergessen und allein wird er von seiner Familie in einem feuchten Erdloch gefangen gehalten"

Wobei ich mich an ebensoeine Tätigkeit erinnere, der Schlick scheint aus dem Nichts zu entstehen und nach hunderten von Eimern hat man das Loch um 1 mm vertieft und wenn man kurz verschnauft, schein eine unterirdische Quelle das Zeug nachzuschieben und alles geht von vorn los.

Gruß der Zwock
 
Na Ihr beiden Haudegen,

da habt Ihr ja schön die Rollen getauscht. Menis rumpelt durchs Brandenburger Unterholz, während Zwocki einen schmalen Fuß auf elegantem Gerät mimt.

Für beide Berichte bedanke ich mich herzlichst...
 
Also Zwock, erstmal zum Thema Bifi: Das war die Verpflegung von SEMPER, an der es immer die feinsten Köstlichkeiten gibt. So schlecht sind die Jungs ja dann doch nicht. :D Jetzt weißt du warum ich immer fetter werde, wenn ich mit denen unterwegs bin.

Als nächstes das Ärgernis 6 h: Das war das beschi§§enste "Rund um Berlin" was ich je erlebt hab. Vom Start weg wurde ungeheures Tempo gefahren, was ja nicht das Problem ist. Problem sind die Fahrer, die das sonst alleine machen und dementsprechend kreuz und quer durchs Feld eiern. Besonders ein Opi in Werner-Otto-Dress, welcher das Feld drei mal fast abgeräumt hat. (Das hat sich aber noch gerächt...an dem Hügel hinter Fahrland stand er am Straßenrand und schien von der Hüfte abwärts einen Krampf zu haben) Dann wurde jede Ampel bei Rot genommen, ohne Rücksicht ob da Verkehr war oder nicht. Krönung war die Schleusenbrücke in Fangschleuse, welche oben war und wir deshalb warten mussten. Bis einige Gloreiche auf die Idee kamen die Räder über die Fußgängerbrücke zu tragen. Irgendwann hab ich mich dem Herdentrieb ergeben und bin als Letzter über die Brücke, was dann die Pfeifen ausgenutzt haben, die das Feld nicht beim Fahren mit hohem Tempo auseinanderfahren konnten. Als ich 200 m später an der Kontrolle ankam, fuhren die Ersten schon wieder los. Bis Mittenwalde bin ich dann noch mit 47 Sachen hinterhergestiefelt, nach 10 km waren dan aber die Beine dick. An der nächsten Kontrolle hab ich dann auf Sven und Klaus (Ostsee) gewartet, die mit einer Gruppe ankamen. In der Gruppe waren aber alle nach 100 km platt oder sind nur Grundlage gefahren, weshalb jedesmal gemeckert wurde, wenn ich in die Führung gegangen bin. Also wurde rumgelullert und hinter jedem Hügel gewartet bis alle wieder zusammen waren.
Das Ergebnis: 6:05 h mit knapp 35 Schnitt (bis KW hatten wir gegen den Wind 37).
Naja, ich seh´s als Training für das Etappenrennen in zwei Wochen :( Ich wäre zwar gerne vorne Angekommen, aber bei der Fahrweise.... nee nee nee, nur bei abgesperrter Strecke.

Achso, von wegen kleiner Flächenbrand, als wir dort vorbei gekommen sind hat der halbe Wald um Seeburg gebrannt...großflächig!

OnkelW

Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten! :p
 
OnkelW schrieb:
Besonders ein Opi, welcher das Feld drei mal fast abgeräumt hat. Das hat sich aber noch gerächt...an dem Hügel hinter Fahrland stand er am Straßenrand und schien von der Hüfte abwärts einen Krampf zu haben...


lieber onkel! bitte entschuldige, wenn ich vor dir rumgelullert bin, aber ich dachte ich war allein unterwegs (siehe bericht ein wenig weiter oben...). an dem hügel in fahrland, da hatte ich keinen krampf, sondern ich war PISSEN. so und nun noch zu dem opi: komm du mir nochmal am ortschild, du! dann, dann, ja dann... menis
 
neuEisenschwein schrieb:
Das eigentlich geniale an 'ner Bifi als Riegel ist ja die Zweiwege-Verwendbarkeit,
wenn man vor Entkräftung die orale Variante nicht mehr schafft geht das Teil ja auch noch super als Zäpfchen.

Gruß der Zwock
 
Ach Menis, ich wusste ja garnicht, dass du so um 1939 geboren bist. Ich hab dich ja nur von hinten gesehen, hätte ich gewusst das du das bist, hätte ich dich gleich in den Graben bei Wernsdorf geschubst :)
Aber war nicht Acke derjenige Welche, der immer mit dem Werner-Otto-Zeugs rumlullert?

OnkelW

PS:Zwock du bist ein Ferkel!!
 
Zwock schrieb:
Nur wenige Menschen werden unterwegs gesichtet und glücklicherweise auch nicht allzu viele Autos.
Irgendwann haben wir uns fürchterlich von übervollmit Badeutensielien beladenen Autos wehren müßen
Einer ist dabei igrndwie nicht mit einem blauen Auge davon gekommen
Es war in einer kleinen Ortschaft ( nagelt mich nicht fest wo und wann aber es muß so bei KM 120 gewesen sein ) ich sah ein eisames Rad an der rechten Straßenseite und gegenüber der Fahrer mit einem anderen Mann der nicht Radfahrer war im Schatten sitzen. Der RTF-Teilmehmer hatte ei Telefon in der Hand und der andere Mann schien ihn dabei zuzusehen wie er telefonierte ich sagte meinem Vordermann Oh das ist ja einer von uns wollen wir mal anhalten???
aber leider bekam ich eine für mich nicht positive Antwort
Zwock schrieb:
Das Tagesziel 7 Stunden müssen wir zwar vergessen, denn Tempo abwärts.
Das in mir wachsene schlechte Gewissen hatte dieses zufolge

irgendwann hatte ich das auch wieder verdrängt aber heute weiß ich, daß nächste mal halte ich an egal wer mich davon abhällt vielleicht sitze ich mal an der Stelle und andere Teilnehmer Fahren einfach an mir vorbei

Lieben Gruß
die Große
 
Hi,
so ein "Ausflug" ins Berliner Forum lohnt sich immer, wenn Zwock mal wieder "die Feder übergelaufen" ist! :)

Du hast echt deinen Beruf verfehlt! Immer wieder nett, deine Berichte und Kommentare zu lesen.

Und Susann alias "der Schattenmann" (wenn ich das alles richtig verstanden habe ...): :daumen: :daumen: Respekt! Das ist über 8 Stunden ein Schnitt von ca. 27 km/h ...

Stefan
 
Moin Jungs und Mädels,

dann wart ihr es, die
a) die Bifis schon weggemampft habt, als ich dann auch mal ankam
b) hinter Birkholzaue aus zwei Gruppen eine gemacht habt und das Tempo von 33 auf 37 erhöht habt (ich mußte dann für meine IC-Trainer die Pace machen und ihn wieder ranfahren, was dann nicht mehr so einfach war und die letzten 160 Kilometer nicht so angenehm erschienen ließ.)

Habt Ihr wohlmöglich auch mit euren heißen Reifen das Feuer hinter Potsdam gelegt?

Gruß und CU in Britz?
Carsten
"no chain rider" ;-)

PS: Bin mit den Bifis nicht böse. Habe letztes Jahr eine in KW gegessen und sie bis NeuFahrland verdaut...
 
vacantor schrieb:
a) die Bifis schon weggemampft habt, als ich dann auch mal ankam
naja ich habe schon noch 'ne Bifi abgegriffen, aber eigentlich waren wir schon so weit hinten dran, das die Verpflegungsstellen bei unserer Ankunft eher wie ein von 1.000.000.000 Raupen leergefressenes Kohlfeld aussahen.
vacantor schrieb:
b) hinter Birkholzaue aus zwei Gruppen eine gemacht habt und das Tempo von 33 auf 37 erhöht habt...
eher nicht, bei uns sah das mehr so aus, wie husten schón mal an anderer Stelle beschrieben hat, wir wuren vom Feld geschluckt, verdaut und ausgeschi$$en...
vacantor schrieb:
Habt Ihr wohlmöglich auch mit euren heißen Reifen das Feuer hinter Potsdam gelegt?...
klares nein

vacantor schrieb:
PS: Bin mit den Bifis nicht böse. Habe letztes Jahr eine in KW gegessen und sie bis NeuFahrland verdaut...
wär mir auch egal wenn ;-) habe mit dieser Art von Riegel absolut keine Probleme, scheint aber bei anderen schon mal leichte Ekelgefühle zu verursachen.

Gruß der Zwock

PS: Britz?
 
Moin!

Britz ist in Planung, muß noch sehen ob ich bis dato mein tractus will wie ich. Aber die 111 wollte ich schon rollern (war so lange nicht mehr in Zossen...), wenns läuft, dann mehr (die Rad-Olympioniken kann man sich immer noch auf dem Video anschauen)

@Zwock: ich könnte eine Mitbringen und mit 'nem Stöckchen am Lenker befestigen (als visuelle Motivation) *fg* - für mich is(s) das nix, da macht mein Magen mäcken!

Ach, habt Ihr oben von der Susann aus der gleichnamigen Company gesprochen???

CU there
Carsten
(@ Bianchi mit gelbem Sattel und gelben Lenkenband, Schürfwunden am Knie + Arm)
 
Guten Morgen

vacantor schrieb:
Ach, habt Ihr oben von der Susann aus der gleichnamigen Company gesprochen???
Ja ich bin´s jetzt werde ich schon bis hier her verfolgt ;) ;)
wann bist vdu gestartet???das ich dich nicht gesehen habe???

wei noch nicht ob ich morgen mitfahre evt...komm auf die Auftragslage in meiner Company an

gruß die Große
 
Hi Die Grosse!

Bin um 7:45 gestartet und habe mich von halb schräg vom Bordstein in das Getümmel gedrängelt, evtl. hast Du den Timo in den SCHWINN-Klamotten gesehen? Hatte schon überlegt und geschaut, ob Du auch wieder da warst, aber Dich auch nicht gefunden.

Das Ding in Britz war richtig happig: Puls am Ende der Gruppe 150, vorne 174 Schläge, Tempo 34+.... und dann war da noch der Fichtenzapfen, der meinen Reifen kaputt machte.... grrrr....

CU
Vacantor
 
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