Anfängerfragen zum Thema GPS

Helgefan schrieb:
Du kannst auch folgendes machen: Link anklicken > die ganze Liste markieren und in die Zwischenablage > Editor öffnen > einfügen > als *.ovl speichern.

Habe diesen Weg probiert -> Fehlermeldung wie schon oben beschrieben.

Irgendwo im Netz habe ich gelesen, dass es evtl. an der Geogridversion liegen kann. Keine Ahnung. Vielleicht ist Top50 in der zweiten Version doch schon zu alt.

Wie gesagt: Halb so wild - das Leben geht weiter.

Wenn ich mich für ein GPS entscheide, werde ich mir auch eine neue Version von Top50 oder Magicmaps gönnen.
 
thto schrieb:
hi,
was spricht gegen den alan 500 ?
tt

Das er nen Sirf II-Chipsatz hat (da gibts manchmal Probleme wenn man sich nur langsam bewegt, das die Position einfriert).

Und ein schwarz-weiß-Display finde ich bei einem kartenfähigen GPS nutzlos da Du keine Signaturen auseinander halten kannst ("ist das jetzt ne Straße, n Fluß oder ne Höhenlinie?")

Der Preis vom Alan ist natürlich toll.
 
juchhu schrieb:
Ein Teil wurde ja bereits beantwortet. Hier der Rest:
  1. Ist die Recordingfunktion angeschaltet, wird in Abhängigkeit von einigen Parametern der Streckenverlauf im ACTIVE LOG (bis zu 10.000 unabhängige Trackpunkte) aufgezeichnet.
    Ein einzelner Trackpunkt wird mit seinem Koordinatenpaar, der GPS-Höhe und mit einem Datums- und Zeitstempel (UTC) sowie weiteren Flags z.B. Start und Stop der Aufzeichnung/Abriss der SAT-Verbindung aufgezeichnet.
  2. Magicmaps lies im Download alle Tracks (ACTIVE LOG und die max . 10 Namenstracks) ein. Durch Auswähl lkann nun der gewünschte aktiviert werden. Magicmaps wertet aus den o.g. Angaben aber nur das Koordinatenpaar aus. Die Höhenangaben bzw. das ausgewertete Höhenprofil resultiert bei Magicmaps nicht aus den Höhendaten der Trackpunkte sondern aus dem eigenem digitalen Höhenmodell. FUGAWI und TTQV sind Programm, die Höhendaten aus unterschiedlichen Quellen verarbeiten können, entweder die Höhendaten aus den GPS-Daten oder aus den Höhendaten der Digitalkarten/Internet.
VG Martin


Sorry, dass ich erst jetzt auf diesen Punkt eingehe.

Mein Halbwissen sagt mir, dass die Höhenangaben der GPS-Geräte auch einer gewissen Toleranz unterliegen. Also sollten doch die Karten von Magicmaps oder Top50 beim Überspielen vom GPS auf den PC ähnliche Werte hervorbringen wie FUGAWI und TTQV was das Höhenprofil angeht, oder?

Die Karten sind bestimmt nicht zu 100% richtig und die GPS-Geräte auch nicht (zumindest das Signal, welches sie empfangen). Mir würde es bei einer Auswertung des Höhenprofils nicht um ein paar Meter gehen.

Unterscheiden sich Magicmaps und Top50, abgesehen vom Maßstab, großartig im Leistungsspektrum (insbesondere bei der GPS-Nutzung)?
 
gate schrieb:
Sorry, dass ich erst jetzt auf diesen Punkt eingehe.

Mein Halbwissen sagt mir, dass die Höhenangaben der GPS-Geräte auch einer gewissen Toleranz unterliegen. (1)Also sollten doch die Karten von Magicmaps oder Top50 beim Überspielen vom GPS auf den PC ähnliche Werte hervorbringen wie FUGAWI und TTQV was das Höhenprofil angeht, oder?

(2)Die Karten sind bestimmt nicht zu 100% richtig und die GPS-Geräte auch nicht (zumindest das Signal, welches sie empfangen). Mir würde es bei einer Auswertung des Höhenprofils nicht um ein paar Meter gehen.

(3)Unterscheiden sich Magicmaps und Top50, abgesehen vom Maßstab, großartig im Leistungsspektrum (insbesondere bei der GPS-Nutzung)?

  1. Alte TOP50-Versionen haben noch einen Auswertungsfehler bei der Höhenmeterberechnung (+30-50% im Vergleich zu anderer Software bzw. Mess-Systemen, z.B. barometrisch).
    Bei Magicmaps muss der Schwankungsausgleich auf 100% ((größere Hysterese) gestellt werden, dann decken sich die Angaben mit barometrischen und GPS-Messungen.
  2. Das Höhenmodell der TOP50 hat eine Rasterbreite von 50 m und einem Fehler von 3-5 hm pro Höhenpunkt. Das Höhenmodell der TOP10 hat eine Rasterbreite von 10 m und einen Fehler von weniger als 5 dm pro Höhenwert. Bei Mess-Systeme (barometrisch wie auch GPS-Messung) haben systembedingte Fehler. Ohne Referenzierung kann ein barometrische System nicht vernünftig betrieben werden.
    Am genauesten ist eine Höhenmeterauswertung (Consumer-Variante), die auf einer GPS-Trackaufzeichnung mit höher Aufzeichnungsgenauigkeit (Position +/- 5 m) basiert, welche dann in einer TOP10-Digitalkarte ausgewertet wird.
  3. Ich habe anfänglich mit beiden System gearbeitet. Jetzt arbeite ich nur noch mit Magicmaps. Für mich ist die höher Auflösung das entscheidene Kriterium. Während in der MM noch Fußpfade (einfache gestrichelte Linie) abgebildet werden, kann die TOP50 'nur' die normalen Wanderwege abbilden. Im Leistungsumfang sind sie ähnlich. Ich glaube, dass hier eher subjektive Punkte den Ausschlag bringen.
VG Martin
 
Hat jemand einen Tipp, wie man Tracks zwischen dem Vista C und einem PDA austauscht? Hab irgendwo mal eine Bastellanleitung gesehen. Nur wo? :ka:
 
Für den Vista C bzw. alle Garmins mit "nur USB" kenne ich keine Lösung. Für Geräte mit serieller Schnittstelle gibt es für PPC und PalmOS kostenlose Software.

Gruss Tom
 
Trailseeker schrieb:
Ich möchte einen oder mehrere Tracks auf einen Zwischenspeicher laden (PDA), um sie dann zu gegebener Zeit auf das GPS-Gerät (hier Vista C) übertragen zu können.

Achso, du möchtest PDA und Vista direkt miteinander verbinden?
Also IMHO geht das nicht.
1. Die meisten PDAs haben / sind keinen USB-Host
2. es gibt zwar Adapter die auch kopieren zwischen Geräten zulassen, bei denen kein Gerät ein USB-Host ist, dazu müssen sich beide Geräte aber wie ein Massenspeicher verhalten, was der Vista nicht macht.
 
Gibt es irgendwelche Hinweise beim Verwenden vom Geko 201 und Magicmaps?

Auf der Magicmaps-Seite wird als kompatibles Gerät das Geko 301 aufgeführt - nicht das 201. Aber ich denke das ist nur ein dummer Zufall.

Gibt es denn Leute die die Kombi Magicmaps und Geko 201 fahren?

greetz
 
gate schrieb:
Gibt es irgendwelche Hinweise beim Verwenden vom Geko 201 und Magicmaps?

Auf der Magicmaps-Seite wird als kompatibles Gerät das Geko 301 aufgeführt - nicht das 201. Aber ich denke das ist nur ein dummer Zufall.

Gibt es denn Leute die die Kombi Magicmaps und Geko 201 fahren?

greetz

Tach,

mich z.B. :D

Fahre jetzt seit 3 Jahren in der Kombi Magicmaps/FUGAWI und GEKO 201.

Dass MM das GEKO 301 anbietet, liegt an derem Bundle.

MM sagt ja nicht, dass nur die Kombi GEKO 301 und MM funktioniert.;)

M.A. nach ist die Kombi GEKO 201 und MM der Einstieg in die GPS-gestützte Navigation für MTB-ler mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis.:o

VG Martin
 
juchhu schrieb:
Fahre jetzt seit 3 Jahren in der Kombi Magicmaps/FUGAWI und GEKO 201.

Jetzt ist es soweit, der Geko 201 liegt vor mir und Magicmaps NRW ist auch installiert.

Aber ich habe noch folgendes Problem:


Ich möchte gerne Touren in Magicmaps einzeichnen und diese dann auch als Touren und nicht als Tracks auf meinen Geko laden!

Was mache ich bisher falsch oder habe ich nicht bedacht?

Wenn ich in mm einen Pfad einzeichne und diesen über das Pulldown-Menu "GPS" mit "Kursaufzeichnung exportieren" auf den Geko lade, habe ich nur einen Track aber keine Tour bekommen.

Wenn ich den Pfad (der im übrigen bei der mm-Hilfe auch als Tour bezeichnet wird?) als .pth speicher oder als .ovl oder als .txt(ASCII) exportiere habe ich aber keine Möglichkeit diese Datei mit G7toWin in eine Tour umzuwandeln, da er das Format nicht akzeptiert.

Also noch einmal: Was mache ich falsch, bedenke ich nicht?

Benötige ich auch Fugawi?!?!

Ich dachte zum Konvertieren gäbe es eine Menge Freeware? Habe ich nur die Falsche, oder was?

Danke für Eure Hilfe!

greetz
 
gate schrieb:
Jetzt ist es soweit, der Geko 201 liegt vor mir und Magicmaps NRW ist auch installiert.

Aber ich habe noch folgendes Problem:


Ich möchte gerne Touren in Magicmaps einzeichnen und diese dann auch als Touren und nicht als Tracks auf meinen Geko laden!

Was mache ich bisher falsch oder habe ich nicht bedacht?

Wenn ich in mm einen Pfad einzeichne und diesen über das Pulldown-Menu "GPS" mit "Kursaufzeichnung exportieren" auf den Geko lade, habe ich nur einen Track aber keine Tour bekommen.

Wenn ich den Pfad (der im übrigen bei der mm-Hilfe auch als Tour bezeichnet wird?) als .pth speicher oder als .ovl oder als .txt(ASCII) exportiere habe ich aber keine Möglichkeit diese Datei mit G7toWin in eine Tour umzuwandeln, da er das Format nicht akzeptiert.

Also noch einmal: Was mache ich falsch, bedenke ich nicht?

Benötige ich auch Fugawi?!?!

Ich dachte zum Konvertieren gäbe es eine Menge Freeware? Habe ich nur die Falsche, oder was?

Danke für Eure Hilfe!

greetz

Tief durchatmen.

Der vorliegende Pfad im MM kann mit "Kursaufzeichnung exportieren" nur als Track in GEKO upgeloadet werden. Achtung: Tracknamen , die nicht "ACTIVE LOG" lauten, dürfen max. 500 Pfad-/trackpunkte besitzen, ansonsten gilt für den "ACTIVE LOG"-Track max. 10.000 TPs.

Willst Du den Pfad als Tour (GARMIN-Terminus heißt dafür ROUTE) uploaden, muss den den Pfad im ASCII-OVL-Format auf die Festplatte zwischenspeichern. Dann rufst Du im GPS-Menü unterhalb der Kursaufzeichnungeinträge den Menüpunkt GPSTrans auf. In diesem GARMIN-Tool rufst Du Deine ASCII-OVL-Format-Datei auf und unter Berücksichtigung der richtigen Schnittstelleneinstellungen wird sie nun als ROUTE auf den GEKO upgeloadet. Achtung: Werden Pfad nach Umwandlung als ROuten gespeichert, sollten die Ausgangspfad beim GEKO nicht mehr als 125 Pfad-/Routenpunkte inne haben.

Im Menüpunkt Einstellungen kannst Du die Speicherdetails Deines GEKOs einstellen.

VG Martin

PS: Guckst DU in Juchhus virtuellen GPS-WORKSHOP (HL in Signatur)
 
juchhu schrieb:
Willst Du den Pfad als Tour (GARMIN-Terminus heißt dafür ROUTE) uploaden, muss den den Pfad im ASCII-OVL-Format auf die Festplatte zwischenspeichern. Dann rufst Du im GPS-Menü unterhalb der Kursaufzeichnungeinträge den Menüpunkt GPSTrans auf. In diesem GARMIN-Tool rufst Du Deine ASCII-OVL-Format-Datei auf und unter Berücksichtigung der richtigen Schnittstelleneinstellungen wird sie nun als ROUTE auf den GEKO upgeloadet. Achtung: Werden Pfad nach Umwandlung als ROuten gespeichert, sollten die Ausgangspfad beim GEKO nicht mehr als 125 Pfad-/Routenpunkte inne haben.

Werde ich zu Hause dann mal testen.

Das bedeutet also, dass ich in mm eine Tour/Route mit 125 Punkten planen kann!?

Also 125 Mal mit der Maus einen Punkt für meine Tour/Route setzen!

Sollte das nicht reichen, kann ich dann ja immer noch eine weitere Route/Tour anlegen, die am Ende der vorherigen beginnt!?

Schon mal DANK!
 
Noch ein Nachtrag:

Theoretisch gibt es ja auch noch die Variante in mm an jeder Abbiegung einen Wegpunkt zu setzen und dann die Wegpunkte auf den Geko zu spielen.

Dann kann man im Geko die Wegpunkte zu einer Tour zusammenfügen.

Allerdings erscheint es mir in mm relativ umständlich an jeder Abbiegung ein Schild mit durchgehender Nummerierung einzuzeichnen und dann alles überzuspielen etc.

Ich kann mich jetzt nicht genau daran erinnern ob du es schon gesagt hast, aber wie planst du deine Touren? Jetzt oute ich mich noch mal als absoluter Neuling: Was genau macht denn Fugawi?

So, Pause um, bis später!
 
Ich fahre nun schon über ein Jahr mit dem Geko 201 durch die Gegend. Ich bin bisher immer nach Tracks gefahren. Die Routen besitzen meiner Meinung nach mehr Nach- als Vorteile gegenüber Tracks. Der wichtigste Punkt ist wohl die Anzahl der Wegpunkte.

Warum willst du unbedingt nach Routen fahren :confused:
 
gate schrieb:
Wenn ich in mm einen Pfad einzeichne und diesen über das Pulldown-Menu "GPS" mit "Kursaufzeichnung exportieren" auf den Geko lade, habe ich nur einen Track aber keine Tour bekommen.

Wenn ich den Pfad (der im übrigen bei der mm-Hilfe auch als Tour bezeichnet wird?) als .pth speicher oder als .ovl oder als .txt(ASCII) exportiere habe ich aber keine Möglichkeit diese Datei mit G7toWin in eine Tour umzuwandeln, da er das Format nicht akzeptiert.

Also noch einmal: Was mache ich falsch, bedenke ich nicht?

Benötige ich auch Fugawi?!?!

Ich dachte zum Konvertieren gäbe es eine Menge Freeware? Habe ich nur die Falsche, oder was?

Danke für Eure Hilfe!

greetz

Ich habe nur eine indirekte Antwort auf deine Frage:

Mit dem Tool hier kannst du so ziemlich alles in versch. Formate der gängigsten Rasterkartenproggies vor und wenn du willst auch zurück konvertieren:-) :

http://www.norberthein.de/navigation/top50trans/top50trans.htm
 
gate schrieb:
Noch ein Nachtrag:

Theoretisch gibt es ja auch noch die Variante in mm an jeder Abbiegung einen Wegpunkt zu setzen und dann die Wegpunkte auf den Geko zu spielen.

Dann kann man im Geko die Wegpunkte zu einer Tour zusammenfügen.

Allerdings erscheint es mir in mm relativ umständlich an jeder Abbiegung ein Schild mit durchgehender Nummerierung einzuzeichnen und dann alles überzuspielen etc.

Ich kann mich jetzt nicht genau daran erinnern ob du es schon gesagt hast, aber wie planst du deine Touren? Jetzt oute ich mich noch mal als absoluter Neuling: Was genau macht denn Fugawi?

So, Pause um, bis später!

Die einfachste Möglichkeit, ist es einen Pfad zu zeichnen, bei dem Du darauf achtest, dass Du GEKO-spezifisch nicht mehr als 500 Pfad-/Trackpunkte setzt. Diesen kannst DU dann einfach mit dem Menüpunkt "Kursaufzeichnung exportieren" auf Deinen Geko uploaden.

Aufgrund der interne Programmierung wird der max. 500 Trackpunkte umfassende Track an das Navigationsunterprogramm übergeben. Tatsächlich handelt es sich um das NavigationsRoutenunterprogamm, d.h. vor der Wandlung in eine virtuelle ROUTE werden die Trackpunkte auf die signifikaten Abbiegepunkte reduziert, sodass GEKO-spezifisch max. 125 virtuelle Routenpunkte übrig bleiben. D.h. die Auflösungsgenauigkeit der einzelnen Punkte ist nicht höher als wenn Du direkt eine Route erstellt hättest.

Der wesentliche Nachteil eines umgewandelten (intern) Tracks in eine virtuelle Navigationsroute ist der, dass die selbst die einzelnen virtuellen Abbiegepunkte nur bedingt über die PAN-Track-Funktion direkt angesprungen werden können. Des weiteren können weder den Trackpunkten noch der aus ihnen umgewnadelten virtuellen Navigationsroute einzelne Namen wie bei Wegpunkten zu gewiesen werden.

Ab hier wird es nun eine Glaubensfrage.

Ich persönlich verwende zu 99% Routen, wenn gleich ich die GEKO-spezifische Einschränkung der max. 125 Wegpunkte pro Routen und max. 500 Wegpunkte auf max. 20 Routen verteilen kann (also z.B. 4 Routen á 125 verschiedener Wegpunkte).

Mit MM erstelle ich Pfade mit max. 500 Pfadpunkten (nur auf signifikate Abbiegepunkte). Dann exportiere den Pfad im ASCII-Format.
In FUGAWI lade ich diese als Wegpunktliste ein und lasse sie direkt von 001 bis max. 500 durchnummerieren.
Dann wähle ich die wichtige Punkte aus und versehe sie mit instruierenden Wegpunktnamen (d.h. mir bleiben noch beim GEKO drei Zeichen für die Infos links, rechts, z.B. 2. nach rechts abbiegen, über Brücke, auf Trail einbiegeb, etc.) R2T = 2. von rechts auf Trail fahren, damit weiß ich also lange schon vor dem Erreichen (z.B. durch Anzeige des nächsten anzusteuernden Wegpunktes auf der freiprogrammierbaren Tripseite), was am nächsten Wegpunkt machen soll bzw. worauf ich achten soll.

Wer schonmal sich kreuzende Tracks erstellt hat und nachgefahren ist, weiß, dass die GARMINS aufgrund eines immer noch vorhandenen Bugs in vielen Fällen diese 'Schleifen' 'schlabbern' und abkürzen.

Durch die fortlaufende Nummerierung und den instruierenden Wegpunktnamen fällt dies aber auf.

Abhängig von der tatsächlichen Anzahl der Wegpunkte (max. 500 beim GEKO) teile ich in FUGAWI nun die ggf. in mehrere Routen auf, die ich dann R1, R2,... nenne.

Nach dem Upload rufe ich zur Navigation R1 auf, sobald ich an den letzten Routenpunkt angelangt bin (heißen bei mir traditionell ENDE-X, X= 1,2, ...) rufe ich die nächste Route auf und starte die Navigation.

Ich bin der Meinung bzw. habe die Erfahrung gemacht, dass man mit möglichst wenigen Weg-/Routen-/Trackpunkten arbeiten sollte, denn solange ich z.B. durch die instruierenden Routenpunktnamen weiß, dass ich auf dem Weg noch 2 km in die Richtung bewegen soll bzw. dem Weg folgen soll, werden ich durch sich ständig ändernde Richtungsanweisungen nicht abgelenkt. Wer mal einem Track mit möglichen Ungenauigkeiten bzw. Aufzeichnungsfehlers nachgefahren ist, weiß, dass es ganz schön nervt, wenn alle 50-100m der nächste Trackpunkt angezeigt wird.

Probiere es einfach aus und nutze dann die Navigationsart, die Dir mehr liegt.

Den wesentlichen Nachteil meiner Vorgehensweise will ich nicht verschweigen:
  1. Mit MM alleine geht es nicht.
  2. Und der Zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen. Für eine gute mir neue Tourplanung brauche ich für ca. 50 km ungefähr 2 Stunden.
VG Martin
 
Gibt es eigentlich auch die Möglichkeit, wie beim Auto, richtige Routen unterwegs zu berechnen?

Ich suche irgendwie etwas, wo ich einfach mein Ziel eingebe und der mir den besten Weg (Schnell ... kurz ... höhenunterschiede) ausrechnen kann und los gehts. Gibt es so was auch für das Bike? Gibt es Karten wo zumin. die offiziellen Radwege drin sind?

Für jeden Tipp würde ich mich freuen, danke ;)
 
Offiziell ist die Garmin-Topo nicht Routingfähig. Irgendwo hab ich mal gehört das jemand an ner Bastellösung arbeitet.

Ich frage mich allerdings, ob das überhaupt sinnvoll wäre. Beim Auto sind ja (zu recht) jede Menge Abbiegeinfos und Straßenklassifizierungen gespeichert. Im Wald wird die Topo wohl nur Weg oder nicht Weg wissen. Wenn ich mir dann noch angucke, was in meiner unmittelbaren Umgebung auf der Garmin Topo drauf ist und was nicht, dann wirds was Navigation angeht echt spannend. Bestimmt jeder 10. verzeichnete Pfad ist da nicht mehr korrekt positioniert oder auch gar nicht mehr existent (z.B. wegen Forstarbeiten etc.). Zeitkalkulationen wären auch nur sehr schwer (evtl. unter Berücksichtigung von Höheninfos) möglich.

Zum Auffinden von bestimmten Punkten (Kneipe, Arzt) im fremden Terrain, wäre es aber bestimmt auch mit diesen Einschränkungen hilfreich.

Gruß
Bruno
 
Ist zwar etwas "off Topic", aber vielleicht wissen es ja manche Garmin-Besitzer nicht:
Unter www.radarfalle.de kann man sich sämtliche stationäre Radarfallen runterladen und als Waypoints ablegen. Für neuere Geräte auch als POI (mit akustischer und optischer Warnung).

Wer also seinen Garmin auch im Auto verwendet kann das vielleicht (besonders auf selten gefahrenen Autobahnen) gebrauchen...
 
Hauptsächlich geht es mir um Touren die Tage dauern. :) Ich möchte mir ein Ziel zulegen, das mich den ganzen Tag beschäftigtd da möchte ich mir nicht noch Stundenlang überlegen wie ich nun zu fahren habe.

Deswegen ja auch die Frage, ob min. offizielle Rad Wege routbar sind. Ich weiß ja nicht, wie der Datenbestand da so aussieht. Das Straßen mittlerweile nahezu perfekt sind, ist ja bekannt.

Für einen Waldweg kann ich schon verstehen das die nicht so berechnet werden können. Aber gibt es denn ein Handgerät (Bike) das kein Palm ist und trotzdem die komplette Straßenmöglichkeit bietet. (Natürlich braucht man eine Unterscheidung zwischen reine Autostraßen)
 
So, jetzt hole ich den thread noch mal nach vorne.

Also, ich habe mir den Geko 201 und die MagicMaps NRW West zugelegt.

-> Ich bin sehr zufrieden!!

Meist nutze ich das Gerät nur um Touren aufzunehmen und sie mir dann in MM und SportTracks anzeigen zu lassen. Aber allein das war die Anschaffung (ca. 200.-) schon wert.

Ein wirklich nettes Spielzeug!
 
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