Ängste und Phobien

Also ich hatte vor einem jahr nen Rippenbruch, der auch 2 mal wegen ner dummen Bewegung im Alltag wieder aufgegangen ist. Das ganze hat dann 3 Monate sich gezogen, bis wieder alles ging. Den Bruch habe ich mir auch beim Schanzen zugezogen, beim 2ten Mal überhaupt. Am Tag davor gings locker, am Tag danach wollte ich zu viel und hatte mangelnde Technik. Seitdem hatte ich die Hosen gestrichen voll vor nem Sprung. Hab es immer wieder versucht, aber jedes mal davor wieder abgebremst. Jetzt habe ich Protektoren und nen FullFace Helm und hab mir zwar andere Sachen und kleine Minisprünge schon zugetraut, aber ne richtige Schanze noch nicht. Als n Kumpel zu Besuch war die Tage, sah das genauso aus, aber der hat mir das langsam gezeigt und ohne viel Druck mich da hin geführt, drüber zu fahren. Nach der Landung dachte ich mir: Das war's? Und deswegen machst du dir fast n Jahr lang in die Hose? An ner anderen Steilen Stelle auf nem Trail wars genauso. Jetzt hoff ich nur, dass ich nicht zu übermütig werde. Jetzt werd ich erstmal bei den kleinen Sprüngen an der Technik feilen und dann mal größere in Angriff nehmen :)
Aber wie gesagt, bei mir hats auch ewig gedauert. Und der Spaß leider auch etwas gelitten. Wünsch euch viel Erfolg bei der Bewältigung :)
 
wirklich ein gutes thema.
eigentlich komme ich ja eher aus der bergsportecke daher. die problematik ist aber überall dieselbe:

angst blockiert.
wenn dann die angst nicht zur richtigen reaktion führt (rückzug resp nichtdurchführen) wird die blockade gefährlich oder zumindest passiert das da (gut umschrieben, bist nicht die einzige, der es so geht):

bei mir zumindest ist es oft so, dass der Verstand ganz klar analysiert, dass ich das eigentlich mit links schaffe. Die Angst sagt aber was anderes und sorgt dann nicht zu selten auch dafür, dass ich einfachste Sachen vergeige, weil ich total unentspannt bin

genau das kenne ich von meiner frau und auch von mir selber. beim klettern zb hätte meine frau den 9. grad drauf. hätte. in völlig stressfreier situation (nachstieg, seil schön straff, stimmung passt) gehts. im vorstieg liegt sie drei grade drunter. auf einmal funktionieren automatisierte handlungen und bewegungsmuster nimmer, es ist aus.

beim klettern, speziell im alpinen, kann man dann aber in momente kommen, wo man weiter MUSS. wenn zb der nächste haken so weit unten ist, dass ein sturz nimmer vertretbar ist, oder eben beim seilfreien klettern.

hier ist die angstblockade dann wirklich lebensgefährlich. da fällt mir auf, dass es eben leute gibt, die hier die blockade überwinden (die sie in einer weniger gefährlichen situation aber schon leben lassen!), was per se ja paradox erscheint. andere können das weniger.

schräg find ich jetzt bei mir auch den vergleich biken-schifahren. beim schifahren (nicht piste, wohlgemerkt) habe ich nur in seltensten fällen angst vor einem sturz. früher bin ich tlw arge sachen gefahren, wo ein sturz letal enden kann.
beim biken ist die sturzangst viel evidenter, obwohl nur in den seltensten fällen bei einem kontrollierten abgang mehr als protektorenkitzeln passiern könnte (fahre meist technische steige langsam, bin kein schneller). keine ahnung warum. ich finde es beinahe lächerlich, dass ich mich vor einem 1m-drop beim biken an******** und beim schifahren mich über eine 5m-wechte in den pulver wuchte mit lautem juchee.

möglicherweise weil schnee doch weicher ist?



Ich erkenne mich (leider) in vielem was du schreibst wieder.
Bei mir ist das Problem auch die Höhenangst. Das artet manchmal so aus, dass ich auf einem Alpengipfel stehe und einen pipifax S0 Trail in Trippelschritten runterschiebe, weil ich mich beim Anblick des Tals >1000 Meter weiter unten kaum traue zu laufen. Oder wenn ich es tatsächlich schaffe zu fahren, mich komplett deppert anstelle und völlig verkrampft aufs Hinterrad setze wie ein Anfänger.

höhenangst ist ein luder.
ein guter bergsteiger und arzt bzw psychologe, viktor frankl, ist gerade deswegen klettern und bergsteigen gegangen. versuche, die höhenangst nicht beim biken "wegzutrainieren", sondern bei anderen sportarten oder im alltag. so ist der druck, eine stelle zu fahren, nicht da. du solltest das problem isoliert angehen, langsam desensibilisieren. klettern, klettersteige, berge. zu fuss. ohne bike. langsam, schritt für schritt, niemals zu viel.

das dauert.
 
ein guter bergsteiger und arzt bzw psychologe, viktor frankl, ist gerade deswegen klettern und bergsteigen gegangen. versuche, die höhenangst nicht beim biken "wegzutrainieren", sondern bei anderen sportarten oder im alltag. so ist der druck, eine stelle zu fahren, nicht da. du solltest das problem isoliert angehen, langsam desensibilisieren. klettern, klettersteige, berge. zu fuss. ohne bike. langsam, schritt für schritt, niemals zu viel.

das dauert.

guter tipp! das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das so funktionieren könnte :daumen:
klettern hab ich auch mal kurz angefangen, halt nur nachstieg (aber jetzt leider schon ein jahr lang aus zeitmangel vernachlässigt). glaub, so dämlich hab ich mich gar nicht dabei angestellt, jedenfalls bin ich auf anhieb 5er raufgekommen. lustiger weise hat es mir beim hochsteigen überhaupt null ausgemacht, nur oben angekommen musste mich meine freundin dann regelrecht an$cheißen, damit ich das seil loslasse :lol: müsste ich echt mal wieder machen! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, werde aber mal meine 'Geschichte' nach meinem Crash von vor 2 Jahren erzählen:
Ich hab mir damals ganz dumm in Bad Wildbad beim Downhill das Sprunggelenk 3fach gebrochen. Nach einem halben Jahr Pause bin ich dann wieder das erste Mal die Downhillstrecke gefahren. Allerdings extrem vorsichtig und unsicher, was zu weiteren Stürzen geführt hat. Mir hat es dann schließlich sehr geholfen, meine Freunde zu haben, hinter denen ich dann immer versucht habe, her zu kommen:lol:. Mit der Zeit bin ich so wieder fast auf den alten Stand gekommen, bis dann leider der nächste Bruch in Leogang angesagt war...
Nach 6wöchiger Pause stand ich dann abermals wieder ganz am Anfang, hatte aber wesentlich weniger Angst vor der doch sehr ruppigen Strecke in Bad Wildbad... Heute bin ich wieder ganz der alte, habe mich sogar verbessert und schaffe die Strecke auch an guten in 3 1/2 Minuten. Solche Erfolgserlebnisse motivieren immer zu mehr...

Fazit: Freunde, Motivation und Vertrauen in sich und die anderen ist meiner Meinung nach extrem wichtig, um Ängste zu überwinden. Und man muss sich vieeeel Zeit lassen und ja nichts überstürzen.. Sonst stürzt man wieder:D

:daumen:
 
Ich habe auch Höhenangst - aber nicht beim biken.
Ich mache die Bewegungen im Sport meist sehr bewusst,
sodass ich dann eigentlich voll beschäftigt bin.

Beim klettern habe ich dann leider doch oft Probleme - deshalb lass ich es meist. Solche Angst zu haben ist echt nicht schön.
Bouldern ftw.

Es gibt für mich oft Situationen wo ich Steilstücke/ Drops mit zittrigen Knien beäuge,
und froh bin endlich auf dem Rad drüber zu fahren - immer besser als zu Fuß!

Der Kontrollverlust ist dann wieder eine andere Sache.
Ab einer bestimmten Geschwindigkeit hat man nicht mehr alles unter Kontrolle.
Ich meine damit nicht das man schneller fährt "als man kann",
sondern das irgendwann Traktionsverlust normal ist, und man halt nicht mehr Bremsen kann wenn was schief geht. (halt vor allem im DH)
So ähnlich wie beim der Höhenangst - wenn man sich vor stellt bzw einfach weiß was ist wenn was schief geht.

Diese Grenze ist wohl für jeden unterschiedlich.
Meine Geschwindigkeitsgrenze ist recht niedrig - aber irgendwie recht proportional zum Baumabstand.
 
Der Kontrollverlust ist dann wieder eine andere Sache.
Ab einer bestimmten Geschwindigkeit hat man nicht mehr alles unter Kontrolle.
Ich meine damit nicht das man schneller fährt "als man kann",
sondern das irgendwann Traktionsverlust normal ist, und man halt nicht mehr Bremsen kann wenn was schief geht. (halt vor allem im DH)
So ähnlich wie beim der Höhenangst - wenn man sich vor stellt bzw einfach weiß was ist wenn was schief geht.

Diese Grenze ist wohl für jeden unterschiedlich.
Meine Geschwindigkeitsgrenze ist recht niedrig - aber irgendwie recht proportional zum Baumabstand.

Damit sind wir zu zweit, auf bekanten strecken hat mir bis jetzt geholfen die schlüsselstellen erst einmal langsam zu fahren und die geschwindigkeit dann nach und nach zu steigern.
Aber auf unbekannten strecken steh ich dann halt wieder vor meinem problem und lasse erst einmal alle vorbei weil ich sonst ein bremsklotz bin.
Den versuch mich dann an die anderen drann zu hängen hab ich mittlerweile aufgegeben, endet meist mit exkursionen im unterholz :(


Cheers
George
 
Den versuch mich dann an die anderen drann zu hängen hab ich mittlerweile aufgegeben, endet meist mit exkursionen im unterholz :(

auch meine Erfahrung: wenn man merkt, dass man verkrampft ist auf dem Rad, aus welchem konkreten Grund auch immer, sollte man's entweder ganz lassen, oder zumindest ganz langsam machen... tut sonst nur weh. Man kann einfach nicht mehr adäquat reagieren, was beim Biken essenziell ist, und wird von jedem Steinchen willenlos aus der Bahn gekegelt. Das blöde dabei: um den Körper locker zu machen muss man erst mal im Kopf locker werden :rolleyes:
 
auch meine Erfahrung: wenn man merkt, dass man verkrampft ist auf dem Rad, aus welchem konkreten Grund auch immer, sollte man's entweder ganz lassen, oder zumindest ganz langsam machen... tut sonst nur weh. Man kann einfach nicht mehr adäquat reagieren, was beim Biken essenziell ist, und wird von jedem Steinchen willenlos aus der Bahn gekegelt. Das blöde dabei: um den Körper locker zu machen muss man erst mal im Kopf locker werden :rolleyes:


Ganz genau das ist auch meine Beobachtung.
Mich hat es in der letzten Zeit häufiger mal gekegelt. Ich habe auch die billigen Blue-Linien in Beerfelden mit meinem Körper vermessen.

Mein Hauptproblem sind im Moment komischerweise nicht die Steilstellen, nicht die Stufen oder sonstetwas. Nein .. ich mache bei Kurven dicht! Bei ganz normalen Kurven. Ich habe Angst das Bike in die Kurve zu drücken, wenn der Untergrund zu steinig oder schlammig ist. Was dann mit meinem Körper passiert hat Scylla hier gut beschrieben. Ich blockiere komplett, verkrampfe mich, lass die Bremse möglichst weit zu und das schlimme ist ... ich fahre entweder besch..eiden um die Kurve, bleibe komplett stehen und halt die Hintermänner/-frauen auf oder falle sogar hin.

Seit meinem Wechsel auf ein Fully mit höherer Front und breiterem Lenker ist die Angst ein wenig besser geworden. Das gibt mir im Trail und bei Bergabfahrten viel mehr Sicherheitsgefühl (Ich war vorher mit einem 100mm Race Hardtail unterwegs mit sehr tiefer Front). Dennoch verfalle ich ab und zu noch in diese Panikattacke.

Ich habe aber auch schon einen Plan wie ich da ran gehen mag. Ich werde jetzt einfach mehr Kurven auf solchem Untergrund trainieren. Bei mir hat das trainieren (Desensibilisierung) von Steilabfahrten an einem kleinen sehr steilen Hang sehr gut funktioniert. Meine Technik hat sich verbessert und mein Sicherheitsgefühl ebenfalls.
 
Nein .. ich mache bei Kurven dicht! Bei ganz normalen Kurven. Ich habe Angst das Bike in die Kurve zu drücken, wenn der Untergrund zu steinig oder schlammig ist. Was dann mit meinem Körper passiert hat Scylla hier gut beschrieben. Ich blockiere komplett, verkrampfe mich, lass die Bremse möglichst weit zu und das schlimme ist ... ich fahre entweder besch..eiden um die Kurve, bleibe komplett stehen und halt die Hintermänner/-frauen auf oder falle sogar hin.

Seit meinem Wechsel auf ein Fully mit höherer Front und breiterem Lenker ist die Angst ein wenig besser geworden. Das gibt mir im Trail und bei Bergabfahrten viel mehr Sicherheitsgefühl (Ich war vorher mit einem 100mm Race Hardtail unterwegs mit sehr tiefer Front). Dennoch verfalle ich ab und zu noch in diese Panikattacke.

Ich habe aber auch schon einen Plan wie ich da ran gehen mag. Ich werde jetzt einfach mehr Kurven auf solchem Untergrund trainieren. Bei mir hat das trainieren (Desensibilisierung) von Steilabfahrten an einem kleinen sehr steilen Hang sehr gut funktioniert. Meine Technik hat sich verbessert und mein Sicherheitsgefühl ebenfalls.


Genau das was du beschreibst ist mein problem, ich weis wie man ein bike in die kurve drückt nur fehlt einfach das vertrauen in diese technik.
Selbst das üben auf schotter hat bis jetzt nix gebracht um auf dem trail sicherer zu werden.
Obwohl mir gerade auffällt das ich das bike in den meisten fällen dann doch durch die drücktechnik im allerletzten moment durch die kurve bringe. Irgendwie hat dann der kopf gesagt, entweder ins unterholz oder rum mit dem bike.
Ich sehe schon, das wird ein langer steiniger weg. Never ever give up:D

medium_never-give-up-frog.jpg
 
Mir geht´s genauso, dass ich bei alpinen ausgestzten Wegen Höhenangst habe. Z.B. im Val d´Uina muss ich mich echt überwinden, runterzusehen und in den Dolos bin ich schon mal auf allen 4en auf einen Felsvorsprung gerobbt. Aber ich arbeite dran und kann auch, wenn´s drauf ankommt, mein Angst sehr gut im Zaum halten.
Machmal ist die Überwindung auch nicht sehr zielführend: An einem ausgesetzen Weg im Vinschgau bin ich vor lauter "bloß nicht abstürzen" so blöd an einem Baumstumpf an der Bergseite hängengeblieben, dass ich dann abgestürzt bin. Glücklicherweise bin ich in einem Baum hängengeblieben. Trotzdem hat mich das Erlebnis eher weiter zurückgeworfen, als wenn ich geschoben hätte. Ich fahr zwar wieder ausgesetzte Wege, aber nicht sonderlich entspannt. Mich macht´s völlig krank einen Weg zu fahren, wo ich weiß, er ist zu schmal, um den Fuß abzusetzen und abzusteigen. Ganz oder garnicht sozusagen. Ich finde es dann mal total entspannend, einfach eine Forstwegrunde zu fahren und es so richtig krachen zu lassen, bei mir löst das die Blockade auf dem Trail.
Das von Scylla kenn ich auch, wenn mein Mann sagt, oh, vorsicht, dann geht gleich garnichts mehr! Mir ist´s dann lieber, vorauszufahren.
Auch das mit dem Langsamfahren kann ich bestätigen: Ne Freundin von mir hat das perfekt drauf, ganz langsam auf den Punkt zu fahren. Am Anfang hatte ich echt Schwierigkeiten, ihr nachzufahren, weil langsam einfach schwierig ist, aber mit der Zeit macht das richtig Spaß! Mir gibt es aber etwas mehr Sicherheit, wenn ich etwas schneller fahren kann, wenn die Trails dann recht ruppig werden.
Ich war mal auf einem Vortrag von Petra Müsig, das klang schon alles sehr interessant!
 
Trotzdem hat mich das Erlebnis eher weiter zurückgeworfen, als wenn ich geschoben hätte. Ich fahr zwar wieder ausgesetzte Wege, aber nicht sonderlich entspannt. Mich macht´s völlig krank einen Weg zu fahren, wo ich weiß, er ist zu schmal, um den Fuß abzusetzen und abzusteigen.

Warum tust Du es dann? Ganz ehrlich, es gibt Sachen, die hat man entweder drauf oder eben nicht. Und manches sollte man auch nicht erzwingen, denn Angst ist in solchen Situationen *nie* ein guter Ratgeber. Ich möchte länger Leben als bis morgen. Ab einem gewissen Punkt akzeptiere ich dann auch einfach, dass ich das nicht kann, weil mir alles andere zu gefährlich ist. Was anderes ist das bei Situationen wo die Angst offensichtlich unbegründet ist, da lohnt es auch daran zu arbeiten.
 
@GeorgeP: Richtig, an der Technik mangelt es nicht. Auf geeignetem Untergrund drücke ich das Bike ja ebenfalls korrekt nach unten und wie du beschreibst "kurz vorm schluss" reiss/drücke ich das Bike dann auch richtig rum.

Ist scheinbar echt verdammt schwer :lol:
 
Ich hatte gestern auch wieder mehrere Situationen wo nichts ging wie es sollte:
1. Stelle: Mauer beginnt auf Bodenhöhe und steigt dann qauf ca. 50-60cm an - danach Ende und man könnte droppen. Ich fahre da dann hoch und springe irgendwann seitlich (schächere Seite runter). Erster Versuch alles klar, dann weiter vorgestastet bis relativ weit zum Ende hin - alles kein Problem, aber dann irgendwann sagt alles in mir dass es für heute reicht. Alleine der Gedanke mich dann noch etwas mehr zu steigern oder gar direkt gerade über's Ende zu springen geht gar nicht - schon weil das ja plötzlich eine andere Bewegung wäre als das abspringen zur Seite. :(

2. Stelle: Mauer auf der oben alles mit Gras bewachsen ist bis auf einen kleinen Randbereich, der aber zum anfahren für den Drop etwas arg kurz wäre - im Endeffekt würde ich mich bestimmt sogar noch gerade trauen da runter zu springen wenn ich eine lange, gerade und schnelle Anfahrt hätte, aber entweder fahre ich das Stück Betonanfahrt was zu kurz ist, oder über die Wiese die mich wie blöd abbremst - Ende vom Lied ist dann dass ich es direkt ganz sein lasse. :(

Im Endeffekt kein sehr toller Tag, aber ich werde wiederkommen und wenigstens an der ansteigenden Mauer weiter üben damit ich da irgendwann mal über das Ende hinausspringen kann. *gefrustete Grüße an alle*
 
Warum tust Du es dann? Ganz ehrlich, es gibt Sachen, die hat man entweder drauf oder eben nicht. Und manches sollte man auch nicht erzwingen, denn Angst ist in solchen Situationen *nie* ein guter Ratgeber. Ich möchte länger Leben als bis morgen. Ab einem gewissen Punkt akzeptiere ich dann auch einfach, dass ich das nicht kann, weil mir alles andere zu gefährlich ist. Was anderes ist das bei Situationen wo die Angst offensichtlich unbegründet ist, da lohnt es auch daran zu arbeiten.

Die Angst ist im Prinzip unbegründet bei einem S0-1 Trail und weil ich das schon x-mal gemacht hab. Zudem kann man in einer Gruppe nicht einfach irgendwo aprupt stehenbleiben, damit gefährdet man nämlich seine Mitfahrer. Das musste ein Bekannter von mir nämlich auch leidvoll erfahren, den ein Mitfahrer auf diese Art und Weise vom Trail gekickt hat. Da ging der Absturz nicht ganz so glimpflich ab.
Wenn ich etwas nicht kann, im Sinne von dass mir die technischen Fähigkeiten fehlen, lasse ich es auch bleiben. Die erste und einzige ernsthafte Verletzung hab ich mir im Bikepark geholt, wo weder irgendeine technische Schwierigkeit noch Absturzgefahr bestand. :rolleyes:

Ich glaube, in vielen Fällen darf man auch einfach die mangelnde Konzentrationisfähigkeit vergessen, gerade, wenn man schonwas längere Zeit übt oder schon einen langen Aufstieg in den Alpen hinter sich hat. Da mag dann einfach der Körper nicht mehr und der Kopf macht zu. Manchmal führt das dann auch schon bei vermeintlich einfachen Sachen zu relativ schweren Stürzen.
 
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S0 hin oder her, wenn ein trail so schmal und dazu sehr ausgesetzt ist und man bekommt nerven, sprich angst, dann ist diese angst sehr begründet. So was fährt man oder eben nicht und meiner Meinung nach sollte man wegbleiben, weil es lebensgefährlich ist, wenn man da nicht zu 100% sicher ist.
 
Warum tust Du es dann? Ganz ehrlich, es gibt Sachen, die hat man entweder drauf oder eben nicht. Und manches sollte man auch nicht erzwingen, denn Angst ist in solchen Situationen *nie* ein guter Ratgeber. Ich möchte länger Leben als bis morgen. Ab einem gewissen Punkt akzeptiere ich dann auch einfach, dass ich das nicht kann, weil mir alles andere zu gefährlich ist. Was anderes ist das bei Situationen wo die Angst offensichtlich unbegründet ist, da lohnt es auch daran zu arbeiten.

das ist so ein kontroverser Punkt: ab wo ist die Grenze zwischen unbegründeter und begründeter Angst?
Ich denke, jede Angst hat irgendwie einen Grund. Ob wir sie nun als unbegründet wahrnehmen, liegt eher in unserer verstandesmäßigen Einschätzung, bzw. ob diese mit dem Bauchgefühl korreliert. Das muss aber trotzdem nicht alle Szenarien beinhalten und wirklich objektiv sein. Viele Ängste liegen darin begründet, dass man sich nicht zutraut, eine Situation zu meistern. Ist man sich dessen bewusst, nehmen wir das eher als "begründete" Angst wahr. Ist man sich aber sicher (objektiv und subjektiv), es eigentlich zu können, hat aber trotzdem Angst, sagen wir eher "unbegründete" Angst dazu, obwohl z.B. Höhenangst doch eigentlich auch ein natürlicher Schutzreflex ist, weil Höhe eben immer irgendwas mit Gefahr zu tun hat, schließlich könnte man ja runterfallen ;). Wann man Angst bekommt, hat denke ich viel mit Gewöhnung zu tun, aber auch mit schlechten Erlebnissen. So ist ein "Bergkind", der noch nie irgendwo runtergefallen ist, an manchen Stellen vielleicht noch tiefenentspannt, wo ich als Flachlandindianer schon längst am austicken bin. Trotzdem kann so eine Stelle schon objektiv sehr gefährlich sein, wenn man sich eben ein "worstcase" Szenario einfallen lässt. Wessen Empfinden ist nun also begründet und wessen Empfinden ist unbegründet? Hat der Bergerfahrene nun "unbegründet" keine Angst, obwohl ja immer was passieren kann, hat er "begründet" keine Angst, weil er ja schon tausendmal in solchen Situationen war und es bisher immer gut gegangen ist, oder habe ich "unbegründet" Angst weil ich vielleicht mit Mauer daneben so einen Trail locker und ohne Fehler meistern würde? Darauf gibt es glaub ich keine wirkliche Antwort. Wenn man alle begründeten Gefahren ausschließen wollte, dann dürfte man auch zu Hause nicht auf die Leiter steigen um die Glühbirne zu wechseln, weil ja schließlich nicht selten schwere Unfälle im Haushalt passieren. Wir haben uns nun mal eine Risikosportart ausgesucht...

Ich finde, "dann lass es doch" oder "akzeptieren, dass man es nicht kann" ist nicht immer eine Lösung! Wenn es einem irgendwie trotzdem Spaß macht, oder irgendeinen sonstigen Reiz darin sieht, sich der Gefahr bzw. dem Unwohlsein dabei auszusetzen, soll man es ruhig tun. In meinem Fall ist das so, und ich denke die Pfadfinderin sieht das wahrscheinlich ähnlich, sonst würde sie es ja nicht tun. Wir sind schließlich alle erwachsene Leute ... Wenn jemand nun trotz Angst unbedingt einen ausgesetzten Pfad meistern will, gut so :daumen: Meine Definition von Spaß ist dabei nicht auf die einzelne Stress-Situation begründet (da hab ich ja Angst, das ist wohl das Gegenteil von Spaß), sondern eher auf die Gesamtheit, oder auf einen Tag im Nachhinein betrachtet, und da macht es auch einfach mal Spaß, einen Schritt in die richtige Richtung gemacht zu haben! Oder wenn man das nächste Mal auf einem Berg steht und merkt, dass die letzten paar Angst-Zustände geholfen haben, weil es einem schon wieder weniger ausmacht (Stichwort Gewöhnung)... das macht auch Spaß!
Einzig sollte man sich imho dabei nicht überfordern, also in Situationen bringen, wo man echte Panik bekommt und dadurch Dummheiten begeht. Langsam nährt sich das Eichhörnchen, oder so.... kleine Schritte führen auch irgendwann zum Erfolg! Man muss nichts akzeptieren, was man nicht kann, vor allem nicht, wenn man es selbst als "unbegründet" wahrnimmt!
Nur wenn es akut überhaupt keinen Spaß macht oder man nur einen äußeren Zwang darin sieht, dann sollte man es in der Tat lieber lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem kann man in einer Gruppe nicht einfach irgendwo aprupt stehenbleiben, damit gefährdet man nämlich seine Mitfahrer. Das musste ein Bekannter von mir nämlich auch leidvoll erfahren, den ein Mitfahrer auf diese Art und Weise vom Trail gekickt hat. Da ging der Absturz nicht ganz so glimpflich ab.

ähem. auf der straße von mir aus. am renner natürlich.
aber rauscht ihr etwa im rudel vollgas ohne abstand schmale trails runter?

im absturzgelände, gar im alpinen?

auf trails fährt man nicht nur aus sicherheitsgründen auf sicht, auch aus gründen der fairness ggü anderen trailnutzern wie wanderern.

wieder zum thema:

manchmal ists sicher so, dass man seine unbegründeten ängste wirklich nicht mehr los wird.
dann muss man damit leben, sich abfinden. dh, nicht unbedingt eine andere sportart suchen, sondern einfach hinnehmen, dass man eben kopfmäßig nicht alles stellen meistern kann.
das ist ja an sich weder eine schande, noch was schlechtes. je nach grad ggf sogar ein eingebauter selbstschutz.
sprich, die routen entsprechend wählen, oder, ja mei, halt einmal absteigen.
schließlich soll ja auch beim biken immer das gesamterlebnis zählen.
vielleicht wird man dann lockerer, und, siehe da, es geht besser und mehr, weil der druck wegfällt.
 
@ scylla

mich hat dieser Satz:

Mich macht´s völlig krank einen Weg zu fahren, wo ich weiß, er ist zu schmal, um den Fuß abzusetzen und abzusteigen.

zu meiner Aussage bewegt.

Wenn man keinen Fuss absetzen kann und es auf einer Seite vielleicht noch weit... ganz weit runter geht. Alpin eben. Frag ich mich, ob man sich das wirklich geben muss, wenn man Angst hat.
 
ich sehe "mich macht's völlig krank" nur als eine Umschreibung von (Höhen)Angst. Und darum geht's ja hier. Natürlich macht einen die Angst in der akuten Situation "völlig krank"... aber es deswegen einfach pauschal bleiben lassen?
Nein! Wir wollen uns doch unseren Ängsten stellen und sie dadurch los werden (natürlich immer mit dem Einwand zur Paniksituation, den ich weiter oben geschrieben habe ;)).
Im Zweifelsfall natürlich schieben, wenn es zu "krank" macht um sicher fahren zu können, auch das bringt schon was! Nie nimmer nicht auf Biegen und Brechen was versuchen und dabei vor Angst erstarrt auf dem Rad sitzen, das tut weh, wie schon öfter hier erläutert. Aber versuchen trotzdem allemal, und wenn's halt im Zweifelsfall erst mal laufend ist. Fahrend kommt dann irgendwann auch.

PS: Klar gibt es Situationen, die sowohl objektiv als auch subjektiv nicht mehr vertretbar sind, auch ohne Höhenangst. Davon rede ich aber hier nicht, wenn ich "versuchen" meine. Diese Situationen muss halt jeder in der konkreten Situation für sich selbst rauspicken, da ist wieder mal die Einschätzung unterschiedlich. Wenn ein kleiner Fehler unweigerlich tödlich enden würde, hört der Spaß mit Sicherheit ganz auf. Es gibt zwar immer noch Leute, die das dann noch tun, aber das sind wenige. Ich habe in so einem Fall überhaupt keine Hemmungen mein Rad zu schieben, oder wenn ich Panik bekomme, mir von einem Mitfahrer helfen zu lassen. Solche Sachen sind auch nichts, wo ich jemals in Betracht ziehen würde, das zu "üben", weil ich da meine Angst als absolut begründet und sogar lebensnotwendig empfinde, als innerer Aufruf zu extremer Vorsicht.
 
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ähem. auf der straße von mir aus. am renner natürlich.
aber rauscht ihr etwa im rudel vollgas ohne abstand schmale trails runter?

im absturzgelände, gar im alpinen?

Man kann natürlich alles mißverstehen, wenn man will. :mad:
Schon mal ne geführte Tour mitgemacht? Weißt du da immer, was deinen Vorderleuten oder Nachfahrern einfällt?

Noch ein Beispiel für ne unbegründete Angst: Ich kann z.B. ewig auf einer Straßenmarkierung fahren, ohne einen Schlenker zu machen. Aber ich trau mich kaum, auf einem Brett zu fahren, wenn es nur 10cm über dem Boden ist. Das ist ja nun nicht wirklich gefährlich, oder? Irgendwelche Holzteile, auch wenn sie 1m breit sind, erfordern Überwindung, dazu müssen die garnicht 5m über dem Boden sein. Mein Trost ist dann immer, dass es vielen so geht. Mit einem Trail am Hang entlang ist das ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
bin so frei. :D




ja.
ich bin aber in solchen fällen bergab immer schlusslicht.

da muss ich dir zustimmen, auch wenn es OT ist.
wenn mich einer von hinten "bedrängt" indem er zu dicht auffährt, kriegt er entweder was zu hören, oder ich lass ihn halt einfach vorbei und fahre als letztes (je nachdem mit welchem bein ich aufgestanden bin ;)). sowas ist nicht nur für den hintermann gefährlich, sondern auch für mich selbst. schließlich kann der mich mit runterkegeln, wenn er auffährt und es dumm kommt! das hat nichts mit höhenangst zu tun. situationen, in denen man unerwartet bremsen muss, können jederzeit und überall vorkommen, selbst auf der straße beim rennradeln. nicht umsonst gibt es auch im straßenverkehr eine regelung zum mindestabstand (die auch nie eingehalten wird :mad:). da kann der hintermann noch so fit und wach sein, eine gewisse reaktionszeit gibt es immer! beim biken umso wichtiger, weil da dann untergrundabhängig auch noch ein nicht unerheblicher bremsweg dazu kommt!

in dem von pfadfinderin geschilderten fall hätte ich als vordermann kein schlechtes gewissen, sondern würde eher sagen: "selbst schuld"! so wie ich das verstanden habe, hat nicht der vordermann den verunglückten vom trail "gekegelt", indem er stehen blieb, sondern der hintermann hat sich selbst runtergekickt, indem er zu wenig abstand gelassen hat, und daher nicht mehr bremsen konnte. der abstand muss immer (!) so groß sein, dass man das kann, egal wie abrupt der vordermann auch bremst!
ich bin da leider beim rennradfahren auch kein heiliger (man will ja windschatten haben), aber wenn mal deswegen was passiert gebe ich nur mir selbst die schuld, weil es aus bewusstem inkorrektem verhalten resultiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest bei mir geht es eher darum, dass ICH das will, weils eben Spaß macht, wenn man es kann. Und ich glaube den meisten anderen hier auch. Den Druck macht man sich selbst.

Cooler Thread - mir persönlich hat es bisher immer am meisten gebracht, hinter jemandem her zu fahren bzw. mich motivieren zu lassen. Letztens in Lenggries beim großen Sprung (ca. 5-6m weit über ein Gap - Doubles sind für mich die schlimmsten Sprünge) in der DH-Line ist mir einer der Pächter des Bikeparks einmal vorausgefahren. Danach wollte ich nicht mehr aufhören, da drüber zu springen und jedes mal wars geiler!!! Aber das wollte ICH so - ich hab auch teilweise extreme Höhenangst bzw. Angst davor, abzustürzen.
 
… und ich dachte schon, ich wäre der einzige Angsthase auf dem Bike!
Ich habe erst sehr spät mit dem richtigen Biken angefangen, genauer gesagt, habe ich voriges Jahr um diese Zeit meinen ersten Fahrtechnikkurs gemacht. Entsprechend viele Höhen und Tiefen habe ich im vergangenen Jahr erlebt.


Noch ein Beispiel für ne unbegründete Angst: Ich kann z.B. ewig auf einer Straßenmarkierung fahren, ohne einen Schlenker zu machen. Aber ich trau mich kaum, auf einem Brett zu fahren, wenn es nur 10cm über dem Boden ist. Das ist ja nun nicht wirklich gefährlich, oder?
Und damit haben wir den Knackpunkt.


Angst in dem hier gebrauchen Sinn ist eine Stressreaktion. Wer in starkem Stress ist, kann eine bestimmte Situation nicht mehr meistern. In diesem Sinne ist die Angst begründet, auch wenn andere kein Problem sehen. Es geht eigentlich also eher darum, erfolgreiche Lernsituationen zu gestalten, indem man den Stress reduziert.


Zum erfolgreichen Lernen braucht es Stress, um die Sinne und Reaktionen zu schärfen. Zuviel Stress verhindert aber das Lernen. Zu viel Stress lässt Erlerntes vergessen, man hat im Moment keinen Zugriff auf sonst vertraute Fertigkeiten und Koordinationen. Zuviel Stress vermindert das Lernvermögen auf längere Zeit. Und ein heftiger Sturz hemmt längere Zeit die Motivation.
Und daraus kann man sich jetzt ein paar Vorgehensweise zur Stressverminderung schnitzen.


Wenn diese Situationen nur kurz dauern, kann man leichter Erfolge mitnehmen. Dauern sie länger, besteht immer die Gefahr der Verkrampfung, die jegliches Flooding, das im Prinzip möglich wäre, verhindert.


Mir selbst haben ein paar ganz einfache Vorgehensweisen geholfen.
Ich atme bewusst ruhig und tief, bevor ich ein Fahrproblem angehe (→ Petra Müssig).
Ich konzentriere mich auf die Haltung auf dem Rad. (attac position → Brian Lopes).
Ich konzentriere mich allein auf das, was ich tun will, Blickführung (Scheuklappen, Tunnelblick), Lockerheit.
Ich unterdrücke alle Gedanken an das, was ich vermeiden will.
Dann versuche ich beim Fahren weiter bewusst zu atmen.
Habe ich die Stelle geschafft, feiere ich mich ausgiebig selber. Diesen lernfördernden Dopaminstoß will ich wenigstens genießen!


Wenn ich merke, dass ich das Programm nicht durchhalten kann, weil die Aufmerksamkeit in Richtung Gefahr wandert, lasse ich es zu diesem Zeitpunkt bleiben.
Ob ich eine bestimmte Stelle angehe, hängt auch davon ab, wie ich mich an diesem Tag fühle. Wenn ich merke, dass ich eine gute Koordination habe, einfache Sachen, ohne zu denken gut laufen, dann gehe ich es an. Ist schon der Track-Stand nicht gut, dann kann ich es auch lassen. Dann schiebe ich auch Sachen, die ich schon mehrfach gefahren bin. Ich will aus o.a. Gründen Negativerlebnisse ausdünnen.


Es gibt Stellen, von denen ich dachte, dass sie für mich unfahrbar blieben. Ich habe mich immer wieder mit dem Bike aufgebaut, runter geschaut und mir vorgestellt, dass und wie ich da jetzt fahre. Abends im Bett habe ich das dann rekapituliert. Auch das sensibilisiert das Nervensystem in Bezug auf geforderte Koordinationen.
Irgendwann begann sich der Anblick für mich zu ändern. Das geschah immer dann, wenn ich woanders eine etwas leichtere ähnliche Stelle geschafft hatte. Die schwere sah dann flacher aus, fahrbarer. Oft habe ich auch das Bike hinunter geschoben und geschaut, wie es dabei auf dem Trail steht und über Hindernisse hoppelt. Und [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=mK7boEjxlUU&feature=related"]Lustiger Mountainbike Sturz - YouTube[/nomedia] hat mir gezeigt, dass ein Bike allein schon vieles richtig macht. Das war der rationale Input. Diese Art der Gewöhnung hat mir sehr geholfen.
 
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