Die Aussicht, die sich uns unterwegs bietet ist gigantisch. Ich dreh mich ständig im Kreis und kann mich nicht satt sehen. Es ist einfach unglaublich. Wir stehen hier auf knapp 3800m und vor, neben und hinter uns ragen immer noch schneeweiße Gipfel weit in den Himmel rein. Es ist wirklich schwer, die richtigen Worte zu finden, die diese Eindrücke so wiedergeben, dass es greifbar wird. Daher heute ein paar mehr Bilder
P1030036 von
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Gangapurna Gletscher von
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P1030041 von
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Annapurna III von
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Glacier Dome von
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View Point Manang von
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Natürlich machen wir auch eine kleine Teepause, bevor wir wieder zurücklaufen, nicht ohne einen kurzen Abstecher zum Gletschersee, um ein paar Steine über die Wasseroberfläche springen zu lassen.
Gletschersee Gangapurna von
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Im Hotel essen wir zu Mittag und nutzen das lang ersehnte Angebot einer warmen Dusche
die dann doch leider nur lauwarm ist.
Anschließend schlendern wir ein wenig durch den Ort, gucken der Dorfjugend beim Bogenschießen zu, überlegen kurz, ob wir ins Kino gehen sollen und schmunzeln über das breite Angebot an Mammut- und North Face Kleidung. Eine Mammut-Softshell-Jacke ist für 1800 Rupien (18) zu kriegen
.
Manang von
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Kino Manang von
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Manang von
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Gegen 15 Uhr folgen einige von uns dem Angebot eines Vortrags über die Höhenkrankheit, welches vom hier ansässigen Posten der Himalayan Rescue Association gehalten wird.
Vortrag Manang von
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Der dauert ca. 20 min und wir sind einigermaßen erstaunt, als wir hören, dass einige der Zuhörer (uns unbekannte Trekker) bereits nur mit Hilfe von Medikamenten bis hierher kamen.
In unserer Truppe hat bislang niemand mit höhenspezifischen Problemen zu kämpfen und die überragend guten Ergebnisse, die die Messungen der Sauerstoffsättigung unseres Blutes liefern (meine liegt bei 97%), bestätigen, dass wir jetzt schon richtig gut an die Höhe gewöhnt sind.
Zur Besichtigung des nahegelegenen Klosters müßte nun die PantherKuh was erzählen, da weder Markus noch ich an dem Ausflug teilgenommen haben.