Attentat auf biker in stromberg

Registriert
16. Dezember 2013
Reaktionspunkte
97
Ort
Rheinbach
Bike der Woche
Bike der Woche
Es ist wohl wieder passiert.
Zitiert von enduro-mtb.com

Ein über einen Trail gespanntes Kunststoffkabel sollte gezielt Mountainbiker verletzen. Nur mit viel Glück kamen die zwei betroffenen Fahrer ohne schwere Verletzungen davon.

Dienstag Abend befuhren zwei Mountainbiker einen Trail in der Nähe der Burg Gollenfels in Stromberg. Nach einer Kurve war ein Kunststoffkabel in einer Höhe von 1,50 Meter quer über den Trail gespannt. Nur der schnellen Reaktion der beiden Mountainbiker war es zu verdanken, dass nichts schlimmeres passierte und sich nur einer der Biker leichte Verletzungen zuzog. “Dieses Verhalten ist kriminell und absolut nicht geeignet, das Verhältnis zwischen Bikern und Fußgängern zu verbessern“, lautet der Kommentar der Polizei. In der Vergangenheit kam es auch schon auf dem „Flowtrail“, der ebenfalls im Stromberger Stadtgebiet liegt, zu Vorfällen, um den Bikern das Befahren der Wege und Strecken zu erschweren.

http://enduro-mtb.com/wahnsinn-in-stromberg-attentat-auf-mountainbiker/
 
Schön wäre nen Beitrag in der regionalen Presse mit einem OFFIZIELLEN Kommentar der Polizei, der herausstellt, dass es sich durchaus um einen schweren Straftatbestand handelt.
 
Erst einmal Danke für die Information, fahre zwar weniger in dieser Region, aber das zeigt, dass man erst einmal schauen sollte bevor man sein Hirn oben lässt und kopflos runterheitzt.:mexican:

Wär dem armen Biker etwas schlimmes passiert:mad:>:(:(.

Wem`s nicht passt das dort Biker fahren, der soll doch mal das Problem ohne Verletzungen lösen.
:spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner::spinner:
an den Täter:
nächstes Mal nachdenken, nicht kopflos Kunstoffkabel spannen.:aufreg:Das nächste Mal besser, gell?:streit: o_O :bier:
 
Zumal solche Aktionen zwar gegen Mountainbiker gerichtet sind, aber gleichzeitig auch fiese Fallen für Kinder (Kopfhöhe!) und Tiere sind.....
 
Tät mich mal interessieren, was so ein hirnloser Typ macht, wenn durch solch einen Draht o.ä der erste Kopf rollt....
....da ich die Täter solcher Aktionen in der Jägerschaft vermute, denke ich, dass diese da keine Probleme mit haben. Zum großen Teil können die gut damit umgehen aus Spass am Töten Säugetiere zu erledigen (Umweltschutz ist beim größten Teil der Jägerschaft doch nur eine vorgeschobene Rechtfertigung für die Lust feige aus dem Hinterhalt zu ballern).
 
Sagte er und kaufte sein Fleisch im Aldi...... Sorry, aber wer mit dem Finger auf Jäger zeigt und pauschal Mörder brüllt, der lebt hoffentlich selbst auch vegan oder kauft zumindest beim Bauern um die Ecke. Ein Tier selbst zu töten, auszunehmen und zu essen ist weitaus natürlicher als der Billigfleischkonsum in Deutschland. Die Mörder und Tierquäler stehen eher vor der Theke als auf dem Hochsitz.
 
Ich weiß um die Problematik mit dem Fleisch und auch den Eiern. Und ja, ich esse beides.

Ich sauge mir aber keine Scheinargumente wie Tierschutz aus den Fingern um mein Tun zu rechtfertigen.

Noch nie hat ein Jäger zu mir gesagt, dass es ihm Spass macht sein eigenes Fleisch zu schießen (was ich vollkommen i.O. finden würde, auch wenn unsaubere Schüsse vorkommen können). Grundsätzlich kommt aber dieses blöde Argument "Tierschutz" bzw. die Bestände zu korrigieren.

Aber wieso Trophäen an der Wand, wenn es doch nur ums "natürliche Essen" oder Tierschutz geht?

Wieso ist jegliche Rückwanderung ursprünglicher Räuber bei der ach so naturnahen Jägerschaft unerwünscht?

Warum werden immer wieder SPIELENDE Haushunde abgeknallt?

Wer meint, dass ihm der Wald historisch gehört....?

Es gibt garantiert tutiefst achtenswerte Jäger, aber ich habe über den größeren Teil nunmal keine gute Meinung.
 
Schade für deine schlechte Erfahrungen. Ich kann keine dieser Erfahrungen teilen, bisher waren alle Begegnungen positiv. Daher denke ich, dass die Diskussion über das Jagen an sich genauso vorurteilsbehaftet ist wie die um das Mountainbiken.
Aber gerade wenn man seinen Mountainbike-Sport verteidigen will, sollte man sich nicht anmaßen, über andere Hobbys (hier das Jagen) zu urteilen. So wie du das Jagdhobby als gesellschaftlich nicht tragbar hältst, sehen andere das Mountainbiken eben als Fehlentwicklung....

Den "Kabelanschlag" aus dem Bauch heraus den Jägern zuzuschreiben ist sicherlich der falsche Weg für ein gutes Miteinander. Wie du schon selbst schreibst, sie sitzen ohnehin am längeren Hebel. Zusätzlich bleibt zu betonen, dass in Stromberg ein Flowtrail entstanden ist, der (unter Auflagen) auch von Forst und Jägerschaft abgesegnet wurde. Wie der Jagdpächter persönlich die Thematik hält, weiß ich nicht. Aber in Stromberg weist zumindest einiges darauf hin, dass Mountainbiker hier gern gesehen sind!
 
So macht jeder andere Erfahrungen und zieht andere Schlussfolgerungen daraus. Und das ist auch i.O. so.
Ja, und wie Du zu Recht schreibst, führen schlechte Erfahrungen halt dazu, dass es auch die MTBiker bzw. Biker im Allgemeinen abbekommen, vermutlich oft genug auch zu Recht;)

Aber Druck und Kritik von außen können auch eine Chance sein, denn die Aufhebung der Anarchie ;) durch freigegebene Reviere mit Auflagen, wird wohl auch nur dann akzeptiert:)
Und das ist doch eigentlich eine positive Entwicklung.

Zu den Tätern solch abscheulicher Aktionen:
Egal, woher die wirklich kommen, mögen Sie vom Blitz getroffen werden und ewig in der Hölle brutzeln.
 
Da ich die Örtlichkeiten und Situation in Stromberg nicht kenne, möchte ich mich an Spekulationen über den (die) möglichen Täter im vorliegenenden Fall nicht beteiligen.
Aber eines ist klar: Seit zwei Jahren haben die "Übergriffe" auf MTB-Fahrer deutlich zugenommen. Ich bin selbst schon zwei Mal in sehr geschickt angelegte Fallen gerauscht und schwer gestürzt. Beides Mal auf abgelegenen (aber ausgewiesenen) Wegen, keine sogenannten illegale Trails! Daß hier der oft zitierte "frustrierte Rentner" oder der "Kindersteich" dahinter steht, mag ich nicht mehr glauben. Wahrscheinlich muss erst jemand zu Tode kommen, bevor die Öffentlichkeit wahrnimmt, dass gewisse Personen für sich das Recht in Anspruch nehmen andere Menschen mit drakonischen Mitteln zu "maßregeln", weil sie sich von diesen gestört fühlen.
 
Zurück