Welches Downcountry Bike? Leasen (~5k) oder kaufen (~3-4k)?

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30. September 2020
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Hallo,

zwei Dinge direkt vorneweg:

1. Ich weiß, dass momentan eigentlich zwei ähnliche Themen diskutiert werden, allerdings habe ich doch noch ein paar mehr/andere Fragen, als dass ich mich guten Gewissens in eins davon hätte einklinken können
2. Das hier wird jetzt sicherlich etwas ausufernder, also versuche ich am Ende nochmal alle Fragen zusammenzufassen :rolleyes:

So, dann also mal um was es mir geht:

Wie so viele Leute dieses Jahr, habe auch ich nochmal, bzw. so richtig eigentlich zum ersten Mal zum Mountainbiken gefunden.
Fahre aktuell mein ca. zehn Jahre altes Carver Pure 100 (HT), welches damals schon nicht der Überflieger war, heute dementsprechend umso weniger.
(Falls Geometriedaten davon gewünscht sind bitte melden, messe ich dann nach. Im Internet war leider nichts mehr zu finden. Allerdings hat das ohnehin nichts mehr mit den aktuellen Bikes gemein, von daher sicher vernachlässigbar)

Mit meinem Grüppchen Gleichgesinnter machen wir seit dem Frühjahr die Vulkaneifel unsicher. Vorrangig fahren wir bisher Touren zwischen 25-35km & 400-600hm (unter der Woche, als es noch hell war) und 50-70km & 800-1000hm (Wochenende).
Die Touren spielen sich auf den örtlichen Feld-, Wald- und Wiesenwegen ab und teilweise werden auch leichte bis mittelschwere Trails eingebaut (manche Wege werden von Komoot mit S2 betitelt, glaube allerdings, dass dies eher die Ausnahme ist, wenn ich mir die Definition der Singletrail Skala ansehe...).
Teilweise wird, vor allem für den Rückweg, auch der Fahrradweg mit eingebunden, auf diesen Abschnitten liegt allerdings nicht der Fokus.

Bisher macht meine alte Klapperkiste das Ganze noch einigermaßen mit, allerdings kommt häufig eher Furcht als Spaß auf, wenn es etwas Anspruchsvoller wird.
Nichtsdestotrotz würde ich sagen, dass ich objektiv betrachtet auch für mein geplantes neues Rad nach einem Hardtail suchen sollte.
Subjektiv habe ich allerdings das Verlangen nach einem Fully.

Dies hat drei Gründe:
1. Möchte ich vor allem mein fahrerisches Können noch ausbauen, sodass ich auch mal etwas anspruchsvollere Strecken fahren kann ("notfalls" auch unabhängig von meiner Gruppe)
2. Habe ich bei einem Testevent neulich (später mehr dazu) zum ersten Mal auf einem Fully gesessen und bin damit zwei Stunden über einen Flowtrail gefahren, was mit derart viel Spaß bereitet hat, dass ich glaube ich nicht mehr zu einem HT zurück möchte
3. Der generelle Komfort, man wird ja auch nicht jünger ;)



Anfang September habe ich mich also nach vielem Lesen hier, etlichen Youtube Videos und viel sonstiger Recherche endlich mal ein Wochenende von Arbeit und sonstigen Terminen loseisen können und habe versucht ein paar Räder auszuprobieren.
Samstags konnte ich ein Trek Top Fuel (M/L) und ein SC Tallboy (L) gegeneinander Testen (leider nur auf der Straße), danach noch ein Rocky Mountain Element (XL), Orbea Occam (glaube M), Scott Spark 920 (M) bei XXL in der Halle fahren.
Wie zu erwarten war, war die Größenauswahl etwas bescheiden und auch das Oiz welches ich eigentlich probieren wollte war natürlich nicht vorhanden, ebenso wenig wie das Specialized Epic Evo (welches ein paar Tage vorher noch vorhanden war).
Sonntags war ich dann auf dem YT Testevent auf dem Flowtrail Stromberg um das Izzo zu testen. Nachdem bei der Buchung (Aufgrund der aktuellen Lage immer Termine von einer Stunde) nur noch XL vorhanden war, hab ich auch bei dem Versuch spontan bei dem nächsten Termin noch ein L zu bekommen kein Glück gehabt und bin so noch ein zweites Mal XL gefahren.

Wenn ich versuchen würde die Bikes von diesem Wochenende in einer Rangliste unterzubringen würde die wohl folgendermaßen aussehen:
1. Izzo
2. Tallboy
3. Element
4. Top Fuel
5. Spark
6. Occam
Allerdings wurde das Izzo auch am besten auf mich eingestellt, ich konnte es im Gelände testen und natürlich auch die Längste Zeit damit fahren. Tallboy und Top Fuel wurden auch, zumindest weitestgehend, auf mich eingestellt, der Rest war grausam^^
Das Occam war mir auf jeden Fall irgendwie zu viel von allem und zu klobig, aber das stand ja auch eigentlich nicht auf der Agenda.
Im direkten Vergleich Tallboy/Top Fuel hat mir auf jeden Fall das SC besser gefallen, hatte das Gefühl deutlich mehr Kontrolle über das Rad zu haben und auf dem Top Fuel saß ich gefühlt relativ gestaucht.
An dem Izzo hatte ich eigentlich relativ wenig auszusetzen, hätte halt nur mal gerne noch L probiert um den Unterschied zu merken, da ich laut Tabelle ja etwa zwischen beiden Größen liege...

Um meine ganze Suche noch komplizierter zu machen stehe ich noch in Verhandlung mit meinem Chef, ob der mir nicht Leasing anbieten möchte (was momentan sehr wahrscheinlich ist). Dies würde den Betrag erhöhen, welchen ich bereit bin zu investieren.



Kommen wir also zur Zusammenfassung:

Alter: 30
Größe: 179cm
Gewicht: ~72kg
Schrittlänge: 89cm
Wohnort: Vulkaneifel
Budget: "bar" 3000-3500€, ganz eventuell bis 4000€; Leasing bis ca. 5000€
Probefahrten: YT Izzo, SC Tallboy, Trek Top Fuel, Rocky Mountain Element, Scott Spark, Orbea Occam
Erfahrung: nicht die Beste^^, möchte mein Können und meinen Horizont aber auf jeden Fall erweitern
Liefertermin: unabhängig davon, dass das eh "kurzfristig" nicht mehr möglich sein wird, peile ich das kommende Frühjahr an
Radgröße: auf jeden Fall 29"
Sonstiges: brauche auf jeden Fall Platz für eine Wasserflasche, bin ein Vieltrinker^^


Meine Fragen:
1. Suche denke ich ein Rad, welches in die neumodische Downcountry Kategorie fällt, würdet ihr mir da zustimmen?
2. Denkt ihr ein Fully wäre zu viel des Guten bei meinem momentanen Können/Fahrstil
3. Habt ihr Erfahrung mit Bike Leasing (Jobrad oder Businessbike werden es wohl werden)? Bin bei sowas immer sehr skeptisch und suche noch das Haar in der Suppe. Welche "Versicherungsklasse" wählt man bei sowas am besten?
Wenn ich bspw. ein Fahrrad bei einem Händler, der weiter entfernt liegt lease, muss ich auch immer wieder dahin für Wartung etc. oder könnte das auch bei einem Näheren stattfinden (insofern der da mitspielt)?
4. Fallen euch noch weitere Bikes ein, die ich mir ansehen sollte (es folgt noch eine Liste meiner "Auswahl" momentan)?
5. Welches Rad und welche Größe würdet ihr mir empfehlen und warum?


Hier jetzt noch eine Liste aller Räder, die ich unter Einbeziehung der Obergrenze von ca. 5000€ in meiner "Shortlist" habe (Reihenfolge nicht wertend):

1. YT Izzo : fand ich bei der Recherche schon gut, fuhr sich auch gut. Hätte zwar rein theoretisch Lust mich auch mit Reparaturen etc. zu beschäftigen, allerdings fehlt mir der Platz...
2. SC Tallboy : fuhr sich gut, sieht gut aus, die Marke will aber auch bezahlt werden :rolleyes:
3. Transition Spur : fand ich seit der Ankündigung super geil, sieht klasse aus, laut Berichten fährt es sich auch so, allerdings wüsste ich gerade nicht, wo ich das mal probieren könnte. Die ganz wenigen Händler listen das meisten (noch?) nicht als Demo Bike. Zudem sind die Händler recht weit weg. Trotzdem ein Traum :love:
4. Yeti SB115 : auch hier das Problem der Testfahrt, nächste Händler wäre mindestens 100km weg, hab auch noch nicht angefragt ob das Rad überhaupt verfügbar wäre
5. Orbea Oiz : hier wäre zumindest ein autorisierter Händler "in der Nähe", auch wenn das Rad momentan nicht verfügbar ist und wohl auch noch lange nicht sein wird... Könnte mir auch vorstellen, dass mir das Oiz zu XC lastig ist.
6. Norco Revolver FS 120 : Händler auch frühestens in 70-80km, noch nicht angefragt (ist ja aber auch neu?!). Auf der Website gibt es auch irgendwie nur ein Build Kit, ist das wirklich so?
7. Ibis Ripley : Auch sehr interessant, soll wohl super gut klettern, Händler ca. 80-100km entfernt
8. Specialized Epic Evo : Händler in der Nähe, Fahrrad war leider zwischen Telefonat und Besuch schon verkauft und somit auch erstmal keine Testfahrt möglich.
9. Cannondale Scalpel SE : Definitiv der nächste Händler, hatte Rad aber leider nicht vor Ort. Hatte ich auch ursprünglich nicht auf dem Radar, wollte, warum auch immer, kein Cannondale in die Auswahl nehmen und doch ist es jetzt drin^^


(Wer übrigens im "Umkreis" von Daun eins der genannten Räder besitzen sollte, und mir ggf. die Möglichkeit einer kurzen Probefahrt bieten möchte, darf sich natürlich gerne auch melden.)


So, hoffe man kann ein wenig verstehen was ich suche und wobei ich noch Hilfe benötige.
Falls nach dieser Textwand noch Fragen eurerseits offen sein sollten versuche ich diese natürlich Zeitnah und ebenso ausführlich zu beantworten ;)


Ansonsten schonmal allen vielen Dank im Voraus und Grüße aus der Eifel,

Dominik



PS. Hier noch die Geos die bike-stats anbietet (Oiz nur 2020, Revolver nicht vorhanden)!
Räder vgl.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Bikeleasing und tarifgebundene Arbeitgeber = unattraktiv, weil nur außertarifliche Zahlungen als Bruttoentgeltumwandlung ins Leasing einfließen (evt. nicht 100% korrekt formuliert, aber vom Prinzip her richtig). Wenn du jetzt wie ich "nur" ne erfolgsorientierte Prämie bekommst, die wegen Corona, usw. aber bescheiden ausschaut, dann ist der Spareffekt weg, den die Milchmädchenrechnung von Jobrad&Co vorgaukelt. Außerdem gehört dir das Rad nicht, darfst offiziell auch nichts daran verändern, außer es sind Verschleissteile. Und ob du es zum attraktiven Kurs am Ende kaufen kannst, hängt von der dann geltenden Gesetzeslage und dem Leasinganbieter ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Izzo für dich gut war, warum nimmst du das dann nicht einfach? Die Federwege sollten laut deinen Vorgaben ja auch passen.

Wichtig ist für mich auch immer das gute Gefühl bei der Sache und nicht das theoretische SchnickelSchnaggel.
 
Moin,

1. Suche denke ich ein Rad, welches in die neumodische Downcountry Kategorie fällt, würdet ihr mir da zustimmen?

Ja, suche gerade was ähnliches wie du. Warum hast du das Scott ausgeschlossen? Von den genannten ist es mein Favorit bisher. Wobei ich wenig bis gar keine bisher fahren konnte. Ist daher rein von den Specs. Wobei auch das YT immer interessanter für mich wird.

2. Denkt ihr ein Fully wäre zu viel des Guten bei meinem momentanen Können/Fahrstil

Nein.

3. Habt ihr Erfahrung mit Bike Leasing (Jobrad oder Businessbike werden es wohl werden)? Bin bei sowas immer sehr skeptisch und suche noch das Haar in der Suppe. Welche "Versicherungsklasse" wählt man bei sowas am besten?
Wenn ich bspw. ein Fahrrad bei einem Händler, der weiter entfernt liegt lease, muss ich auch immer wieder dahin für Wartung etc. oder könnte das auch bei einem Näheren stattfinden (insofern der da mitspielt)?

Es wird durch Leasing nicht viel günstiger. Meist ist bei Kauf ein Rabatt beim Händler möglich und daher relativiert sich der vermeintliche günstigere Preis beim Leasing. Trotzdem steht dem Leasing meiner Meinung nach nichts im Weg. Du hast nur in den ersten drei Jahren weniger Einfluss an dem Rad was zu machen und du zahlst weniger ein. Auf der Konrad Seite siehst du aber auch schnell welche Angaben du hast. Was ich nicht weiß, wie es sich verhält, wenn du ein Versenderrad hast und was kaputt geht. Viele Werkstätten nehmen nur Räder die dort gekauft wurden und/oder keine Versender sind.

4. Fallen euch noch weitere Bikes ein, die ich mir ansehen sollte (es folgt noch eine Liste meiner "Auswahl" momentan)?

Denke du hast die wesentlichen aufgelistet. Ansonsten schaue ich mir noch das Giant Trance Advance 29 an, das fehlt auf deiner List. Dann wurde mir noch das Banshee Phantom und Transition genannt.

5. Welches Rad und welche Größe würdet ihr mir empfehlen und warum?

Das ist immer individuell und von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Ich bin selbst 184 und würde da immer zum L greifen. Bei dir musst du tatsächlich ausprobieren (was du ja bereits gemacht hast).
 
Das Spark 910 würde noch ins 5000 Euro Budget passen. Die neuen Modelle haben vorne jetzt 130 mm bei unveränderten Geometriewerten. Diese sind aber m.M.n. für den Einsatzzweck noch sehr passend. Ich fahre das Rad jetzt seit 1 Jahr und finde es, insbesondere aufgrund des TwinLoc super. Im direkten Vergleich war es damals für mich passender, als das Orbea Oiz und das Trek Top Fuel.

Ich mache jetzt seit 4 Jahren (also jetzt das 2. Rad) ein Dienstradleasing über Eurorad. Bezahlung über Bruttogeldumwandlung. Aktuell kostet mich das Rad 124 Euro "Nettoverlust". Das sind ca. 4500 Euro in drei Jahren. Barpreis dey Rads mit Upgrades lag ohne Prozente bei 5000 Euro. Dann die Verschleiß- und ggfs. Unfallreparaturen (waren beim letzten Rad ca. 1750 Euro mit größerem Schaden). Das rechnet sich für mich. Restwertzahlung aktuell 15% vom Neupreis kommen natürlich noch hintendrauf. Das macht dann als Gesamtsumme ca. 5250 Euro für ein komplett instand gehaltenes Rad inkl. Werkstatt.
 
Das ist das XC Race-Bike von Trek mit relativ wenig Federweg, sehr sportlicher Geo, auf leicht getrimmt.

Ich finde von Trek solltest Du Dir das Fuel EX ansehen.
Das ist das allroundigste, downcountyste Bike von denen.
Das Top Fuel ist, finde ich, schon mit Orbea Oiz und Scott Spark vergleichbar. Ob nun hinten 115 oder 120mm bzw. vorne 120/130mm wirkt sich ja eher darin aus, wie das Hinterbaukonzept arbeitet. Das ist schon eher Downcountry in Abgrenzung zu XC nach unten und Trailbike nach oben. Das aktuelle XC-Racebike bei Trek ist doch das Supercaliber.
 
Das ist das allroundigste, downcountyste Bike von denen.
Das ist der buzzwordigste und worthuelsigste Beitrag den ich seit langem gelesen, aeh gereadet habe 🤣

Ansonsten bin ich grade dankbar, dass unsere Tochter nur ein neues Auto wollte. Meine Fresse, das waer teuer geworden, wenn sie ein Downcountry Bike gewollt haette 😳
 
Das ist der buzzwordigste und worthuelsigste Beitrag den ich seit langem gelesen, aeh gereadet habe 🤣

Ansonsten bin ich grade dankbar, dass unsere Tochter nur ein neues Auto wollte. Meine Fresse, das waer teuer geworden, wenn sie ein Downcountry Bike gewollt haette 😳
Ich dachte auch, das Fuel EX ist ein Trailbike und nix downcountrymäßig.
 
Ich dachte auch, das Fuel EX ist ein Trailbike und nix downcountrymäßig.
Also jetzt hab ich mal bei Mike Levy von Pinkbike nachgelesen was das sein soll, dc.
🤪

XC Racer mit mehr Bequemlichkeit.

Aber wenn das Top Fuel nun mal zu racelastig/ unbequem ist empfehle ich dem TE trotzdem mal das Fuel EX anzusehen. Egal wie die Kategorie heißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
N'abend,
erstmal schonmal vielen Dank für die ganzen Antworten.
Ich versuche die mal nacheinander abzuarbeiten:

Bikeleasing und tarifgebundene Arbeitgeber = unattraktiv, weil nur außertarifliche Zahlungen als Bruttoentgeltumwandlung ins Leasing einfließen (evt. nicht 100% korrekt formuliert, aber vom Prinzip her richtig). Wenn du jetzt wie ich "nur" ne erfolgsorientierte Prämie bekommst, die wegen Corona, usw. aber bescheiden ausschaut, dann ist der Spareffekt weg, den die Milchmädchenrechnung von Jobrad&Co vorgaukelt. Außerdem gehört dir das Rad nicht, darfst offiziell auch nichts daran verändern, außer es sind Verschleissteile. Und ob du es zum attraktiven Kurs am Ende kaufen kannst, hängt von der dann geltenden Gesetzeslage und dem Leasinganbieter ab.

Mein Arbeitgeber ist weder Tarifgebunden, noch bekomme ich Prämien. Glaube zwar auch, dass die Rechnungen der Anbieter, wie du so schön sagst, Milchmädchenrechnungen sind, aber wenn ich meinen AG dazu überredet bekäme, einen kleinen Teil der Leasingrate zu übernehmen, würde es sich dann nicht mehr für mich lohnen?
Und zum ändern am Rad, das ist mit einer der Gründe, weswegen ich fürs Leasing den Betrag erhöht habe, damit ich nicht das Gefühl habe "in der nächsten Zeit" etwas am Rad ändern zu müssen.
Aber auch das am Ende raus kaufen ist etwas, was mir kopfzerbrechen bereitet, so richtig gesetzlich geregelt scheint das ja nicht zu sein, bzw darf einem aus steuerrechtlichen Gründen scheinbar nicht garantiert werden :confused:



Wenn das Izzo für dich gut war, warum nimmst du das dann nicht einfach? Die Federwege sollten laut deinen Vorgaben ja auch passen.

Wichtig ist für mich auch immer das gute Gefühl bei der Sache und nicht das theoretische SchnickelSchnaggel.

Da könntest du Recht haben... Ich tendiere "leider" dazu alle größeren Ausgaben immer penibelst zu recherchieren, bis ich das Gefühl habe eine ausreichend fundierte Meinung habe.
Die einzigen beiden Probleme am Izzo sind ja eigentlich zunächst die Größe, dass ich einfach noch gerne L getestet hätte und zum anderen, dass ich nicht genau weiß, was ich von der Lockfunktion des Dämpfers halten soll. Habe schon ein paar Berichte gelesen, dass der Twistlock wohl fehleranfällig sein soll und ich weiß auch nicht genau, ob man da dann einfach ein paar neue Griffe installieren kann, wenn einem die Standart bspw. nicht gefallen sollten.



Moin,

1. Suche denke ich ein Rad, welches in die neumodische Downcountry Kategorie fällt, würdet ihr mir da zustimmen?

Ja, suche gerade was ähnliches wie du. Warum hast du das Scott ausgeschlossen? Von den genannten ist es mein Favorit bisher. Wobei ich wenig bis gar keine bisher fahren konnte. Ist daher rein von den Specs. Wobei auch das YT immer interessanter für mich wird.

2. Denkt ihr ein Fully wäre zu viel des Guten bei meinem momentanen Können/Fahrstil

Nein.

3. Habt ihr Erfahrung mit Bike Leasing (Jobrad oder Businessbike werden es wohl werden)? Bin bei sowas immer sehr skeptisch und suche noch das Haar in der Suppe. Welche "Versicherungsklasse" wählt man bei sowas am besten?
Wenn ich bspw. ein Fahrrad bei einem Händler, der weiter entfernt liegt lease, muss ich auch immer wieder dahin für Wartung etc. oder könnte das auch bei einem Näheren stattfinden (insofern der da mitspielt)?

Es wird durch Leasing nicht viel günstiger. Meist ist bei Kauf ein Rabatt beim Händler möglich und daher relativiert sich der vermeintliche günstigere Preis beim Leasing. Trotzdem steht dem Leasing meiner Meinung nach nichts im Weg. Du hast nur in den ersten drei Jahren weniger Einfluss an dem Rad was zu machen und du zahlst weniger ein. Auf der Konrad Seite siehst du aber auch schnell welche Angaben du hast. Was ich nicht weiß, wie es sich verhält, wenn du ein Versenderrad hast und was kaputt geht. Viele Werkstätten nehmen nur Räder die dort gekauft wurden und/oder keine Versender sind.

4. Fallen euch noch weitere Bikes ein, die ich mir ansehen sollte (es folgt noch eine Liste meiner "Auswahl" momentan)?

Denke du hast die wesentlichen aufgelistet. Ansonsten schaue ich mir noch das Giant Trance Advance 29 an, das fehlt auf deiner List. Dann wurde mir noch das Banshee Phantom und Transition genannt.

5. Welches Rad und welche Größe würdet ihr mir empfehlen und warum?

Das ist immer individuell und von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Ich bin selbst 184 und würde da immer zum L greifen. Bei dir musst du tatsächlich ausprobieren (was du ja bereits gemacht hast).

Das Scott hatte ntürlich einen schweren Stand. Das stand da im überfüllten Fahrrad XXL rum, ich hatte das vorher eigentlich nicht auf dem Schirm. Das war halt auf jeden Fall ne Nummer zu klein und die Federelemente waren für mich viel zu weich. Die Sitzposition war eigentlich trotz der kleinen Größe recht angenehm, was mich aber persönlich wirklich gestört hat, war das viel zu überladene Cockpit mit den Lockouts für Federgabel und Dämpfer.

Glaube wenn ich Leasen sollte, tendiere ich auch dazu ein Rad bei einem örtlichen Händler zu kaufen, vor allem wegen der von dir angedeuteten Problemaktik.

Das Giant gefällt mir irgendwie optisch überhaupt nicht. Hatte das mal in der Liste dabei, kann mich aber irgendwie nicht damit anfreunden.
Und gibt es das Banshee überhaupt als Komplettbike? Auf deren Website gibts ja nur Rahmensätze?

Deine Größenentscheidung sagt mir aber auch, dass ich unbedingt bspw. beim Izzo nochmal L testen sollte ;)



Vielleicht hier auch interessant wäre das Cube Stereo 120 SLT.

Ich kann dir eigentlich nicht genau sagen warum, aber irgendwie will ich kein Cube, Radon oder Canyon. Vllt möchte ich unterbewusst etwas haben was "nicht jeder hat", ich weiß es wirklich nicht. Mag schwachsinning sein, ist aber so ^^



Das Spark 910 würde noch ins 5000 Euro Budget passen. Die neuen Modelle haben vorne jetzt 130 mm bei unveränderten Geometriewerten. Diese sind aber m.M.n. für den Einsatzzweck noch sehr passend. Ich fahre das Rad jetzt seit 1 Jahr und finde es, insbesondere aufgrund des TwinLoc super. Im direkten Vergleich war es damals für mich passender, als das Orbea Oiz und das Trek Top Fuel.

Ich mache jetzt seit 4 Jahren (also jetzt das 2. Rad) ein Dienstradleasing über Eurorad. Bezahlung über Bruttogeldumwandlung. Aktuell kostet mich das Rad 124 Euro "Nettoverlust". Das sind ca. 4500 Euro in drei Jahren. Barpreis dey Rads mit Upgrades lag ohne Prozente bei 5000 Euro. Dann die Verschleiß- und ggfs. Unfallreparaturen (waren beim letzten Rad ca. 1750 Euro mit größerem Schaden). Das rechnet sich für mich. Restwertzahlung aktuell 15% vom Neupreis kommen natürlich noch hintendrauf. Das macht dann als Gesamtsumme ca. 5250 Euro für ein komplett instand gehaltenes Rad inkl. Werkstatt.

Vllt sollte ich dem Spark doch nochmal eine Chance geben, sollte ich irgendwo die Möglichkeit bekommen das in L oder XL zu probieren... :D
Ja glaube auch, dass sich das Leasing wenn, dann über die enthaltene Wartung und Reparatur lohnt. Ist halt schon angenehm, wenn man drei Jahre eigentlich "komplett Sorgenfrei" ist.



Das ist das XC Race-Bike von Trek mit relativ wenig Federweg, sehr sportlicher Geo, auf leicht getrimmt.

Ich finde von Trek solltest Du Dir das Fuel EX ansehen.
Das ist das allroundigste, downcountyste Bike von denen.

Ja, wollte eigentlich auch das Fuel EX testen, aber auch das war, wie das Epic Evo, innerhalb der drei Tage zwischen Telefonat und Besuch nicht mehr vorhanden. Aber rein von den Federwegen her ist das ja, wie Robzo (das Zitat spare ich mir jetzt ausnahmsweise mal ;)) nach dir geschrieben hat eigentlich schon recht ähnlich zu den anderen Kandidaten.

Übrigens fällt mir gerade auf: vom Orbea Oiz wäre es wenn, dann natürlich die TR Variante, die normale geht mir dann doch schon wieder zu viel in den XC Bereich.



Was ich allerdings auf jeden Fall noch machen werde ist bei Mountainlove anzufragen, ob die ggf ein Spur in der "nächsten Zeit" da haben, welches ich ausprobieren könnte. Irgendwie habe ich mich da ein wenig rein verliebt^^
Dann muss ich zur Not halt mal einen Ausflug nach Büttelborn machen :rolleyes:
 
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Hallo,

Ich habe mein Rad auch über leasing bezogen und es noch nicht bereut. Der Rechner war bei mir ziemlich genau. Der Abzug war Netto sogar etwas geringer als berechnet. Vom Bike her nimm dir das, welches dir am besten gefällt und sich gut anfühlt. Für mich muss das beides passen. Würde mit einem für mich hässlichen Bike, das sich gut anfühlt nicht glücklich werden. Ich hatte mir ein ähnliches Limit gesetzt welches du dir auch gesetzt hast. Nach einigen Bikes hatte ich mich für das Tallboy entschieden und mir dann spaßeshalber eins in einem Konfigurator zusammengestellt. Nach einigen konfigurationen habe ich beim Händler angerufen und hatte nach dem gespräch ein gutes gefühl bei Bike und Händler. Ich wollte auch ein Bike an dem ich bis auf kleinigkeiten nichts mehr ändern muss. Jetzt habe ich ein Tallboy für über 7000€ im keller stehen. Sattel und Griffe habe ich nachträglich noch ausgetauscht und werde jetzt keine weiteren modifikationen vornehmen.
Setzt dich nicht auf ein limit am Preis fest sondern an deiner Nettorate. Beachte auch das alles was du nachträglich kaufst mit vollem Preis bezahlt werden muss und nicht durch die Gehaltumwandlung profitierst.
Mach es gleich richtig.

Gruß Sascha

P.S. Coole Tabelle ich dachte nur ich hätte ne Macke!
 
Du hast 9 Räder verlinkt, die alle top sind ... wie sieht es mit der Ausstattung der Bikes aus? Sind das jeweils die verlinkten ... vom Scalpel gibt es ja noch die "günstigere" Variante für 3700€, die evtl. in Frage kommt, wenn kein Leasing gemacht wird. Das Yeti liegt ja jenseits aller Preisangaben :-)
 
Servus,

3. Transition Spur : fand ich seit der Ankündigung super geil, sieht klasse aus, laut Berichten fährt es sich auch so, allerdings wüsste ich gerade nicht, wo ich das mal probieren könnte. Die ganz wenigen Händler listen das meisten (noch?) nicht als Demo Bike. Zudem sind die Händler recht weit weg. Trotzdem ein Traum :love:
Auch ein Traumbike von mir. L Bikes kommen erst Ende 20/ Anfang 21 wieder. Ich konnte mal das XL anrollen was mir aber bei 1,86m und SL 88cm vom Reach zu lang war.

8. Specialized Epic Evo : Händler in der Nähe, Fahrrad war leider zwischen Telefonat und Besuch schon verkauft und somit auch erstmal keine Testfahrt möglich.
Finde das Bike auch sehr interessant. Leider ist die Ausstattung für den aufgerufen Preis wirklich mager. Funktionell, aber in dem Preissegment würde man gerne schon etwas nettes sehen am Bike.

2. SC Tallboy : fuhr sich gut, sieht gut aus, die Marke will aber auch bezahlt werden :rolleyes:
Preislich natürlich nicht günstig, aber die Performance überzeugt. Wäre auf jeden Fall einen Blick wert. Der dunkle Farbton hat mir real wirklich gut gefallen. Dezent edel, löst einfach ein will-haben aus.

Ich kann dir eigentlich nicht genau sagen warum, aber irgendwie will ich kein Cube, Radon oder Canyon. Vllt möchte ich unterbewusst etwas haben was "nicht jeder hat", ich weiß es wirklich nicht. Mag schwachsinning sein, ist aber so ^^
Kann dich voll verstehen. Cube ist nicht verkehrt, aber auch mit vollem Kashima-Bling und AXS-Bling bewirkt es nicht das gleiche wie das Santa C als S-Kit.
 
Da könntest du Recht haben... Ich tendiere "leider" dazu alle größeren Ausgaben immer penibelst zu recherchieren, bis ich das Gefühl habe eine ausreichend fundierte Meinung habe.
Die einzigen beiden Probleme am Izzo sind ja eigentlich zunächst die Größe, dass ich einfach noch gerne L getestet hätte und zum anderen, dass ich nicht genau weiß, was ich von der Lockfunktion des Dämpfers halten soll. Habe schon ein paar Berichte gelesen, dass der Twistlock wohl fehleranfällig sein soll und ich weiß auch nicht genau, ob man da dann einfach ein paar neue Griffe installieren kann, wenn einem die Standart bspw. nicht gefallen sollten.
Ich weiss ja nicht, von welchen Problemen mit dem Lockout du da gehört hast. Aber warum sollte das nicht funktionieren? Bedenke immer, irgendwer hat immer irgendwelche Probleme mit irgendwas, was mit dir gar nichts zu tun hat.
Meine Erfahrung ist sowieso, daß man sich sein eigenes Rad mit der Zeit individualisiert, wenn man mit etwas nicht zurechtkommt. Und das ist oft etwas, was sich erst so mit der Zeit ergibt.
Das perfekte Bike für alles kann es und wird es auch nie geben. Und wer ständig nur denkt anstatt zu fahren, wird auch nie damit fertig werden.
 
Hi,

Hallo,

Ich habe mein Rad auch über leasing bezogen und es noch nicht bereut. Der Rechner war bei mir ziemlich genau. Der Abzug war Netto sogar etwas geringer als berechnet. Vom Bike her nimm dir das, welches dir am besten gefällt und sich gut anfühlt. Für mich muss das beides passen. Würde mit einem für mich hässlichen Bike, das sich gut anfühlt nicht glücklich werden. Ich hatte mir ein ähnliches Limit gesetzt welches du dir auch gesetzt hast. Nach einigen Bikes hatte ich mich für das Tallboy entschieden und mir dann spaßeshalber eins in einem Konfigurator zusammengestellt. Nach einigen konfigurationen habe ich beim Händler angerufen und hatte nach dem gespräch ein gutes gefühl bei Bike und Händler. Ich wollte auch ein Bike an dem ich bis auf kleinigkeiten nichts mehr ändern muss. Jetzt habe ich ein Tallboy für über 7000€ im keller stehen. Sattel und Griffe habe ich nachträglich noch ausgetauscht und werde jetzt keine weiteren modifikationen vornehmen.
Setzt dich nicht auf ein limit am Preis fest sondern an deiner Nettorate. Beachte auch das alles was du nachträglich kaufst mit vollem Preis bezahlt werden muss und nicht durch die Gehaltumwandlung profitierst.
Mach es gleich richtig.

Gruß Sascha

P.S. Coole Tabelle ich dachte nur ich hätte ne Macke!

Ganz so viel Geld wollte ich dann doch nicht in die Hand nehmen :D
Aber genau so ähnlich ist, wie bereits erwähnt, mein Gedankengang beim Leasing dann auch.

Und den Credit für die Tabelle darf ich mir nicht abholen, dass ist von ner Website (https://www.bike-stats.de/) ein Screenshot^^ Die hab ich mal irgendwann hier in einem Thread entdeckt und fand die ziemlich interessant.



Du hast 9 Räder verlinkt, die alle top sind ... wie sieht es mit der Ausstattung der Bikes aus? Sind das jeweils die verlinkten ... vom Scalpel gibt es ja noch die "günstigere" Variante für 3700€, die evtl. in Frage kommt, wenn kein Leasing gemacht wird. Das Yeti liegt ja jenseits aller Preisangaben :)

Habe mich bei eigentlich allen Aussagen aus Gründen der Vergleichbarkeit dann auf die Modelle im Preisbereich um 5000€ bezogen.
Wenn ich mir dein genanntes Beispiel ansehe, muss ich ganz ehrlich sagen, dass mich das Rad dann in der Probefahrt schon so dermaßen umhauen müsste, dass ich über SX Komponenten in so einem hohen Preisbereich "hinwegsehe" :rolleyes:
Denke dann würde es eher das Izzo, welches mir ja bereits Spaß bereitet hat und "besser" ausgesattet ist.

Und wieso liegt das Yeti jenseits aller Preisangaben? Tue mir zwar gerade mit der Händler-Findung ein wenig schwer, aber auf deren Website gibt es doch das Build Kit für 5000$, was ja dementsprechend in Deutschland (hoffentlich) nicht wesentlich mehr als 5000€ kosten sollte?!



Ich hatte heute mit YT telefoniert. Die würden mir zu einem XL raten. Daher probiere definitiv nochmal eine andere Größe.

Ich versuche es^^ :D



Servus,


Auch ein Traumbike von mir. L Bikes kommen erst Ende 20/ Anfang 21 wieder. Ich konnte mal das XL anrollen was mir aber bei 1,86m und SL 88cm vom Reach zu lang war.


Finde das Bike auch sehr interessant. Leider ist die Ausstattung für den aufgerufen Preis wirklich mager. Funktionell, aber in dem Preissegment würde man gerne schon etwas nettes sehen am Bike.


Preislich natürlich nicht günstig, aber die Performance überzeugt. Wäre auf jeden Fall einen Blick wert. Der dunkle Farbton hat mir real wirklich gut gefallen. Dezent edel, löst einfach ein will-haben aus.


Kann dich voll verstehen. Cube ist nicht verkehrt, aber auch mit vollem Kashima-Bling und AXS-Bling bewirkt es nicht das gleiche wie das Santa C als S-Kit.

Hab jetzt mal zwei potentielle Händler angeschrieben, mal schaun was die antworten. Woher hast du die Information wann welche Größe wieder verfügbar ist? Aber denke auch, dass mir XL zu groß sein wird, die Empfehlungen für die Größe sind ja dann bei jedem Hersteller nochmal ein gutes Stück unterschiedlich.

Beim Specialized bin ich genau bei dir. Ist irgendwie schwer zu glauben, dass die verbaute sonstige Technik, sonstige Innovationen, der Service oder was weiß ich so viel besser sein soll, als bei anderen Herstellern, dass man "so viel" schlechtere Komponenten verbaut.



Ich weiss ja nicht, von welchen Problemen mit dem Lockout du da gehört hast. Aber warum sollte das nicht funktionieren? Bedenke immer, irgendwer hat immer irgendwelche Probleme mit irgendwas, was mit dir gar nichts zu tun hat.
Meine Erfahrung ist sowieso, daß man sich sein eigenes Rad mit der Zeit individualisiert, wenn man mit etwas nicht zurechtkommt. Und das ist oft etwas, was sich erst so mit der Zeit ergibt.
Das perfekte Bike für alles kann es und wird es auch nie geben. Und wer ständig nur denkt anstatt zu fahren, wird auch nie damit fertig werden.

Habe das zum ersten mal in diesem Video gesehen und laut den Kommentaren ist's ja zumindest kein Einzelfall... :confused:
Bei allem anderen stimme ich dir voll und ganz zu, aber da ich mir ja noch bis nächstes Frühjahr Zeit gegeben habe, habe ich noch ein wenig Zeit zu denken und das zumindest für mich "perfekte" Bike zu finden ;)



@diwi08
Wirf mal einen Blick auf das Whyte S120. Falls optisch gefällt kann ich dir weitere Infos liefern.

https://www.whytebikes.de/bikes/full-suspension/s-120-xc-trail/

gruss

Neeeeiiiinnn, nicht noch mehr Kandidaten :D:D
Aber tatsächlich habe ich von der Marke/ dem Rad noch nie was gehört, ich werde es mir mal ansehen, danke. Aussehen tut es ja schonmal nicht schlecht.



LG
 
Hab jetzt mal zwei potentielle Händler angeschrieben, mal schaun was die antworten. Woher hast du die Information wann welche Größe wieder verfügbar ist? Aber denke auch, dass mir XL zu groß sein wird, die Empfehlungen für die Größe sind ja dann bei jedem Hersteller nochmal ein gutes Stück unterschiedlich.
Das XL wird dir definitiv zu große sein. Ich fahre sonst öfters mal XL, aber hier war es mir zu lang. Bis 490 ist OK für mich, 500 Reach ist schon sehr lang für mich. Wobei mir das Smuggler in XL von der Länge getaugt hat beim Testrollen.
Durch den steilen Sitzwinkel fühlt sich das Oberrohr nicht lang an beim Spur, aber im Stehen war es mir dann zu groß. Eventuell passt dir sogar ein M, musst mal Testen.

Ich hab schon ein Transition, einen guten Dealer und der D Import ist ja nicht so weit weg von mir. War selbst auf der Suche nach einem L zum Testen.

Beim Specialized bin ich genau bei dir. Ist irgendwie schwer zu glauben, dass die verbaute sonstige Technik, sonstige Innovationen, der Service oder was weiß ich so viel besser sein soll, als bei anderen Herstellern, dass man "so viel" schlechtere Komponenten verbaut.
Für mich ist das Speci wegen der Geo interessant. Ich schaue immer erst auf die Geo und dann den Rest an.

Was jedem was wert ist, ist eine persönliche Entscheidung. Ich bin lange Cube gefahren und hab dann viele andere Bikes probiert.
Ich bin jetzt mit meinem Custom Transition und meinem Custom NS super glücklich. Performance um Welten besser als jemals bei Cube, hab einen guten Dealer mit super Service, bekomme super Preise etc.. Er hat mir jetzt erst für ein paar Wochen ein Bike geliehen zum Testen. Da stimmt für mich das Gesamtpaket.
 
dass ich über SX Komponenten in so einem hohen Preisbereich "hinwegsehe" :rolleyes:

Und wieso liegt das Yeti jenseits aller Preisangaben? Tue mir zwar gerade mit der Händler-Findung ein wenig schwer, aber auf deren Website gibt es doch das Build Kit für 5000$, was ja dementsprechend in Deutschland (hoffentlich) nicht wesentlich mehr als 5000€ kosten sollte?!

das Ausstattungsproblem hast du bei den "günstigen" Modellen von Specialized, Trek und halt Cannondale halt ... der Rahmen des Scalpel ist der gleiche wie beim SE1 ... GX-Trigger und Schaltwerk kosten ca. 110€ ... ok, du hast die Shimano Nabe, da passt halt nix zusammen. Ich finde das selbst sehr ärgerlich.

Beim Build-Kit fehlt die meines Wissens nach der Rahmen? Für 5k dann eher nicht, sehe mir das mal an.
 
Da hast du Recht, ich mache es wirklich spannend, sorry 😅

Es wird mir momentan aber auch nicht leicht gemacht Räder auszuprobieren, gibt ja keine...

Insofern die Politik dies zulässt habe ich kommenden Freitag einen Termin um ein Norco Optic und ein Nukeproof Reactor Probe zu fahren. Ich weiß die waren beide nicht auf der Liste, aber immerhin besser als nichts 🙄
 
Insofern die Politik dies zulässt habe ich kommenden Freitag einen Termin um ein Norco Optic und ein Nukeproof Reactor Probe zu fahren. Ich weiß die waren beide nicht auf der Liste, aber immerhin besser als nichts 🙄
Radläden waren im letzten Lockdown ja auch offen ... "besser als nichts" ... dann würde ich warten, bevor ich mir was kaufe, wo ich dann im März überlegen muss, ob es das richtige war...
 
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