Aufwachen! Es ist vielleicht "5 vor 12"! Abstimmung!

Na dann...
Führ du mal die immergleichen Diskussionen auf verschiedenen Plattformen und wiederhol dich mal für mal. Da haste irgendwann auch keine Lust mehr.
 
Im Wesentlichen zusammengefasst:

Es gab am 11.11. ein Treffen mit dem Revierleiter Herr Odrost und dem Oberförster Herr Krämer. Es wurde uns ein Gebiet am Dreiländereck vorgestellt, und zwar der Hang der ostseitig vom Parkplatz am Aussichtsturm abfällt. Hier gibt es ein Plateau mit Buchenwald, dahinter ist ein Stück mit Birke und Fichte. In letzterem Teilstück hinter dem Buchenwald wäre es auch aus Sicht der Förster möglich Strecken anzulegen und Potenzial für gute Tracks ist dort allemal.

Des weiteren wurde gesagt, dass die Förster ihre Kollegen aus den Niederlanden und Belgien ins Boot holen wollen, damit um den Dreiländerpunkt ein möglichst interessantes angebot entsteht und der Stadtwald entlastet wird.

Von unserer Seite wurde verlangt, dass wir auch die niederländischen und belgischen Biker heranziehen, so wäre man als interessengruppe größer und habe mehr einfluss auf die politik.

Konsequenz der ganzen Aktion wäre aber, dass die alten Tracks in AC Wald nicht mehr so frei geduldet werden wie bisher.

Insgesammt kann man festhalten: Die Förster sind was die errichtung von Legalen strecken angeht auf unserer seite, nun muss noch die Politik überzeugt werden.
 
Keine Ahnung, wieso er das jetzt so geschrieben hat.

Es gibt momentan keine Duldung mehr (sollte an den Trailzerstörungen klar erkennbar sein) und ohne unseren Einsatz wären eventuell schon Kontrollen und Bußgelder eingeführt worden (Quelle: Forstleiter Stadt Aachen).

Toblerone und Naturknaller sind tabu und werden weiterhin tabu bleiben, ganz unabhängig davon was wir hier machen.
Roadgaps sind einfach ein Ding der Unmöglichkeit.

Momentan gibt es zwei mögliche Zukunftsszenarien:

- Biken in Aachen ist weiterhin komplett untersagt und nach und nach wird alles dicht gemacht

oder

- Biken ist im Bikepark Dreiländereck und auf wenigen Trails drumherum gestattet, aber im Stadtwald weiterhin untersagt.


Letzteres ist die wesentlich bessere Option.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich klingt das jetzt erstmal so, als würde durch eure Aktion die Luft für die Allgemeinheit noch dünner werden, als sie ohnehin schon war.

Schön zitiert, aber übersiehst den Zusammenhang: Es geht den Förstern vorallem um eine Entlastung des Stadtwaldes, nur deshalb sind sie bereit uns ein Ersatzangebot zur verfügung zu stellen, denn auch sie haben erkannt, dass sich ein Verbot ja überhaupt nicht wirkungsvoll durchsetzen ließe und für alle die schlechteste Lösung wäre.
Problem bisher war ja, dass die ganze Bauerei und die vielen Fahrer Anlass waren Trails einfach dicht zu zu machen (Tobleronegebiet im speziellen) weil die "Kollateralschäden" einfach zu groß wurden. Das ganze ist unabhängig davon was "wir" machen, gemacht haben oder machen wollen.
Aus genau diesem Grund sind die Trails im Stadtwald also jetzt schon sehr fragil was ihren Fortbestand angeht, denn wir durften ja erkennen, dass wir leider nicht entscheiden können was läuft und was nicht.

Ziel von dem was "wir" machen ist erstmal eine Lösung für einen adäquaten Ersatz zu schaffen. Aber man muss ehrlich sagen, dass wenn dieses Ersatzangebot besteht, die Ausreden auf den alten Strecken (illegal) zu fahren knapp werden dürften. Nichts anderes meinte ich.

Analog: Es wird sich ja immer beschwert, die Reiter hätten ja so viel und wir gar nichts. Andererseits zahlen die Reiter Geld und und werden auch belangt wenn sie sich nicht an die für sie erstellten Wege und Regeln halten.

Wenn du mehr erfahren willst, können wir ja gerne mal eine Runde zusammen fahren, wir sind schließlich alle auf der selben seite (hoffe ich)
 
(...) Momentan gibt es zwei mögliche Zukunftsszenarien:
- Biken in Aachen ist weiterhin komplett untersagt und nach und nach wird alles dicht gemacht
oder
- Biken ist im Bikepark Dreiländereck und auf wenigen Trails drumherum gestattet, aber im Stadtwald weiterhin untersagt.
Letzteres ist die wesentlich bessere Option.

Wenn ich das so lese, wird mir schlecht, und so kann man das wohl nicht stehen lassen!!! Was meinst Du mit Biken hier im öffentlichen Forum? Downhill? Enduro? XC?

Obwohl ich viel ERFOLG wünsche und hinsichtlich 3-Ländereck-"Park" UNTERSTÜTZEN werde, wäre es ja wohl dennoch ein BESCHISSENES Ergebnis (was ich nicht wesentlich bessere Option nennen würde), wenn (zitiere Dich) "Biken auf Trails im Stadwald" auf der Strecke bliebe.

Im Rausch der neuen Kommunikation mit einigen Offiziellen und der Chance auf einen wirklich begrüssenwerten Bolzplatz sollte hier nicht die Tatsache untergehen, dass sehr viele Biker sehr verteilt sehr unauffällig über 20 Jahre den Stadtwald geniessen konnten inkl. Trails und Wanderwegen. Damaliger Erfolgsschlüssel war die Verteilung und Rücksichtnahme.

Wenn andauernd an einer Stelle im Wald eine Gruppe Sportler "trainiert" und "baut" (und glaube mir, ich habe alle Toblerone und Eldorado Threads damals live gelesen und Stück für Stück die Bauten erlebt) ist doch klar, dass die Trails zu Autobahnen werden. Die bis dahin diffus verteilten MTBler waren nicht greifbar, aber geschätzte 20, 30 haben sich an zwei, drei Abfahrten "installiert" und die Trails auf bis zu 5 m wieder und wieder und wieder breitgefahren. 500 Skater in Aachen sind ebenso kein Problem und würden nie Stress kriegen, einzeln selbst nicht in der Elisengalerie, wenn aber 20 andauernd an der selben Kante neben dem Rathaus langkratzen und klappern, wird es selbstverständlich nach einiger Zeit Stress mit den Eigentümern geben. So what ?

Ich finde (falls es so kommt, wie Du oben schreibst), wir hätten auf jeden Fall VERLOREN, falls normale Abendtouren - All Mountain - Unibiker - Einzelbiker - BE/NL-Gastbiker - Kleingrüppchen am schlimmsten noch mit Bußgeld aus dem Singletrailverkehr gezogen würden. Und noch mal: Würde AC einen offiziellen Abfahrtsbereich bekommen, wäre das klasse, ich werde So auch mit Bike zum Foto kommen, aber es bleibt ein sehr schlechter Beigeschmack ...
 
Ich glaub ich spinne, jetzt geht der Mist wieder los...
Genau die gleiche Kacke haben wir schon unzählige Male durchgekaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das so lese, wird mir schlecht, und so kann man das wohl nicht stehen lassen!!! Was meinst Du mit Biken hier im öffentlichen Forum? Downhill? Enduro? XC?

Obwohl ich viel ERFOLG wünsche und hinsichtlich 3-Ländereck-"Park" UNTERSTÜTZEN werde, wäre es ja wohl dennoch ein BESCHISSENES Ergebnis (was ich nicht wesentlich bessere Option nennen würde), wenn (zitiere Dich) "Biken auf Trails im Stadwald" auf der Strecke bliebe.

Im Rausch der neuen Kommunikation mit einigen Offiziellen und der Chance auf einen wirklich begrüssenwerten Bolzplatz sollte hier nicht die Tatsache untergehen, dass sehr viele Biker sehr verteilt sehr unauffällig über 20 Jahre den Stadtwald geniessen konnten inkl. Trails und Wanderwegen. Damaliger Erfolgsschlüssel war die Verteilung und Rücksichtnahme.

Wenn andauernd an einer Stelle im Wald eine Gruppe Sportler "trainiert" und "baut" (und glaube mir, ich habe alle Toblerone und Eldorado Threads damals live gelesen und Stück für Stück die Bauten erlebt) ist doch klar, dass die Trails zu Autobahnen werden. Die bis dahin diffus verteilten MTBler waren nicht greifbar, aber geschätzte 20, 30 haben sich an zwei, drei Abfahrten "installiert" und die Trails auf bis zu 5 m wieder und wieder und wieder breitgefahren. 500 Skater in Aachen sind ebenso kein Problem und würden nie Stress kriegen, einzeln selbst nicht in der Elisengalerie, wenn aber 20 andauernd an der selben Kante neben dem Rathaus langkratzen und klappern, wird es selbstverständlich nach einiger Zeit Stress mit den Eigentümern geben. So what ?

Ich finde (falls es so kommt, wie Du oben schreibst), wir hätten auf jeden Fall VERLOREN, falls normale Abendtouren - All Mountain - Unibiker - Einzelbiker - BE/NL-Gastbiker - Kleingrüppchen am schlimmsten noch mit Bußgeld aus dem Singletrailverkehr gezogen würden. Und noch mal: Würde AC einen offiziellen Abfahrtsbereich bekommen, wäre das klasse, ich werde So auch mit Bike zum Foto kommen, aber es bleibt ein sehr schlechter Beigeschmack ...

Moin,

Also jetzt mal ganz langsam… ich glaube du verstehst hier was gänzlich falsch.

Grundsätzlich ist es schon immer so gewesen, das wir uns auf Illegaler Basis auf nicht Offiziellen wegen im Wald bewegt haben. Genauso wie es jeder Wanderer und Reiter tut der Offiziellen Wege verläst. Es wurde schlicht bis jetzt immer Toleriert! Was bitte nicht zu verwechseln ist mit „Offiziell Legal“. ;)

Insofern ist bei der von Elw00d aufgezeigten Variante keine Verschlechterung vorhanden! Vorausgesetzt, wir lassen Tobleron und Naturknaller in ruhe und bewegen uns, wie in den letzten 10 Jahren auch schon, auf anderen Wegen unauffällig. Dann sollte es auch in Zukunft keine Probleme geben!
Wie du ja selber in deinem Eingans-Threat geschrieben hast. Ist das Problem nicht das grundsätzlich Mountainbiken im Aachnerstadtwald. Sondern die extensive Nutzung von wenigen Trails die auch noch Wege Kreuzen und so mit ein unkalkulierbares Risiko darstellen. Das ganze dann noch gepaart mit rüdem bzw. rücksichtslosem verhalten und teilweise Müll an den Trails bzw. extremer Rudel bildung von bis zu 30 Bikern.

Der Wunsch des Forstamtes ist es, den Stadtwald deutlich Spürbar zu entlasten und die für dritte gefährlichen Strecken ab zu schaffen. Nicht ihn gänzlich für Mountainbiker bzw. Fahrradfahrer zu Sperren! Primär werden da von vor allem die Leute Betroffen sein. Die ihren Schwerpunkt auf Technisch anspruchsvolle Bergab Trails legen… alle anderen sollten von der Änderung nicht viel merken. Wohl gemerkt, wäre es immer noch „wie jetzt und in der Vergangenheit auch schon“ immer noch Illegal dort nicht Offizielle Wege zu fahren…
 
Grundsätzlich ist es schon immer so gewesen, das wir uns auf Illegaler Basis auf nicht Offiziellen wegen im Wald bewegt haben.
Das ist tatsächlich kein Fakt, sondern höchstens Auslegungssache (zumindest auf deutschem Staatsgebiet). Laut Landesforstgesetz ist das Befahren von "festen Wegen" gestattet. Man beachte die Formulierung. Es ist nicht von "befestigt", sonden von "fest" die Rede. Viele der Trails, die Menschen wie SoundVibration und ich seit Jahren regelmäßig befahren, sind offizielle und/oder uralte Wanderwege und fallend daher in diese Kategorie.
Das vereinzelte Befahren solcher Wege ist also durchaus "legal".

Und bei Aussagen wie dieser...
eLw00d schrieb:
Biken in Aachen ist weiterhin komplett untersagt...
...ist es doch kein Wunder, wenn sich dann der eine oder andere hier fragt, was das soll. Das klingt so, als hätten alle Aachener Biker "euch" die Rettung des Sports zu verdanken. Dabei wird aber völlig übersehen, dass es neben Freeridern noch ganz andere Ausprägungen von Bikern gibt. Und die meisten davon profitieren von dem angesprebtem Projekt erstmal kein bisschen.

Vielleicht war das nicht so gemeint, aber wie ihr auch schon erkannt habt, ist die Aussenwirkung bei solchen Projekten enorm wichtig. Und bei dem Thema sehe ich noch eine Menge Verbesserungspotenzial.

Ich freue mich ehrlich, wenn es für Freerider offiziell unterstützte Strecken geben wird, und vielleicht profitieren die Nicht-Freerider ja indirekt auch durch die daraus folgende Entlastung der Hotspots.


eLw00d schrieb:
Ich glaub ich spinne, jetzt geht der Mist wieder los...
Genau die gleiche Kacke haben wir schon unzählige Male durchgekaut.
Offenbar nicht gründlich genug. Und da ist es auch nicht förderlich, die Diskussion auf eine so diskriminierende Plattform wie Facebook zu verlagern. Wenn man sich etwas genauer mit dem Thema FB beschäftigt, weiß man nämlich auch, dass es nicht ausreicht, sich mal eben eine neue E-Mail-Adresse für FB anzulegen, um vor deren Datensammlerei und Profil-Erstellerei sicher zu sein. Aber das nur am Rande...
 
PacMan hats erwähnt: Auf normalen Wanderwegen ist das Biken in NRW erlaubt und es wird sich deshalb wohl nichts ändern. In Belgien gibt es das 1m-Wegbreite-Gebot, aber da die sich nicht beteiligen, werden die wohl auch nicht schärfer als bisher schon hinsehen. Wie es in NL aussieht, weiß ich nicht. Habe aber noch nie gehört, dass da jemand zahlen musste. Und die in die Wildnis gebauten Trails waren immer schon illegal und es ist eine super Wendung, wenn wir jetzt statt Bußgeldern einen legalen Spot kriegen.
 
Das ist tatsächlich kein Fakt, sondern höchstens Auslegungssache (zumindest auf deutschem Staatsgebiet). Laut Landesforstgesetz ist das Befahren von "festen Wegen" gestattet. Man beachte die Formulierung. Es ist nicht von "befestigt", sonden von "fest" die Rede. Viele der Trails, die Menschen wie SoundVibration und ich seit Jahren regelmäßig befahren, sind offizielle und/oder uralte Wanderwege und fallend daher in diese Kategorie.
Das vereinzelte Befahren solcher Wege ist also durchaus "legal".

Richtig, allerdings reden wir ja auch von Trails die eben nicht als "feste Wege" Deklariert sind. Und die beiden als Beispiel besagten Hotspots sind garantiert keine "festen Wege" sonder inzwischen höchstens festgefahren "in mehrerlei Hinsicht". ;)

Die Offiziell so genanten festen und befestigten Wege werden uns auch in Zukunft weiter zu Verfügung. Insofern ändert sich für alle anderen außer der Freeride und Downhill Fraktion eigentlich gar nichts, außer das sie ein Offizielle Spielwiese da zu gewonnen haben. Was man in der Tat so noch mal deutlich hätte erklären müssen…

Noch mal konkret für alle! Es ging immer nur um "Illegale" Trails wie z.B. Tobleron, Naturknaller und Jazztrail. Die allgemeine Befahrbarkeit des Aachenrwaldes auf festen bzw. befestigten Wegen stand nie zur Debatte!! Da in diesem Bereich ja eh schon alles klar geregelt ist.
 
Was wird denn hier wieder für ein Fass aufgemacht? Da schreibt man einen "falschen" Satz und dann sowas...

Der Reihe nach:


Wenn das mit den Wegen wirklich eine "Auslegungssache" wäre, hätten wir kein Problem. Dann könnte man ja hingehen und Toblerone,... als bestehende, feste Wege durchboxen.
Aber: nur weil da ein Pfad seit 10 Jahren ist, heißt das nicht das er als fester Weg gesehen wird, dazu müsste er auch in einer offiziellen Karte stehen.
Feste Wege unterliegen auch einer "Verkehrssicherungspflicht", die Förster müssen also alle Gefahren wie Totholz etz. beseitigen, sodass der Weg "Verkehrssicher" ist.
Alle Wege die also irgentwo verzeichnet sind, darf man fahren, das war immer so und wird sich nicht ändern (warum auch?). Alles andere ist (und war schon immer) offiziell verboten.
Fragt sich nur wer das kontrolliert solange es niemanden stört...

dann auch zu dem was Soundvibration geschrieben hat:

beschissen, wenn "Biken auf Trails im Stadwald" auf der Strecke bliebe.
Unpräzise, was meinst du damit? Toblerone, Naturknaller? Die sind nicht zu retten, unabhängig davon ob es was am dreiländereck geben wird oder nicht. Wenn du immernoch glaubst, dass der kontakt zu den Behörden an den Sperrungen dieser Strecken schuld ist, dann tuts mir Leid.

dass sehr viele Biker sehr verteilt sehr unauffällig über 20 Jahre den Stadtwald geniessen konnten inkl. Trails und Wanderwegen. Damaliger Erfolgsschlüssel war die Verteilung und Rücksichtnahme.
Geht ja nicht mehr weil die Zahl gestiegen ist. Und zwar in allen Sparten.

Die bis dahin diffus verteilten MTBler waren nicht greifbar, aber geschätzte 20, 30 haben sich an zwei, drei Abfahrten "installiert" und die Trails auf bis zu 5 m wieder und wieder und wieder breitgefahren.
Du gibst den Gravityfahrern anscheinend immernoch die Hauptschuld an der ganzen Geschichte. Finde ich immernoch nicht ok, breitgefahren haben die Strecken schließlich alle.

Ich finde (falls es so kommt, wie Du oben schreibst), wir hätten auf jeden Fall VERLOREN, falls normale Abendtouren - All Mountain - Unibiker - Einzelbiker - BE/NL-Gastbiker - Kleingrüppchen am schlimmsten noch mit Bußgeld aus dem Singletrailverkehr gezogen würden.

Langsam, langsam! Wer sagt denn sowas?
Was "wir" machen wollen ist ein Ersatzangebot zu erschaffen um ganz konkret das Gebiet um die Toblerone zu entlasten, weil das war ja der eigentliche Brandherd wo es regelmäßig Probleme gab.

Wer bei bestehen eines neuen Gebietes immernoch meint ständig an den "verbotenen" Spots fahren zu müssen und so Probleme macht, der muss langfristig damit rechnen, dass genau dort die Kontrollen steigen werden (weil die zuständigen Leute dann ja Wind bekommen) und man erwischt wird.

zu Pacman:
Dabei wird aber völlig übersehen, dass es neben Freeridern noch ganz andere Ausprägungen von Bikern gibt. Und die meisten davon profitieren von dem angesprebtem Projekt erstmal kein bisschen.
Wurde nach bestem Bemühen bedacht. Es sollen die Niederlande und Belgien eingebunden werden, sodass dort ein vielseitiges Wegnetz entsteht das für alle interessant sein soll, also auch für XC, AM, Enduro,...

Und da ist es auch nicht förderlich, die Diskussion auf eine so diskriminierende Plattform wie Facebook zu verlagern.
Es war zunächstmal Zweckmäßig das zu tun, weil man sehr schnell sehr viele Leute erreicht. Wieviele lesen hier mit? 10, vielleicht 20? Das sind zu wenig.

Wenn einige dadurch nicht berücksichtigt werden tut mir das leid, um eine Lösung kann man sich ja bemühen.

Zu Aussendarstellung: Wird sich drum gekümmert, aber dann bitte nicht nur verlangen sondern auch einbringen.
 
Es ist schon interessant die Diskussion zu verfolgen. Ich fahre seit 20 Jahren in Aachen MTB und bin die Toblerone auch schon mit Starrgabel oder ´ner 5cm Manitou I gefahren :-)

In den 20 Jahren hat sich einiges verändert. Die Trails die hier beschrieben werden, die gab es eigentlich schon immer, die wird es auch noch in 20 Jahren geben. Da traurige an dem ganzen Thema ist, dass es auch immer meiner Meinung nach sogenannte "*********-Kids", unabhängig vom Alter (auch volljährig) geben wird, die ein soziales Miteinander einfach nicht interessiert und die sich lieber wie ein Affe die Fäuste auf die Brust trommeln (Gruß an Peter Fox). Der Nutzen ist mir nicht erkennbar.

Ich finde die Bestrebungen einiger hier sehr positiv, aber ich gehe davon aus, dass die uneinsichtigen sich eh nicht daran halten werden. Regeln haben auch immer etwas mit Konsequenzen zu tun, über die man auch mal nachdenken sollte. Den Reitern ist es ja nicht anders ergangen (!). So ist zum Beispiel das Beste Mittel bei einer Diskussion mit einem Reiter nach dessen Nummernschild zu fragen, ohne dieses er gar nicht in den Wald darf. Was ich damit sagen will, je mehr wir diskutieren, desto mehr wird das ganze Thema auffällig und es fällt unter die deutsche Obrigkeit.

Viele Dinge, die hier passiert sind, sind wir (!!!) einfach selber schuld. Da sollte man sich einfach mal an die eigene Nase fassen. Die Dummen sind nur leider wie in allen Lebenslagen zu blöd dafür. Deshalb sollte man auch einfach mal Zivilcourage im Wald zeigen und einem "********* Kid" mal sagen, dass sein Verhalten nicht in die Gemeinschaft passt und es wiederkommen soll, wenn es ein soziales Miteinander gelernt hat.

Oftmals schon angesprochen: Rücksicht, Respekt und vielleicht einfach mal einen Gang runter schalten und 95% der Diskussion wäre obsolet.

Ach ja, ich vergaß zu schreiben, dass ich selber Jäger bin und ich manche Dinge noch mal anders sehe. Bzw. auch schon mal Rehwild gesehen, habe welches an Zivilisationsmüll verendet ist. Das ist nicht schön. Aber viele Dinge die mit Stollenreifen zu tun haben, sind durchaus vereinbare Aktivitäten ...

Mal schauen, wie er Wald in 20 Jahren aussieht. Das haben wir jeden Tag erneut in der Hand, egal ob wir einen Verein gründen, irgendwelche Dinge veranlassen oder sonst irgendwas. Darüber sollte man auch man nachdenken, aber leider, die alte Leier, die Idioten denken ja nicht ....
 
Und wieder muss ich mich wiederholen. Wie es vor 20 Jahren funktioniert hat kann es heute nicht mehr laufen. Es geht nicht um die schuldfrage, es ist ja immer einfacher das an die "Idioten", wen im speziellen du auch meinen magst, zu delegieren.

Ich habe es schon zig mal geschrieben: Es sind zu viele geworden. Wenn es 20 mann wären und es gäbe einen störenfried, würde sich das in einer kleinen gruppe selbst regeln oder aber er richtet alleine eh keinen großen schaden an.

Jetzt sind es sicher 300 Leute die im AC wald regelmäßig fahren, das ist eine horrende Belastung, egal wie gut oder schlecht sich die leute benehmen. Schau dir einfach die hängende Kurve am Jazztrail an...

Nicht zu vergessen die Eigendynamik die sowas zwangsläufig entwickelt und der man durch Diskussion mit den leuten nicht mehr beikommt.

Ich kann gut verstehen, dass besonders den alteingesessenen das teilweise nicht unbedingt gefällt aber zumindest ich sehe langfristig keine andere lösung...
 
Hi Jetpilot,

in meinen Augen hast Du teilweise recht. Ich finde schon, dass es durchaus eine Schuldfrage zu diskutieren gibt. Am Ende werden harte Regeln stehen, die es von allen (!) einzuhalten gilt. Wer soll diese durchsetzen ist eine Frage, die irgendwann auch man diskutiert wird und in welchem Rechtsrahmen überhaupt.

Ich stimme Dir aber zu, dass der Mensch als solche kein nachhaltiges Lebewesen ist und deshalb eine professionelle Lösung her muss. Es darf halt nur nicht zu Lasten der Allgemeinheit sein.

Ich glaube, man kann das auch viel vom unseren Nachbarn (mtb-discovery) lernen, die zunächst auch eine kostenpflichtige (damit meine ich eine stärkt reglementierte Lösung) realisiert haben. Mittlerweile ist es aber soweit etabliert, dass diese Reglementierung (Geld für´n Sticker auf´m) Rad aufgehoben wurde. Vielleicht lernt man ja von denen? Wie haben die das hinbekommen. Ist der Niederländer an sich toleranter? Welche Rechtsfragen und Versicherungsthemen sind hier vielleicht gelöst, die es bei uns zu lösen gilt. Es ist schon klasse, was die alles in Brunsuum und Umgebung hinbekommen.

Eine Lösung habe ich für das Problem auch nicht. Ich vermute nur, dass es auf rigoroses Verbot hinaus laufen wird. Das ist meine persönliche Einschätzung. Dann gibt es in Zukunft aber auch noch ganz andere Probleme, wie z.B. der eigene Versicherungsschutz, der sicherlich nicht mehr vorhanden ist, wenn man einen Sport illegaler Weise irgendwo ausübt.

Du hast darauf hingewiesen, wie die Strecken aussehen. Das hast Du vollkommen recht. Naja, was soll ich dazu sagen: Es ist auch wieder eine Henne-Ei-Diskussion, aber wenn die Amis es vorleben, wie cool es ist den Wald voll mit North Shore, etc. zu zimmern, dann finden das die Kids auch cool. Im Prinzip war ich so früher auch, und ich weiß, wie altklug sich das anhört, aber Du hast das Fass ja aufgemacht: Umweltbewusstsein fängt halt schon im Kleinen an. Und da kann man als normaler Mensch schon mal mit dem Kopf schütteln, wie der Wald an manchen Stellen vergewaltigt wird.

Die konsequente Lösung wäre eine (kostenpflichtige) Rennstrecke und alles andere zu sperren. Das macht aber keinem Spaß, mir auch nicht. Ich glaube aber, dass es auf mehr Verbote hinauslaufen wird und unter Umweltschutzaspekten an vielen Stellen zu recht.
 
Es darf halt nur nicht zu Lasten der Allgemeinheit sein.

Das Vorhaben ist leztendlich für die Allgemeinheit gedacht, die davon hoffentlich profitiert.
Es ist so gesehen im Interesse der Initiatoren es so zu halten, dass sie danach auch noch lebend von einem zum anderen Ende der Stadt laufen können...

Welche Rechtsfragen und Versicherungsthemen sind hier vielleicht gelöst, die es bei uns zu lösen gilt. Es ist schon klasse, was die alles in Brunsuum und Umgebung hinbekommen.

In den Niederlanden sind solche Dinge etwas anders geregelt. Ausserdem ist der Halderaum ein anderer als der Wald, allein schon rechtlich gesehen. Es wird aber wenn es kommt auf eine ähnliche Lösung wie im Klettergarten bei Preuswald hinauslaufen, sprich die konzentration der Freeridestrecken auf ein Gebiet. Nur sehe ich den Unterschied zu vorher und den Nachteil hier nicht.

Ich vermute nur, dass es auf rigoroses Verbot hinaus laufen wird.
Nein, denn die zuständigen haben mittlerweile auch erkannt dass unsere Interessengruppe zu groß geworden ist, als dass man sie vollständig verbannen könnte. Was uns gesagt wurde ist, dass Begegnungen der Unangenehmen Art vermieden werden sollen, gebiete mit vielen Reitwegen fallen daher per se aus. Auch Gefährdungen anderer Waldnutzer wie Wegüberspringungen sind nicht akzeptabel aus Sicht der Zuständigen. Genau das wird (ist) verboten und wenn nötig(!) überwacht.
Das Problem sind also in gewissen Sinne doch die Abwärtsstrecken, die aber fast alle hier gefahren sind.

Dann gibt es in Zukunft aber auch noch ganz andere Probleme, wie z.B. der eigene Versicherungsschutz, der sicherlich nicht mehr vorhanden ist, wenn man einen Sport illegaler Weise irgendwo ausübt.
Richtig, das aber war immer schon ein Problem vor dem sich gefürchtet wurde.

Es ist auch wieder eine Henne-Ei-Diskussion, aber wenn die Amis es vorleben, wie cool es ist den Wald voll mit North Shore, etc. zu zimmern, dann finden das die Kids auch cool.

Sehe ich anders, die Befahrung durch ein derart hohes aufkommen ist schon ausreichend um Trails breit zu fahren, das hat wenig mit Umweltbewusstsein zu tun. Bei den stark verbauten und vermüllten Spots aber ist das tatsächlich so, nur sind die nicht alleine ausschlaggebend.

Die konsequente Lösung wäre eine (kostenpflichtige) Rennstrecke und alles andere zu sperren. Das macht aber keinem Spaß, mir auch nicht. Ich glaube aber, dass es auf mehr Verbote hinauslaufen wird und unter Umweltschutzaspekten an vielen Stellen zu recht.
Nein, das ist etwas anders. Kostenpflichtig ist so eine Sache, man kann sich beteiligen in dem man dem verein (der gerade entsteht) beitritt oder aber als Gastfahrer mit offiziellem Haftungsausschluss fährt. (es geht um die reinen Abfahrtsstrecken)

Andererseits fallen die Strecken, die als feste Wege in der Karte stehen zumindest in Deutschland ohnehin unter die legal befahrbaren strecken (viele der kleinen Trails, die wanderwege sind, zählen dazu).
Wenn etwas an Befahrungsmöglichkeiten genommen wird, dann sind das höchstens die jungen, durch MTBler angelegte Strecken oder solche die zu ohnehin zu gefährlich sind. Im speziellen ist das das Gebiet um die Toblerone und ein paar wenige andere.

Umweltschutzgründe hat das weniger, eher sind das Forstwirtschaftliche- (Bestandsschädigungen) und Interessengründe (Reiter, Fußgängergefährdung).

Nochmal: Bestimmte Strecken sind nicht haltbar gewesen, zu keinem Zeitpunkt. Jetzt wird uns ein Ersatz angeboten, es kann doch nur besser werden. Herr Krämer hat ausserdem gesagt, er wolle sich länderübergreifend einbringen und versuchen den belgischen und niederländischen Kollegen zu überzeugen, ein paar strecken dort zuzulassen um Abwechslung zu schaffen.

Ich verstehe nicht recht warum hier immerzu befürchtet wird (und zwar von tourenfahrern überwiegend, der ich ja auch bin) man würde einer freiheit und vielfalt beraubt werden?
 
Hallo gibt es Mittlerweile eine andere Platform auf der was angekündigt oder diskutiert wird?

Und da ist es auch nicht förderlich, die Diskussion auf eine so diskriminierende Plattform wie Facebook zu verlagern.
Es war zunächstmal Zweckmäßig das zu tun, weil man sehr schnell sehr viele Leute erreicht. Wieviele lesen hier mit? 10, vielleicht 20? Das sind zu wenig.

Wenn einige dadurch nicht berücksichtigt werden tut mir das leid, um eine Lösung kann man sich ja bemühen.

Zu Aussendarstellung: Wird sich drum gekümmert, aber dann bitte nicht nur verlangen sondern auch einbringen.
Gibt es den Verein "nur" um eine Legale Strecke zu bekommen oder werden auch z.B. :
Feste Ausfahrttermine
Bikeparkbesuche
eine Lizens für Rennen
unterstützung der Mitglieder bei einem Rennen.
geboten bzw im laufe der Zeit umgesetzt.
Wie viel Mitglieder sind es denn schon?

Lg
 
Hallo gibt es Mittlerweile eine andere Platform auf der was angekündigt oder diskutiert wird?

Gibt es den Verein "nur" um eine Legale Strecke zu bekommen oder werden auch z.B. :
Feste Ausfahrttermine
Bikeparkbesuche
eine Lizens für Rennen
unterstützung der Mitglieder bei einem Rennen.
geboten bzw im laufe der Zeit umgesetzt.
Wie viel Mitglieder sind es denn schon?

Lg

Hallo,

Anfänglich gibt es den Verein nur um eine "Legale Strecke" zu bekommen. Alles weitere muss sich zeigen bzw. hängt auch stark von den Mitgliedern ab! Denn nicht alles kann durch den Vorstand geleistet werden. Nach gedacht wurde aber über die meisten deiner Punkte bereits schon...

Da die Anmeldung erst seit der vorweinachts Woche möglich ist und viele schlicht andere Sachen im Kopf hatten die letzten beiden Wochen. Sind erst ca. 12-14 Anmeldungen zusammen gekommen. Hoffe bzw. denke aber, das wir bis ende Januar dann die 50er Grenze überschritten haben sollten. So lange warten wir auf jedenfall noch mit vollständigen bearbeitung, da wir erst mal sammeln wollen um nicht jeden Tag was machen zu müssen. ;)

Vg

Florian

ps

Das Forum vom Verein ist nur für Mitglieder des Vereins und noch nicht fertig. Fertig wird es ca. ende Januar sein.
 
12-14 Anmeldungen + 22 Gründungsmitglieder muss man fairerweise sagen ;)

Der Verein ist erstmal "nur" gedacht als Rechtsgrundlage für einen Spot, über den Verein ist es möglich diesen Versichern zu lassen ohne dass eine Privatperson haftbar gemacht werden kann.

Wenn ein Angebot wie du es beschreibst gewünscht ist, lässt es sich mit Sicherheit umsetzen, das aber entscheiden dann die Mitglieder.

Weil du nach einer Plattform fragst: zZt läuft fast alles über facebook. Ich weiß, dass einige hier nicht dort angemeldet sind, aber es ist leider fast alternativlos.

Eine Interessensgruppe hier im Forum:

+ kein Facebook

- anonym, dadurch unklar wer was schreibt
- nicht jeder schaut mangels benachrichtigung regelmäßig nach
- nur ein Bruchteil der Beteiligten ist überhaupt hier im Forum
- Ausländische aus Belgien oder den Niederlanden haben (fast) keine Chance teilzunehmen

Mailverteiler:

+ keine Diskriminierung, jeder hat eine Mailadresse oder kann problemlos eine einrichten
+ nicht anonym

- schwer zu verbreiten
- schnell unübersichtlich
- Kontinuität der Beiträge fehlt
- langsam

Darum läuft gerade alles in dem Modus, dass hier und auf der HP des Vereins versucht wird, das wichtigste (Vereinsgründung etz) einzutragen und die Details über Facebook laufen zu lassen. Jetzt gerade verpasst du aber eh nichts, denn erstmal muss die ganze Maschinerie anlaufen.

Wer Facebook nicht mag, der kann sich ja dort einen leeren Account einrichten und trotzdem mitlesen.
 
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