Ausbildungsplätze bei Nicolai

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Nicolai sucht Azubis - hier die Details:
Wir bilden aus
Das tun wir bereits, so lange es uns gibt. Wer ausbildet stärkt den Standort Deutschland. Hier geht es aber nicht um unsere gesellschaftliche Kompetenz, sondern vielmehr um die wirtschaftliche


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Nicolai sucht Azubis - hier die Details:

* mind. 5 Wochen Praktikum auf Probe vor Vergabe eines Ausbildungsplatzes erforderlich


* mind. 8 Wochen Praktikum auf Probe vor Vergabe eines Ausbildungsplatzes erforderlich

:spinner::aufreg:

Leute, es geht um einen Ausbildungsplatz! Nicht mehr und nicht weniger!
Probezeit ja und unbedingt, aber ein Praktikum in der Länge....
 
Hmm, würd mich ja auch sehr gern bewerben, trotz der Entfernung. Nur hab ich grad meine Ausbildung zum werkzeugmechaniker fertig. Da bringt mich der Zerspanungsmechaniker bzw. Industriemechaniker nicht allzuviel weiter.^^
 
Stop mal! Da ist doch nen fehler drin!

Was denn nun? Industriemechaniker oder Industriekaufleute?
Mit Sicherheit die Kaufleute oder?

Naja auch nix für mich. ;)
 
Bei der Anzahl von Vollidioten die es mittlerweile gibt finde ich dieses Praktikum eine gerechtfertigte Lösung da keinen davon versehentlich zu erwischen:daumen:
Ist zwar irgendwie unschön....aber paßt gut in die Zeit:rolleyes:

Aber:
* gute mittlere Reife oder höherer Bildungsabschluss
find ich absolut unter der Gürtellinie:spinner:...oder kommen heute von der Hauptschule nur noch *************:rolleyes:

G.:)
 
hmm.. hab zwar schon en ausbildung als feinwerkmechaniker abgeschlossen und mein zivi schon rum.. aber noch ne ausbildung bei nicolai wär doch was dolles :) - nur das praktikum find ich echt sehr lange. praktikas vor der ausbildung find ich auf jeden fall gut - für beide seiten, aber 5 bzw. 8 wochen ist zu lang (meiner meinung nach). gerade in meinem beispiel - ich würde vor einen arbeitsplatz dort in die nähe ziehen, aber wie sollte sowas bei einem 5 wöchigen praktikum gehen. Wobei man auch erstmal bei den jungs nachfragen sollte OB man geld bekommt oder sogar eine unterkunft o.Ä. zur Verfügung gestellt bekommt, bevor man sich aufregt.

in diesem sinne.. lasstre uns bewerbungen schreiben ^^ :lol:
 
Nicht schon wieder diese Diskussion bzgl. des Praktikums. Hatten wir bereits vor einiger Zeit in einem anderen Thema zu "Arbeitsplätze" soweit ich weiß.
Das Praktikum vorzuschalten ist absolut legitim und meines Erachtens nach auch erforderlich. Wir haben bisher in unserem Betrieb kein Praktikum vor dem Ausbildungsplatz gefordert. Werden dies aber von jetzt an machen - ist wirklich nicht einfach mit den "Vorstellungen" der Jugendlichen einen Konsens zu finden.
Haben uns während der Probezeit von beiden trennen müssen.
Auch die Länge des Praktikums ist in Ordnung. Nur so kann man sich ein "Bild" von dem zukünftigen Auszubildenen machen - die Ausbildung bindet viel Kapazität, Zeit und Energie in einem kleineren Unternehmen.
Was glaubt ihr denn, was in den vier oder acht Wochen vom Praktikanten gemacht werden muss? Den Hof kehren oder die Fassade streichen? Letztendlich ist auch ein Praktikum eine (lohnende) Investition des Unternehmens.
Kann nur sagen top für diese Entscheidung. Leuten die Möglichkeit zu geben, eine hervorragende Ausbildung zu erhalten incl. eine direkte Verbindung mit seinem Hobby - ist doch klasse!
Martin
 
willkommen in der realen welt...auch nicolai verschenkt nichts! bin ich froh das ichn job hab...mein abitur kann ich mir mittlerweile auch wohinstecken..
Das mit dem praktikum find ich nicht so tragisch..wer bock drauf hat wird diese zeit auch genießen...
 
Das ist überhaupt nicht klasse, sondern eine traurige Entwicklung die immer neue Ausmaße annimmt. Erstens, existieren auf dieser Welt nicht nur Vollidioten, zweitens könnte man meinen, dass die Praktikanten nur ausgenutzt werden - wie es eigentlich auch Gang und Gäbe ist, und zu guter Letzt sollte man sich auch mal in die Situation eines Praktikanten versetzen: Jeder möchte wissen, ob er eine Zukunft hat oder nicht und jemanden 8 Wochen lang!!! zappeln zu lassen ist auf gar keinen Fall ok! Ganz zu schweigen davon, dass er höchst wahrscheinlich un - oder unterbezahlt seine Zeit für die Firma opfert. Weiterhin geht es hier um keine hochkomplexen Studiengänge, sondern lediglich um zwei maximal mittelmäßig anspruchsvolle Ausbildungsplätze, da kann mir keiner erzählen, dass eine so lange Probezeit vonnöten ist um die Kompetenz des Anwärters festzustellen.

Bisher war mir die Firma Nicolai immer höchst sympathisch, aber das hat sich jetzt auch erledigt.
 
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ich denke, dass so ein langes praktikum schon eine art vorauswahl ist, um tatsächlich nur bewerber anzulocken, die es absolut ernst meinen und eine durststrecke auf sich nehmen können. an sich finde ich das eine gute sache. ich bin mir aber sicher, dass nicolai für eine unterkunft während der praktikumswochen sorgt. das angebot ist so verlockend, da würde man doch glatt sein studium dafür aufgeben:daumen:
 
Ganz zu schweigen davon, dass er höchst wahrscheinlich un - oder unterbezahlt seine Zeit für die Firma opfert.

Für was denn unterbezahlt? Es wird kein Schweißer oder Maschinenbauingenieur für die Entwicklung gesucht. Hier geht es darum, einen jungen Menschen für eine Ausbildung kennen zu lernen. Kannst du mir bitte das "unterbezahlt" definieren?

Bin in der Vermittlung von Menschen in Arbeit seit tätig 25 Jahren tätig und kann die Erregung bzgl. der von dir beschriebenen Entwicklungen teilweise ja nachvollziehen. Gerade im Bereich der Akademiker hat das doch grenzwertige Züge angenommen. Aber hier pauschal von Ausbeutung zu sprechen ist doch arg übertrieben.

Wenn man über 10 Jahre mit der Betreuung von Jugendlichen zugebracht hat sind wir um jeden Praktikumsplatz froh, der ernsthaft zu einer Ausbildung in einem innovativen Unternehmen führt

Martin
 
Für was denn unterbezahlt? Es wird kein Schweißer oder Maschinenbauingenieur für die Entwicklung gesucht. Hier geht es darum, einen jungen Menschen für eine Ausbildung kennen zu lernen. Kannst du mir bitte das "unterbezahlt" definieren?

Und deshalb hat derjenige keinen Wert? Und wenn man ihn lediglich kennen lernen will, muss er dafür keine 8 Wochen arbeiten. Ein vernünftiges Gespräch und ein paar Tage in der Firma würden völlig ausreichen.

Bin in der Vermittlung von Menschen in Arbeit seit tätig 25 Jahren tätig und kann die Erregung bzgl. der von dir beschriebenen Entwicklungen teilweise ja nachvollziehen. Gerade im Bereich der Akademiker hat das doch grenzwertige Züge angenommen. Aber hier pauschal von Ausbeutung zu sprechen ist doch arg übertrieben.

Dann vermittel doch die nächsten 2 Monate ein paar Jugendliche für Lau, sollte ja nicht schaden.

Wenn man über 10 Jahre mit der Betreuung von Jugendlichen zugebracht hat sind wir um jeden Praktikumsplatz froh, der ernsthaft zu einer Ausbildung in einem innovativen Unternehmen führt

Martin

Wie scheinheilig! Am besten wir opfern in diesen "schwierigen" Zeiten jede Menschenwürde um Arbeit zu garantieren. Eben diese langsamen, stetig immer schlimmer werdenden Entwicklungen zerstören mit immer höherer Geschwindigkeit jegliche Humanität. Dieses Jahr sucht man einen der "nur" 8 Wochen knechtet, nächstes Jahr sind es dann 16 und in fünf Jahren arbeitet man erstmal 3 Jahre zur Probe. Ihr merkt wohl gar nichts mehr!

Auch schön in dem Zusammenhang:

Wer ausbildet stärkt den Standort Deutschland. Hier geht es aber nicht um unsere gesellschaftliche Kompetenz, sondern vielmehr um die wirtschaftliche Notwendigkeit, in einem stetig wachsenden Unternehmen, die Fachkräfte von morgen auszubilden, als Investition in unser aller Zukunft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist überhaupt nicht klasse, sondern eine traurige Entwicklung die immer neue Ausmaße annimmt. Erstens, existieren auf dieser Welt nicht nur Vollidioten, zweitens könnte man meinen, dass die Praktikanten nur ausgenutzt werden - wie es eigentlich auch Gang und Gäbe ist, und zu guter Letzt sollte man sich auch mal in die Situation eines Praktikanten versetzen: Jeder möchte wissen, ob er eine Zukunft hat oder nicht und jemanden 8 Wochen lang!!! zappeln zu lassen ist auf gar keinen Fall ok! Ganz zu schweigen davon, dass er höchst wahrscheinlich un - oder unterbezahlt seine Zeit für die Firma opfert. Weiterhin geht es hier um keine hochkomplexen Studiengänge, sondern lediglich um zwei maximal mittelmäßig anspruchsvolle Ausbildungsplätze, da kann mir keiner erzählen, dass eine so lange Probezeit vonnöten ist um die Kompetenz des Anwärters festzustellen.

Bisher war mir die Firma Nicolai immer höchst sympathisch, aber das hat sich jetzt auch erledigt.

Interessant, dass man objektiv einschätzen kann ob ein Arbeitsplatz für alle hoch oder nur mittelmäßig Anspruchsvoll ist.

Wäre es nicht möglich, dass es geradezu zwingend notwendig ist die Anwärter auf Hartnäckigkeit zu testen? Gäbe bestimmt genug Bikekiddies die sich auf die Stelle bewerben würden, obwohl sie die Tätigkeit nicht mal Ansatzweise anspricht, dagegen bei Nicolai ausgebildet zu werden natürlich schon ein dickes Ding ist. Kann halt schwer werden da zwischen den richtig Interessierten und denen die vll gar nicht wissen was sie machen wollen und denken "Oo Nicolai? Goooil! Da geh ich hin!" aber kein wirkliches Interesse haben zu unterscheiden. Nach 2 Monaten ist das definitiv leichter. Im Endeffekt wollen sie Leute einstellen die nicht die Marke gut finden, sondern in erster Linie gute Arbeit machen. Das ist bestimmt auch im Sinne der Käufer von Nicolaibikes ;)

Auch für Studiengänge müssen teilweise Praktika abgelegt werden, ist halt so und heutzutage kann doch nur jeder froh sein wenn er letztendlich einen Job hat, aber dafür muss man nun erstmal Ausbildung machen oder studieren.

Grüße NaitsirhC
 
@cote

Wie viele Jahre arbeitest schon in einem Betrieb und wie viel hast du davon mit Azubis zu tun? So wie du schreibst denke ich hattest du noch nicht den "Spaß" das zu Erleben. Ich finde die Version von Nicolai voll i.O. Denn nur so kannst du faßt sicher sein das die Person dann auch in den Betrieb passt.
 
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