Technisch ist die Korrosion kein Problem, Alu bildet eine Patina, wie man es von Kupferdachrinnen auch kennt. Damit das Alu richtig aufblüht braucht es schon massive Mengen an Salzwasser... Andere Hersteller verkaufen Rahmen komplett roh, das funktioniert schon auch. Wenn man viel im Winter auf den Straßen unterwegs ist oder viel Schweiß drauf tropft hinterlässt das eben eine entsprechende Patina, die nicht jedem gefällt...
Einfach mal da anfragen: https://www.sd-lackierung.de/Diese Lackprobe war damals bei meinem gleben Banshe Rune auch dabei. Traf den Ton des Radls aber ungefähr so, ....hmm... nicht gut
Zu der Lackqualität ansich:
Ich habe da nix zu beanstanden, ohne diese Gewaltanwendung beim Shuttlen sähe mein Titan in Raw noch sehr gut aus und ich denke die Qualität passt.
@MX-Bubu
Kannst Du evtl einmal bei Deinem Lackierer nachfragen (Kosten und Farbton)?
Das wäre prima.
Um's kurz zu beantworten: nach Gefühl.Eine Frage an die Coil-Fahrer:
Wie bewertet ihr ob die Federhärte passt?
Das Titan ist mein erstes Enduro mit Coil, vorher bin ich nur DH mit Coil gefahren.
Im Gegensatz zum DH Bike fällt es mir beim Titan schwieriger zu bewerten ob das Setup passt oder nicht, wahrscheinlich weil die Kinematik progressiver und der Endanschlag im Dämpfer dicker ist.
Ich habe mir extra ein Reverse Travel Indicator zugelegt um zu ermitteln wie viel Federweg ich nutze, aber auch das bringt mich nicht wirklich weiter.
Der Sag passt und liegt in etwa bei den angestrebten 16-18 mm.
Auf den Trails hatte ich dann stets ca. 7-10 mm Reserve, allerdings ohne größere Sprünge.
Kleinere Sprünge und G-Outs durch Senken waren allerdings dabei.
Nun könnte man denken, 10% Reserve für härtere Einschläge, passt doch!
Bei genauer Überlegung stelle ich aber fest, dass der Puffer für den Durchschlag ca. 10 mm dick ist.
Das heißt also, dass ich auf jedem Trail eigentlich bis zum Puffer gekommen bin und den dann halt mehr oder weniger stark eingedrückt habe. Dank der Progression und des Puffers spürt man das aber nie als harten Einschlag.
Da ich durch den Travel Indicator leider keinerlei Info bekomme wie oft ich den Federweg bis zum Puffer ausnutze, kann ich also nicht bewerten ob ich ständig dort hin komme und die Feder daher eigentlich zu weich für mich ist. An sich fährt es sich mit der Feder gut, natürlich könnte es aber auch sein, dass ich nur nicht weiß wie es noch besser ginge.
Eine Feder mit 50 lbs mehr habe ich noch hier, habe allerdings Bedenken, dass das zu viel ist.
Und ja, bisher war ich zu "faul" umzubauen und zu vergleichen.
Wie macht ihr das? Probiert ihr direkt verschiedene Federn aus? Oder spürt ihr während der Fahrt ob es passt?
Ich kenne den tune dieses Dämpfers zwar nicht... Zur Orientierung, ich fahre bei ca. 86 kg fahrfertig eine 425er im MRP hauzzard mit komplett geöffneter HSCCane Creek Kitsuma
82-83 nackt, mit Kleidung und Rucksack verm. 90 kg oder etwas mehr.
400er Feder
Es gibt keinen "Tune", da alle Parameter recht weit einstellbar sind.Ich kenne den tune dieses Dämpfers zwar nicht... Zur Orientierung, ich fahre bei ca. 86 kg fahrfertig eine 425er im MRP hauzzard mit komplett geöffneter HSC
Eventuell taugt es dir ja mit der 450er besser, wenn du sie eh schon da hast.Es gibt keinen "Tune", da alle Parameter recht weit einstellbar sind.
Aber auch bei mir hat damals der Rechner eine Federhärte knapp unter 425 ermittelt.
Leider gibt es die Cane Creek Federn nur im 50er Schritten, deshalb habe ich mir eine 400er und 450er Feder bestellt.
Härter wird die Feder davon aber nichtEventuell taugt es dir ja mit der 450er besser, wenn du sie eh schon da hast.
Die Vorspannung der Feder ist übrigens auch noch ein Parameter, mit dem du Einfluss nehmen kannst.