Banshee Titan Austauschthread

Moin.
Frage an die Gemeinde:
Hat jemand Erfahrungen mit Lack-Ausbesserung?
Mein Raw Titan hat in Punta Ala unschöne Macken auf dem Oberrohr vom Shuttlen davon getragen. Sehr ärgerlich.
Banshee Support (sehr schnell geantwortet) sagt, es gibt leider keinen Lack auslieferbar, mit dem ich das machen könnte. Des weiteren auch keinen Farbcode.

Sie verweisen auf Nagellack, den es ja in jeder erdenklichen Farbe geben soll.

Hat jemand einen Tipp zum Nagellack, oder eine Idee das fachmännisch reparieren zu lassen?
Lackierer misst Farbe aus etc...
Da befürchte ich jedoch zu hohe Kosten (für den Nutzen). Ich weiß es werden Macken dazu kommen. Aber ich schaue jedesmal beim daraufsetzen auf diese Stellen und es tut mir in der Seele weh ;)

Um jede Hilfe dankbar...
F.
 
image.jpg
 
Kann deinen Ärger gut nachvollziehen 😶 Eine perfekte Lösung hab ich leider nicht. Ich hab aber vor einiger Zeit ein paar kleinere Kratzer mit feiner Lackpolitur fürs Auto rauspoliert. Das dürfte in deinem Wahl sehr wahrscheinlich nicht ausreichen, aber es könnte zumindest ein Anfang sein.
 
Ja shuttles in der toskana tun dem titan nicht gut meins is 2 mal vom träger gefallen aufm hochweg 😂

das raaw ist ja nur klar lackiert. Versuchs mal mit polieren und dann könntest es ja beilackieren mit nem dunklen klarlack od nagellack
 
Aber ist das nur klar lackiert?
Sieht man nicht auf dem Bild unter der "silber grauen" Lackierung das wahre, rohe Alu?

Danke schon mal für Euren Support,
F
 
Ich würde da auch erstmal mit einer scharfen Polierpaste wie rot weiß oder so ran gehen und schauen, was noch zu retten ist. Dadurch sollten sich die "Bruchkanten" des Lackes schon deutlich glätten lassen und alles weniger dramatisch aussehen.
 
Ich bin mir nicht sicher, ob es lackiert oder gepulvert ist, ich glaube ersteres, aber es ist definitiv eine leicht getönte klare Beschichtung, wurde schon des Öfteren hier diskutiert und von Bernhard bestätigt. Auch von Keith habe ich da mal was auf Facebook gelesen.
Meine Vermutung ist, dass bei dir die "weißen" Kratzer im Klarlack am meisten auffallen und mit Politur das ganze schon viel besser wird, allerdings könnte mit der Zeit das blanke Alu korrodieren und die Beschichtung unterwandern, sieht man teilweise bei älteren Banshee Rahmen auch ohne Beschädigung der Beschichtung.

Wenn meiner so aussehen würde, würde ich wohl zum Lackierer gehen (habe einen guten im Freundeskreis) und ihn bitten dass mit Klarlack auszubessern, wenn es möglich ist soll er ihn leicht abtönen.
Damit könnte ich gut leben...
 
Die Rahmen sind auf jeden Fall lackiert.
Für die V3 Rahmen wurde wohl auch in eine neue Lackierstraße investiert.
Meine Meinung dazu, absolute Katastrophe.
Habe nach zwei Wochen den raw Rahmen verkauft und einen anodisierten gekauft..
 
Ohje, wenn ich das so lese hätte ich mich beim Phantom vielleicht doch auch für den schwarzen Rahmen entscheiden sollen und nicht für RAW.
Solange es nur optische Makel sind ist es mir ja eher egal, aber wenn dann doch das Alu irgendwann korrodiert...
Aber ist das Innere der Dämpferaufnahme, also das geschmiedete Teil, nicht grundsätzlich ein Problem?
Wenn ich mich richtig erinnere ist das auf der Innenseite nicht lackiert?
Im Winter, wenn Salz auf der Straße liegt, dann quasi nicht verwendbar...
 
Technisch ist die Korrosion kein Problem, Alu bildet eine Patina, wie man es von Kupferdachrinnen auch kennt. Damit das Alu richtig aufblüht braucht es schon massive Mengen an Salzwasser... Andere Hersteller verkaufen Rahmen komplett roh, das funktioniert schon auch. Wenn man viel im Winter auf den Straßen unterwegs ist oder viel Schweiß drauf tropft hinterlässt das eben eine entsprechende Patina, die nicht jedem gefällt...
 
Diese Lackprobe war damals bei meinem gleben Banshe Rune auch dabei. Traf den Ton des Radls aber ungefähr so, ....hmm... nicht gut ;)

Zu der Lackqualität ansich:
Ich habe da nix zu beanstanden, ohne diese Gewaltanwendung beim Shuttlen sähe mein Titan in Raw noch sehr gut aus und ich denke die Qualität passt.

@MX-Bubu
Technisch ist die Korrosion kein Problem, Alu bildet eine Patina, wie man es von Kupferdachrinnen auch kennt. Damit das Alu richtig aufblüht braucht es schon massive Mengen an Salzwasser... Andere Hersteller verkaufen Rahmen komplett roh, das funktioniert schon auch. Wenn man viel im Winter auf den Straßen unterwegs ist oder viel Schweiß drauf tropft hinterlässt das eben eine entsprechende Patina, die nicht jedem gefällt...

Kannst Du evtl einmal bei Deinem Lackierer nachfragen (Kosten und Farbton)?
Das wäre prima.
 
Diese Lackprobe war damals bei meinem gleben Banshe Rune auch dabei. Traf den Ton des Radls aber ungefähr so, ....hmm... nicht gut ;)

Zu der Lackqualität ansich:
Ich habe da nix zu beanstanden, ohne diese Gewaltanwendung beim Shuttlen sähe mein Titan in Raw noch sehr gut aus und ich denke die Qualität passt.

@MX-Bubu


Kannst Du evtl einmal bei Deinem Lackierer nachfragen (Kosten und Farbton)?
Das wäre prima.
Einfach mal da anfragen: https://www.sd-lackierung.de/
 
Moin zusammen,

hat jemand zufällig ein Titan in M oder L im Raum Hannover oder Umgebung, das ich mal probesitzen oder vielleicht sogar fahren könnte?

Als Mullet würde das dem ganzen noch die Krone aufsetzen.

Das „Tauschrad“ wäre in dem Fall ein Transition Sentinel V1 in M mit Cascade Upgrade und EXT Storia V3 Dämpfer.

Beste Grüße,
Christian
 
Eine Frage an die Coil-Fahrer:
Wie bewertet ihr ob die Federhärte passt?

Das Titan ist mein erstes Enduro mit Coil, vorher bin ich nur DH mit Coil gefahren.
Im Gegensatz zum DH Bike fällt es mir beim Titan schwieriger zu bewerten ob das Setup passt oder nicht, wahrscheinlich weil die Kinematik progressiver und der Endanschlag im Dämpfer dicker ist.
Ich habe mir extra ein Reverse Travel Indicator zugelegt um zu ermitteln wie viel Federweg ich nutze, aber auch das bringt mich nicht wirklich weiter.

Der Sag passt und liegt in etwa bei den angestrebten 16-18 mm.
Auf den Trails hatte ich dann stets ca. 7-10 mm Reserve, allerdings ohne größere Sprünge.
Kleinere Sprünge und G-Outs durch Senken waren allerdings dabei.
Nun könnte man denken, 10% Reserve für härtere Einschläge, passt doch!
Bei genauer Überlegung stelle ich aber fest, dass der Puffer für den Durchschlag ca. 10 mm dick ist.
Das heißt also, dass ich auf jedem Trail eigentlich bis zum Puffer gekommen bin und den dann halt mehr oder weniger stark eingedrückt habe. Dank der Progression und des Puffers spürt man das aber nie als harten Einschlag.
Da ich durch den Travel Indicator leider keinerlei Info bekomme wie oft ich den Federweg bis zum Puffer ausnutze, kann ich also nicht bewerten ob ich ständig dort hin komme und die Feder daher eigentlich zu weich für mich ist. An sich fährt es sich mit der Feder gut, natürlich könnte es aber auch sein, dass ich nur nicht weiß wie es noch besser ginge. ;)

Eine Feder mit 50 lbs mehr habe ich noch hier, habe allerdings Bedenken, dass das zu viel ist.
Und ja, bisher war ich zu "faul" umzubauen und zu vergleichen. 😬

Wie macht ihr das? Probiert ihr direkt verschiedene Federn aus? Oder spürt ihr während der Fahrt ob es passt?
 
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Eine Frage an die Coil-Fahrer:
Wie bewertet ihr ob die Federhärte passt?

Das Titan ist mein erstes Enduro mit Coil, vorher bin ich nur DH mit Coil gefahren.
Im Gegensatz zum DH Bike fällt es mir beim Titan schwieriger zu bewerten ob das Setup passt oder nicht, wahrscheinlich weil die Kinematik progressiver und der Endanschlag im Dämpfer dicker ist.
Ich habe mir extra ein Reverse Travel Indicator zugelegt um zu ermitteln wie viel Federweg ich nutze, aber auch das bringt mich nicht wirklich weiter.

Der Sag passt und liegt in etwa bei den angestrebten 16-18 mm.
Auf den Trails hatte ich dann stets ca. 7-10 mm Reserve, allerdings ohne größere Sprünge.
Kleinere Sprünge und G-Outs durch Senken waren allerdings dabei.
Nun könnte man denken, 10% Reserve für härtere Einschläge, passt doch!
Bei genauer Überlegung stelle ich aber fest, dass der Puffer für den Durchschlag ca. 10 mm dick ist.
Das heißt also, dass ich auf jedem Trail eigentlich bis zum Puffer gekommen bin und den dann halt mehr oder weniger stark eingedrückt habe. Dank der Progression und des Puffers spürt man das aber nie als harten Einschlag.
Da ich durch den Travel Indicator leider keinerlei Info bekomme wie oft ich den Federweg bis zum Puffer ausnutze, kann ich also nicht bewerten ob ich ständig dort hin komme und die Feder daher eigentlich zu weich für mich ist. An sich fährt es sich mit der Feder gut, natürlich könnte es aber auch sein, dass ich nur nicht weiß wie es noch besser ginge. ;)

Eine Feder mit 50 lbs mehr habe ich noch hier, habe allerdings Bedenken, dass das zu viel ist.
Und ja, bisher war ich zu "faul" umzubauen und zu vergleichen. 😬

Wie macht ihr das? Probiert ihr direkt verschiedene Federn aus? Oder spürt ihr während der Fahrt ob es passt?
Um's kurz zu beantworten: nach Gefühl.

Welchen Dämpfer hast du denn? Wieviel wiegst du fahrfertig und welche Federhärte?
 
Geht mir auch so. Hängt auch stark von den Trails ab. Auf La Palma hatte ich mehr Durchschläge, weil stumpfe Drops, Kanten, technisch.

In Leogang war aber alles perfekt, obwohl ich mir mal noch eine 500er Feder hinlegen wollte.

Wie hast du den Reverse da ran gebabbelt? Hab das auch versucht und den nicht an das Rad bekommen.
 
Ja, hab es irgendwie geschafft, die Halteklammer unten hat zwar Kontakt mit der Innenseite des Rahmens, dort bewegt sich der Dämpfer aber kaum. Habe die Stelle noch etwas mit dickem Klebeband gegen Kratzer gesichert. Ideal und für die Dauer ist es nicht, geht aber sicher für ein paar Fahrten.
Ich kann die Tage mal ein paar Bilder machen.

Scheint so als müsste ich die andere Feder doch einfach mal probieren um zu fühlen was es ausmacht.
Für die Hometrails vielleicht nicht wirklich erforderlich, aber ggf. als Reserve für etwaige Urlaube sinnvoll...
 
Ich kenne den tune dieses Dämpfers zwar nicht... Zur Orientierung, ich fahre bei ca. 86 kg fahrfertig eine 425er im MRP hauzzard mit komplett geöffneter HSC
Es gibt keinen "Tune", da alle Parameter recht weit einstellbar sind.
Aber auch bei mir hat damals der Rechner eine Federhärte knapp unter 425 ermittelt.
Leider gibt es die Cane Creek Federn nur im 50er Schritten, deshalb habe ich mir eine 400er und 450er Feder bestellt.
 
Es gibt keinen "Tune", da alle Parameter recht weit einstellbar sind.
Aber auch bei mir hat damals der Rechner eine Federhärte knapp unter 425 ermittelt.
Leider gibt es die Cane Creek Federn nur im 50er Schritten, deshalb habe ich mir eine 400er und 450er Feder bestellt.
Eventuell taugt es dir ja mit der 450er besser, wenn du sie eh schon da hast.
Die Vorspannung der Feder ist übrigens auch noch ein Parameter, mit dem du Einfluss nehmen kannst.
 
Klingt doch gar nicht so schlecht abgestimmt, der Dämpfer! Bei größeren Impacts könnte die HSC doch zum Tragen kommen, vielleicht da einfach noch etwas weiter schliessen und gut ist?
 
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