BASIC Bikes - hallo und erster Thread

Hi @Alfii , danke für deine Frage, also eine extra dafür vorgesehene Führung oder Bohrung hat unsere Gabel nicht. Du könntest dafür auf der Nicht-Antriebsseite parallel auch die Führung für die Bremsleitung verwenden, die meisten Dynamos haben ihren Anschluss aber auf der Antriebsseite, richtig?
Ich habe das ein paar Mal schon gesehen, dass Leute ihre Leitung einfach innen und außen sauber mit Tape abgeklebt haben, wenn keine Führung oder Bohrung vorhanden war.
Viele Grüße
Jost
Wie sieht es denn mit Ösen für Schutzbleche oder ggf auch Gepäckträger aus. Ist sowas vorhanden? Vorne an der Gabel ist ja eine Bohrung, nur zu hinten hab ich nix gefunden:)
 
Wie sieht es denn mit Ösen für Schutzbleche oder ggf auch Gepäckträger aus. Ist sowas vorhanden? Vorne an der Gabel ist ja eine Bohrung, nur zu hinten hab ich nix gefunden:)
Die Bohrung an unserer Gabel hat nur an der Krone eine Bohrung, wir testen gerade eine voll mit Schutzblechen kompatible Gabel, die auch Cage Mounts an der Seite haben wird.
Hinten hat unser Rahmen keine Montagepunkte. Ich (Jost) fahre im Winter die Raceblade Schutzbleche von SKS zum anklemmen, das funktioniert einwandfrei.
 
Die Bohrung an unserer Gabel hat nur an der Krone eine Bohrung, wir testen gerade eine voll mit Schutzblechen kompatible Gabel, die auch Cage Mounts an der Seite haben wird.
Hinten hat unser Rahmen keine Montagepunkte. Ich (Jost) fahre im Winter die Raceblade Schutzbleche von SKS zum anklemmen, das funktioniert einwandfrei.
Super, danke für die schnelle Rückmeldung!
 
Es geht los 😁
PXL_20220617_081118027~2.jpg
 
Same here
IMG20220617154417.jpg

@keks'(: ist der Schaltzug bei dir am Unterrohr auch rechts vor-eingefädelt? Das verkratzt mM (gerade bei 1x Antrieb) nur Unter- und Steuerrohr.
Links einfädeln ist ja kein Thema.

Und der Zug wird sehr wahrscheinlich durchgehend verlegt (Anschläge aufbohren und Umlenkung anpassen).

Laufräder und das restliche Gedöns soll heute kommen, könnte ne lange Nacht werden...(wir sind eingeladen und dachten das Zeug kommt erst morgen.

/S.
 
Und der Zug wird sehr wahrscheinlich durchgehend verlegt
Sicher, dass du das durchgehend machen willst? Nur als Anregung: Du kannst die Anschläge auch rechts-links tauschen, die passen universell. Und dann den Schaltzug im Rahmen offen unterm Unterrohr durchlaufen lassen bis er hinten rauskommt. Und dann hinten am Rahmen die Außenhülle anschließen. Sieht sauber aus, ist nicht viel Aufwand und spart Reibung ;)
Brauchst eigentlich nix aufbohren.

Grüße
Jost
 
Sicher, dass du das durchgehend machen willst? Nur als Anregung: Du kannst die Anschläge auch rechts-links tauschen, die passen universell. Und dann den Schaltzug im Rahmen offen unterm Unterrohr durchlaufen lassen bis er hinten rauskommt. Und dann hinten am Rahmen die Außenhülle anschließen. Sieht sauber aus, ist nicht viel Aufwand und spart Reibung ;)
Brauchst eigentlich nix aufbohren.

Grüße
Jost
Hey, danke für das schnelle Feedback. Die Besitzerin will ggf. nicht durchgängig. Das wir mit Liner verlegen, macht das keinen großen Unterschied.
Edit: Am Enduro sind sie auch durchgehend und mit wesentlich mehr Schlaufen und das tut auch.

Erster Mod schon fertig!
IMG20220617170351.jpg
 
Ha, sehr cool! Wir testen gerade eine 3D gedruckte Kappe, die wir zum Download anbieten wollen:


Anhang anzeigen 1499878

Da können wir dann unsere Seriennummern und ein Namenskürzel für den BesitzerIn reindrucken
Das wäre zu perfekt! Im Sinne der Nachhaltigkeit find ich meine Abdeckung OK, weil die Carbonplatte war noch da und ein wenig Laubsagearbeit zur Entspannung, ist bei der Hitze genau der richtige Zeitvertreib.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sage ich dir morgen, aber wahrscheinlich muss er vorne noch ein µ nach oben. Mehr als die Tiefgarage hat es noch nicht gesehen.
 
@basicbikes klar, könnt ihr machen

Die Tage mache ich nochmal eins mit eingestelltem Sattel( @BikenderBayer :D) und im Rennradmodus (anderer LRS).
Ich bin wirklich sehr zufrieden, bis auf die mitgelieferten Plugs für Leitungen. Der Winkel ist ganz schön heftig und zieht unnötige Bögen der Hydraulikleitungen, passt aber trotzdem. Jammern auf hohem Niveau.
 
@basicbikes klar, könnt ihr machen

Die Tage mache ich nochmal eins mit eingestelltem Sattel( @BikenderBayer :D) und im Rennradmodus (anderer LRS).
Ich bin wirklich sehr zufrieden, bis auf die mitgelieferten Plugs für Leitungen. Der Winkel ist ganz schön heftig und zieht unnötige Bögen der Hydraulikleitungen, passt aber trotzdem. Jammern auf hohem Niveau.
@keks'(: Super, schick mir gern auch die neuen Fotos, mit eingestelltem Sattel 😜, an unsere Mail. Dann weiß ich direkt, wer hinter 'keks' steckt. 8-) *Hendrik
 
Hi, wie schaut es denn mit der Lieferbarkeit des Rahmensets aus? Hat Basic Bikes die vorrätig oder muss man längere Leiferzeiten einkalkulieren? Ich such ein kurzfristig verfügbares Set für nen neuen Gravelaufbau. Sind ja grade Feiertage. Deshalb versuch ich es mal hier.
Frohe Feiertage an alle
 
Hi, wie schaut es denn mit der Lieferbarkeit des Rahmensets aus? Hat Basic Bikes die vorrätig oder muss man längere Leiferzeiten einkalkulieren? Ich such ein kurzfristig verfügbares Set für nen neuen Gravelaufbau. Sind ja grade Feiertage. Deshalb versuch ich es mal hier.
Frohe Feiertage an alle
Schau mal im Bikemarkt in der Anzeige. Dort steht dass alle Größen vorrätig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Basic macht ja recht viel Werbung aktuell und schickt viele Influencer ins Gelände, ich hab mir das Konzept daher jetzt mal etwas genauer angesehen – Marke, Kommunikation und natürlich auch das Produkt selbst. Der Auftritt ist sympathisch, das Design reduziert, die Macher wirken nahbar. Aber hinter der Fassade bleiben ein paar Fragen offen, die man sich als potenzieller Käufer vielleicht stellen sollte.

Zum Setup:
Das Rahmenset stammt aus einer Open-Mould-Form aus Asien – das ist ehrlich kommuniziert und in dieser Preisklasse nicht unüblich. Kenner wissen: eigentlich teuer ist meist der Paintjob und den hat man hier gespart. Für den aufgerufenen Preis von rund 3.000 € für ein Komplettrad mit teils günstigeren Komponenten (Z-Race-Kurbel etc.) ist das aber nicht mehr wirklich „basic“ im Sinne von „einfach und günstig“. Der Markenname klingt nach Understatement, das Preisschild eher nach Boutique. Ein Hauch von ‚basic bitch‘-Ästhetik – beim Preis aber klar bereits im Premium-Segment.

Was bei all der sympathischen Kommunikation auffällt: Über die Produktionsbedingungen des Rahmens selbst verliert BASIC Bikes kaum ein Wort – außer dem Verweis auf den offenen Formenbau („OpenMould“) und ISO-Tests beim asiatischen Hersteller. Dass solche Rahmen oft in Fabriken entstehen, wo die Arbeitsrealität wenig mit dem idealisierten Bikepacking-Spirit zu tun hat, wird elegant umfahren. Auch zu Materialprovenienz, QA-Prozessen oder Umweltstandards vor Ort liest man wenig Konkretes – vielleicht, weil es da schlicht wenig Positives zu berichten gibt.

Dass sich BASIC auf das eigene Testen in Flandern und auf rumpligen Orbit-Routen beruft, ist nett, ersetzt aber keine strukturierten Langzeittests oder unabhängige Prüfverfahren. Man fährt halt selbst damit – was im Fall eines systemischen Rahmenschadens aber weder rechtlich noch technisch besonders viel nützt. Die Verantwortung liegt am Ende voll bei der GbR – die im Falle eines Serienproblems schnell mal haftungsunfähig wird.

Zum Einsatzbereich:
Viele der zufriedenen Käufer*innen scheinen Commuter oder Freizeitfahrer zu sein. Für diesen Zweck wären sie mit einem hochwertigen Stahl- oder Alurahmen oft besser beraten: günstiger, haltbarer, alltagstauglicher. Denn das Basic-Rahmenset bietet wenig Gepäckösen, vgl. wenig Reifenfreiheit (max. 42 mm) und auch keine besonders große Vielseitigkeit fürs Bikepacking oder Touren. Dafür ist es sehr auf Speed-Gravel und Optik getrimmt. Echte Racer wissen aber auch: Speed kommt nicht vom Look, sondern durch mehr Reifenbreite und die passenden Oberschenkel. Im internationalen Gravelzirkus geht die Tenzenz zum 2.2er Reifen bei Rennen - bei Basic ist weit davor Schluss. Eine CX-Geo hat der Rahmen jedoch auch nicht.

Zur Marke und „Made in Berlin“:
Der „Made in Berlin“-Sticker (eigentlich ein reflektierender Aufkleber) wurde wohl mit einem Augenzwinkern entworfen – und das ist genau das Problem: Es bleibt ein Sticker. Produziert wird in Fernost, das ist transparent, aber der Versuch, mit einem selbstironischen Label auf Authentizität zu spielen, wirkt bei näherem Hinsehen eher beliebig. Die Unterscheidungskraft ist so gering, dass es nicht zur Marke reicht.

Nachhaltigkeit & Manifest:

Lobenswert: BASIC hat ein öffentlich einsehbares Nachhaltigkeits-Manifest veröffentlicht. Es zeigt den Willen, etwas besser zu machen – aber viele Punkte sind noch nicht umgesetzt („TBD“), andere bleiben sehr allgemein (z. B. „wir fahren Bahn“). Es entsteht ein Bild von ambitionierter Selbstdarstellung, aber wenig überprüfbarer Substanz. CO₂-intensive Lieferketten (Carbonrahmen, Luftfracht etc.) stehen dem Anspruch bislang eher entgegen. Die gebrauchten Versandkartons allein machen’s nicht grün.

Fazit:
Wer einfach ein funktionales, haltbares Rad für den Alltag oder sportlichen Einsatz sucht, fährt mit einem gut ausgestatteten Alu-Rad oft besser – günstiger, robuster, mit voller Gewährleistung und ohne Spacerturm auf Race-Geometrie. Das echte Basic Bike kommt von Decathlon, dort ist die Transparenz zur Produktion auch größer..

Wer wirklich hochwertiges Carbon will, kann sich bei etablierten Herstellern mit echter Entwicklungsleistung und stabiler Garantiepolitik umsehen – oder wer eh nur schreddert, kann sich das Ganze auch direkt aus Asien holen, ganz ohne Aufkleberromantik und Berlin-Flair, auf das man vielleicht ohnehin lieber verzichtet.

BASIC bewegt sich in einer überfüllten Marktsituation irgendwo dazwischen, ohne wirklich in eine Richtung zu überzeugen. Dafür ist der Preis zu hoch, die Alltagstauglichkeit zu gering – und das Markenversprechen bleibt letztlich ein Aufkleber. Das gute daran ist: man kann ihn wenigstens jederzeit tauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Basic macht ja recht viel Werbung aktuell und schickt viele Influencer ins Gelände, ich hab mir das Konzept daher jetzt mal etwas genauer angesehen – Marke, Kommunikation und natürlich auch das Produkt selbst. Der Auftritt ist sympathisch, das Design reduziert, die Macher wirken nahbar. Aber hinter der Fassade bleiben ein paar Fragen offen, die man sich als potenzieller Käufer vielleicht stellen sollte.

Zum Setup:
Das Rahmenset stammt aus einer Open-Mould-Form aus Asien – das ist ehrlich kommuniziert und in dieser Preisklasse nicht unüblich. Kenner wissen: eigentlich teuer ist meist der Paintjob und den hat man hier gespart. Für den aufgerufenen Preis von rund 3.000 € für ein Komplettrad mit teils günstigeren Komponenten (Z-Race-Kurbel etc.) ist das aber nicht mehr wirklich „basic“ im Sinne von „einfach und günstig“. Der Markenname klingt nach Understatement, das Preisschild eher nach Boutique. Ein bisschen basic bitch – aber eben nicht beim Preis.

Was bei all der sympathischen Kommunikation auffällt: Über die Produktionsbedingungen des Rahmens selbst verliert BASIC Bikes kaum ein Wort – außer dem Verweis auf den offenen Formenbau („OpenMould“) und ISO-Tests beim asiatischen Hersteller. Dass solche Rahmen oft in Fabriken entstehen, wo die Arbeitsrealität wenig mit dem idealisierten Bikepacking-Spirit zu tun hat, wird elegant umfahren. Auch zu Materialprovenienz, QA-Prozessen oder Umweltstandards vor Ort liest man wenig Konkretes – vielleicht, weil es da schlicht wenig Positives zu berichten gibt.

Dass sich BASIC auf das eigene Testen in Flandern und auf rumpligen Orbit-Routen beruft, ist nett, ersetzt aber keine strukturierten Langzeittests oder unabhängige Prüfverfahren. Man fährt halt selbst damit – was im Fall eines systemischen Rahmenschadens aber weder rechtlich noch technisch besonders viel nützt. Die Verantwortung liegt am Ende voll bei der GbR – die im Falle eines Serienproblems schnell mal haftungsunfähig wird.

Zum Einsatzbereich:
Viele der zufriedenen Käufer*innen scheinen Commuter oder Freizeitfahrer zu sein. Für diesen Zweck wären sie mit einem hochwertigen Stahl- oder Alurahmen oft besser beraten: günstiger, haltbarer, alltagstauglicher. Denn das Basic-Rahmenset bietet wenig Gepäckösen, vgl. wenig Reifenfreiheit (max. 42 mm) und auch keine besonders große Vielseitigkeit fürs Bikepacking oder Touren. Dafür ist es sehr auf Speed-Gravel und Optik getrimmt. Echte Racer wissen aber auch: Speed kommt nicht vom Look, sondern durch mehr Reifenbreite und die passenden Oberschenkel. Im internationalen Gravelzirkus geht die Tenzenz zum 2.2er Reifen bei Rennen.

Zur Marke und „Made in Berlin“:
Der „Made in Berlin“-Sticker (eigentlich ein reflektierender Aufkleber) wurde wohl mit einem Augenzwinkern entworfen – und das ist genau das Problem: Es bleibt ein Sticker. Produziert wird in Fernost, das ist transparent, aber der Versuch, mit einem selbstironischen Label auf Authentizität zu spielen, wirkt bei näherem Hinsehen eher beliebig. Die Unterscheidungskraft ist so gering, dass es nicht zur Marke reicht.

Nachhaltigkeit & Manifest:

Lobenswert: BASIC hat ein öffentlich einsehbares Nachhaltigkeits-Manifest veröffentlicht. Es zeigt den Willen, etwas besser zu machen – aber viele Punkte sind noch nicht umgesetzt („TBD“), andere bleiben sehr allgemein (z. B. „wir fahren Bahn“). Es entsteht ein Bild von ambitionierter Selbstdarstellung, aber wenig überprüfbarer Substanz. CO₂-intensive Lieferketten (Carbonrahmen, Luftfracht etc.) stehen dem Anspruch bislang eher entgegen. Die gebrauchten Versandkartons allein machen’s nicht grün.

Fazit:
Wer einfach ein funktionales, haltbares Rad für den Alltag oder sportlichen Einsatz sucht, fährt mit einem gut ausgestatteten Alu-Rad oft besser – günstiger, robuster, mit voller Gewährleistung und ohne Spacerturm auf Race-Geometrie. Das echte Basic Bike kommt von Decathlon, dort ist die Transparenz zur Produktion auch größer..

Wer wirklich hochwertiges Carbon will, kann sich bei etablierten Herstellern mit echter Entwicklungsleistung und stabiler Garantiepolitik umsehen – oder wer eh nur schreddert, kann sich das Ganze auch direkt aus Asien holen, ganz ohne Aufkleberromantik und Berlin-Flair, auf das man vielleicht ohnehin lieber verzichtet.

BASIC bewegt sich in einer überfüllten Marktsituation irgendwo dazwischen, ohne wirklich in eine Richtung zu überzeugen. Dafür ist der Preis zu hoch, die Alltagstauglichkeit zu gering – und das Markenversprechen bleibt letztlich ein Aufkleber. Das gute daran ist: man kann ihn wenigstens jederzeit tauschen.
Nichts davon ist neu oder unbekannt. Gleiches gilt auch für andere Anbeiter am Markt wie M83 oder Bockstein

Am Ende des Tages ist es Marketing und Service. Der informierte Käufer versteht das.
 
Nichts davon ist neu oder unbekannt. Gleiches gilt auch für andere Anbeiter am Markt wie M83 oder Bockstein

Am Ende des Tages ist es Marketing und Service. Der informierte Käufer versteht das.

Stimmt – das Setup ist nicht neu, die Firma hier durchaus interessant als exemplarischer Fall und BASIC ist in einigen Punkten auch transparent, etwa was Open-Mould und Herkunft angeht. Wer sich auskennt, kann das einordnen und bewusst entscheiden.


Mein Beitrag richtet sich daher vor allem an die stillere Mehrheit, die genau das nicht weiß – also an jene Käufer:innen, die sich vom sympathischen Storytelling, reflektierenden Stickern und dem "aus Berlin"-Flair überzeugen lassen, ohne die technischen, rechtlichen oder produktionsseitigen Hintergründe zu kennen. Bislang scheint mir die Auseinandersetzung mit der Marke forumsuntypisch durchweg positiv und recht unkritisch zu sein.

Gerade weil BASIC so laut und nahbar kommuniziert – mit Handschrift auf der Website, Versand im gebrauchten Karton und Imagefilm in Lagerfeueroptik – ist es legitim, auch kritische Fragen zu stellen. Denn genau in dieser Inszenierung liegt die Spannung: maximale Nähe nach außen, aber minimale Auskunft zu sensiblen Themen wie QA, Arbeitsbedingungen oder Absicherung im Garantiefall.


Kurz gesagt: Wer professionell auftritt, muss sich auch sachliche Rückfragen gefallen lassen.


Am Ende geht es ja nicht um Leben und Tod – sondern schlicht um eine Kaufentscheidung. Wie bei vielen anderen Dingen auch trifft man die auf Basis von Preis, Leistung, Haltung und Vertrauen. Ob BASIC für einen persönlich passt, darf jede:r für sich entscheiden – aber nur, wenn man auch weiß, worauf man sich einlässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man fährt halt selbst damit – was im Fall eines systemischen Rahmenschadens aber weder rechtlich noch technisch besonders viel nützt. Die Verantwortung liegt am Ende voll bei der GbR – die im Falle eines Serienproblems schnell mal haftungsunfähig wird.

Siehe Rennrad News:
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Dort haben sie sich auch zu dem Thema Produktionsbedingungen geäußert:


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https://www.rennrad-news.de/forum/t...ch-das-neue-basic-bikes-rennrad.189793/page-2

Das ist das Ergebnis von 5 Minuten Recherche. Bisher habe ich @basicbikes auch als sehr nahbare Firma wahrgenommen. Wahrscheinlich hätte man sie zu den Themen auch einfach kurz fragen können, bzw. werden sie eh noch antworten.
Dein Post ist (in meinen Augen grundlos) kritisch, vor allem empfinde ich ihn aber als polemisch und unfundiert.
 
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