Basisinfos Dämpfer/Gabel und passende Pumpe

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Hi @ll,

bis auf ein paar Videos auf YT habe ich bisher wenig bis gar keine Ahnung bzgl. Gabeln/Dämpfern. Ich würde gerne anfangen, etwas herumzuexperimentieren mit den Einstellungen und hierzu wollte ich euch um hilfreiche und nützliche Tips bitten. Gibt es irgendein How-To auf dem das Basiswissen vermittelt wird? Da mein Fully eine Fox34 Gabel und einen Fox Dämpfer verbaut hat, bin ich erstmal bei der Website von Fox Tuning-Guide gelandet. Dort kann ich mir das Tuning Guide für meine Gabel (ID: DK5W) bzw. meinen Dämpfer (ID: DMPJ) anschauen. Schwere Kost für einen Anfänger, auch wenn mir nicht alle Begriffe fremd sind.

Dann kommt hinzu, dass ich natürlich unbedingt eine passende Pumpe hierzu brauche. Könnt ihr mir eine gute empfehlen, die lange hält und auch für zukünftige MTB Bikes (mit mehr Federweg) zu gebrauchen wäre und sowohl zu meiner Gabel als auch zum Dämpfer passt?

Topeak Shock 'n Roll (52,- €)
Topeak Pocket Shock DXG XL (35,- €)
Rockshox Minipumpe Boxxer (33,- €)
Fox Racing Shox Dämpferpumpe (33,- €)
SKS SAM Dämpferpumpe (30,- €)
SKS MSP Dämpferpumpe (30,- €)
Katana Mistral X 500 (20,- €)

wie entscheidet man sich da, irgend 'nen Tip ? Bin gespannt und freue mich auf eure Ratschläge.

phaeno
 
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Du hast keine Pumpe zum Rad bekommen? Sparsam.

Wichtig finde ich bei einer Pumpe, dass sie einen Knopf zum Druckablassen und einen Hebel zum Abkoppeln hat. Z.B. von Gyio bzw anders gelabelte.
Der Anschlussschlauch hält bei allen nur begrenzte Gewalt aus, also nicht zu doll knicken.

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Hallo zusammen, ich hänge mich mal ran, weil ich glaube, das könnte thematisch halbwegs zusammenpassen.

Als jemand, dessen letztes MTB ein Fully von 1990 oder so ist, wo noch Stahlfedern und keine Luft federten, frage ich mal:
Wie oft braucht man denn eine solche Dämpferpumpe? Klar, jedesmal, wenn ich an meinem Fahrwerk ausführliche Anpassungen vornehmen möchte. Also in komplett anderes Terrain aufbreche oder Taschen für's Bikepacking ranmontiere.

Aber gehört so eine Dämpferpumpe in das Reparatur-Kit für unterwegs?

In den Beschreibungen findet sich oft sowas wie "passt in Trikot- oder Satteltasche" und bei engagierten Downhillern oder Bikeparkbesuchern kann ich nachvollziehen, dass man eine Dämpferpumpe ganz selbstverständlich neben dem ganzen anderen Geraffel in's Auto wirft, um sich am Start des Wochenendes an das optimale Setup für die Strecken der Wahl heranzuarbeiten.

Aber wie sieht das für "normale Leute" aus, die einfach nur fahren wollen? Und zwar Touren. Oder noch länger - 1 Woche Bikepacking und so. Gehört da eine Dämpferpumpe in das Gepäck oder ist das nur totes Gewicht, weil da normalerweise nichts passiert, wo einem nachts um 2 im Hohen Atlas eine Dämpferpumpe helfen würde?
 
Bei Stahl Feder/öl Dämpfer brauchst nur bei Service den ifp tank aufpumpen, kannst dich natürlich mit weniger als 200psi (RockShox vivid r2c) und compression spielen, macht aber nicht viel Sinn. der wirkliche tuning Erfolgt bei shimms, Öl und Piston.
Bei luft Dämpfer/gabel hat man viel mehr platz um fein Tuning.
 
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Schon klar soweit. Meine Frage ging mehr in die Richtung - wie oft muss man so etwas machen, wenn man mit der Einstellung zufrieden ist. Verliert so ein Dämpfer irgendwann langsam Druck? Oder spielt das keine Rolle und bevor es soweit ist, sollte man eh eine Dämpferwartung durchführen?

Anders gefragt: Gehört eine Dämpferpumpe in das Gepäck eines Crosscountry-Tourers? Oder lässt man die normalerweise getrost zu Hause?
 
Ich habe im Restekasten eine Manitougabel die seit 5 Jahren ohne nachpumpen den Druck hält und bei den Gabeln die in Verwendung sind hält die Luft auch von Service zu Service . Es kann aber auch sein dass man ab u. an mal nachpumpen muß . Aber deswegen nimmt doch niemand die Gabelpumpe mit . Denn dann mußt dich fragen was könnte noch unterwegs passieren u. dann brauchst einen Anhänger mit der Feldschmiede mit .
 
Danke schön. Habe ich mir fast schon so gedacht. Sind also nur Heisskisten, die ständig meinen, so etwas im normalen Besteck zu haben (bzw. besagte Downhiller, die sich ein Wochenende einem ganz bestimmten Bikepark widmen und ihr Bike auf die jeweiligen Kurse abstimmen wollen).
 
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