Bemerkt Ihr den Unterschied zwischen "harten" und "weichen" Gängen?

Bemerkt Ihr den Unterschied zwischen "harten" und "weichen" Gängen?

  • Was ist kaputt? Kein Plan!

    Stimmen: 43 70,5%
  • Merke ich kaum. Nur bei großen Unterschieden.

    Stimmen: 3 4,9%
  • Doch, spürt man relativ deutlich!

    Stimmen: 7 11,5%
  • Klar spürt man das! Immer!

    Stimmen: 5 8,2%
  • Ich plane das sogar in meine Trainingsheiten ein.

    Stimmen: 3 4,9%

  • Umfrageteilnehmer
    61
@siq: die Umfrage lautet nunmal nicht "gibt es einen Unterschied zwischen harten und weichen Gängen?", denn das steht außer Frage.

Der Verschleiss ist bei klein/klein größer als bei groß/groß. Was schreibst Du eigentlich immer von Nabenschaltung, dass passt hier nicht rein. ;)

Mischiman
 
Was schreibst Du eigentlich immer von Nabenschaltung, dass passt hier nicht rein. ;)

einfach desshalb, weil sich dann diese Frage, Umfrage, Rechenbeispiel oder was auch immer, gleich im Ansatz von selbst erledigt hätte.

Aber ich hoffe, soweit ist Dir jetzt klar bei einer konventionellen 27Gang MTB Kettenschaltung was Reibung durch Anzahl Zähne, Kettenschräglauf und Verschleiss bei gleicher Übersetzung in Abhängigkeit voneinander setzt.

Gruss
Simon
 
einfach desshalb, weil sich dann diese Frage, Umfrage, Rechenbeispiel oder was auch immer, gleich im Ansatz von selbst erledigt hätte.

Aber ich hoffe, soweit ist Dir jetzt klar bei einer konventionellen 27Gang MTB Kettenschaltung was Reibung durch Anzahl Zähne, Kettenschräglauf und Verschleiss bei gleicher Übersetzung in Abhängigkeit voneinander setzt.
Gruss
Simon
Das wusste ich doch alles bereits vorher. :confused: Und das ist doch auch gar nicht die Frage gewesen. :rolleyes:

Bei einer Nabenschaltung kann ich mir doch gar nicht aussuchen, ob ich lieber 44:12 oder 48:13 fahre.

Mischiman

PS. und ich verstehe den fett markierten Satz einfach nicht.
 
Wir nennen eine Übersetzung «weich», wenn bei gleicher (oder annähernd gleicher) Entfaltung mehr Zähne im Eingriff sind. Die Begründung ist einfach: Je mehr Zähne im Eingriff sind, desto geringer ist die Kettenkraft bei gleichbleibender Pedalkraft. Als Beispiel ist die Übersetzung 52x21 = 5.21m und die Übersetzung 42x17 = 5.20m bezüglich der Entfaltung in etwa gleich. Die Übersetzung 52x21 ist die «weichere» Übersetzung, weil die Kettenkraft um 0.806 mal geringer ist als bei der «härteren» Übersetzung.

Was haben aber «harte» oder «weiche» Übersetzungen für Vor- oder Nachteile?

Mit steigender Kettenkraft steigen die Reibungskräfte. Dadurch wird das Spiel in der Kette und an den Eingriffstellen schneller überwunden. Mit einem «harten» Gang kann also schneller beschleunigt werden. Bei Zeitfahren oder gleichförmiger Tretbewegung ist aber der «weiche» Gang zu bevorzugen, denn durch die bessere Kraftverteilung haben wir weniger Verluste durch elastische Verformungen in Kette, Antriebsteile und Rahmen, welche nicht kompensiert werden.


haben sie noch Fragen....:D





Quelle Gooooogle
 
Wir nennen eine Übersetzung «weich», wenn bei gleicher (oder annähernd gleicher) Entfaltung mehr Zähne im Eingriff sind. Die Begründung ist einfach: Je mehr Zähne im Eingriff sind, desto geringer ist die Kettenkraft bei gleichbleibender Pedalkraft. Als Beispiel ist die Übersetzung 52x21 = 5.21m und die Übersetzung 42x17 = 5.20m bezüglich der Entfaltung in etwa gleich. Die Übersetzung 52x21 ist die «weichere» Übersetzung, weil die Kettenkraft um 0.806 mal geringer ist als bei der «härteren» Übersetzung.

Was haben aber «harte» oder «weiche» Übersetzungen für Vor- oder Nachteile?

Mit steigender Kettenkraft steigen die Reibungskräfte. Dadurch wird das Spiel in der Kette und an den Eingriffstellen schneller überwunden. Mit einem «harten» Gang kann also schneller beschleunigt werden. Bei Zeitfahren oder gleichförmiger Tretbewegung ist aber der «weiche» Gang zu bevorzugen, denn durch die bessere Kraftverteilung haben wir weniger Verluste durch elastische Verformungen in Kette, Antriebsteile und Rahmen, welche nicht kompensiert werden.


haben sie noch Fragen....:D





Quelle Gooooogle


Das ist doch aschgraue Theorie...oder hat das tatsächlich mal jemand in praxi untersucht :confused:
 
http://www.msporting.com/planung/17_1.htm#weichen Gang
Mit steigender Kettenkraft steigen die Reibungskräfte. Dadurch wird das Spiel in der Kette und an den Eingriffstellen schneller überwunden. Mit einem «harten» Gang kann also schneller beschleunigt werden. Bei Zeitfahren oder gleichförmiger Tretbewegung ist aber der «weiche» Gang zu bevorzugen, denn durch die bessere Kraftverteilung haben wir weniger Verluste durch elastische Verformungen in Kette, Antriebsteile und Rahmen, welche nicht kompensiert werden.

wieso kann man jetzt mit nem harten gang schneller beschleunigen? :confused:
bei harten gängen springt die kette nur schneller ab. :rolleyes:
 
wieso kann man jetzt mit nem harten gang schneller beschleunigen? :confused: bei harten gängen springt die kette nur schneller ab. :rolleyes:
Gressmann schreibt dazu folgende Erklärung:

Vergleicht man zwei Schaltungen mit (fast) gleicher Übersetzung (1)52/21 und (2)42/17, dann ist bei gleicher Pedalkraft und gleichem Fahrwiderstand die Kettenkraft im Zugtrum von (2) um 52:42 = 1,24x größer. (2) ist der "härtere" Gang.

Mit dieser höheren Kraft wird das Spiel in der Kette schneller überwunden, die Kette strafft sich schneller und besser und die Kraft kommt "eher" am Hinterrad an als beim weichen Gang.
Besonders bei letzterem muss berücksichtigt werden, dass sich die Kettenkraft wegen "unrunden" Tretens ständig verändert. Die Kette "flattert" also bei einem "härteren" Gang oben weniger als bei einem weichen Gang. Unten flattert die Kette aber nicht stärker, wenn der Kettenspanner korrekt arbeitet.

Bei harten gängen springt die kette nur schneller ab. :rolleyes:
Stimmt auch, weil das Leertrum länger ist, wenn der Kettenspanner nicht richtig funktioniert.

Mischiman
 


Coole Quelle, direkt über dem Beitrag zum "weichen Gang" findet man folgendes Gesetz:

Warum rasieren sich die Radfahrer die Beine?

Die meistgehörte Antwort der Hobbysportler ist «wegen der Massage». Diese Antwort mag zwar gelten, aber mit etwas Massageöl können auch behaarte Beine bestens massiert werden. Die Profis hingegen kennen die richtige Antwort, denn sie sind sicher schon alle einmal auf dem Asphalt gelegen. Wenn nach einem Sturz die Tapeten an den Beinen aufgeschürft sind, so ist eine Behaarung um die Wunde äusserst hinderlich, die Etappe am anderen Tag mit geeigneten Verpflasterungen zu bestehen. Dadurch sind die rasierten Beine zu einem Statussymbol geworden, so dass auch die Hobbyfahrer heute darauf nicht verzichten wollen, obschon sie den wahren Grund nicht kennen.

Diesen Hobbysportler mag ich ihre schön rasierten Beine gönnen, es sieht tatsächlich besser aus. Aber bitte beachten Sie auch andere Regeln. Früher waren im Reglement weisse Socken vorgeschrieben. Auch heute erkennt man die richtigen Rennfahrer noch an den weissen Socken, denn ihnen bedeutet die Tradition noch etwas. Jene Radfahrer, welche zu den schön rasierten Beine dunkle Socken tragen, sind in meinen Augen einfach Schmutzfinken, sie können nämlich die dunklen Socken mehrere Trainings tragen und beschmutzen zusätzlich auch die Tradition. Bei den weissen Socken gilt: pro Training ein Paar, denn sonst sind sie nicht weiss genug.

:lol:
 
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