Berittene Polizei in den Wäldern um Solingen

Polizeipferde sind noch unempfindlicher gegen äußere Einflüsse als Brauereigäule. Schnon mal nen Karnevalszug aus einer der Hochburgen gesehen? Den Tieren ist ihr Fluchtinstinkt abtrainiert worden, die juckt ein Klaps aufn Hintern herzlich wenig.
Aber vielleicht kommt ein Klaps auf den hintern der Reiterin besser....ich fahr gleich mal rüber nach Glüder, schauen ob ich die dort treffe...:teufel:


EDIT: also um 15Uhr war in Glüder alles zu sehen, aber keine Reiter-Polizei....
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir aber aufgefallen ist, sind einige neue, in Falllinie des Hangs eingegrabene Bremsspuren an manchen Stellen :spinner:.
Normale Trails reichen ja scheinbar nicht mehr, um mit seinem FR-Gerät an die Grenzen zu gehen...:rolleyes:

und was mir aufgefallen ist, dass all die paragraphenreiter sich überhaupt nicht an die regeln zu halten brauchen. :mad:
das sind nämlich die allerschlimmsten :rolleyes:
 
Ich halte den Begriff des festen Weges auch für kaum "fest" definierbar. Zudem ist das Sache des Landesrechtes. Deshalb weiter auf Wegen fahren, die so fest sind, daß man eben nicht versackt. Das können auch Schotterwege sein. Wege, auf denen man auf Dauer Bremsrillen o.ä. hinterläßt, sind nicht fest. Hier hat der Eigentümer ein Recht, daß sein Weg nicht von Dritten zerfahren wird. Der Eigentümer hat nicht die Pflicht, auf solchen Wegen "gerecht" zu sein, also die Nutzergruppen gleich zu behandeln. Insoweit hat die ganze Sache auch rechtlich nix damit zu tun, daß der Eigentümer vielleicht am nächsten Tag den Weg selbst zugrundefährt oder ´reitet, denn es ist ja sein Weg. Aber.....

....interessant, weil ich es noch nie erlebt habe, wäre im Gegensatz zu dem, was ich oben schrieb, der Fall, daß ein Waldeigentümer z.B. in Hessen das Biken auf einem schmalen fetzigen erdnassen Weg erlauben will, das aber schon der "feste Wege Regelung" wegen eventuell trotz Eigentum am Weg nicht dürfte.
 
Das ist doch Unsinn: Wenn man mal meinen geposten Link gelesen hätte, wäre doch klar, daß dieser Begriff lediglich dafür benutzt werden soll, Wege sperren zu können, auf denen es zu Konflikten kommt ...

Gruß
Ralf
 
Ich halte den Begriff des festen Weges auch für kaum "fest" definierbar. Zudem ist das Sache des Landesrechtes. Deshalb weiter auf Wegen fahren, die so fest sind, daß man eben nicht versackt. Das können auch Schotterwege sein. Wege, auf denen man auf Dauer Bremsrillen o.ä. hinterläßt, sind nicht fest.

In den meisten Bundesländern wird nur vom Radfahren "auf Wegen" gesprochen. Im Landesforstgesetz NRW wird stattdessen der Begriff "auf festen Wegen" verwendet, so dass man sich in der Tat die Frage stellen kann, ob damit bestimmte Wege ausgeschlossen sein sollen.

Wenn mit diesem Begriff "befestigte Wege" gemeint sein sollten, so stellt sich allerdings auch die Frage, warum das der Gesetzgeber dann nicht auch so ins Landesforstgesetz geschrieben hat. In Juris habe ich jedenfalls keinen Nachweis gefunden, dass Gerichte in NRW unter "festen Wegen" befestigte Wege verstehen. Vielleicht meinte der Gesetzgeber damit aber auch Wege, die für das Radfahren geeignet sind. Dann hätte er aber auch in das Landesforstgesetz schreiben können, dass das Radfahren im Wald nur auf "geeigneten Wegen" oder auf "Wegen, die dafür geeignet sind" erlaubt ist. Diese Auslegung lässt sich somit auch nicht ausreichend begründen.

Schaut man in den Duden, so soll das Wort "fest" in Verbindung mit Substantiven ausdrücken, dass die beschriebene Sache gegen etwas unempfindlich sein soll. Das würde somit bedeuten, dass der Gesetzgeber in NRW das Radfahren auf Wegen erlauben wollte, die gegen etwas unempfindlich sind, und auf Wegen verbieten, die gegen etwas empfindlich sind. Vielleicht wäre das ja mal ein Ansatzpunkt für eine vernünftige Auslegung - man müsste nur noch herausfinden, vor was der Gesetzgeber bestimmte Wege, d. h. die nicht festen Wege, mit dem Verbot des Radfahrens schützen wollte.
 
Bei nem Freund von mir ist es ähnlich, nur das die Polizei auch auf Rädern untewegs ist. Fahren im Wald wurde dort generel Verboten. Die Stadt will dies auch nicht ändern. Daher herrscht dort sozusagen Krieg. Daraufhin wurde Fußgängerbrücken, die den einzigsten festen Fußgängerbrücken über Nacht abgesägt. Und die Polizei traut sich mittlerweile nicht mehr die durch Schutzkleidung nicht erkennbaren Fahrer alleine anzuhalten, da dies schon des öfteren eskaliert ist. Die Lage dort ist extrem angespannt.
 
Ganz ehrlich, die einzelne Polizisten können mir Leid tun. Aber irgendwann wird einer außeinandergenommen, was um Denjenigen evtl Schade ist, aber das System hat´s verdient...
 
Moin,
[...] Aber irgendwann wird einer außeinandergenommen, was um Denjenigen evtl Schade ist, aber das System hat´s verdient...
Sach mal, min Jong, Du hast aber 'ne krass ungesunde Einstellung. Da wär' ich ja knapp dran zu sagen, bei Leuten wie Dir ist's nicht schad, wenn die Bremsen kurz vor'm nächsten Abhang versagen. Nach dem Motto: Eventuell schade um denjenigen, dem's passiert - aber gut für die freundliche Radlerschaft, die es nicht auf kindische Konflikte mit anderen im Wald anlegt... :cool:
Cheers,
C.
 
Ich verstehe, du willst mit deinen kranken Vorschlägen und Wahnideen lieber unter deinesgleichen bleiben. Viel "Spaß" noch beim Bullen-Bashing!
P.S.: Sei mal froh, wenn du hier nicht vom Mod "geentert" wirst, sondern nur von einem harmlosen "non-local"!
 
Ich glaub er meinte mich, bin auch kein "Local"....
Auf den Rest lass ich mich jetzt besser nicht ein, ich könnte es vermutlich nicht so erklären, das es nicht falsch verstanden wird.
 
:winken:HALLOOOOO

ich hab diese diskussion erst jetzt entdeckt und finde sie köstlich.

es führt zu nichts, über regeln deim freeride in solingen (oder anderswo) zu diskutieren.

ich denke schwarz. die denken weiss. und wir werden uns nicht auf grau einigen können.

ich gehe "ihnen" aus dem weg wenn ich sie sehe.

es gibt IMMER einen trail zum ausweichen
und aus dem weg gehen:daumen:
 
moin leutz
langsam frag ich mich was in deutschland überhaupt noch erlaubt is? was macht ein fahrrad im wald eigentlich fürn schaden oder krach? ich würd sagen so gut wie nix! schaut euch mal forst bilder an was die fahrzeuge fürn schaden im wald anrichten und was für ne umweltbelastung durch krach und abgase, oder regelmäßige reiter durch die hufe! wir haben selber wald und daher kann ich das ganze von zwei seiten aus betrachten. was mich allerdings richtig ankotzt is das einige waldbesitzer,touris und (müllsünder) abfälle, sondermüll etc. in die wälder schmeißen. ich finde das die polizei solche leute in den arsch treten sollte! aber so is wohl die deutsche polizei, bloß nicht überanstrengen.
macht's gut lasst's weiter krachen :-)
 
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