Augsburg: westliche Wälder - aktuelle Probleme und Konflikte

Naja für den Fall, dass das keine Satire ist: Du hast den Helm wohl mindestens einmal zu selten getragen.
Okay du musst mich ja nicht gleich beleidigen!! Vielleicht haben wir nicht genau die gleichen Disziplinen in unserem Sport und nein ich hab auch nichts gegen cross country Fahrer oder andere. Vielleicht habe ich einiges Falsche verstanden Sorry!
Thema ist das wir für alle einen Mittelweg finden müssen und im Endefect sind wir alle mtb Fahrer und müssen zusammenhalten
Naja für den Fall, dass das keine Satire ist: Du hast den Helm wohl mindestens einmal zu selten getragen.
Kommt
 

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Re: Augsburg: westliche Wälder - aktuelle Probleme und Konflikte
Naja für den Fall, dass das keine Satire ist: Du hast den Helm wohl mindestens einmal zu selten getragen.
Ich wollte. Niemanden beleidigen und ich hab nicht gebaut
Okay du musst mich ja nicht gleich beleidigen!! Vielleicht haben wir nicht genau die gleichen Disziplinen in unserem Sport und nein ich hab auch nichts gegen cross country Fahrer oder andere. Vielleicht habe ich einiges Falsche verstanden Sorry!
Thema ist das wir für alle einen Mittelweg finden müssen und im Endefect sind wir alle mtb Fahrer und müssen zusammenhalten

Kommt
Ich hab ausversehen die Nachricht aus 2018 am Anfang vom Beitrag gelesen??
 
Sorry aber Du hast überhaupt nix kapiert -
1. niemand will Flowtrails
2. gibt es seit mehr als 20 Jahren Ärger mit dem Forst, nur die letzten Jahre ist es etwas ruhiger geworden und sie haben uns mehr durchgehen lassen. Das ist seit ungefähr 2 Jahren vorbei weil einige wie anscheinend Du unbedingt wieder "fette Sprünge" bauen müssen. Wir (alten Säcke) predigen Euch schon lange den Ball flach zu halten aber es wollte niemand von Euch hören - die Rechnung bekommt ihr gerade vom Forst.
3. Beschäftigt Euch mal mit Eigentumsrecht und Haftung. Der Wald gehört dem Forst bzw. seinen Grundeigentümern. Er gehört nicht uns - wir als Biker sind in dem Wald Gäste und das vergessen einige. Das Problem bei den Sprüngen ist die Haftung, denn der Grundstückeigentümer kann für Unfälle haften wenn er solche künstlichen Bauwerke duldet (tödlicher Unfall Fürstenfeldbruck - nur als Beispiel, weil es passiert ja nix)
4. Genaugenommen muss jeder gebaute Sprung, Wallride usw. vom TÜV abgenommen werden und baulich genehmigt werden. Das ganze wird dann als Sportstätte deklariert werden und irgend jemand muss für den Unterhalt und Sicherheit verantwortlich sein.
5. aus diesem Grund haben die alten Säcke jetzt versucht einen Verein zu gründen um die Trails zu legalisieren.
6. so leid es mir für Dich tut aber für die krassen Sprünge musst Du in nen Dirtpark, ist ja aber nicht so das wir in Augsburg nicht 3-4 genehmigt Dirtlines haben - ach doof da muss man Mitglied werden, warum blos
Es war doch nicht negativ gemeint
 
Hallo an alle ? bin relativ neu in Augsburg.

Wie ist den die momentane Lage? Gibt es noch Erfahrungen mit dem Förster, etc. ?
Kann man dort noch beruhigt fahren oder sollte man es lieber lassen ?
Danke
 
Im Wald stehen an den Trails viele Verbotsschilder, ob Du die Trails trotzdem fährst ist Deine Entscheidung. Wir sehen das Recht auf unserer Seite. Die Bundesimmobilien und der Forst sehen es anders. Der Verein ist gegründet - muss aber noch auf die Eintragung ins Register warten bis er tätig werden darf
 
Vereins-Homepage steht:
www.mtb-augsburg.de

Ob der Verein was bringt, wird sich zeigen... Ich bin guter Dinge, da die Jungs und Mädels laut Facebook schon recht motiviert und aktiv in Kontakt mit allen Beteiligten stehen... Ich vermute, mit dem DIMB wurd auch im Vorfeld gesprochen.
Jetzt müss halt auch die Mitgliederzahl wachsen, damit die Stimme Gehör findet.
Ich bin jedenfalls schonmal dabei....
 
Das Landratsamt ... Das Gesetz sieht zwar das Betretungsrecht von Waldgrundstücken für die Allgemeinheit vor, allerdings dürfen Grundbesitzer mit ihrem Eigentum verfahren, wie es ihnen beliebt. Wege zu beseitigen ist ihnen erlaubt und das Versperren von Trails und Pfaden mit Bäumen ist gesetzlich gedeckt
Auch das Befahren von „ungeeigneten Privatwegen“ ist verboten. Die Bewertung, welche Wege für Radfahrer ungeeignet sind, liege beim Grundstückseigentümer, so die Informationen aus dem Landratsamt.

Quelle:
https://www.augsburger-allgemeine.d...ikern-Wege-im-Deuringer-Forst-id58081611.html
 
Kann den Artikel nicht lesen, ist hinter einer Bezahlschranke.

Wenn ich so was sehe
Auch das Befahren von „ungeeigneten Privatwegen“ ist verboten. Die Bewertung, welche Wege für Radfahrer ungeeignet sind, liege beim Grundstückseigentümer, so die Informationen aus dem Landratsamt.
bin ich schon sehr vorgespannt. Im Landkreis MB ist es halt so, dass das Landratsamt Gesetze und Gerichtsurteile nach Belieben auslegt, so wie es ihnen in den Kram passt. Beim Urteil wegen dem Bannwald in Ottobeuern war die Argumentation vergleichbar, und die sind damit auf die Nase gefallen. Landratsamt RO genauso. Umgraben vom Landschaftschutzgebiet, um ein Skigebiet aufzurüsten, ist in Ordnung, Benutzung von vorhandenen Wegen im LSG mit dem Bike wird streng verfolgt, weil absolut unvereinbar mit dem LSG.
 
Ich bin da auch nicht angemeldet und kann alles lesen. Sogar teilen per FB, Twitter und Mail ist möglich.
Sorgen Ghostery, uBlock Origin, AdBlocker Ultimate und NoScript dafür dass die Bezahlschranke ausgehebelt wird?
Hier der Link, den ich bekomme, wenn ich auf teilen per Mail gehe: https://azol.de/58081611


Da gibt es noch andere "bemerkenswerte" Abschnitte im Artikel:
Was sagen die Förster zur Fällung im Deuringer Forst?
Der Förster des Bundesforstbetriebs Hohenfels hat seinerseits gute Gründe für die Fällungen. „Die klimastressbedingten Schäden nehmen zum Teil drastische Ausmaße an“, erklärt ein Sprecher der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, der das Waldstück gehört. Deshalb müsse der zuständige Förster nicht nur gegen natürliche, sondern auch gegen durch den Menschen erzeugte Schäden vorgehen.
Die Fällung der Laubbäume trage zur Totholzanreicherung und Renaturierung der durch die jahrelange Nutzung als Mountainbike-Trail zerstörten Bodens bei. Alles in allem betont die Bundesanstalt: „Unser Ziel ist es, den Wald – auch als Erholungsgebiet – zu schützen und damit weiterhin erlebbar zu machen.“
Merke: Fällung = Renaturierung durch Totholzanreicherung
 
Kann sein, dass du wegen adblockern etc. das lesen kannst. Der Artikel erscheint für ca. 0,2 Sekunden, dann kommt die Bezahlschranke.

Der weitere Abschnitt schaut mir nach ziemlichen Bullshit aus. Ein paar Bäume quer legen kann niemals zur "Totholzanreicherung" beitragen, vor allem, wenn es so gemacht ist wie auf dem Bild. Auch die Argumentation, dass "die Mountainbiker" Schuld sind, ist idiotisch. Die Fußgänger haben den Trail niemals betreten? die sind mit der Aktion genauso ausgesperrt.

In deinem ersten Beitrag steht ja auch "allerdings dürfen Grundbesitzer mit ihrem Eigentum verfahren, wie es ihnen beliebt.", und das ist definitiv falsch. Du darfst als Grundbesitzer weder einen Wald in Feld umwandeln, noch ein Feld in Wald. Auch bei "privaten" Wegen gibt es welche, die erhalten werden müssen, auch wenn es dem Grundbesitzer nicht gefällt.
 
Ja das Landratsamt kann viel sagen und redet in dem Fall sehr viel Unsinn, hat ExcelBiker schon dargelegt.

Gab jetzt halt einfach genug Ärger von beiden Seiten und nun benehmen sich alle wie kleine Kinder. Da nehme ich aber auch viele der Radfahrer nicht von aus.

Und auf den Trails sind natürlich auch Fußgänger unterwegs, gerade während des "Lockdowns" waren Hinz und Kunz im Wald unterwegs.

War irgendwie absehbar, das es kracht.
 
Wo "handelt" denn Avaaz? Das dient doch nur zur Ablenkung und die Leute denken sie würden mit einem Klick irgendwas bewirken.
 
Bei uns im Dorf haben sie die Hügel planiert, hier ähnliches....dummes Land!



Also wenn sie so bedacht sind nicht haftbar gemacht zu werden, kann ich nur jedem empfehlen sobald beim Spaziergang was passiert sofort Regress zu fordern. Die Wege sind nicht gepolstert, nicht gerade, nicht gut ausgeleuchtet und man kann von ihnen abkommen, da nicht begrenzt....

mich hat letztens eine Biene gestochen.... Im WALD..!
 
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