Bike 12/2010 Race Hardtail Test

Normalerweise ist der Selbstaufbau aber deutlich teurer als der Kauf von der Stange... zumindest mit Neuteilen.

absolut nicht! je hochpreisiger ein bike wird, desto mehr spart man beim selbstaufbau! grade beim HT ist das der fall. selbst wenn man eine 1500€ XX gruppe, einen 1500€ scale rahmen und einen 750€ LRS von felix sowie sehr gute anbauteile rechnet, kommt man immer noch weit weit unter dem raus, was die schlechter ausgestatteten fuhren der hersteller komplett kosten. da liegst du bei weit unter 5000€ und hast besseres material als das bike von der stange. ist so :)
 
meiner Meinung nach fehlt beim Test eine gewisse Durchgängigkeit:
wenn man schon die Topräder der Hersteller testet dann sollten auch von allen Rädern die absoluten Topmodelle herangezogen werden...

Merida Team O-Nine...
Cannondale Flash Team...
Scott Scale RC ??? wieso nicht das 899 ???

und dann noch schreiben dass das Scale einige Tausend günstiger ist als das Cannondale... ja logisch das 899 kostet 9.900 Euro und ist das Topmodell und eben nicht das RC - deswegen deshalb auch billiger...

also ich verstehs nicht... :confused:
 
Wer zum Test kommt entscheidet nicht die Zeitschrift sondern der Hersteller! Die Zeitschrift "bittet" um ein Rad für einen Test. Welches Model genau dann kommt entscheidet der Hersteller.

Zum eigen Aufbau: 1500 Rahmen, 1500 XX Gruppe, 750 LRS, 750 Gabel und Sattelstütze, Sattel, Vorbau, Lenker, Reifen, Kleinteile noch mal ca. 500. Macht in Summe 5000 Euro. In dem Fall ist das nicht so viel billiger wenn überhaupt.
 
flyingscot schrieb:
...Selbstaufbau ist deutlich teurer, als Komplettbikes...
absolut nicht! je hochpreisiger ein bike wird, desto mehr spart man beim selbstaufbau! grade beim HT ist das der fall. selbst wenn man eine 1500€ XX gruppe, einen 1500€ scale rahmen und einen 750€ LRS von felix sowie sehr gute anbauteile rechnet, kommt man immer noch weit weit unter dem raus, was die schlechter ausgestatteten fuhren der hersteller komplett kosten. da liegst du bei weit unter 5000€ und hast besseres material als das bike von der stange. ist so :)

Dann muss ich bei meinen insgesamt 2 hochpreisigen Bikes + dem CC-Hardtail, die ich mir selbst aufgebaut habe, echt was falsch gemacht haben. Meine Erfahrung ist eher: Bei den "billigen" Versendern sind Komplettbikes meist deutlich billiger als vergleichbar aufgebaute Selbstbauten. Allerdings habe ich mich nie mit den High-End-Modellen der Volumenherstellern befasst.

Z.B. mein oben erwähntes CC-Hardtail gibts mit deutlich besserer Ausstattung komplett für den selben Preis.
 
Dass die hersteller solche mondpreise verlangen liegt nicht am technischen gegenwert. der liegt weit drunter, auch in der "normalen" klasse. es liegt IMHO u.a. an einem: weil sie sie am markt durchsetzen können. Solange es käufer für diese topmodelle gibt, wären die hersteller doch blöd, die bikes billiger zu verkaufen.

Das ist der entscheidende Punkt. Die Räder kosten exakt so viel, wie die Hersteller auf dem Markt gerade noch durchsetzen können. 3.000€ für den Trek Elite 9.9 SSL Hardtailrahmen z. B. sind nicht im Ansatz durch die tatsächlichen Entwicklungs- und Produktionskosten gerechtfertigt.

Aber warum sollten sich die Hersteller auch auf diese Weise "rechtfertigen", wenn beim Marathon selbst im hinteren Viertel noch zahlreiche S-Works', Spark RC's, Stomps usw. usf. rumfahren? Ist doch egal, so lange der Kunde zahlt ...
 
genau die armen Redakteure! :heul:

Der ganze Bericht ist seltsam. Witzig ist, dass sie nun endlich mal gleiche Reifen montiert haben um die Zeiten besser vergleichen zu können und dann werden nur noch die 3 besten veröffentlicht! Es soll ja kein Bike schlecht gemacht werden.:daumen:
Die Argumentation warum kein Flash oder s-works dabei ist (die aber unbedingt in so einen Test gehören), ist wirklich witzig wenn man sich die anderen Kanidaten ansieht.
Aber was solls, so ein Magazin will ja nur unterhalten, ernst zu nehmen ist es leider nicht! :lol:

Der Witz ist, die Bike vergleicht seit jeher Äpfel & Birnen - d.h. Bikes mit
verschiedener Rahmenhöhe, sollen sie eben mal einheitlich bei den Herstellern anfordern...so geht das seit '89...ich habe die Bike früher auch gerne gelesen - jahrelang - zugegeben, aber das Blatt kommt mir
nicht mehr objektiv wie früher einmal vor...nunja, die Antwort war einmal, sie vergleichen die Bikes so wie sie diese von den Herstellern bekommen - ist doch klar das ein Rahmen in 19" mehr wiegt als ein aehnlicher in 16, 17"..dennoch werden dann die Rahmengewichte verglichen - das ist direkt gesagt voll für den Arsch. Und - wen interessieren Rundenzeiten von Pro's auf Strecke XY?! Das ist genauso
Un-sinn für Otto Normalo.

Dein Zitat stimmt Aber was solls, so ein Magazin will ja nur unterhalten, ernst zu nehmen ist es leider nicht! :lol:
 
Dann muss ich bei meinen insgesamt 2 hochpreisigen Bikes + dem CC-Hardtail, die ich mir selbst aufgebaut habe, echt was falsch gemacht haben. Meine Erfahrung ist eher: Bei den "billigen" Versendern sind Komplettbikes meist deutlich billiger als vergleichbar aufgebaute Selbstbauten. Allerdings habe ich mich nie mit den High-End-Modellen der Volumenherstellern befasst.

Z.B. mein oben erwähntes CC-Hardtail gibts mit deutlich besserer Ausstattung komplett für den selben Preis.

Ich finde so etwa bis in die Preisklasse 1500 EUR grob über den Daumen
gepeilt bekommt man beim Versender mehr für's Geld - darüber kann man
sich günstiger etwas selbst customized aufbauen...ist auch individueller,
oder man nimmt einen guten (Serien-)Rahmen, aber baut sich das Bike
selbst auf...am Ende hat man etwas Besseres, gerade die großen Marken
(Giant, Trek, etc.) sparen selbst in der Klasse zuweilen SEHR an der Qualität
der LRS, Vorbauten, -Lenker, -Sattelstützen, etc.
(Ich meine jetzt Hardtails- kein Fully, für das Geld, logisch)

Traurige Entwicklung - 2009 hat man relativ das Meiste in der Brot & Butter Klasse (1000 EUR) für den Einstieg bekommen, heutzutage kommt
mir die Ausstattung vor wie bei 700 EUR Bikes...aber wir sind ja im Leichtbau Forum...wenn aber Hersteller wie Trek z.B. das 8500 beständig
beispielsweise verteuern, dafür aber gleichzeitig billigere Teile anschrauben, finde ich das überhaupt nicht mehr lustig.

Und analog dazu ist es bei anderen Herstellern auch. Nundenn, man pickt sich eben die Rosinen aus dem Kuchen,
und assembliert dann seine Kiste eben selbst, günstiger, und persönlicher. Mir ist aufgefallen das mir an
vielen Bikes (auch jene um ~5000-6000 EUR) es Teile zum Verbessern gibt, "Serie" ist irgendwie genauso
wie bei PCs, man bekommt etwas vorgesetzt, was nur selten wirklich schmeckt.
 
Ich zitiere mich mal selbst:

Kaufs oder lass es, nur hör auf zu heulen. Was soll das bringen. Und komm mir nicht mit Diskussionsforum. Hier wird nur geheult und nicht diskutiert, das zum 100000sten Mal und völlig ohne Konsequenz. Setz Dich aufs Rad und fahr - haste mehr von.
 
O-Ton Bike Online zum Hardtailtest in Ausgabe 12/2010: "Ziel war: Den Nachfolger des Vorjahressiegers Cannondale Flash zu finden. Bei der Zusammenstellung des Testfeldes haben wir darauf geachtet, möglichst viele neue oder komplett überarbeitete Modelle zu berücksichtigen. Deshalb haben wir auch auf den Platzhirschen der Vorjahressaison verzichtet." Den Sinn soll ein Mensch verstehen. Sollte wohl auf jeden Fall das neue Scale zum Testsieger erklärt werden, oder was?:lol: Wusste gar nicht, dass das Merida 0.Nine "neu oder überarbeitet" ist....

*******
Na, dann hast du wohl übersehen, dass im 2010er O.NINE serienmäßig ne 80-mm-Gabel verbaut war, im 2011 aber ne 100er - bei gleichem Rahmen macht das ein anderes Bike, nicht ;) ? Außerdem kommt das neue O.NINE mit anderer Sattelstütze (kein Versatz mehr) und Riserbar. Unterm Strich ist das Bike mit völlig anderem Charakter!
 
Bin ich der Einzige, der die Messdaten (Wieviel Watt und Zeit welcher Fahrer mit welchem Bike für welchen Streckenabschnitt benötigt hat) vermisst? Ich meine in einem ähnlichen Test seien die publiziert worden, und genau diese Daten hätten mich auch hier interessiert. Nicht nur die Interpretation davon...

Oder habe ich die Daten übersehen...

Freundliche Grüsse aus der Schweiz
 
Bin ich der Einzige, der die Messdaten (Wieviel Watt und Zeit welcher Fahrer mit welchem Bike für welchen Streckenabschnitt benötigt hat) vermisst?

war da nicht ein hinweis (ja, ich gestehe, nach dem thread hier habe ich eine bike erworben) im artikel, dass die anderen daten auf der website stehen? oder fehlt das da auch?
 
Hab ich auch gedacht...

Aber ausser einer etwas umfangreicheren Punktetabelle (=Interpretation der Bike-Crew) hab ich auf der Website nichts gefunden.

...aber ich hoff ja immer noch, ich hab die Daten nur übersehen :confused:.

N.B. Ausserdem finde ich diese neue Mode schon etwas fragwürdig. Wenn ich gemütlich im Sofa das Magazin lese, und dann sollte ich ins Büro vor die Kiste, um den Bericht fertig lesen zu können :(?
Na ja, wenn es um einen Film geht, ist es ja technisch berechtigt. Aber wie in diesem Fall eine simple Tabelle?

Sorry das ich grad mit einem "Ärger-Mail" meinen Einstand gebe, aber da gehen halt die Emotionen am höchsten.
Als Ausgleich möchte ich grad mal ein Lob loswerden. Obwohl erst seit kurzem hier angemeldet, lese ich schon lange mit Spass mit :daumen:!

En schöne Obig!
 
Noch mal zur Inflaftion bei High-End-Bikes.

Im Bike Ausgabe 1, zugegeben über 2 Jahrzehnte her, wurden sog. Race-Bikes getestet, die damals unglaublich unter 10 kg wogen (mit Starrgabel, Cantilever und untauglichen Alu-Ritzlen) und den sagenhaften Preis von 4.000 - 5.000 Mark kosteten. Heute kriegt man für EUR 2.000 Hardtails mit Federgabel und Scheibenbremsen unter 10 kg.

Und diese Räder sind zum Träumen und für ein paar Freaks die sich in einschlägigen Internetforen darüber auslassen, im Laden werden Hardtails für EUR 800 - 1.200.- verkauft. Diese Luxusräder sind für die Hersteller Werbeartikel um das Image zu bekommen, damit man günstige Räder in Massen verkaufen kann.
 
Noch mal zur Inflaftion bei High-End-Bikes.
Im Bike Ausgabe 1, zugegeben über 2 Jahrzehnte her, wurden sog. Race-Bikes getestet, die damals unglaublich unter 10 kg wogen (mit Starrgabel, Cantilever und untauglichen Alu-Ritzlen) und den sagenhaften Preis von 4.000 - 5.000 Mark kosteten. Heute kriegt man für EUR 2.000 Hardtails mit Federgabel und Scheibenbremsen unter 10 kg.

Genau das ist der Punkt. WENN man schon vergleich, sollte man es mit Produkten tun, die technisch einigermaßen auf gleichem Niveau sind. Da ist Dein Beispiel perfekt geeignet. HT, gleiches Gewicht, dafür aber inzwischen mit Federgabel, Scheibe und haltbarem Antriebsstrang. Hieraus lässt sich sogar schließen dass die Bikes inflationsbereinigt billiger geworden sind, denn die Preise inkludieren ja die Inflation. Rechnet man das raus, haben sie sich im locker 50-60 % vergünstigt bei gleichzeitig gehobener Ausstattung bzw. besserer Funktion und Haltbarkeit.

Und jetzt raus aufs Rad:daumen:
 
Und jetzt raus aufs Rad:daumen:

Naah - Hometrainer und Playstation sind schon installiert. Bis es richtig Schnee gibt verzieh ich mich doch ab und an lieber im Keller. Im Schnee machts dann wieder Spass, aber so? Nein danke!

Zudem - Ihr vergesst wohl dass euer Euro einen erheblichen Absturz hatte und nicht zuletzt darum kosten die Bikes halt mehr. Eingekauft wird in Fernost mit Dollar und da muss jetzt wohl einiges kompensiert werden...
 
Zudem - Ihr vergesst wohl dass euer Euro einen erheblichen Absturz hatte und nicht zuletzt darum kosten die Bikes halt mehr. Eingekauft wird in Fernost mit Dollar und da muss jetzt wohl einiges kompensiert werden...

Noch jemand, der es nicht verstanden hat.

Noch ein Beispiel für das von maxmistral und mir Geschriebene.

Ende der 90er kostete mein damaliges Cannondale SuperV als Customaufbau mit kompletter XTR-V-Brake-Gruppe (952er Gruppe) 6000 DM. Für 100 Federweg am HR, 60 am VR, V-Brake, ordentlich Antriebseinfluss auf die Federung (Wippen), Gewicht war recht hoch (um 12 kg)...
6000 DM entsprechen von der Kaufkraft her heute um 3900 € (6000 DM / 1,955 DM/EUR * 1,02^12). Für den Betrag von knappen 4000 € bekomme ich heute ein Scalpel 3 (2011er Modell) oder ein Epic Expert Carbon (2011). Beides denke ich erwiesene Spass- und Fahrmaschinen mit gutem Fahrwerk, entsprechendem Federweg am VR, langlebigen und äußerst funktionalen Komponenten, erheblich weniger Gewicht, Steifigkeit wird auch nicht schlechter sein...

Wo ist da der Rückschritt? Außerdem vergleich ich hier auch Markenware untereinander. Wenn ich dann mal schaue, was ich für Fullies bei Versendern bekomme...noch mehr Ausstattung, noch weniger Gewicht...

Die High-End-Modelle waren schon immer utopisch hoch im Preis. Das ist doch nun wirklich kein Grund, sich aufzuregen.
 
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Noch jemand, der es nicht verstanden hat.

Dochdoch-ich versteh dich schon.ABER dass unsere Bikes überteuert sind sieht man auch im Vergleich zu Autos oder Motorrädern...es kann doch nicht sein dass ein Bike gleich viel kostet wie ein neues,aktuelles 450er Motocross Motorrad? 100 Kilo pure Power,Alu Chassis, über 60 PS, über 30cm Federwege,...da geht was. Zudem ebensowenig "Grosserie" wie unsere edlen Bikes auch also das Argument der Massenproduktion kannst du hier auch gleich vergessen. MXer gibts nicht wie Sand am Meer.

Ich kenn die Margen der Bike-Industrie nur zu gut und DA liegt der grosse Haken. Nirgends sonst gibts noch diese Margen. Der Euro ist halt abgesackt und um die gleiche Gewinnspanne zu erhalten gehen die Preise eben hoch. Eigentlich ganz einfach.
 

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ABER dass unsere Bikes überteuert sind sieht man auch im Vergleich zu Autos oder Motorrädern...es kann doch nicht sein dass ein Bike gleich viel kostet wie ein neues,aktuelles 450er Motocross Motorrad?

Doch, das kann sogar sehr gut sein. Ich wiederhole es nocheinmal. Eine Ware ist genau soviel wert, wie Kunden dafür zu zahlen bereit sind.

Die romantische Vorstellung, daß der Preis einer Sache irgendetwas mit einer Art innerem Wert derselben zu tun hat, es also eine Art "richtigen" Preis gibt, von der die auf dem Markt tatsächlich zu erzielenden Preise dann unverständlicher Weise in die eine oder andere Richtung abweichen, ist falsch. (Auch wenn Marx und andere bereits denselben Fehler gemacht haben.)

Wenn jemand 10.000€ für eine Hermès-Tasche auszugeben gewillt ist, dann ist das Ding so viel wert (jedenfalls auf dem Markt), auch wenn die Produktionskosten bei dreifuffzig liegen und wir das alle doof finden.
 
Mein Staunen wird grösser und grösser, dass ich offenbar der Einzige bin, den die Messwerte interessieren.

Was bringen Dir die Daten denn? Solche Statistiken sind absolut wertlos. Es sei denn, Du kannst bei jedem Run 100%ig gleiche Rahmenbedingungen schaffen (Streckenbeschaffenheit, Wetter/Wind, Ermüdungszustand, Reifendruck...alles nur bedingt zu beeinflussen und müde werden die Tester nunmal!). Solche Zahlen sind ja schön und gut, aber haben keinerlei Aussagekraft. Lediglich Steifigkeitswerde o.ä. bringen Dir was, wenn Du a priori mit dem Wunsch, das steifste oder weichste oder mittel-steife Bike zu haben, an den Test gehst. Sowas ist aber wenigstens vergleichbar. Rundenzeiten zu vergleichen...naja.

Wenn Du wissen willst, welches Bike schneller ist - fahre alle Deine Kaufkandidaten selbst. Nur weil irgendein Bike-Profi-Pansel die 954. Runde auf 5 Bikes mit nem Abstand von 0.0064 ms gefahren ist und dabei im Schnitt 1945435 Watt getreten hat, weisst Du nicht, wie Du auf dem jeweiligen Rad zurecht kommst. Stichwort Fahrverhalten, Geometrie usw.

Das ist doch alles Kokolores. Beispiel MB - da testen die das 2011er S-Works HT. Dabei loben sie ausdrücklich die tolle, dämpfende Stütze. ABER: das ist nicht die Serienstütze, schaut mal auf der Speci-HP nach. Komplett andere Stütze, sieht eher nach einer 2010er aus. Was bringt der Test bzw. das Fazit an dieser Stelle? NIX. Dann haben die ne 2010er Gabel dran...da frage ich mich, wieso. Komischerweise war die dann noch defekt...merkwürdig. Fragen über Fragen. Übrigens: laut Specialized KANN man die 2010er Gabel gar nicht am 2011er Rahmen fahren...die werden den Text dochwohl nicht frei erfunden haben? Naja, wenn sie keine 2011er Krone in ein 2010er Casting gebaut haben, siehts aber ganz nach frei erfunden aus. Soviel zu Tests.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Preis und Qualitätsfrage muss aber auch gesagt werden, dass die Räder zwar leichter und funktioneller geworden sind, teure Oberflächenpolituren (wie bei der ersten XTR) und Verarbeitung aber auch nach gelassen haben.

Bei MTBs fällt einem das nicht so auf, da die Oberflächen hier immer gerne lackiert und eloxiert wurden, bei meinen geliebten Rennrädern um so mehr. Wer mal eine Rennradgruppe aus den 90ern mit einer heutigen Gruppe (Campa Athena z.B.) vergleicht, dem kommen die Tränen.
 
@Lateralus
Klar sind die Daten nicht viel Wert, da bin ich mit Dir ja fast einig.
Sie sind aber immer noch objektiver als der Text.

Durch den grossen Messaufwand wollen die Autoren, denk ich mal, grösstmögliche Objektivität gewährleisten. Aber wieso enthalten sie uns dann die Daten vor und präsentieren doch nur ihre subjektiven Eindrücke?

Ich bin halt doch der Meinung, dass das Vehältnis von Watt und Abschnittszeit im Quervergleich verschiedener Bikes gewisse Tendenzen aufzeigen kann.

Dass man Aufgrund von so einem Test keine Kaufentscheidung trifft, da bin ich mit Dir völlig gleicher Meinung. Abgesehen davon, dass ich zu denen gehöre, die nicht soviel Geld für ein Bike auszugeben bereit sind (ohne deswegen diese Preise verbieten zu wollen).
 
früher war einfach alles besser oder?

in den 80ern hatte ich auch weniger Geld als Heute! Darum ist es auch kein Problem jetzt mal einen Euro mehr auszugeben. :-)
 
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