bike diebstahl

Habe sowas nicht, aber wenn man verlangen würde, daß auf allen Autos die Adresse des Halters stünde, würden auch alle Datenschützer aufschreien...

Meine Adresse gehört aber nicht an den Bahnhofsfahrradständer;)

Und das mit dem Chip ist ja eine nette Idee, aber den kann man auch entfernen, leichter sogar, als eine Rahmennummer...

Insofern: Ich weiß nicht...

Außerdem: Meine Stadtschlampe ist sooo alt und neuwertversichert, aber keiner klaut sie:( ;)

Der Nikolauzi
 
hm mein rad is auch so codiert....
hat bisher noch nix gebracht das noch nich gestohlen wurde...ach außerdem wird da nett die addresse eingraviert sondern irgendson zahlencode der dann irgendwo gespeichert wird......
 
Na ich weiss nicht so recht.


Es fehlt eine aussagekräftige statistische Erhebung dazu, um das ganze wirklich beurteilen zu können.
Und die Möglichkeit der Chip-Entfernung ist ja auch nicht ohne, wobei es Hersteller gibt, die ihre Räder bereits mit einem Chip versehen. Das macht die Sache wiederum Interessant.
http://www.bikefinder.de/bikefinder/hersteller.php

Wer ein richtig teures Teil fährt, lässte das Rad ohnehin nicht alleine, und wenn, dann nicht ohne gute Sicherung.


Wozu fährt man ´ne Stadtschlampe, wenn man so grosse Angst um sie hat?
 
@KölschePotatoe
Bezüglich Adresse und Zahlencode:
Falsch, bei der 'neuen' Kodierung (die jetzt allgemein üblich ist) wird ein Zahlencode eingraviert, der Deiner Adresse entspricht...
Den Code kann man leicht 'knacken', da seine Zusammenstellung ja beschrieben und allgemein zugänlich ist...:(

Der Nikolauzi
 
so eine gps peilsender wäre lustig. damit man bei dem netten dieb auch mal auf einen kleinen besuch vorbeischauen kann ;)
 
Also um aus der Praxis zu sprechen - Du brauchst ja für den Chip ein Lesegerät um ihn auszulesen. So, mal angenommen, das Bike wird gestohlen :eek: . Den Bikefinder-Aufkleber kann man ja entfernen (was der potentielle Dieb evtl. auch tut). OK, der Chip sitzt womöglich zwar im Rahmen, aber ohne nen Hinweis darauf, dass er existiert (ist ja äußerlich nicht sichtbar), würde niemand auf die Idee kommen nach ihm zielgerichtet zu suchen. Ich kenne auch keine Wache bei uns, die ein solches Lesegerät besitzt.
Kurzum, der praktische Nutzen ist sehr zweifelhaft. Einzig eine zusätzliche Gravur auf dem Rahmen könnte was bringen, aber an sich ist die bestehende Rahmennummer, die werksseitig in den Rahmen graviert/gestanzt wird völlig ausreichend. Man muß sie nur an nem sicheren Ort verwahren, damit man sie im Notfall auch noch hat. Wird sie bei der Anzeige mit angegeben, kann das Bike so in Fahndung gesetzt werden. Eine zusätzliche Gravur ist dafür nicht nötig. Ein Fahrrad verliert man auch nicht einfach, wo eine Gravur angeblich helfen soll.
 
AchseDesBoesen schrieb:
so eine gps peilsender wäre lustig. damit man bei dem netten dieb auch mal auf einen kleinen besuch vorbeischauen kann ;)

Ein GPS-Empfänger kann niemals senden, nur empfangen ;) . Aber man kann natürlich einen GPS-Empfänger mit nem Sender (z.B. GSM) koppeln, so dass der Standort an einen (GSM-)Empfänger übermittelt wird. Mittlerweile gibt's das ja im Handyformat. Der Nachteil ist aber, dass die GPS-Antenne freie Sicht auf die Satelliten benötigt. Bäume stören da schon.
 
Seeehr kritisch im Bezug auf Datenschutz!

Da steht ein 5000 € Fully an der Eisdiele, daneben steht das 4000 € Hollandrad ( :lol: ) der Frau.

Ein munterer Dieb liest auf dem Schildchen die codierte Adresse, sieht dass 2 Leute in der Eisdiele sind, merkt dass da Kohle im Umlauf ist und lässt di Räder stehen, fährt dafür zu den beiden nach Hause und nimmt die Stereoanlage für 50k und den Picasso mit..... (ihr merkt schon, ich polarisiere).

Aber im Grundsatz eröffnen sich da für Langfinger auch andere Perspektiven.

Ich wäre hier für eine so nicht ersichtliche, schwer zu entfernende Markierung mit chips (zum Beispiel im Oberrohr vor dem Zusammenschweissen unter einer Versiegelung (wäre nur mit einem Endoskop zu entfernen = zu teuer für Gelegenheitsdiebe)). Dann müsste jeder Verkäufer vorm Verkauf eines Rades eine Verkaufsgenehmigung (Fälschungssicheres Dokument) bei einer Agentur beantragen, die vorher das zu Verkaufende Rad auf den rechtmässigen Besitz prüft.

Bundesagentur für Fahrradveräusserungen quasi :D

Utopie aber schön wärs...
Dann könnte man sein bike wieder etwas gefahrloser irgendwo stehenlassen. Vor Professionellen Fahrradbanden und jenen, die sich ien Bike zum Eigenbedarf besorgen :wut: wäre man dadurch natürlich auch nicht gefeit. Ich jedenfalls hab ein Uralt 2. Hardteil mit dem ich immer ins Freibad fahre...
 
Falsch, bei der 'neuen' Kodierung (die jetzt allgemein üblich ist) wird ein Zahlencode eingraviert, der Deiner Adresse entspricht...
ah stimmt haste recht...hatte jetz auch nochma nachgeschaut....war mir vorher nie so aufgefallen stimmt aber wird tatsächlich die addresse vercodiert....nja aber deswegen mach ichs trotzdem nich ab.... ;)
 
mightyEx schrieb:
Ein GPS-Empfänger kann niemals senden, nur empfangen ;) . Aber man kann natürlich einen GPS-Empfänger mit nem Sender (z.B. GSM) koppeln, so dass der Standort an einen (GSM-)Empfänger übermittelt wird. Mittlerweile gibt's das ja im Handyformat. Der Nachteil ist aber, dass die GPS-Antenne freie Sicht auf die Satelliten benötigt. Bäume stören da schon.

Das mit der freien Sicht auf den Sateliten stimmt so nicht.
Baeume stoeren auch nicht.

Ich hab sowas in dem Auto verbaut und es funz!
Hab das mal aus Spaß ausprobiert.
Einfach "Ford" anrufen und verlangen, wo das Auto steht.
Nach paar Fragen zum Auto (damit ja kein anderer Erfaehrt wo man gerade steht) sagen die dir die Straße und so...
Alles ist im Radio verbaut und ohne Antenne
 
Also ich hatte gestern eine andere Erfahrung gemacht. Bei nem Bekannten ist die GPS-Antenne auf dem Armaturenbrett innen angebracht (Becker-Navi). Ich habe ne Route eingegen und er hat nur noch gesagt Route wird berechnet. Danach passierte gar nix mehr. Da stand das Auto unter Bäumen. Er fuhr dann etwas zurück, wo weniger Bäume waren und plötzlich kamen die Navi-Anweisungen. Erklärt sich mir nur so, dass er den Ausgangspunkt aufgrund der dichten Bäume nicht ermitteln konnte und so auch keine Route berechnen kann.
 
Also, solche Geraete, die eine Antenne haben und man darauf hingewiesen wird die Antenne anzubringen, ist eine andere Sache und soweit ich weiß, muss diese Außerhalb des Autos angebracht werden, da das Auto einen "Strahlenkaefig" bildet.

Darum sollte man Handys auch nur benutzten mit einer Außenantenne, obwohl sie auch gut innerhalb des Autos funktionieren...
 
Xtreme-Powerrid schrieb:
Und wie funktioniert es denn dann im Auto?

Dat geht schon, aber eben nur eingeschränkt (Windschutzscheibe). Sonst würden die PDA-Navi's (Medion, tomtom etc.) im Auto ja auch nicht funzen. Aber bei Satelliten-Verbindungen benötigst Du generell freie Sicht. Bei normalen Sat-TV-Empfangsanlagen ist das auch nicht anders. Ist ein Hindernis im Weg oder hast Du schlechte Wetterbedingungen ist der Empfang beeinträchtigt.
 
Xtreme-Powerrid schrieb:
Und wie funktioniert es denn dann im Auto?
Stell das Auto mal in die Garage und probier, ob es dann noch funktioniert.... oder leg die Antenne unter ein Stück Blech, so wie das im Fahrradrahmen der Fall wäre.

Je nach Antenne reichen ein paar Bäume um abzuschirmen, im wirklich dichten Wald ist dann eigentlich bei allen Geräten Schluss. Zur Positionsbestimmung muss das Gerät 3 Satelliten gleichzeitig anpeilen können (zur Höhenmessung noch einen mehr), weshalb z.b. beim Klettern an einer Felswand oft schon keine Ortsangabe möglich ist.
 
Ohne Antenne kein Empfang, erste Regel der Radiotechniker;)
Vielleicht ist die einfach nur gut (=für das ungeschulte Auge 'unsichtbar') angebracht...

Aufgrund der GPS spezifischen Wellenlänge (recht kurz) ist aber eine 'Sichtverbindung' zwingend notwendig. Die Frage ist, ab wieviel Prozent Blätterüberlappung des Baumes der Empfang nicht mehr geht/ausreicht, aber die Frage ist müßig...

Der Nikolauzi
 
Hmmm, dat versteh ich trotzdem nicht.
Die Antenne MUSS in dem Radio sein.
Anders geht nicht.

BITTE NICHT VERWECHSELN:
Nicht die Antenne vom Radio!
Es geht um die GPSAntenne.
Die Radioantenne ist nat draußen.

Oder sind das beide die selben?

Also, ich hab mal angefragt bei Ford und die haben gesagt, es koennte nur kleine Probleme geben, wenn das Auto unter Hochstromleitungen stehen wuerde.
Ansonten kein Problem. Auch in einer Garage nicht.
 
Festinstallierte Originalzubehör-Navigationssysteme sind oft (eigentlich immer) mit dem Tacho und der Lenknug des Fahrzeugs verbunden, damit sie auch im Tunnel noch anzeigen können was gerade passiert. Die messen dann einfach ausgehend von der letzten satellitenbestimmten Position die Radumdrehungen, evtl gekoppelt mit einem Kompass.
Das Ding hat garantiert eine aussenliegende Antenne, auch wenn die nicht als solche zu erkennen ist. Sonst würde es nicht funktionieren. Die Physik gilt auch für Ford.
 
Habe auch ein PDA Navi System im Fahrzeug an der Windschutzscheibe montiert und kann nur sagen Störungen durch Bäume finden nicht statt auch nicht im dichteseten Wald! Was ich aber auch festgestellt habe ist, daß im Vergleich zum Garmin eines Bekannten der Empfang um Welten besser ist ob im Auto oder am Bike.
Zum Senden wird GSM verwendet zumindest im KFZ. Es ist schon denkbar das bei Festeinbauten eine Kombiantenne eingesetzt wird. Mein Autoradio und die fest eingebaute Freisprechanlage (GSM) sind in einer Antenne untergebracht daher denke ich das auch der GPS Empfänger hier noch Platz finden würde - aber Diebstahlschutz!? - man müsste die Antenne einfach abbrechen.
Habe aber auch schon gelesen, daß GPS Mäuse im Motorraum montiert werden.
Alles in allem bin ich der Meinung der Aufwand am Bike ist zu groß und zu teuer daher ist es besser sein Bike nicht aus dem Auge zu lassen. Am Gardasee z.B. schläft mein Bike neben mir un nicht im Fahrradkeller oder Auto.

Dafi
 
So nebenbei:
Es geht hier nicht wirklich um Diebstahlschutz durch GPS-Peilung, sondern wahlweise um einen codierten Chip, der von der Polizei zwecks Besitzerermittlung eingelesen werden kann. ;)

Dazu einfach den 1. Link anklicken und lesen...
 
trekkinger schrieb:
So nebenbei:
Es geht hier nicht wirklich um Diebstahlschutz durch GPS-Peilung, sondern wahlweise um einen codierten Chip, der von der Polizei zwecks Besitzerermittlung eingelesen werden kann. ;)

Dazu einfach den 1. Link anklicken und lesen...

Ups, wer lesen kann ist klar im Vorteil! Danke!

Dafi
 
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