bikechip

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man liest ja des öfteren hier im forum von leuten, denen ihr bike geklaut wurde. ist es dann irgendwie wieder aufgetaucht (z.b. polizei, oder in einzelteilen bei ebay, etc....) muss man irgendwie beweisen das es auch einem selber gehört (sprich rechnungen etc.). oft hat man sowas aber nicht mehr, vor allem wenn man gebrauchte teile kauft. wäre es nicht möglich solche (vor allem teure-) teile mit einem chip zu sichern? ist vlt ne dumme frage, aber der hund eines bekannten wurde letztens gechipt, mit einem chip nich größer als ein reißkorn, den könnte man theoretisch eben so gut in die hohlkammern einer felge, in die gabel oder in dem rahmen befestigen?!
sry wenn die frage dumm ist oder schon einmal gestellt wurde, aber mich würde eure meinung dazu sehr interessieren, vor allem weil die meisten bike in diesem forum in die tausende euro gehen.

mfg
'norma-jean'
 

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Re: bikechip
Die Idee wäre gar nicht so schlecht vielleicht....

Nur, wie will man das realisieren?

Eine Möglichkeit wäre (um auch dem Datenschutz Genüge zu tun) den Chip mit einem GPS Sender und einem Nummerncode auszustatten, der dem Kunden dann mitgeteilt wird Wird dann was gestohlen, gibt man dann der Polizei die Nummerncodes, die suchen dann via GPS danach und würden schnell fündig werden. Und als Inhaber der Codes wäre das ja Beweis genug, dass du der Besitzer bist. Widerum würde das auch den Wiederverkauf von Bikes/Parts ebenfalls weiter möglich machen. Einfach dem Käufer den Nummerncode mitgeben, fertig. Und solange nix passiert, bist du der einzige, der den Code hat. Man müsste halt Jedes Teil des Rades damit ausstatten, was sich bei manchen, speziell Sätteln, Bremsen und Schaltungen als schwierig erweisen dürfte, zumindest, die Chips unentfernbar im Inneren anzubringen.
 
aba gps sender brauchen fast immer eine energiequelle ->also eine batterie die demnach auch gewechselt werden muss. meine idee war eig, einfach mal den tierarzt (ich weiß bescheurte idee^^) nach den besagten microchips zu fragen, denn werden die in ein tier implantiert, werden ebenfalls tierbesitzer und rasse etc. gespeichert, die dann ganz einfach mit einem in der e.u. genormten gerät (das fast jede polizeistelle, tieräzte, zoll etc. hat) abgefragt werden könnten.
den "einbau" davon, könnte jeder hobbymechaniker durchführen. einfach einen geeigneten hohlraum suchen (wie oben erwähnt) , und dann mit irgendeinem kleber (vlt sogar mit silikon) befestigen. beim rahmen wäre das einfachtse, so einen chip im steuerrohrbereich zu platzieren, direkt unter dem steuersatz, oder im überganz zum ober- bzw. unterrohr.

bitte noch mehr meinungen zu dieser idee
interessiert mich was ihr davon haltet
 
Die Idee wäre gar nicht so schlecht vielleicht.... Nur, wie will man das realisieren?

der rfid-chip muss halt eine seriennummer tragen, und die muss zusammen mit der rahmennummer und dem personalausweis registriert werden.

man könnte damit (terroristische) rädle ohne chip leicht feststellen und anhalten, genauso wie man das mit der bevölkerung machen wird.

das politische interesse ist in der westlichen welt jedoch leider fehlgeleitet.
 
...einfach einen geeigneten hohlraum suchen (wie oben erwähnt) , und dann mit irgendeinem kleber (vlt sogar mit silikon) befestigen. beim rahmen wäre das einfachtse, so einen chip im steuerrohrbereich zu platzieren, direkt unter dem steuersatz, oder im überganz zum ober- bzw. unterrohr...

Also eine Stelle, wo jeder drankommt und den Chip wieder rausmachen kann...
Rahmennummer ist da schon das sinnvolle Optimum, wenngleich ich die Nummer vom ADFC ziemlich bekloppt finde, nicht ohne Grund steht auf dem Autonummernschild nicht Name und Adresse des Besitzers. Hätte keinen Bock, daß jeder eben nachschauen kann, wo ich wohne...

Der Nikolauzi
 
joa die adfc codierung ist voellig hohl, da stehen deine initialien hausnummer, strasse und wohnort drauf ... dann klaut der dieb es nicht wenn es angeschlossen in der stadt steht sodern wenn es im keller steht, da hat er seine ruhe XD
 
Das Problem mit einem Chip ist, dass man in meistens irgendwie einfach entfernen kann. Ich hab mal einen Bericht gesehen, da ging es um eine Lackierung die sehr kleine Teilchen enthält die mit einer einzigartigen Nr. beschrieben sind (z.B. Farhgestell-Nr. beim Auto). Es ging darum, dass die Teilchen so klein sind, dass z.B. nach einem Unfall mit den am Fahrzeug hängen gebliebenen Teilchen der Unfallgegner indentifiziert werden kann. Ich hab leider keine Ahnung was aus der Sache geworden ist.
 
Das Problem mit einem Chip ist, dass man in meistens irgendwie einfach entfernen kann. Ich hab mal einen Bericht gesehen, da ging es um eine Lackierung die sehr kleine Teilchen enthält die mit einer einzigartigen Nr. beschrieben sind (z.B. Farhgestell-Nr. beim Auto). Es ging darum, dass die Teilchen so klein sind, dass z.B. nach einem Unfall mit den am Fahrzeug hängen gebliebenen Teilchen der Unfallgegner indentifiziert werden kann. Ich hab leider keine Ahnung was aus der Sache geworden ist.

War das nicht bei Bladerunner? Da hat doch einer den Hersteller der Schlange so gefunden:lol:
 
Also ob "jeder" aus dieser FFB123KERB27HH Gravierung neben der Sattelstütze herausfindet wo du wohnst, und um dann zu dir nach Hause zu kommen und dort "in Ruhe" dein Fahrrad zu klauen, das halte ich mal gelinde gesagt für übersteigerte Phantasie.
 
Also eine Stelle, wo jeder drankommt und den Chip wieder rausmachen kann...

das is ja recht einfach zu lösen, einfach den chip weiter in die rohre bekommen und dann mit kleber o.Ä. befestigen, denn ich glaub nicht, dass jeder der biketeile klaut, davon ausgeht, dass ein microchip in den teilen ist, und sind diese nich so leicht zu erkennen, oder gar "unsichtbar" in einem der rohre, fallen sie nicht auf.
 
Das meinte ich:

In der Füller-Lackschicht 5 sind mikroskopisch kleine, im µm-Bereich liegende gleichgestaltete Plättchen 7 in vieltausendfacher Anzahl farbpigmentartig eingelagert. Die Plättchen 7 dienen als Informationsträger für Sekundärinformationen, die charakteristische numerisch codierte Merkmale des Fahrzeuges wie beispielsweise die Fahrgestellnummer 8 oder Nummern für bestimmte Zubehörteile enthalten. Die Plättchen 7 sind als geprägte Abschnitte einer dünnen Aluminiumfolie 12 ausgebildet und sind über die gesamte Außenhaut 1 des Fahrzeuges verteilt. Sie können auch an ganz bestimmten Stellen lokalisiert sein, wobei deren Lage nur autorisierten Personen bekannt sein darf.

Desweiteren können die Plättchen 7 auch in der Innenlackierung, in der Decklackierung, in der Unterbodenschutzmasse und/oder dem Konservierungswachs der Hohlraumkonservierung eingebracht sein. Durch ihre große Menge in Verbindung mit ihrer winzigen Größe sind die Mikroplättchen 7 in ihrer Gesamtheit praktisch unentfernbar, so daß damit eine fälschungssichere Kennzeichnung von Fahrzeugen gegeben ist, die Diebstahl, unbefugte Veräußerung und unrechtmäßige Inbesitznahme erschweren.

Dabei werden bei einer Fahrzeugkontrolle entnommene Lackprobe die in den Plättchen 7 eingeprägten und unter einem Mikroskop ersichtlichen Informationen mit in einem zentralen Verkehrsregister inhaltlich niedergelegten Informationen (Primärinformationen) über die Identität des Fahrzeuges verglichen. Bei einer Abweichung der Sekundär- von den Primärinformationen ist dann der Verdacht auf unrechtmäßigen Fahrzeugbesitz gegeben.
 
Falls Du mich meinst? Das ist kein Aprilscherz, ich komme aus der Farbenindustrie und es gibt viele Pigmente die Ihren "look" aus Partikeln in der Farbe beziehen (meist metall oder stoff). In diesem verfahren wird dann einfach eine Information auf die Partikel aufgebracht. Ich glaube das Verfahren welches hier zum Zuge kommt, ähnelt dem Verfahren mit dem Wafer für Mikrochips hergestellt werden.
 
so ein lack der information "speichert" is ja schön und gut, aba leider auch sehr anfällig z.b. bei steinschlag, unfällen etc. und man könnte den lack auch einfach enfernen und schwups sind die daten weg und man kann nichts beweisen.
 
die adfc codierung bringt echt nix. die ist so dämlich gestaltet, dass es einen nur ankotzt. die tragen da codiert deine daten ein und das wars dann. keine datei/kartei, wessen rad da codiert wurde. ich bin umgezogen und mal zu den bullen gelatscht um nachzufragen, wie ich das nun mit der geänderten adresse irgendwo aktualisieren kann. die sagten mir dann, dass es da keine kartei für die räder gibt. ebenso keien aktualisierung.. sehr schön, wenn die einen doch mal nach geklauten rädern anhalten. dein rad "kommt" aus berlin, und wird nun mit dir in münchen gefunden... nur weil deine initialien grade passen ? zufall. doof wirds trotzdem.

was hab ich nun davon ? neben nem rahmen, der bis aufs aluminium runtergefräst wurde.. hab ich nun ein "SS" auf dem "nummernschild" (wo hat man heutzutage schon noch so eine buchstabenkombination auf nem nummernschild ;)

die kodierung bietet keinen besonderen schutz. klasse. ich kann nur davon abraten. bringt eh nix.
zur not wird dein rad entkernt.. anbauteile sind ja auch ganz nett.
 
Ihr habt das Prinzip nicht verstanden, der Lack enthält Tausende von Partikeln und jedes einzelne enthält die Information über den besitzer. Man dürfte kein Milligramm lack am Rahmen lassen um eine Identifizierung unmöglich zu machen. Sind die Partikel in einer Grundierung enthalten und man würde den Rahmen im Tauchbad grundieren währen die Informationen auch "im" Rahmen eingeschlossen. Ein Steinschlag oder ein Unfall machen da garnichts. Laut meiner Quelle würden selbst beim kompletten Umlackieren Partikel erhalten bleiben. Und welcher Dieb möchte das Rad schon komplett umlackieren.
 
und wer hat geräte und die informationen im lack abzufragen? ich denke das gestaltet sich recht schwierig jemanden zu finden...meine idee war halt einfach ein kleiner microchip wie hunde ihm bekommen. wenn tiere ihn bekommen kostet der ca. 40 euro, der preis ist allerdings nur aufgrund der behandlung so teuer und ich denke, dass nur der chip und das speichern der gewünschten daten einfacher und günstiger ist als irgendwelche information im lack oder so.
und um noch einmal auf "marcel79" aussage zurückzukommen:
Ihr habt das Prinzip nicht verstanden, der Lack enthält Tausende von Partikeln und jedes einzelne enthält die Information über den besitzer. Man dürfte kein Milligramm lack am Rahmen lassen um eine Identifizierung unmöglich zu machen. Sind die Partikel in einer Grundierung enthalten und man würde den Rahmen im Tauchbad grundieren währen die Informationen auch "im" Rahmen eingeschlossen. Ein Steinschlag oder ein Unfall machen da garnichts. Laut meiner Quelle würden selbst beim kompletten Umlackieren Partikel erhalten bleiben. Und welcher Dieb möchte das Rad schon komplett umlackieren.
1.der komplette lack ist vollständig beim glas- bzw. sandstrahlen zu entfernen, und auch recht günstig
2.den rahmen neu zu lakieren ist auch günsitg wenn man weiß wo und wie
3. es gibt genug "diebe" die wissen was ein bike wert ist, und was man machen muss damit es keiner wiedererkennt und man es leicht weiterverkaufen kann.
viele rahmen liegen um die 500 euro, wird er denn mit allem drum und dran neu lackiert, lohnt sich der verkauf auf jeden fall
 
ne ne...wie ich oben auch schon geschrieben hab, könnte man ihn auch in den felgen, federgabel und sonstwo verstecken. selbst die naben und evt. das tretlager könnte in frage kommen, solange sich die investiton in betrachtung des materialpreises der komponenten lohnt. für mich personlich würde jedoch als erstes der rahmen und die gabel in frage kommen.
 
Einem Chip kann man auf jeden Fall einfacher entfernen als kompletten Lack und ne Grundierung die ggf. auch von innen angebracht ist. Selbst wenn der Chip im Rahmen währe, könnte man in mit einem Suchgerät ausfindig machen, dann an der Stelle mit einem Bohrer quasi "zerbohren" und dann das Loch wieder schließen. Zum auslesen der Info auf den Lackpartikeln reicht ein Mikroskop. Außerdem bei den Chips ist es genau wie bei jeder Autoalarmanlage, nach 2 Wochen weiß jeder wo die sitzen und es ist außerdem, besonders bei RFID-Chips, möglich die Dinger neu zu beschreiben ohne sie auszubauen, quasi Wireless über Funk (siehe hier: http://www.elektor.de/projekte-schaltungen/2006/september/elektor-rfid-reader.64441.lynkx ).

Aber wenn Ihr Chips wollt, bitte.
 
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