Biken mit Hund

In Deutschland mecker mecker, mimimi, Kinder hochreissen und/oder Strassenseite wechseln.....in den USA:

Du irrst dich. In den USA werden hunde in tierheimen sehr schnell eingeschläfert. Bei uns wären diese noch leicht zu vermitteln. Und sie leben auch nicht jahre im tierheim, sondern werden oft nach wenigen tagen euthanisiert.
In der hochzeit der kampfhundpsychose habe ich solche hunde betreut. Ich bin z.b. mit einem Staffordshire Terrier einmal mit und einmal ohne maulkorb über den wochenmarkt gelaufen, was übrigens untersagt ist. Mit maulkorb haben die leute einen bogen gelaufen und getuschelt. Ohne maulkorb fragte eine mutter, ob ihre kinder ihn streicheln dürften. Eine blumenverkäuferin spendierte ihm spontan wasser, weil er doch sicher bei der hitze großen durst hätte.
Also ganz so strohdumm sind unsere landsleute nicht. Über das video und dessen sinn lasse ich mich lieber nicht aus.
 
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@Schubusch
Danke für Deine ausführliche Antwort.
Ich bin Zughundesportanfänger und bin gerade dabei mir die Sachen anzuschaffen. Nun habe ich öfters gehört, dass ich (wenn ich am Anfang verstärkt "Waldautobahn" fahren möchte) HundeSchuhe zumindest auf der Hinterhand aufziehen soll. Wie ist Deine Meinung/Erfahrung dazu?
 
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@ Ede:

Ganz ehrlich, ich habe mir auch viele Paare Schuhe gekauft, aber nur für Notfälle, für Pfotenverletzungen etc. Bei längeren Wanderungen habe ich i.d.R. immer ein Paar dabei (im Rucksack).
Ob man sowas wirklich einsetzt, hängt natürlich maßgeblich vom Untergrund ab, wie empfindlich mein Hund ist und wie oft du Zughundesport betreibst. Prophylaktisch nutze ich persönlich Schühchen nie. Meine Frau joggt (wenns nicht gerade so heiß ist wie gerade) echt ziemlich regelmäßig mit dem Hund bzw. lässt sich wirklich viel von ihm ziehen (aus Aspahlt Abchnitte Zwischendurch) und wir hatten mit kaputten Pfoten vom Zughuadesport nie Probleme.
Wenn mal was an Verletzungen vorkam, dann wars die klassische Scherbe auf der Gassirunde. Und dann freut man sich, wenn man genug Schuhe hat. Den die gehen schnell kaputt und auch mal verloren :)
 
Hallo in die Runde, nach 10 Jahren ohne Hund ist jetzt wieder einer am Start. Noch zu jung für ausgiebige Touren.
Fährt hier jemand Mehrtagestouren mit Hund und Hänger?

Gruß Twobeers
 
@ Ede:

Ganz ehrlich, ich habe mir auch viele Paare Schuhe gekauft, aber nur für Notfälle, für Pfotenverletzungen etc. Bei längeren Wanderungen habe ich i.d.R. immer ein Paar dabei (im Rucksack).
Ob man sowas wirklich einsetzt, hängt natürlich maßgeblich vom Untergrund ab, wie empfindlich mein Hund ist und wie oft du Zughundesport betreibst. Prophylaktisch nutze ich persönlich Schühchen nie. Meine Frau joggt (wenns nicht gerade so heiß ist wie gerade) echt ziemlich regelmäßig mit dem Hund bzw. lässt sich wirklich viel von ihm ziehen (aus Aspahlt Abchnitte Zwischendurch) und wir hatten mit kaputten Pfoten vom Zughuadesport nie Probleme.
Wenn mal was an Verletzungen vorkam, dann wars die klassische Scherbe auf der Gassirunde. Und dann freut man sich, wenn man genug Schuhe hat. Den die gehen schnell kaputt und auch mal verloren :)


Ich bin mit unserem Aussie auch gerne mit dem Bike auf Trails on Tour. Das klappt auch absolut prima. Über Schuhe habe ich mir schon des öfteren Gedanken gemacht.
Wie unterscheide ich denn diese bzgl. Qualität? Worauf muss ich achten?

Danke für Infos.

Gruß Alex
 
Hallo in die Runde, nach 10 Jahren ohne Hund ist jetzt wieder einer am Start. Noch zu jung für ausgiebige Touren.
Fährt hier jemand Mehrtagestouren mit Hund und Hänger?

Gruß Twobeers

Ich würde mich gern an einen Teil der Frage hängen. Wir versuchen seit einiger Zeit unseren Hund an einen Singlewheeler zu gewöhnen. Wenn wir das Rad mit Hänger langsam schieben, ist alles gut. Wenn wir aber aufsteigen und die Geschwindigkeit steigt, steigt der Hund aus. Könnt Ihr mir Tipps geben, wie Ihr den Hund an einen (offenen) Anhänger gewöhnt habt? Wir würden gern längere Gravel-Touren machen, in denen der Hund zum Teil mitlaufen, aber eben auch mitfahren kann.
 
Hallo in die Runde, nach 10 Jahren ohne Hund ist jetzt wieder einer am Start. Noch zu jung für ausgiebige Touren.
Fährt hier jemand Mehrtagestouren mit Hund und Hänger?

Gruß Twobeers

Hallo zusammen,
ich habe schon ein paar Wochenendausflüge und eine längere Radreise (ca. 1.300 km) mit Gravelbike und Hunde im Anhänger gemacht, da der Hund einfach zu mir gehört.
Der Hund sollte natürlich sozial sein und wirklich hören, aber meiner war nach 3 Tagen immer völlig platt und hat jede freie Minute zum schlafen genutzt ;)
Wichtig ist, dass der Hund den Anhänger kennt und man genügend vom Futter dabei hat, was er verträgt. Ansonsten schleppt man für den Hund schon viel extra Zeugs mit (z.B. Leinen, Futter, mehr Wasser, Erdanker, Ersatzschlauch für den Anhänger, ...). Geschlafen hat er mit im Zelt.

Ich würde mich gern an einen Teil der Frage hängen. Wir versuchen seit einiger Zeit unseren Hund an einen Singlewheeler zu gewöhnen. Wenn wir das Rad mit Hänger langsam schieben, ist alles gut. Wenn wir aber aufsteigen und die Geschwindigkeit steigt, steigt der Hund aus. Könnt Ihr mir Tipps geben, wie Ihr den Hund an einen (offenen) Anhänger gewöhnt habt? Wir würden gern längere Gravel-Touren machen, in denen der Hund zum Teil mitlaufen, aber eben auch mitfahren kann.

Erfahrungen zum Singlewheeler habe ich leider keine, stelle es mir aber schwieriger vor.
Ich hatte den Anhänger lange als Box genutzt (ohne Räder und nur dort gefüttert etc.) Dann 3x / Woche mit Anhänger zum Training zum Hundeplatz, sodass der Anhänger immer mit einem positives Ziel verknüpft worden ist.
Jetzt kann der Anhänger auch offen bleiben und sie bleibt darin liegen. Ist sie k.o. will meine verrückte Hündin selbstständig rein.

VG
Martin
 

Anhänge

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@Laterne_13
Hallo Martin, was ist für ein Anhänger? Und 1300 km klingt interessant, wo ging es hin? Da dieses Jahr meine lange Kreditkartentour ausfallen musste, soll sie nachgeholt werden. Und dann natürlich mit Hund (mit umgeplanter Strecke).

Twobeers
 
@Laterne_13
Hallo Martin, was ist für ein Anhänger? Und 1300 km klingt interessant, wo ging es hin? Da dieses Jahr meine lange Kreditkartentour ausfallen musste, soll sie nachgeholt werden. Und dann natürlich mit Hund (mit umgeplanter Strecke).

Twobeers

Hey,
ist ist ein Comfort Wagon in der Größe M. Größe L habe ich mir auch live angeschaut, aber der ist wirklich extrem breit und wäre viel zu groß gewesen, wobei meine Mali-Hündin sehr zierlich ist. Das Gewicht von 30 kg vom Hund sollte man aber nicht unterschätzen. Man wird merklich fitter und aber es lohnt sich, wenn der Hund immer dabei ist!

Nach über 10k Kilometer laufen mittlerweile die Lager etwas rau. Der Anhänger wird auch bei Wind und Wetter, im Salz, Schnee usw. verwendet und wird nicht geschont, sodass mir mein Hund zum Teil Leid tut o_O
Die originalen Mäntel habe ich direkt gegen welche von Schwalbe getauscht.

Bisher (abgesehen von einem Schaden) pannenfrei unterwegs gewesen. Dort ist die Schwinge gebrochen, aber eine Weiterfahrt war problemlos möglich und diese wurde problemlos und kostenfrei neu geliefert. :daumen:

Meine Route war ganz grob:
Nähe von Münster gestartet - Bremen - Hamburg - Lübeck - Ostseeradweg Richtung Osten - eigentlich alle Inseln umrundet - von Usedom runter nach Berlin.
Von Berlin ging es dann im Zug zurück.

VG
Martin
 
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Gibt es die Anhänger in unterschiedlichen Höhen oder verstellbaren Deichseln? Sonst ist der Boden nur bei einer Radgröße eben.

Ich bin jahrelang mit Kind im Hänger gefahren (Chariot cougar), der war nach 5 Jahren noch gut und hat noch bei weiteren Kindern gute Dienste geleistet.
 
Ich würde mich gern an einen Teil der Frage hängen. Wir versuchen seit einiger Zeit unseren Hund an einen Singlewheeler zu gewöhnen. Wenn wir das Rad mit Hänger langsam schieben, ist alles gut. Wenn wir aber aufsteigen und die Geschwindigkeit steigt, steigt der Hund aus. Könnt Ihr mir Tipps geben, wie Ihr den Hund an einen (offenen) Anhänger gewöhnt habt? Wir würden gern längere Gravel-Touren machen, in denen der Hund zum Teil mitlaufen, aber eben auch mitfahren kann.
Bei meinem würde ich's Futter zu dem Hund in den Trailer geben und losfahren.
Erfahrungsgemäß ist das bei dem dann als positiv abgespeichert und nimmt's als gegeben an.
 
Gibt es die Anhänger in unterschiedlichen Höhen oder verstellbaren Deichseln? Sonst ist der Boden nur bei einer Radgröße eben.

Ich bin jahrelang mit Kind im Hänger gefahren (Chariot cougar), der war nach 5 Jahren noch gut und hat noch bei weiteren Kindern gute Dienste geleistet.

Nein, aber Chariot ist auch eine andere Preisklasse. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es den Herstellern egal ist, ob die Fläche für den Hund etwas schräg ist, da es ja "nur" ein Hund ist.
 
Bei meinem würde ich's Futter zu dem Hund in den Trailer geben und losfahren.
Erfahrungsgemäß ist das bei dem dann als positiv abgespeichert und nimmt's als gegeben an.

Unser Hund nimmt zwar gern ein Leckerli als Belohnung, ist aber nicht so auf das Futter fixiert. Das ist für erste Lernschritte nicht so hilfreich, auf Dauer aber schon, weil er eben nicht alles nur für Futter macht.
 
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