Aus meiner Sicht falsch
1. Diese Variante macht keinen Sinn, weil beim Einfedern der Gepäckträger auf dem Hinterrad landet. Daher macht es nur Sinn, einen zweigeteilten zu nutzen, durch den das Hinterrad beim Einfedern hindurch kommt. Siehe
@stuntzi und sein
zorro-carry2. Wobei dieser nur ein Beispiel und keine ultimative Lösung ist.
2. Halte ich die Thematik der
ungefederten Massen für
überbewertet, wenn es um
Bikepacking geht. Denn auf dem Gepäckträger liegt eh nix auf, wenn man Bergab fährt. Und Bergauf, sowie auf der Straße, etc. sind die ungefederten Massen am Hinterbau wohl
nahezu egal, da ich ja die Federung gar nicht nutze.
Ob jetzt das Eigengewicht des Gepäckträgers derart zu Buche schlägt, dass man hier sofort ein Problem bei ungefederten Massen sieht, muss jeder für sich entscheiden. Die Gewichtsunterschiede zwischen günstigen Equipment und optimierten teurem Equipment sind, auf den gesamten Hinterbau (Felge, Mantel, Schaltwerk, Kassette, etc..) bezogen, auch enorm. Optimal ist das Mehrgewicht sicher nicht. Aber, in meinen Augen, eben auch nicht problematisch.
Eine Variante für den Hinterbau wäre z.B. das Thule Tour Rack
https://www.thule.com/de-de/de/bike-accessories/rear-bike-racks/thule-tour-rack-_-100090
Vergleichsweise sackschwer, dafür sehr variabel. Lässt sich aber noch ein wenig modifizieren um Gewicht einzusparen.
Hab ich hier liegen, aber noch nicht genutzt. Bin in Schottland einfach ohne Gepäckträger gefahren und hab den Rucksack durchgehend getragen.