Bikepacking Laberthread

Ja, Nabendynamo lohnt nur, wenn man dessen "Unendlichkeit" ausschöpfen kann. Unter normalen Umständen ist man bis zu 7 Tagen locker leichter unterwegs, wenn man eine ausreichende Powerbank dabei hat. Die Rechnung verschiebt sich natürlich, wenn man sich einen höheren Stromverbrauch gönnt, weil man z.B. mit dem Telefon navigiert. Das würde ich auf längeren Touren keinesfalls ohne Nabendynamo angehen.
 
Kommt halt auf die Tour an, wenn man sich ab und an mal wo zum Mittagessen reinsetzt kann man so Fast Charge Powerbanks wie die genannte Anker schnell mal halb füllen, was dann wieder für 2-3 Tage reicht. Man darf halt nicht warten bis es eng wird, sondern einfach bei jeder einkehr das Ding kurz einstecken (lassen).

Klar, Nabendynamo ist absolut premium, aber rein vom Gewicht gibt sich das eher wenig.
 
...hmmh, müsste man doch mal genau auseinanderrechnen - was wiegt so ein Nady plus Lader und entsprechendes Zubehör?

Für mich ist die Powerbank praktischer, u. a. weil: wenn ich sie nicht brauche bleibt sie eben zu Hause, dass andere Zeug ist immerdabei ;)
 
gab ja schonmal ein thread zu fast charging powerbanks, ich habe leider die ganzen Angebote verpasst. Nach kurzer Amazon Recherche bleibt der Markt leider unübersichtlich. Finde günstig nur 22,5 Watt, 45 Watt Powerbanks von namhaften Herstellern kosten dann gleich über 60€. Hat jemand einen konkreten Tipp?
 
...ist die Anker Power Core 3 mit 65W - muss mich aber ein wenig korrigieren: sind 1,5 Std.. Für mich aber immer noch schnell genug. Mal angenommen ich hab das Handy 2 mal geladen, sollte sie nach einer guten Kaffeepause auch wieder voll sein...

Leider gibt es genau dieses Modell nicht mehr.

(und mit Light Bikepacking hat sie nicht wirklich was zu tun ;) )
Die habe ich ebenfalls und bin sehr zufrieden. 1,5h passen auch bei mir. Ich habe am Rad einen SON. Hauptsache für Pendelfahrten im Winter, aber hatte auch einen Lader geplant. Ich bin mittlerweile davon abgekommen, da die Schnelladefunktion perfekt ist, um den Speicher während der Rast aufzuladen. Aktuell fahre ich den SON unangeklemmt durch Schottland spazieren.
Viele Grüße vom Pictish Trail...
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Was kennt ihr denn so für feine Systeme, um die Lenkerrolle bzw den Harness unter dem Lenker zu befestigen?

Die meisten Hersteller kommen ja mit diesen Schaumstoffabstandhaltergeräten, das finde ich eher unschön.
Ich suche etwas elegantes, wertiges, gerne technisch anspruchsvolleres.
Wisst ihr Rat?

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Edit: Gramm hatte ja mal diese Halterung im Programm, nun leider nicht mehr. So etwas in der Richtung würde ich mir gefallen lassen:

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Was kennt ihr denn so für feine Systeme, um die Lenkerrolle bzw den Harness unter dem Lenker zu befestigen?

Die meisten Hersteller kommen ja mit diesen Schaumstoffabstandhaltergeräten, das finde ich eher unschön.
Ich suche etwas elegantes, wertiges, gerne technisch anspruchsvolleres.
Wisst ihr Rat?

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Edit: Gramm hatte ja mal diese Halterung im Programm, nun leider nicht mehr. So etwas in der Richtung würde ich mir gefallen lassen:

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So vielleicht?
 
Mit dem KlickFix Halter am Lenker und dem passenden Gegenstück für knappe 10€ aus dem Zubehör kann man diverse Lenkerrollen „klickbar“ machen
 
Wird halt maximal hübscher als die Schaumstoffdinger, weil Gewichts- und Lautstärketechnisch (👀 Klickfix) wird sonst keine Lösung mithalten können.

Wenns
technisch anspruchsvoll
sein soll, warum nicht einfach selbst was entwerfen und 3D drucken (lassen).

Mit https://colorfabb.com/de/varioshore-tpu-black kann man sogar was drucken was fast genausogut funktioniert wie die Schaumstoffpads. Hab ich so an meiner Tasche dran.
 
Was kennt ihr denn so für feine Systeme, um die Lenkerrolle bzw den Harness unter dem Lenker zu befestigen?

Die meisten Hersteller kommen ja mit diesen Schaumstoffabstandhaltergeräten, das finde ich eher unschön.
Ich suche etwas elegantes, wertiges, gerne technisch anspruchsvolleres.
Wisst ihr Rat?

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Edit: Gramm hatte ja mal diese Halterung im Programm, nun leider nicht mehr. So etwas in der Richtung würde ich mir gefallen lassen:

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ich bin damit jetzt 2 Touren gefahren und bin zufrieden
https://www.amazon.de/gp/product/B07TCN5Y8V/ref=ppx_yo_dt_b_search_asin_title?ie=UTF8&psc=1Hält meine Apidura Rolle ( die nach wie vor am Lenker befestigt ist) auf Abstand.
 
Ich bin Anfang August bei München und habe mir vom 7-11 spontan Urlaub genommen. Wenn ich dann schonmal dort bin, wollte ich natürlich die Alpen ausnutzen.

XC Bike (Orbea Alma) und BP Taschen und Zelt sind mit von der Partie. Als Route habe ich klassisch München - Gardasee im Auge. Da ich solo unterwegs bin und das meine erste Tour über die Alpen sein soll, bin ich nicht auf der Suche nach einer Trail Überquerung ala Heckmair oder Albrecht, nur Asphalt kommt aber auch nicht in Frage.

Die Albrecht Gravel Route scheint da eigentlich ein guter Mittelweg zu sein. Bevor ich mir die Daten kaufe, wollte ich mal nach Alternativen fragen und ob jemand Erfahrung mit der Route hat.


Nach Recherche zur Rückreise bin ich vom Vorhaben abgekommen, doch zu kurzfristig und zeitaufwendig zurück nach Köln.

Deswegen wird es wohl eine Route über München-Garmisch-Bodensee-Stuttgart-Mannheim. Von der Route her natürlich ein ziemlicher Planungsaufwand. Ich glaube aber, dass sich das lohnen kann. Jemand schon eine ähnliche Route gefahren?
 
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Deswegen wird es wohl eine Route über München-Garmisch-Bodensee-Stuttgart-Mannheim. Von der Route her natürlich ein ziemlicher Planungsaufwand. Ich glaube aber, dass sich das lohnen kann. Jemand schon eine ähnliche Route gefahren?
Bin Radolfzell - Sindelfingen - Mannheim in zwei Abschnitten gefahren. 154 und 124 km in etwa. Ist halt nicht direkt über Stuttgart. Wenn du über Stuttgart zurück willst könntest du auch flach den Neckar runter. Sind dann aber deutlich mehr km, dafür flach und schnell.
 
Hier meine Lösung um meine Tasche etwas elegant am Renner zu befestigen.

3D Druckteil erstellt, dieses wird mit 2 Klettbändern am Lenker befestigt. In den Haltern ist eine M4 Mutter eingearbeitet.

In der Tasche ist oben eine Platte(auch aus dem Drucker) und hält die Oberseite so gerade und stabil. 2 M4 Schrauben mit wieder gedruckten Rändelmuttern halten die Tasche an den beiden Haltern am Lenker fest.

So kann ich die Tasche schnell mal an/ab schrauben und die Halter bleiben am Rad während einer Reise.

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Bin Radolfzell - Sindelfingen - Mannheim in zwei Abschnitten gefahren. 154 und 124 km in etwa. Ist halt nicht direkt über Stuttgart. Wenn du über Stuttgart zurück willst könntest du auch flach den Neckar runter. Sind dann aber deutlich mehr km, dafür flach und schnell.
Danke für den Tipp. Aufgrund der großartigen Ausstattung der Bahn mit Fahrradstellplätzen war es mir allerdings nicht möglich, überhaupt passend nach München zu kommen.

Deswegen geht mit dem Flixbus nach Mannheim, dann mit dem Rad zum Start des TMV: Traversée du massif vosgien und am Endpunkt in Thann kurz nach Mulhouse übersetzen und wieder in den Flixbus zurück nach Köln.

Der TMV soll ja eher eine Genussroute sein, etwas anders als die ursprüngliche Planung, aber freue mich trotzdem drauf.
 
Suche noch: Sehr leichte Hose für Abends am Zelt, aber lang, wegen die Viecher. So um 200g. Nicht hauteng.
Wie schick soll sie denn sein?
Ich würde mal nach Haglöfs LIM gucken,

https://www.otto.de/p/hagloefs-hose...shell-hose-S0Z2R0X7/#variationId=S0Z2R0X7E8DD
ODER...
Eine Berghaus GTX Paclite. Da hast du eine bequeme Überhose, die auch noch absolut wasserdicht ist. Ich habe in 10 Jahren die Zweite. Der durchgängige Reißverschluss ist genial. Allerdings mit 280 g in Größe M etwas schwerer als dein Wunsch. Ich nutze sie intensiv in der kalten Zeit bei regnerischen Pendelfahrten. Würde sie immer wieder nehmen.

https://de.berghaus.com/paclite-hose-fur-herren-schwarz/13160755.html
 
Die LIM Fuse gefiel mir nicht besonders, die schwarz abgesetzten Bündchen wirken billig.

Hab mich für die Terrebone Joggers von Patagonia entschieden. 156g in Größe M, die verzichten halt auf Zipper und Knopf, was Gewicht spart. Super bequem und optisch lässig. Abends bei Wind wirds aber irgendwann kühl beim Rumsitzen.
 
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In den vergangenen 3 Jahren habe ich jedes Jahr jeweils knapp eine 14 tägige bikepackingtour gemacht. 2 davon hatten einen hohen Offroadanteil. Ich denke, dass ich bezüglich Taschen mich in die Richtung von Tristan Ridley hinentwickeln werde. Einiges mache ich heute schon so, möchte aber doch weg von den Pannier, aber am Gepäckträger festhalten, da mich das System immer noch voll überzeugt. Vom Rucksack auf dem Gepäckträger erwarte ich mehr Flexibilität ggü. meinen Satteltaschen. Netter Nebeneffekt ist dann auch das bequeme Handgepäck für die Flugreise. Das zusätzliche Aufgabegepäckstück zum Fahrradkoffer/Karton erspart man sich dann.
https://www.tristanridley.com/gear
 
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