Ich habe das Pendant von Woho und es tut schon, was es soll. Allerdings stören mich die Flaschen da hinten ziemlich: beim Schieben, beim Aufsteigen und beim Gewicht verlagern: ich kann dann gar nicht mehr nach hinten rutschen, was ich im Gelände schon brauche. Daher sind sie doch wieder an die Gabel gewandert.
Doch, geht super, schon tausende Kilometer.
Ja geht. Sorry, hab immer den Radsport mindset im Hinterkopf... Krieg ich irgendwie nicht raus...
Ich bin noch nie mit Clicks gefahren, aber speziell im Reisekontext haben Flats selbstverständlich mehr als ihre Berechtigung. Aber ich fahr auch eher Party Pace.
Vielleicht aus der Praxis, die aber mittlerweile veraltet ist. Ich hatte mal ein Rennrad mit so tiefem Innenlager, dass man selbst mit Anfängerkurvengeschwindigkeit mit Trekkingpedalen durch die Schräglage aufgesetzt ist. Das Rad war nur mit kleinen Pedalen sicher bewegbar.
Glaube da weniger an Hobby und dazugehörigen Emotionen, sondern eher an korrekte Fußstellung, dadurch Schutz der Gelenke und besserer Kraftübertragung. Meine Kniegelenke waren auf den letzten 170.000 km in 10 Jahren dankbar für meine Klickies.
Party Pace ... immer auf SpeedParty Pace.
Party Pace ... immer auf Speed
Das wäre schön, glaub ich in dem Fall aber nicht.
Meine Knie sind tatsächlich schon dankbar, weil ich überhaupt Fahrrad fahre. Davor immer Schmerzen, inzwischen nicht mehr existent.
.Ich war vor über 10 Jahren zweimal dort und werde definitiv nächstes Jahr eine weitere Reise wagen. Da hatte einfach alles gepasst.
Diese Lehrmeinung ist längst überholt
wie sah es bei euch in Schottland mit den midges aus?@olev hatte es bzgl Schottland angesprochen. Die Wege sind definitiv anspruchsvoll, teilweise rudimentär vorhanden, und es gibt sacksteile Sektionen. Aber Schottland ist unbedingt eine Reise wert, bin immer noch geflasht, auch von den vielen netten Menschen, die ich kennen lernen durfte. Unbedingt eine Einladung zum Tee annehmen, wenn sich die Gelegenheit bietet
Das Wetter ist ebenfalls eine Herausforderung. Bzgl der Zeltfrage war ich bisher mit einem MSR Hubba NX unterwegs. Für Schottland hatte ich das Big Agnes Copper Spur 1P dabei. Ich war am Anfang skeptisch wegen dem haptisch dünnem Stoff beim Zeltboden und Außenhaut. Ich bin nach der Reise von dem Zelt sehr angetan. Beim MSR hatte ich schon oft mit Komdens Probleme und einen feuchten Schlafsack und teilweise feuchte Iso. Beim BA war alles fein. Das Außenzelt hat genügend Abstand zum Innenzelt. Ich hatte nie Kondensprobleme, auch bei Dauerregen und Kochen im Zelt nicht.
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Wir hatten ziemlich durchwachsenes Wetter mit Wind und immer mal wieder (längerem) Schauer, als wir in den highlands waren. Das mögen die Biester ja nicht so, von daher hatten wir gut gesagt Glück im Unglück. Am Loch Laggan, wo das angehängte Bild entstand, hatten wir dann Kontakt. Wir waren spät dran mit dem Aufbau der Zelte, hatten ca. 30km davor sehr gut am Trainspottingdreh Corrour Station House zu Abend gegessen (Empfehlung!) und wollten nach einem kurzen Bad im See die Abendstimmung noch genießen. Dann ging es plötzlich los und wir haben uns dann abgelegt. Morgens haben wir uns beeilt wegzukommen unter Motivation der Midges. Schlussendlich half nur das Moskitonetz über dem Helm, lange Kleidung und Gas geben. Frühstück gab es dann 2h später. Das viel gepriesene Mittel von Avon "Skin so soft", welches zu horrenden Preisen Vorort verkauft wird (ca. 50% preiswerter in D), hatte weder bei mir noch bei meinem Mitfahrer eine signifikante Wirkung. Danach und später in den Cairngorms war es entspannt.
Erstaunlicher Weise bleiben einem die rote Flecken lange erhaltenMeine Erfahrung decken sich mit denen von @Remstalhunter : wenn es regnet oder windet hat es keine Midges. Mich hat es 2x erwischt. Als ich nach dem 2. Mal in einer öffentlichen Toilette in den Spiegel schaute, hätte man meinen können, ich hätte die Masern
Danke für die Info!
Das hätte ich nicht gedacht, dass Stufe 2 schon so "schlimm" ist.
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