Bikepacking Laberthread

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Re: Bikepacking Laberthread
Hallo,
ich glaube, das passt ganz gut in den Laber-Faden. Falls nicht, bitte hier wieder löschen. Danke.


Umfrage: DAS Bikepacking & Radreise Fahrrad 2024/25

Seit mittlerweile 10 Jahren frage ich euch in regelmäßigen Abständen nach euren Empfehlungen und Erfahrungen, wenn es um DAS Fahrrad für Bikepacking und Radreise geht.

Und auch in diesem Jahr ist es wieder soweit und ihr findet alle Infos zur Umfrage hier:

Umfrage DAS Bikepacking & Radreise Fahrrad 2024/25

Vielen Dank fürs Mitmachen!
Danke Martin für die Umfrage. Als Hilfestellung zum Einstieg, hatte ich sie seinerzeit ebenfalls verwendet.
 
Möchte nur daran erinnern, dass man jetzt gute Schnapper machen kann.. Dazu muss man aber direkt die Herstellerseiten abgrasen.

zB Zelte von Big Agnes zB Tiger Wall UL1 für die Hälfte dh 250 Euro
zB Xfoil.shop (Groundsheet Folie) Gutschein
usw
 
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Kennt jemand eine Tasche wie diese:
IMG_9842.jpeg

.. aber mit einem 3. Klett fürs Sitzrohr? Oder kann jemand bestätigen, dass das sich so nicht vor und zurück bewegt?
Gerade die Größe (30x6x6cm) finde ich super, ich konnte nur größere finden.
 
Kennt jemand eine Tasche wie diese:
Anhang anzeigen 2051802
.. aber mit einem 3. Klett fürs Sitzrohr? Oder kann jemand bestätigen, dass das sich so nicht vor und zurück bewegt?
Gerade die Größe (30x6x6cm) finde ich super, ich konnte nur größere finden.
Möchtest du damit ein Baguette transportieren?
Zu deiner Frage: Am Sitzrohr wird dir die Tasche bis ins Dreieck runterrutschen, egal wieviele Kletts du verwendest. Außer du hast einen Getränkehalter montiert und schiebst einen Klett zwischen beide Schrauben, oder verschraubst die Tasche direkt mit den Schrauben des Getränkehalters am Rahmen. Am Oberrohr ist es ähnlich. Hast du dort außenverlegte Züge, dann könntest du die Zugaufnahme als Anschlag für einen der Klett verwenden.
Oder habe ich deine Frage falsch verstanden?
 
Möchtest du damit ein Baguette transportieren?
Zu deiner Frage: Am Sitzrohr wird dir die Tasche bis ins Dreieck runterrutschen, egal wieviele Kletts du verwendest. Außer du hast einen Getränkehalter montiert und schiebst einen Klett zwischen beide Schrauben, oder verschraubst die Tasche direkt mit den Schrauben des Getränkehalters am Rahmen. Am Oberrohr ist es ähnlich. Hast du dort außenverlegte Züge, dann könntest du die Zugaufnahme als Anschlag für einen der Klett verwenden.
Oder habe ich deine Frage falsch verstanden?

Nö, das hast Du schon richtig verstanden. Wahrscheinlich habe ich auch zu viele „Bedenken“, dass da was durch die Gegend rutscht (ich habe auch tatsächlich aussenverlegte Züge oben, die beim Fixieren helfen würden), aber vielleicht kennt doch noch jemand was.

Zum Format: Perfekt für Pumpe und „Notfallkit“ (Kettenschlösser, Tubeless-Gummis und -Reindrücker, Minitool, 2-3 Riegel, usw.) und ich behalte Platz für Flaschen weiter unten im Dreieck. Ist doch genial 🥰
Was sollte man sonst nehmen?

Edit: Ich versuchs jetzt mit dem Energy Bag 0,5 von Deuter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,

welches Adapter/Halterungssystem für die Gabeltasche könnt ihr denn empfehlen?
Mir wäre Aluminium ganz recht, also kein Kunststoff. Und am besten auch noch recht ansehnlich, wenn mal keine Taschen dran sind, aber das ist ja eh subjektiv und auch nicht oberste Prio ;)

Danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,

welches Adapter/Halterungssystem für die Gabeltasche könnt ihr denn empfehlen?
Mir wäre Aluminium ganz recht, also kein Kunststoff. Und am besten auch noch recht ansehnlich, wenn mal keine Taschen dran sind, aber das ist ja eh subjektiv und auch nicht oberste Prio ;)

Danke :)

Ansehnlich, wenn mal kein Gepäck dran ist, ist nur abschrauben :D

Hast du denn Ösen an der Gabel oder suchst du eine Schellen-/ Klemmlösung?

Mit Ösen: Fixplus oder Tailfin Cargo Cages
 
Ansehnlich, wenn mal kein Gepäck dran ist, ist nur abschrauben :D
Da hast du vermutlich recht 😅.
Danke für die Tipps, schaue ich mir mal an.

Die Ortlieb Taschen mit dem "Quick Lock" schauen auch interessant aus.
Allerdings ist man dann auf die Taschen limitiert. Bin noch nicht sehr Bikepacking erfahren, aber kann mir vorstellen an die Gabel auch mal was anderes montieren zu wollen (z.B. Wasserflaschen etc.).

Edit: Ich habe Ösen an der Gabel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich plane nächstes Jahr meine erste mehrtägige Bikepacking Tour. Die ursprüngliche Idee ist, vom Wohnort in Nordhessen mit der Bahn nach Greifswald zu fahren, da einen Tag/ Nacht zu verbringen und dann von dort die Strecke heimwärts mit dem Rad(Canyon Grizl) zu bestreiten. Übernachten werde ich im Zelt auf Campingplätzen oder in der Natur. Es sind ca 500km, ca 100km will ich am Tag fahren, da die ersten 3 Tage kaum Höhenmeter haben und ich relativ fit bin denke ich das sollte kein Problem werden. Ein paar kleinere Probetouren werde ich bis dahin noch machen.
Jetzt kam mir die Frage auf, was nun besser ist- erst mit der Bahn an die Ostsee und von da aus zurück radeln oder andersrum- von zuhause mit dem Rad starten, an die Ostsee radeln und dann von da aus nach einem Tag Aufenthalt mit der Bahn zurück.
Was sind eure Gedanken dazu?
 
Hi,
ich plane nächstes Jahr meine erste mehrtägige Bikepacking Tour. Die ursprüngliche Idee ist, vom Wohnort in Nordhessen mit der Bahn nach Greifswald zu fahren, da einen Tag/ Nacht zu verbringen und dann von dort die Strecke heimwärts mit dem Rad(Canyon Grizl) zu bestreiten. Übernachten werde ich im Zelt auf Campingplätzen oder in der Natur. Es sind ca 500km, ca 100km will ich am Tag fahren, da die ersten 3 Tage kaum Höhenmeter haben und ich relativ fit bin denke ich das sollte kein Problem werden. Ein paar kleinere Probetouren werde ich bis dahin noch machen.
Jetzt kam mir die Frage auf, was nun besser ist- erst mit der Bahn an die Ostsee und von da aus zurück radeln oder andersrum- von zuhause mit dem Rad starten, an die Ostsee radeln und dann von da aus nach einem Tag Aufenthalt mit der Bahn zurück.
Was sind eure Gedanken dazu?
Ich persönlich fahre lieber von Zuhause los und dann in die Ferne. Dann ist am Anfang der Tour noch alles bekannt und danach lässt sich mehr und mehr Neues entdecken.
Finde ich persönlich schöner, als am letzten Tag der Tour dann nur noch durch Gegenden zu fahren, die ich eh auf jeder Tagestour sehe.
 
Hmm...ich gehe ja auf keine Tour -> wenn ich, letzten Endes, "nur nach Hause" fahre. :ka:
Schon lustig, wie schon hier die Meinungen auseinander gehen. Kein Wunder das wir so selten einen Konsens erzielen. :lol:
 
Bei mir ist es eher umgekehrt, v.a. aus dem Grund, dass man den Reisestress am Anfang hat und nachher nicht mehr.
Jau, bei einer Bahnfahrt durch die halbe Republik kann ja schon bisschen was schiefgehen - da kommt man doch lieber entspannt mit dem Rad an und wird allmählich vom Bekannten begrüßt. Den Pausentag am Anfang finde ich richtig schlau! Mit dem Rad in einer neuen Stadt ohne Programm rumrollen kann super sein!
 
Wenn die prognostizierte Wetterentwicklung nicht dagegen spricht, finde ich es von der Urlaubsdramaturgie her spannender, daheim mit dem Rad in der bestens vertrauten Gegend zu starten und dann, wie einst Kolumbus, in immer unbekannteres fremdartigeres Gebiet vorzudringen. Zurück kommt man dann schon irgendwie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Hauptgründe sind auch, den Reisestress am Anfang weg zu haben und dann entspannt ohne sich Sorgen um die Bahn und Termine machen zu müssen nach Hause zu radeln. Zudem kann man sich auf der langen Bahnfahrt schon auf die Tour einstimmen. Zweiter großer Punkt: Die Tour starten mit 300km fast nur im Flachen, keine HM. Erst die letzten 2 Tage hätte ich dann ein paar HM, wo ich dann die Tagesetappen auch kürzer gestalten kann. Ich mache mir sozusagen nicht gleich an den ersten Tagen die Beine müde.
 
Ich liebe es morgens bevor die Sonne aufgeht zuhause loszufahren. Wenn man die Straßen und Wege für sich alleine hat und mit Licht locker vor sich hingleitet... Ich nehme das dann schon Bekannte immer wieder ganz anders wahr. Mir gehört der Moment, alle die noch schlafen verpassen diesen Moment! Wenn die Sonne dann langsam anfängt wärmende Strahlen auf die Haut zu zaubern, der Moment wenn man weiß: Die nächste Tage schlägt die Uhr nach meinem Zeitplan. Ich liebe es!

Aber ja, man hat natürlich im Nacken, dass man den Zug in x Tagen erwischen muss. Demnach ist es, grade bei der ersten mehrtägigen Tour alleine, praktischer erst mal zu gucken wie der Körper Tage 2-5 verpackt.

Salsa.jpg

(Tagestour 212km - 2800hm daher kein Gepäck)

ScS.png

(2 Tagestour - Tag 1 251km - 660hm mit Zelt und Co. beladen)
 
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Ich bin mit beiden Richtungen mehrmals durch. Habe da keinen Favorit und sehe beides entspannt. Genauso, einen Spot mit dem Flieger an- und wieder zurückfliegen. Allerdings sollte hier meines Erachtens die Reise länger dauern, damit sich der Aufwand auch lohnt, sonst artet es ein bissle Stress aus.
bzgl. Zug: Während der Hauptsaison musste ich einen Tag Urlaub mehr dranhängen, weil ich tatsächlich keinen Stellplatz im Fernzug bekommen hatte. Allerdings kann man zur Not, wenn alle Stricke reißen, das Rad zerlegen und in Tüten, etc. stecken. Ist aber klar Mehraufwand, und darauf hatte ich keinen Bock...
 
Ich schlage auch in die Rad-im-Zug-Problem-Kerbe. Auf dem Hinweg hat man das langfristig planbar, und damit ggf. auch sehr günstig abgehakt. Für den Rückweg mit der Bahn ist man halt entweder festgelegt, oder fährt dümmstensfalls 1,5 Tage Regionalbahn, statt 0,75 Tage Fernverkehr.
Hat man genug Luft im Plan, entspannt sich das natürlich.
 
Hat jemand einen Tipp für eine gute, warme Isomatte für Seitenschläfer? Also hoher R-Wert, auch für Minusgraden und so dick, das kann seitlich liegend nicht durch liegt.
Und das ganze noch halbwegs bezahlbar.
 
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