Bikepacking Laberthread

In den Mtb-News wurde kürzlich von einer Frau berichtet, die für skoda in China gearbeitet hat und bei der Tour de france vom Radsport infiziert wurde. Sie ist alleine in Nepal/China Ead gefahren und hat dabei allerhand erlebt. Ich hatte den Artikel nur angelesen und jetzt finde ich ihn ums verrecken nicht mehr. Blind oder doch dem Löschbutton der Redaktion zum Opfer gefallen? Kann jemand helfen?
 

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Re: Bikepacking Laberthread
In den Mtb-News wurde kürzlich von einer Frau berichtet, die für skoda in China gearbeitet hat und bei der Tour de france vom Radsport infiziert wurde. Sie ist alleine in Nepal/China Ead gefahren und hat dabei allerhand erlebt. Ich hatte den Artikel nur angelesen und jetzt finde ich ihn ums verrecken nicht mehr. Blind oder doch dem Löschbutton der Redaktion zum Opfer gefallen? Kann jemand helfen?

Ist noch da:

Bikepacking in Tibet
 
Tibet, nicht China;)

Jain.

Da jedoch für alleinreisende Ausländer:innen ein strenges Einreiseverbot für Tibet besteht, habe ich mich entschieden, die in China angrenzenden tibetischen Regionen in den Provinzen Qinghai, Sichuan und Yunnan zu bereisen. Viele wissen nicht, dass diese Regionen ebenfalls zum tibetischen Hochland gehören und noch überwiegend von Tibeter:innen bewohnt werden. Hier konnte ich mich mit einem normalen chinesischen Touristenvisum relativ frei bewegen – allerdings nicht ganz ohne Hindernisse: In der Grenzregion gab es regelmäßige Polizeikontrollen und auch Durchfahrtsverbote.
 
Habt ihr eigentlich auch eine große Differenz in der täglichen Fahrzeit, die ihr bewältigen könnt in einer mehrtägigen Tour, abhängig von der Lenkerart des Fahrrads?

Ich z.B. kann gut 6h mit Dropbar auf dem Gravelbike fahren, mit der Flatbar mit Innerbarends und breite/flache Ergogrips wirds langsam unangenehm nach 4h auf dem Hardtail.
 
ja habe ich auch, daher ist auf fast allen Bikes der gleiche Lenker drauf oder zumindest ein von den Winkeln & Breite sehr ähnlicher. Dropbar geht für mich z.B. gar nicht (daher bisher auch kein Gravel ;) )
Es kommt aber (bei mir) auch auf die generelle Sitzpostion an. Den hochgelobten Syntace konnte ich auf dem Enduro mit eher aufrechter Sitzposition nicht fahren. Jede Ausfahrt bedeuteten schmerzende Unterarme & Hände. Erst auf dem XC Fully mit deutlich sportlicherer Sitzposition war der dann wieder ok.
 
Bei mir ist es die Anzahl der bequem greifbaren Positionen. Starker Backsweep am Querlenker, Unterlenker auf angenehmer Höhe, Hoods, Inner Bar Ends wäre so das Optimum:D
Mit einem Dropbar mit Flare sind 8h oder mehr drin, mit einem normalen Lenker kriege ich nach spätestens zwei Stunden die Motten, wenn da keine Trails zwischen sind.
 
So, Tailfin am Ritchey.
Für gut befunden und darf bleiben :daumen:

Edit: Mein Monk sieht gerade das der Schriftzug verdeckt ist. Wird morgen geändert!

1738248149128.jpeg
 
Na gut mit dem Gravelbike bin ich schon über 7000km gefahren und mit dem Hardtail höchstens 1000km.
Mit beiden Bikes war ich aber schon beim Bikefitter
 
@Remsy Ich denke, dass die Gewohnheit eher das Kriterium ist.
Mit dem Gravelbike komme ich mir auch wesentlich schneller vor, was auch durch die höhere Durchschnittsgeschwindigkeit belegt wird.

Das Hardtail nehme ich, wenn mich steile bzw. lange Anstiege erwarten (30-51 Übersetzung) oder ich ohnehin nur kurze Etappen fahre.
 
@Remsy Ich denke, dass die Gewohnheit eher das Kriterium ist.
Mit dem Gravelbike komme ich mir auch wesentlich schneller vor, was auch durch die höhere Durchschnittsgeschwindigkeit belegt wird.

Das Hardtail nehme ich, wenn mich steile bzw. lange Anstiege erwarten (30-51 Übersetzung) oder ich ohnehin nur kurze Etappen fahre.
Ich hatte mir vor 2 Jahren ein Hardtail mit einem Sitzwinkel von 76° aufgebaut. Mit SAG der Federgabel waren es dann ca. 77°. Ich bin damit nicht klar gekommen, Schmerzen in Händen und Schultern nach kurzer Zeit. Habe vieles ausprobiert und irgendwann den Rahmen wieder verkauft, mit der Erkenntnis, dass ein Sitzwinkel von 73-74° für mich am Hardtail für Langstrecke optimal ist. Damit sind für mich sehr lange Tagesetappen in Folge machbar, ohne dass ich mich danach nicht mehr bewegen kann. War damals sehr überrascht, dass ich das Hardtail nicht auf mich eingestellt bekommen hatte. Kannst ja da auch mal drauf schauen.
 
Ich hatte mir vor 2 Jahren ein Hardtail mit einem Sitzwinkel von 76° aufgebaut. Mit SAG der Federgabel waren es dann ca. 77°. Ich bin damit nicht klar gekommen, Schmerzen in Händen und Schultern nach kurzer Zeit. Habe vieles ausprobiert und irgendwann den Rahmen wieder verkauft, mit der Erkenntnis, dass ein Sitzwinkel von 73-74° für mich am Hardtail für Langstrecke optimal ist. Damit sind für mich sehr lange Tagesetappen in Folge machbar, ohne dass ich mich danach nicht mehr bewegen kann. War damals sehr überrascht, dass ich das Hardtail nicht auf mich eingestellt bekommen hatte. Kannst ja da auch mal drauf schauen.
Die steilen Sitzwinkel funktionieren bei mir auch nur wenn es keine flachen Strecken gibt. Ansonsten wird der Druck auf Hand und Handgelenke zu groß (egal wie groß der Stack ist). Da ich bei meinen Hometrails ca. 15KM (einfach) Anfahrtsstrecke habe, ist das immer wieder ein Thema gewesen. Viel länger am Stück will ich im Flachen die steilen Sitzwinkel nicht fahren. In alpinem Gelände ist es dagegen sehr angenehm beim Anstieg.
 
In alpinem Gelände ist es dagegen sehr angenehm beim Anstieg.
Das kann ich bestätigen, und nicht nur im alpinen Gelände, sondern auch so, wenn es steil bergauf geht. Habe für die Hometrails ein Occam mit 77°. Da passt es für mich ganz gut bei ständigem auf und ab. Der lange Reach ist bergab auch Klasse. Sicher spielen die eigenen Körpermaße eine Rolle. Bei mir als Langbeiner tut es für die Langstrecke leider nicht. Wenn man das aber mal für sich herausgefunden hat, kann man entsprechend die Wahl treffen.
 
Habt ihr eigentlich auch eine große Differenz in der täglichen Fahrzeit, die ihr bewältigen könnt in einer mehrtägigen Tour, abhängig von der Lenkerart des Fahrrads?
"Bewältigen" - das geht mit jedem Lenker / jeder Lenkerform.
Angenehm oder schmerzfrei ist dann wieder etwas ganz anderes.

Bis vor ~30 Jahren hatte ich da keine besonderen Präferenzen, eben ein passender Lenker zur Art des jeweiligen Rades, wobei ich mich auf dem Rennrad immer am wohlsten gefühlt habe.
Später wurden alle meine HT mit Rennlenker ausgestattet, das Reiserad mit einer Time Trial Bar. Für mich perfekt.
Derzeit baue ich gerade ein AM Fully auf, mit Gravellenker + Tria-Lenkeraufsatz. Ja, ich weiß, so manch einer bekommt bei dem Anblick sicher Schnappatmung - Konventionen sind mir egal, es muss eben nur mir passen.

Die Lenkerfrage ist letztlich alles eine Frage der eigenen Vorlieben, des Komforts und ggf. zur Kompensation körperlicher Einschränkungen. UND: nur wer entspannt fährt, hält länger durch.

=> Jeder so wie er es am liebsten mag.
 
Federgabel mit SAG dann auch noch 74,5? Sonst hätte ich keine Erklärung für den Sitzwinkel. Dann hat es eine andere Ursache bei dir.
Uff, mit SAG kann ich dir den Winkel nicht sagen. Ist ein Orbea Alma H20.

Gestern ist auch mein erstes Tailfin-Produkt eingezogen:
Tailfin Downtube Pack 1,7l

IMG_8096.jpeg
IMG_8094.jpeg



Bei meiner alten Werkzeugtasche, die Elite Takuin 750ml, hat mich der Wassereindrang durch den Reissverschluss gestört. Auch dass man nicht so viel reinkriegt und dass die Tasche sehr groß aufbaut am Rahmen. Zusätzlich habe ich die Elite Takuin mit einem Strap am Rahmen gesichert, da sie manchmal aus dem Flaschenhalter weggeflogen ist.

Auf dem zweiten Bild sieht ihr, was ich alles eingepackt habe (im ersten Zipbeutel sind Schlauch- und Reifenflicken und im zweiten sind Ersatzteile wie Ersatzcleats, Schrauben, Ventilverlängerungen, Schaltauge...)

Pros:
  • Möglichkeit den Rolltop zur Seite zu verschließen
  • Wasserdicht
  • Mehr Volumen bei gleicher Länge wie die Elite Takuin Flasche
  • Die Cargostraps machen einen zuverlässigen Eindruck. Die Metall-Schnalle ist so konstruiert, dass das Gummi quasi durch Selbsthemmung schon sehr gut hält

Cons:
  • Die 18,5 cm langen Cargostraps sind quasi nur bei sehr dünnen Unterrohren (Stahl- oder Titanrahmen) verwendbar
  • Demontage, wenn man z.B. die Tasche zwischen mehreren Bikes wechseln möchte, gestaltet sich schwierig, da die Straps so fest sitzen
  • Der Preis von 75€
 
Zuletzt bearbeitet:
Uff, mit SAG kann ich dir den Winkel nicht sagen. Ist ein Orbea Alma H20.

Gestern ist auch mein erstes Tailfin-Produkt eingezogen:
Tailfin Downtube Pack 1,7l

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Bei meiner alten Werkzeugtasche, die Elite Takuin 750ml, hat mich der Wassereindrang durch den Reissverschluss gestört. Auch dass man nicht so viel reinkriegt und dass die Tasche sehr groß aufbaut am Rahmen. Zusätzlich habe ich die Elite Takuin mit einem Strap am Rahmen gesichert, da sie manchmal aus dem Flaschenhalter weggeflogen ist.

Auf dem zweiten Bild sieht ihr, was ich alles eingepackt habe (im ersten Zipbeutel sind Schlauch- und Reifenflicken und im zweiten sind Ersatzteile wie Ersatzcleats, Schrauben, Ventilverlängerungen, Schaltauge...)

Pros:
  • Möglichkeit den Rolltop zur Seite zu verschließen
  • Wasserdicht
  • Mehr Volumen bei gleicher Länge wie die Elite Takuin Flasche
  • Die Cargostraps machen einen zuverlässigen Eindruck. Die Metall-Schnalle ist so konstruiert, dass das Gummi quasi durch Selbsthemmung schon sehr gut hält

Cons:
  • Die 18,5 cm langen Cargostraps sind quasi nur bei sehr dünnen Unterrohren (Stahl- oder Titanrahmen) verwendbar
  • Demontage, wenn man z.B. die Tasche zwischen mehreren Bikes wechseln möchte, gestaltet sich schwierig, da die Straps so fest sitzen
  • Der Preis von 75€
Glückwunsch!

Bei Pro fehlt die top Qualität; ich habe nach und nach Sachen von Tailfin gekauft und auf Bikereisen inzwischen auch genutzt. Die Liebe zum Detail und die Verarbeitungsqualität habe ich auf dem Niveau bei keinem anderen Hersteller bis jetzt gefunden.
 
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