Bikepacking Laberthread

ich hab ja auch auf das X2 gewartet und war kurz vorm Bestellen, aber was mich abhielt, waren die Bedenken wegen Zoll und Steuern, das wird nicht ohne sein.

solid = dicht
regular = mesh
 

Anzeige

Re: Bikepacking Laberthread
solid.JPG
regular.JPG
 
ich hab ja auch auf das X2 gewartet und war kurz vorm Bestellen, aber was mich abhielt, waren die Bedenken wegen Zoll und Steuern, das wird nicht ohne sein.

solid = dicht
regular = mesh
Da Durston eine Kanadische Firma ist, fallen keine utopischen Zölle an. Werde mir ebenfalls das X2 im laufe des Jahres ordern.
 
+19% MwSt + 12% Zoll, also in Summe 1/3 vom Kaufpreis dazurechnen.
Vor laaaaaanger Zeit habe ich mal was aus Alaska bestellt; US-Steuer + MWSt + Zollgebühr.
Die nachträgliche Erkenntnis dazu war dann, dass die US-Steuer hätte entfallen können, wenn der Versender diesbezüglich fit gewesen wäre oder man ihn drauf hingewiesen hätte.
Eventuell gilt Ähnliches für Kanada?
 
und nicht zu vernachlässigen ist auch, dass deutsche Steuer und Zoll vom Bruttobetrag inkl. Versandkosten berechnet werden.
Je nachdem was der Händler an Versandkosten nimmt, kann das schnell teuer werden.
 
Danke für Deine Antwort, ich hatte zwischenzeitlich Kontakt mit Durston, ich kopier die Antwort hier mal rein

<<Hi Martina,

......

To calculate the shipping rates available to you in Germany, please go to our website and add the X-Dome 1+ into your cart. This will then ask for your shipping address, and it will generate a regular and expedited shipping rate available to your location, complete with typical shipping times.

For tax, in Europe there is a 12% import tax on tents and VAT tax of about 20% depending on which country you are in. We are outside of Europe so we do not charge these taxes on our website, and they apply when it arrives. We mention this on our shipping page, and also there is a warning about tax when you choose the shipping method, like this:

attachment


While it is high tax, it is the same or less tax as buying a tent locally. The difference is just that when a tent is sold at a European shop it is a higher price to include the tax, instead of a lower price with tax charged separately. We do have a few shops in Europe but they still have to charge these taxes on our tents and almost all tents, plus they add profit for them, so the total cost is less buying abroad even when paying the tax. You can check out ValleyandPeak.co.uk, Pod7Kilo.cz and Outdoorline.sk for local purchase, but their prices end up a little more expensive than ours even when factoring in the import taxes and VAT. The X-Dome tents are a new item and are not available at any retail locations at this time, so they can only be purchased through our website.

So I know the tax is disappointing but the difference is just that you see the tax instead of it being hidden in a higher price.
...ich zitier mich mal selber: Antwort von T. Durston
 
Naja, man muss halt die Streuung um ein paar Euros, bei einem Aufschlag von ca. 31%, in Kauf nehmen. Das Risiko bei einer Garantieabwicklung sehe ich da viel größer, sowie die Verfügbarkeit von Ersatzteilen.
Bzgl. Ersatzteile 2 Anektoden zu Big Agnes, obwohl D gekauft:
1. Mein Kumpel hatte sein Gestänge von seinem Zelt nicht sicher am Rad befestigt. Das liegt jetzt irgendwo im Bayrischen Wald. Kontakt zu BA in den USA war sehr nett, leider aber kein Ersatzgestänge verfügbar. Der Händler in D konnte auch nicht weiterhelfen.
2. Mir sind 2 Kunststoffclipse am Innenzelt abgerissen, in die man das Außenzelt befestigt. BA hatte mir beide kostenlos aus den USA innerhalb 2 Wochen gesendet. Die wollten nicht mal eine Versandgebühr. Globetrotter Stuttgart hatte mir die dann für einen Apfel und ein Ein rangenäht.

Denke, dass Durston im Schadensfall sicher ambitioniert ist. Allerdings kann man auch Pech haben, wie teilweise oben bei BA 🤷‍♂️
 
Ich schau mir das mit dem Adapter und dem Auffüllen auch mal an.
Dann lies bitte auch über die Risiken.
Hier zB der Standpunkt von ultraleicht-trekking.com:

„Liebe User,

wir haben über die Gas-Refill-Threads intern diskutiert und abgewogen.

Gas-Refilling hat ein extrem hohes Gefahrenpotential, z.B. sind die Ventile der Kartuschen nicht auf "Mehrfach"-Nutzung" ausgelegt, nicht jede Kartusche für jede Gassorte, Überfüllen darf auf keinen Fall passieren und Vieles mehr.
…“


Persönlich finde ich den Erwartungswert extrem bescheiden und lasse das. Für Mehrtagestouren nehme ich frische Kartuschen. Die angebrochenen nehme ich mit auf Tagestouren.
 
Thema "Zöle und Steuern" ist echt nicht soooo toll. Habe da auch ganz unterschiedliche Erfahrungen. Aber mir gefällt das X Dome einfach wahnsinnig gut! Und auch wenn ich 1/3 dazurechne, ist es im Vergleich zu den Branchenprimussen ganz okay.
Naja, mal sehen. Was mich eher noch anspannt, ist der Umstand, wie das abgewickelt wird. Letztes mal stand irgendein DHL -Mensch ( den ich noch nie zuvor gesehen habe ) vor der Tür, hat in schlechtem Deutsch irgendeinen Betrag gefordert und konnte mir nicht einmal sagen, wofür bzw. von wem die Lieferung kommt. Keine Ankündigung, nichts.

Bei dem Durston werde ich es halt so machen: Sobald das shipping Avis eingeht, ein 1/3 des KP in kleinen Scheinen in der Schublade vorhalten. Wird schon klappen.
 
Die YT Trekkingfreunde hatten das Durston X Mid 1 im Test und haben für umgerechnet 237 Euro bestellt und an der Haustür beim DHL Boten nochmal 73 Euro bezahlt (Zoll, Einfuhr-Umsatzsteuer und 6 Euro DHL Servicegebühr, nur Barzahlung möglich).
 
Habt ihr unterwegs einen Wasserfilter dabei? Bis jetzt hab ich keinen gebraucht, und auch nicht vermisst, ich bin auch vor allem in West- und Mitteleuropa sowie viel im Alpenraum unterwegs.

Jetzt war ich aber 3 Tage mit einem Freund unterwegs der viel wandert und jetzt so langsam ins Fahrradfahren reinkommt. Der hatte einen Grayl Geopress Wasserfilter dabei. Ziemlich groß und schwer, den würd ich so nicht mitnehmen aber es war schon praktisch so unabhängig zu sein und wir haben den echt viel genutzt. Ich überlege jetzt aber mir was kleineres wie Sawyer Micro oder so zuzulegen.
 
Habt ihr unterwegs einen Wasserfilter dabei? Bis jetzt hab ich keinen gebraucht, und auch nicht vermisst, ich bin auch vor allem in West- und Mitteleuropa sowie viel im Alpenraum unterwegs.

Jetzt war ich aber 3 Tage mit einem Freund unterwegs der viel wandert und jetzt so langsam ins Fahrradfahren reinkommt. Der hatte einen Grayl Geopress Wasserfilter dabei. Ziemlich groß und schwer, den würd ich so nicht mitnehmen aber es war schon praktisch so unabhängig zu sein und wir haben den echt viel genutzt. Ich überlege jetzt aber mir was kleineres wie Sawyer Micro oder so zuzulegen.

Ich hab meistens einen Sawyer Mini dabei. Verwenden musste ich diesen noch nicht. Aber es gibt mir ein kleines Gefühl der Sicherheit :)
 
Habt ihr unterwegs einen Wasserfilter dabei? Bis jetzt hab ich keinen gebraucht, und auch nicht vermisst, ich bin auch vor allem in West- und Mitteleuropa sowie viel im Alpenraum unterwegs.

Jetzt war ich aber 3 Tage mit einem Freund unterwegs der viel wandert und jetzt so langsam ins Fahrradfahren reinkommt. Der hatte einen Grayl Geopress Wasserfilter dabei. Ziemlich groß und schwer, den würd ich so nicht mitnehmen aber es war schon praktisch so unabhängig zu sein und wir haben den echt viel genutzt. Ich überlege jetzt aber mir was kleineres wie Sawyer Micro oder so zuzulegen.
Ich würde AUF JEDEN FALL raten für Radtouren einen Wasserfilter mitzunehmen, weil:
Die Hersteller wollen auch leben!

Nein im Ernst, frag die Hersteller, frag die Leute die welche benutzen, die werden Dir ganz genau erklären warum man das unbedingt braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtige Joker hier wieder unterwegs

Hab den originalen Sawyer Filter immer dabei, wenn man oft durch Zivilisation kommt brauch man keinen.

Eben, man ist ja im Süden von DE nie weit weg von der Zivilisation. Bis vor ein paar Tagen hab ich das nicht für nötig gehalten. Ich mein es geht auf jeden Fall ohne, hat ja bis jetzt ohne funktioniert. Es war aber schon sehr praktisch. Nimmst du den oft her oder nur als Backup?
 
Ich bin bisher nur in „zivilisierten“ Ländern gewesen und sehe auch dort einen Wasserfilter als dreifachen Luxus, weswegen ich immer einen mitnehme: Gewicht, Temperatur & Unabhängigkeit. Ich muss weniger (lange) Wasser mitschleppen, das Wasser aus Bächen / Quellen / etc ist immer kühl, die „Filialdichte“ ist riesig und die Öffnungszeit ist 24/7.

Ich hatte den Befree und bin im Moment sehr zufrieden mit dem Platypus (besserer Durchfluss, stabileres Gehäuse).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache die Filtermitnahme von der Region abhängig:

Deutschland "ländliche Gegend" (viele Dörfer): Kein Wasserfilter sondern Auffüllen an Friedhöfen

Deutschland, großes Mittelgebirge (Harz, Thüringer Wald): Wasserfilter weil teilweise keinen Bock wegen Wasser ins Tal zu den Dörfern abzufahren

Schottland: Wasserfilter, teilweise zusätzlich Entkeimungstabletten: trinke da fast nur aus Bächen. Früher habe ich alles ungefiltert getrunken. Seit einigen Jahren mit Wasserfilter bzw. Wasserfilter+ Tabletten (wenn stromaufwärts eine Schafweide ist). Habe keinen Bock, mir im Urlaub irgendwas "einzufangen"- und wenn's auch "nur" ein Tag Durchfall ist. Auch der macht sich nämlich nicht gut in der Bibshort.

Wasserfilter sind leicht und bezahlbar. Im Zweifelsfall kann man den auch einfach mitnehmen und unbenutzt wieder zurückbringen.
 
Mal was anderes, mit meinen 183cm und 73kg ist es immer schwierig bzw. IMHO eher unmöglich, eine schmal geschnittene Regenhose zu finden. Die letzte Hose ist von Shimano und wurde in der passenden Länge gekauft, die schlabbert natürlich dementsprechend an den dürren Beinen herum. Kennt ihr das Problem und habt ne Lösung dafür? Ultraleicht und kleinen Packmaß wäre natürlich super. Alternativ bemühe ich die Nähmaschine und pass mir die vorhandene Regenhose notdürftig an...
 
Mal was anderes, mit meinen 183cm und 73kg ist es immer schwierig bzw. IMHO eher unmöglich, eine schmal geschnittene Regenhose zu finden. Die letzte Hose ist von Shimano und wurde in der passenden Länge gekauft, die schlabbert natürlich dementsprechend an den dürren Beinen herum. Kennt ihr das Problem und habt ne Lösung dafür? Ultraleicht und kleinen Packmaß wäre natürlich super. Alternativ bemühe ich die Nähmaschine und pass mir die vorhandene Regenhose notdürftig an...
Berhaus hat diverse Gore Packlite. Allerdings: nicht gefüttert. Dadurch super leicht. Aber mich nervte immer, dass das Material am Knie "klebt" und dadurch das Treten sehr erschwert wurde.
Deshalb: Rainlegs. Sehr leicht. Sehr gut anpassbar, super Belüftung! Natürlich kein "Vollschutz" da nur vorne Material. Aber wenn ich sportiv unzerwegs bin, passt das.
Ach ja, und letztes Jahr auf der Route des grandes Alpes jabe ich eine kurze Gore Baggy Short mitgehabt. Gehen übers Knie. Mega leicht, geschwind drüberzuziehen. Ob die Unterschenkel nass werden....egal.
 
Zurück