Bikepacking Laberthread

Suche nen Baselayer mit Fach auf dem Rücken für eine Trinkblase, wie es bereits häufig auf ultraevents zu sehen ist. Hab bisher nur was von camelback entdeckt. Hat jemand zufällig nen Tipp?
 
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Re: Bikepacking Laberthread
So ich war gerade eine Woche unterwegs in Norddeutschland (mein einziger echter Urlaub neben dem Familienurlaub) und es war ziemlich nss und kalt.
Am Ende war es schon eine gute Tour, aber ein paar Dinge will ich mal zur Diskussion stellen.
Kleidungsmässig war ich schon am Limit unterwegs, hab zwar nicht gefroren aber nur weil ich zum Teil alles übereinander an hatte, was dann wieder nachts im Zelt/Sxchutzhütte Probleme macht...

Ich habe meiner Meinung nach aber gar nicht soo viel unnötiges dabei, das einzige Einsparpotential sehe ich in der Küche, aber das würde mir auch am meisten weh tun hier zu reduzieren.

Zur Erklärung: Beim Bikepacking ist für mich das Lager am Abend sehr wichtig, auch wenn ich leider zu oft sehr spät ankomme. Egal, ich mag es richtig zu kochen, einfach aber mit frischen Sachen.
Aus diesen Trekkingfood - Alutüten futtern, das ist echt nicht meins, hat ja gar keinen Stil.
Wie löst ihr dieses Dilemma, oder ist es für euch gar keines?
 
So ich war gerade eine Woche unterwegs in Norddeutschland (mein einziger echter Urlaub neben dem Familienurlaub) und es war ziemlich nss und kalt.
Am Ende war es schon eine gute Tour, aber ein paar Dinge will ich mal zur Diskussion stellen.
Kleidungsmässig war ich schon am Limit unterwegs, hab zwar nicht gefroren aber nur weil ich zum Teil alles übereinander an hatte, was dann wieder nachts im Zelt/Sxchutzhütte Probleme macht...

Ich habe meiner Meinung nach aber gar nicht soo viel unnötiges dabei, das einzige Einsparpotential sehe ich in der Küche, aber das würde mir auch am meisten weh tun hier zu reduzieren.

Zur Erklärung: Beim Bikepacking ist für mich das Lager am Abend sehr wichtig, auch wenn ich leider zu oft sehr spät ankomme. Egal, ich mag es richtig zu kochen, einfach aber mit frischen Sachen.
Aus diesen Trekkingfood - Alutüten futtern, das ist echt nicht meins, hat ja gar keinen Stil.
Wie löst ihr dieses Dilemma, oder ist es für euch gar keines?
Lösen? Schwierig. Ich fahre seit einigen Jahren ganz ohne kochen durch die Gegend. Habe nur nen leichten Gaskocher und eine kleine Kartusche. Für Kaffee morgens. "Richtiges" Essen hole ich im Supermarkt. Ernähre mich sonst wirklich abwr hslungsreich. Aber die paar Tage on the road gehts auch mal anders. Lager ist mir auch wichtig. Und genau deshalb habe ich da keine Lust, die Zeit mit kochen zu "verplempern". Und wer kocht muss halt auch abwaschen 🙄. Nicht schlimm. Aber dann muss ich all so einen Kram mitnehmen. Spülmittel, Bürst etc. Und zum Kochen: kleines Ölfläschchen, Gewürze, Pfannenwender, am besten nen zweiten Topf.....
Will ich ( nicht mehr ). Kaffee morgens reicht.
Btw: Bratkartoffeln etc. gibts häufig auch an den Warmtheken von Supermärkten.
 
Für Kaffee/Tee am Morgen, bzw. Abend haben wir einen Gaskocher dabei, der ist auch zuständig fürs heisse Wasser für die (Notfall)tütennahrung falls wir unterwegs nichts finden. "Richtig" gekocht wird unterwegs nicht - ist uns zu aufwändig, weil
Aber dann muss ich all so einen Kram mitnehmen. Spülmittel, Bürst etc. Und zum Kochen: kleines Ölfläschchen, Gewürze, Pfannenwender, am besten nen zweiten Topf.....
 
Ok mit "richtig kochen" meine ich einfach das Anbraten von frischen Zutaten. Kann also auch sehr einfach sein aber schmeckt immer anders als getrocknete / kalte Nahrung.
Es kommt dann leider immer einiges zusammen, eher auf Seiten der Lebensmittel, da man nicht immer alles aufbraucht und ich sehr ungerne wegschmeisse.
Kochen nach der Tour grhört für mich zum Entspannungsritual, das Kochen selber kostet auch gar nicht so viel Zeit weil ich nebenher ja andere Sachen machen kann wie Zelt aufstellen usw...
 
Meine Cages, passend für die Apidura 3l Gabeltaschen sind fertig. :)

Hab selber welche gemacht, da ich das mittlere Gewinde an der Gabel frei brauche, um dort noch einen Frontträger montieren zu können.
 

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Suche nen Baselayer mit Fach auf dem Rücken für eine Trinkblase, wie es bereits häufig auf ultraevents zu sehen ist. Hab bisher nur was von camelback entdeckt. Hat jemand zufällig nen Tipp?

Castelli hat ein Trikot mit Trinkblasenfach, aber Baselayer wäre mir neu. Was spricht gegen Westen bzw. Trinkblasenrucksack?

@Remsy Welches Cargonetz ist das? Gefällt mir!
 
Genau. 5mm Alublech (hatten leider kein 4mm mehr da) gelasert.
Das ist ne Pulverbeschichtung. Arg viel mehr gibts dazu eigentlich nicht zu erzählen. :D

Das Entgraten war bei den ganzen Kanten natürlich bissl nervig. Die Steine des Vibrationsentgrater sind für die kleinen Langlöcher etwas zu groß gewesen, drum musste ich da noch händisch ran.

Beim Kanten hätte ich noch etwas kleinere Radien nehmen können.
 
Ok mit "richtig kochen" meine ich einfach das Anbraten von frischen Zutaten. Kann also auch sehr einfach sein aber schmeckt immer anders als getrocknete / kalte Nahrung.
Es kommt dann leider immer einiges zusammen, eher auf Seiten der Lebensmittel, da man nicht immer alles aufbraucht und ich sehr ungerne wegschmeisse.
Kochen nach der Tour grhört für mich zum Entspannungsritual, das Kochen selber kostet auch gar nicht so viel Zeit weil ich nebenher ja andere Sachen machen kann wie Zelt aufstellen usw...
Verstehe. Aber so unterschiedlich sind wir alle. Kochen bedeutet einfach: einiges Geraffel mehr mitnehmen. Kenne ich von früher. Hatte sogar schon mal eine rollbares Schneidebrett im Warenkorb......Junge, Junge... Naja, selbstgekocht ist bestimmt IMMER besser als Warmtheke. Aber 14 Tage das, was halt da ist, gehört wiederum bei mir dazu 🤗
 
Ich hab sowas mit über die DIMB Mitgliedschaft ... sollte denke ich da auch greifen, notfalls nochmal nachfragen. Hab damals zu meiner Rennzeit außer über Vereine keine private Versicherung gefunden, die nicht irgendwas mit aktiver Rennteilnahme ausgeschlossen hat.
 
Hat von euch jemand Erfahrung mit einer Versicherung für Bikepacking Events? Der Veranstalter vom BBBR schreibt diese vor
(Punkt 3).
Hat @BTGMartin hier Erfahrungen?

Anhang anzeigen 2212421
Ich habe eine Auslandskrankenversicherung über DEVK. Habe ich seit Jahrhunderten und kostet 10 euro im Jahr oder so. Unfallversicherung habe ich auch - die gilt weltweit. Habe da einfach eine Kopie dabei gehabt.
 
Punkt 3 ist nicht ohne
ich würde das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Eine Rettung per Helikopter ist immer 5stellig und je nach Terrain/Entfernung usw. kann das auch schnell 6stellig werden.
ich würde da schon eine Versicherung nehmen, die das Thema Race/extreme Sports absichert. Ggf mit einem gedeckelten Eigenanteil.
Von daher mal über eine DIMB Mitgliedschaft nachdenken. Ich könnte mir vorstellen, dass der DAV auch so etwas im Angebot hat.
 
Beim ADAC hatte ich gestern angerufen. Sie wollten mich nicht versichern für die Rennteilnahme.
Ich nehme an auch der BBB ist eines dieser Rennen die im "Kleingedruckten" gar kein Rennen sein wollen weil sie dafür gar keine Genehmigung haben. Hart ausgedrückt eigentlich eine Veranstaltung ausserhalb der Legalität und so etwas ist eigentlich nicht versicherbar, oder?

Aha, wie ich vermutet habe , sie behaupten sie seien KEIN RENNEN:
Border Bash oder jede Veranstaltung, die mit diesem Namen oder dieser Website verbunden ist, ist KEIN Rennen! Das bedeutet, dass es auch anderen Verkehr geben wird (auch im Wald und off-road), und daher gelten alle Verkehrsregeln. Wir könnten Marshals haben, die Ihnen helfen, große Straßen zu überqueren, aber sie dürfen den Verkehr nicht anhalten. Auch wenn Marshals anwesend sind, seien Sie vorsichtig und seien Sie bereit, langsamer zu fahren oder anzuhalten.
https://www.borderbash.cc/de/terms-conditions
 
Ich nehme an auch der BBB ist eines dieser Rennen die gar kein Rennen sein wollen weil sie dafür gar keine Genehmigung haben. Hart ausgedrückt eigentlich eine Veranstaltung ausserhalb der Legalität und so etwas ist eigentlich nicht versicherbar, oder?
Nein, ist ein Rennen, heißt auch so. Im Ausland wird eine solche Versicherung von Teilnehmenden und ein ärztliches Attest immer verlangt.

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Ich korrigiere mich zu meinen Infos oben zu Versicherungen: meine Unfall- und Auslandskrankenversicherungen sind nicht mit Bikepacking Rennen/Events kompatibel. Das war immer eine Wette für mich (BBBR, SRMR, TBR, AMR). Ich werde jetzt aber mal intensiver da recherchieren. Bislang habe ich ProTrip Dr. Walte rgefunden, die das wohl versichern. ADAC macht es nicht in der Premium Version. Ich frage da aber noch mal nach. Hanse Merkur wurde mir noch genannt.
 
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Bin heute ein Stück weiter, der Zusatzversicherer URV vom DAV bietet so eine Versicherung an. Bei dieser sind auch Rennen versichert. Ich warte noch auf den Rückruf ob es ebenfalls bei der vergünstigten Versicherung über den DAV enthalten ist.
 
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