Bikepacking-Video mit José Hermida: Nonstop von den Pyrenäen an die Küste

Bikepacking-Video mit José Hermida: Nonstop von den Pyrenäen an die Küste

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Auch Mountainbiker José Hermida ist zur wachsenden Gravelgemeinde gestoßen und hat das Glück in einer Gegend zu leben, die für Bikepacking-Trips wie gemacht ist. Das Video dokumentiert seine Nonstop-Fahrt von der Fahrradgarage in den Pyrenäen zum Mittelmeer.

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Bikepacking-Video mit José Hermida: Nonstop von den Pyrenäen an die Küste
 
Also wirklich, wo ist da Bikepacking, bis auf die symbolisch angehangenen Taschen?
Das ist eine sinnentleerte Gravelbike Werbung von einem Fahrer im Pro-Abklingbecken. Ein stinknormaler Daytrip und das Terrain kann man mit jedem Roadie fahren.

„ Simply put, bikepacking is the synthesis of mountain biking and minimalist camping. It evokes the freedom of multi-day backcountry hiking, but with the range and thrill of riding a mountain bike. It’s about exploring places less traveled, both near and far, via singletrack trails, gravel, and abandoned dirt roads, carrying only essential gear. Ride, eat, sleep, repeat, enjoy!“
https://bikepacking.com/bikepacking-101/
 
Werbevideo für Merida, was bei dem Nachnamen ja auch nahe liegt. Für die gezeigte Tour sind sogar beide Taschen eigentlich überdimensioniert, da er sowieso zum Essen und Trinken in eine der vielen Bars unterwegs anhält. Windstopper kann ich problemlos in der Trickottasche verstauen.
 


na logn, die hysteriewelle fürs bike muß ja am laufen gehalten werden. fat ist out, ein cc, am, enduro und dh hat jeder biobiker, der ernst genommen werden will, sowieso schon im keller - da bleibt nix anderes, als lust auf rennräder auf feldwegen zu machen. irgendein grund findet sich schon, warum man so ein trümmer auch noch braucht.
 
Nein das nicht, aber der Titel ist einfach irreführend.

Richtig wäre:
Werbe-Video mit José Hermida: Eine mittellange Halbtagestour mit viel zu viel Gepäck.


Non-Stop ist eine schlichte Lüge.
 
Auch er muss für sein Geld arbeiten, so sollte man das betrachten und ob jemand dies, oder das fährt, ist eben Privatangelegenheit.
Übrigens er ist ein sehr lustiger Kerl, habe mehrfach bei Festivals als Guide gehabt, kann nur empfehlen.
Fahrtechnisch ist jedoch Jerome Clementz wesentlich besser, kann man auch nicht wirklich vergleichen, da beide was anderes gemacht haben
 
Auch er muss für sein Geld arbeiten, so sollte man das betrachten und ob jemand dies, oder das fährt, ist eben Privatangelegenheit.
Übrigens er ist ein sehr lustiger Kerl, habe mehrfach bei Festivals als Guide gehabt, kann nur empfehlen.
Fahrtechnisch ist jedoch Jerome Clementz wesentlich besser, kann man auch nicht wirklich vergleichen, da beide was anderes gemacht haben
Es geht ja nicht gegen ihn persönlich, aber wenn man sich mit dem Thema Bikepacking positionieren will, dann mit authentischen Szenarien und Personen.
So zeigt Merida nur seine Inkompetenz bzw. Halbherzigkeit zum Thema.
 
Es geht ja nicht gegen ihn persönlich, aber wenn man sich mit dem Thema Bikepacking positionieren will, dann mit authentischen Szenarien und Personen.
So zeigt Merida nur seine Inkompetenz bzw. Halbherzigkeit zum Thema.
naja, moment. Merida bewirbt das als "Gravel Tour with Jose Hermida" - warum mtb-news das als Bikepacking-Abenteuer verkauft ist mir auch unklar. Und gerade die Leute, die auch ein Gravelbike besitzen wissen: warum nicht lieber eine Regenhose oder einen Riegel mehr in der Tasche haben als letztlich nötig. Warum unbedingt ein Rennrad einsetzen, nur weils halt zu 90% auf Asphalt dahingeht. Dann hat man noch immer 10% des Weges die mim Gravelbike viel schöner sind und 90% wo es relativ wurscht ist. Aber anscheinend gehen die Leute hier mim Gravelbike nur so fahren wie Chris Akrigg - wäre super wenn ihr auch mal Fotos/Videos von euren 221km Halbtagestrips postet :daumen:
 
naja, moment. Merida bewirbt das als "Gravel Tour with Jose Hermida" - warum mtb-news das als Bikepacking-Abenteuer verkauft ist mir auch unklar. Und gerade die Leute, die auch ein Gravelbike besitzen wissen: warum nicht lieber eine Regenhose oder einen Riegel mehr in der Tasche haben als letztlich nötig.
Naja, das Setup an Bikepacking-Taschen für ne Jacke und einen Riegel mehr ist trotzdem hoffnungslos überdimensioniert und erst recht nicht Aero 😂
Überhaupt ist das Nutzungsverhalten im Video einfach ein stinknormales Performance Roadie Szenario, da sind die altbekannten Roadie-Trikotlösungen längst perfektioniert.
Also sind die Bikepacking Taschen einfach offensichtliche Marketingtools, um den Gravel/Adventure Hype noch mitzunehmen.
Im Grunde ist das ganze Setting unglaubwürdig. Ein XC-Star ist eben nicht automatisch kredibel als Roadie/Gravel Nutzer. Da wäre vom Storytelling jeder Road-Pro sinnvoller gewesen.
Aus werblicher Sicht ein Rohrkrepierer.
Und was bleibt? Ich hatte Merida bei Gravel und/oder Bikepacking nie auf dem Schirm, und nun erscheint die Firma auch noch unglaubwürdig bzw. halbherzig bei den Themen.
 
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Ich hau jetzt mal einen raus:
Die Bikepacking-Taschen sind eigentlich noch das unwesentlichste beim Bike-Packing.
Im Grunde setzt der Inhalt der Taschen den Maßstab. Wer hier nicht ultraleicht und minimalistisch denkt, und entsprechend clever seine Camping-Gear wählt, ist mit klassischen Gepäckträgertaschen eh besser bedient, denn es funktioniert einfach vom Volumen nicht, klassische Campingausrüstung und am besten noch Verpflegung in die Bike-Packing Taschen zu kriegen.
Aber das kommt in den Fahrradmedien kaum vor, da wird sich aufs Rad und die Taschen konzentriert, welche wiederum ohne Konzept keine Heilsbringer sind und keine Reduktionswunder vollbringen.

Ein Wanderer mit Ultraleicht-Erfahrung wird es leichter haben, als ein Biker, der sonst Car-Camping macht oder mit Gepäckträgertaschen fährt.

Wenn sich also nur auf Rad und Taschen konzentriert wird, zeigt es, das man das Thema an sich nicht verstanden hat, und nur die neueste Sau durchs Dorf treiben möchte.
 
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Ich war schon oft mit den Jungs Rennrad fahren, alles mit Bikepacking TAschen weil es am Rennrad einfach praktisch ist.
Nur Sachen für Hotelübernachtungen und ein paar zivile Sachen für abends.
Alle fanden es super.

ICh war auch schon mit Bikepackingtaschen mit UL Sachen und Zelt und Quilt und Leichtisomatte mit einer anderen Truppe und hab draußen geschalfen.
Alle fanden es super.

Es ist vielseitig und schont den Rahmen.
Warum muss man dafür immer die Deutungshoheit beanspruchen, was Bikepacking ist und was nicht?
 
Warum muss man dafür immer die Deutungshoheit beanspruchen, was Bikepacking ist und was nicht?
Wenn du deine persönliche Auslegung beanspruchst, ist es das eine, als Unternehmen mit Produkten sollte man schon genau wissen, für welche Zielgruppe und welches Anwendungsgebiet man Produkte entwickelt und vermarktet.
Sonst wird es wie gesagt ein Rohrkrepierer.

Und auch aus Gravel-Sicht fragt man sich bei der gezeigten Tour, was dss Gravel Bike jetzt besser macht als ein Road- oder CX Bike. Die Taschen können es ja nicht sein...
 
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Ich wollte damit nur sagen:

Bikepacking ist mehr als mit UL Sachen campen zu gehen.

Viele Brevetfahrer nutzen die Taschen auch und denen zu sagen: Ihr habt keinen Plan, nehmt Gepäckträger und Ortliebs würde ich mir nicht rausnehmen.
 
Ich wollte damit nur sagen:
Bikepacking ist mehr als mit UL Sachen campen zu gehen.
Viele Brevetfahrer nutzen die Taschen auch und denen zu sagen: Ihr habt keinen Plan, nehmt Gepäckträger und Ortliebs würde ich mir nicht rausnehmen.
Aber manche haben derartig viele Dinge mit, die sie Inder A..Rakete und der Lenkermortadella verstauen, da muß man schon sagen, Packtaschen wären angemessen gewesen. Es kann nicht gesund sein, den Schwerpunkt so sehr nach oben zu verlagern und das Lenkverhalten so sehr negativ zu gestalten.

Übrigens hat der arme Kerl fast platte Reifen. - Kann ihm mal bitte jemand eine Luftpumpe reichen? :D
 
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