BikeStage 2020 – Magura MCi Cockpit-Integration: Ist das der Lenker der Zukunft?

BikeStage 2020 – Magura MCi Cockpit-Integration: Ist das der Lenker der Zukunft?

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Sieht so das Cockpit der Zukunft aus? Magura präsentiert im Rahmen der BikeStage 2020 das extrem cleane und voll funktionstüchtige MCi-Konzeptbike. Was es mit der Cockpit-Integration von Magura auf sich hat und wann sie an euer Bike kommen kann, erfahrt ihr hier!

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BikeStage 2020 – Magura MCi Cockpit-Integration: Ist das der Lenker der Zukunft?
 
Meine Frage: Ist das ganze System hinsichtlich des Gewichts mit Standard-Komponenten vergleichbar? Evtl. sogar etwas leichter oder doch deutlich schwerer?
Außerdem: Ist eine Option für die Integration des Vyron-Systems geplant?

Das Gewicht ist gegenüber der MAGURA MT Serie sehr ähnlich. Genaue Angaben können wir aktuell aber noch nicht machen, da z.B. die gezeigten sportiven Hebel noch nicht vollends final sind. Die Kartusche ist bereits ein Serienprodukt.

Zu Neuentwicklungen im Bereich Sattelstützen (VYRON eLECT) können wir grad noch keine öffentlichen Aussagen treffen.

kann man bestehen bremsen umrüsten? D.h. Bremszangen aus regulären Sets mit dem MCi Bremszangen kombinieren?

Ja, die gezeigte Bremszange ist eine Serien-Bremszange der MAGURA MT8 Pro.

Hallo,

erfolgt die interne Leitungsführung für die Hinterradbremsanlage durch ein geschlitztes Steuerrohr der Gabel?
Besser gefallen würde mir ein Austritt der vorderen Bremsleitung unten am Steuerrohr, dafür müsste die Leitung innen im Steuerrohr an der Kralle vorbeigeführt werden. Gibt es da nicht sogar was von Trickstuff?

Gruß
Wolfgang

Die Hinterradbremse verläuft durch ein spezielles Steuersatzsystem, das es uns relativ weite Radien der Leitungsführung ermöglicht, um diese nicht zu stark zu biegen oder zu knicken. Eine Führung ins Steuerrohr der Gabel wäre sehr eng und würde die Leitung stark beanspruchen.
Mehr dazu auf https://www.magura.com/de/conceptbike-mci/

MCi_Headset & Tubings.png

Meine Frage zur MCi:
Die Hydraulikeinheit wird ja in den Lenker gesteckt, das war im Video schön zu sehen. Habt Ihr technische Vorkehrungen getroffen um Vibrationen der Hydraulikeinheit im Lenker und damit verbundene Klappergeräusche zu vermeiden? Oder ist das überhaupt kein Problem weil die Hydraulikeinheit so "tight" im Lenker drinnen sitzt?

Der Innendurchmesser des Lenkers ist passgenau gefertigt, um Klappern zu verhindern. Die Kartusche ist zudem gegen Verdrehen mit einer Art Nut gesichert und durch die Hebeleinheit und Zugstange fixiert sowie gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
meine Frage: Lenker kürzen? wird wohl nicht gehen? und kann ich die Bremshebel mit jeder Bremszange kombinieren?
 
Nach dem maßlos überteuerten MT7 Krempel und den ach so günstigen HC3 Hebeln der nächste große Wurf von Magura :bier:

Liegt in ein paar Jahren in der Schublade "Dinge die Welt nicht braucht",...nehme jede Wette an, einfach PM senden, Treuhänder auswählen, und top die Wette gilt.

Die Aussage mit dem Krempel find ich schon recht hart. Ich weiß, jeder hat andere Vorlieben aber Krempel? Die MT7 ist für mich die Haben-Will-Bremse und die Entlüftung einer der einfachsten und Effektivsten auf dem Markt.
Hab nur meine leider an meiner Frau ihr Bike montiert und die gibt sie nicht mehr her ?
Klar... über Kunststoffhebel kann man streiten, technisch sehe ich aber keinen Nachteil. Im Grunde die gleiche Diskussion, ob ein Handy aus Kunststoff, Alu oder Glass besteht.

Ich finde das Konzept für Mountainbikes unpraktisch, aber ansonsten können die Jungs schon Bremsen bauen.
Muss meiner Meinung nach auch mal gesagt werden ?
 
Tut nichts zum eigentlichen Thema.

Aber der Müsing Carbon Rahmen ist echt eine Augenweide. Auch die Geo Daten sind perfekt. Leider abgestimmt auf eine 100er Gabel.

Mit einer 120er würde es ein traumhaftes und leichtes Trailhardtail abgeben.
 
Du hast noch nie eine Bremse mit Bleeding Edge entlüftet, stimmt's?
Doch, bei meiner Guide Ultimate. Aber bei SRAM nichtmal die Möglichkeit zu habe eine Schnellentlüftung machen zu können find ich einfach umständlich.
Magura, Shimano....Spritze oder Trichter oben am Geber drauf und gut ist. Dauert keine 3 Minuten.
Beim Bleeding Edge musst immer 2 Spritzen befüllen, hin und her pumpen, die Blasen lösen sich meiner Meinung nach hartnäckiger usw. Das die Ursache in den Hochdruck- und Niedrigdruckkreislauf zu suchen ist, ist mir klar. Nur da find ich Shimano und Magura mit nur einen Druckkreislauf eben einfacher zum Handhaben. Und ohne DOT kommen sie zudem auch noch aus.
 
Da haben andere aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Von 3 Minuten Entlüftungszeit wagen viele bei MT5 & co. noch nicht einmal zu träumen. :)
Naja, egal.
 
Da haben andere aber ganz andere Erfahrungen gemacht. Von 3 Minuten Entlüftungszeit wagen viele bei MT5 & co. noch nicht einmal zu träumen. :)
Naja, egal.

wie gesagt, kann ich nicht bestätigen. Spritze oben drauf allerdings mit weniger Flüssigkeit als die normal geforderten 20ml. Vielleicht so um die 5ml. Ordentlich und schnell ziehen und du hast faktisch fast keine Luft mehr drinnen.
 
Optisch sehr gelungen!
Ich frage mich nur ob die Radien im Steuersatz die Durchführung einer weiteren Leitung erlauben. Bsp. Dämpfer Remote. Diese Leitung müsste nicht durch den Lenker geführt werden, sondern würde parallel zum Austritt der vorderen Bremsleitung in den Vorbau geführt? Wäre so etwas möglich, oder reicht der Platz im Steuersatz dafür nicht aus?
 
Faktencheck

Wearables sind elektronische Geräte, die am Körper getragen werden können.
Für das Jahr 2020 wird in dieser statistischen Auswertung sogar eine Stückzahl von etwa 214 Mio. prognostiziert.

Ich glaube nicht dass es 214 Millionen Profis gibt.

Quelle:
https://www.kurkliniken.de/blog/fit...bald-die-datensammlung-der-krankenkassen.html
Haben und brauchen sind zweierlei. Zudem zitieren nur pfuscher nur einen kleinen Teil eines Textes und lassen das, was ihnen nicht passt einfach weg.
"Wie viele fahren denn dauerhaft mit HFM und Wattmessung? Vll. 0,1% außerhalb der Profis? "
 
Weil die Behauptung immer wieder aufgestellt wird, die Version hier würde gegen das abreisen der Leitungen helfen kann mir bestimmt jemand erklären, wie das denn gehen soll.
Denn wenn von vorne ein Ast kommt, der mir die Bremsleitung abreist dann ist das einerseits mein kleinstes Problem, weil bei der Kraft die das benötigt ich wahrscheinlich erst mal die nächsten 5m durch die Luft fliegen werde um dann bös einzuschlagen, zudem würde ja wenn die Leistung abreisen würde als nächstes meine Beine dran kommen und auch das wäre nicht sonderlich Gesundheitsförderlich. Kurz gesagt: Im Krankenhaus lande ich dann eh und dann ist mir die Bremsleitung nun mal wirklich mein kleinstes Problem.
Bezüglich des glaubens, bloß weil es fast keiner will wird das nicht kommen verweiß ich einfach mal auf die Automobilindustrie, in der ja aktuell auch alle Knöpfe durch irgend welche umständlichen Touch button oder integration ins Infotainment system weg gespart werden. Ob das nun vom fahren ablenkt oder ob es der Kunde will, interessiert dort ja auch keinen. Glaub nicht, dass dort die Fahrradindustrie anders ist.
 
Ich hätte die Frage warum die Leitung für die Vorderadbremse nicht durch das Steuerrohr verlegt ist? ähnlich wie beim BMX oder mittels eines Hydraulikrotors? Bei einem so hohen Maß an Integration stört mich dann doch die Leitung die vor dem Steuerrohr hängt etwas.
Ein Leitungskanal an der Tauchrohrrückseiite währe evtl. auch noch schön :-)
 
Seh ich das richtig das der Ausgleichsbehälter einfach so in den Lenker gestopft wird? Dann weiß man nämlich in Zukunft auch von weitem schon, wenn einer mit so einer Integration ankommt weil alles am klappern ist.
 
Die Aussage mit dem Krempel find ich schon recht hart. Ich weiß, jeder hat andere Vorlieben aber Krempel?

Ich resümiere mal:)
Hatte von der HS33 bis zur Julie, bis zur Clara, und den beiden Louise Modellen die Bremsen in Verwendung und war sehr zufrieden für die damalige Zeit.
Dann war ein Zeitl Funkstille mit Magura.....

2016 kaufte ich meine erste MT5. War von Anfang an der Geber undicht, der Druckpunkt schwammig, der Hebel schwammig, die Bremse war nicht schleiffrei zu kriegen anhand der minimalen Belagrückstellung.
Bremse umgetauscht, 2. Bremse wieder Geber undicht von Anfang an, Schachtel zusammengepackt und dem Händler alles retourgegeben.
2019 der zweite Anlauf mit der MT7.
Standardhebelergonomie Katastrophe, wieder nicht schleiffrei zu kriegen wegen mangelnder Belagsrückstellung, links und rechts verschiedene Druckpunkte, Würgerei mit Leitung verdrehen beim Montieren usw....
Um 129 (!) Euro HC3 Hebel gekauft welche nach 2 Monaten schon solch ein Spiel im Haltebolzen hatten das man ums Eck gezogen hat, und wieder musste die Hebelweite links und rechts verschieden eingestellt werden um den selben Druckpunkt li/re zu haben.
Bremskraftverlust nach 1000hm am Stück vollgas das es einer Tektro Seilzugbremse gleicht usw....
Rubbelnde Scheiben das einem schlecht wird (mit Originalbelägen)......

Diese Probleme kennt eine Saint Bremse nicht, sie existieren nicht.

Dann schaut man sich die Bauart der Bremsen an (MT7 und Saint/Hope) und kommt zum Schluss das der MT7 Preis absolut ungerechtfertigt ist. Von der Unverschämtheit der HC3 Hebel um 65€ pro Stück ganz zu schweigen.
Ich habs schon mal gesagt und ich sags wieder..... die MT7 hat sicher ihre Fans und ihre Daseinsberechtigung.....wenns 200€ Listenpreis kosten würd (Setpreis hi/vo)
Aber 400€+ für das Bremsenset mit HC3 Hebeln, für die Bauart ist nicht gerechtfertigt, Punkt.

Saint Bremsen (letzte Generation) gibts seit 2013, MT7 gibts seit 2016/17 (?), sprich von den Saint Bremsen sind hunderte tausend Sets im Umlauf, von den MT7 wahrscheinlich nur zigtausende.
Schaumal wieviel Saint Bremsen im Bikemarkt angeboten werden und wieviel MT7, dann brauchst nur einsundeins zamzählen und die Erklärung für alles liegt auf der Hand.

Ende und Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte die Frage warum die Leitung für die Vorderadbremse nicht durch das Steuerrohr verlegt ist? ähnlich wie beim BMX oder mittels eines Hydraulikrotors? Bei einem so hohen Maß an Integration stört mich dann doch die Leitung die vor dem Steuerrohr hängt etwas.
Ein Leitungskanal an der Tauchrohrrückseiite währe evtl. auch noch schön :)
Da hätte man noch den Trixer von Trickstuff mit einbauen können
 
Faktencheck

Wearables sind elektronische Geräte, die am Körper getragen werden können.
Für das Jahr 2020 wird in dieser statistischen Auswertung sogar eine Stückzahl von etwa 214 Mio. prognostiziert.

Ich glaube nicht dass es 214 Millionen Profis gibt.

Quelle:
https://www.kurkliniken.de/blog/fit...bald-die-datensammlung-der-krankenkassen.html
Nein, gibt es nicht. Ich habe eine Huawei Smartwatch und bin kein Profi. Und was Biken und Daten angeht, sieht das Teil kein Land im Vergleich zum Garmin Edge 820. Es ist ein nettes Spielzeug, bei dem man den Quadranten wechseln kann, das sogar einen barometroschen Höhenmesser hat, wie auch der Edge 820. Aber was Strecke und Geschwindigkeit und, vor allem Herzfrequenz angeht, ist der Edge Meilenweit voraus. Schlicht und einfach, weil er ein Herzband verwendet, und nicht am Puls misst und auch sonst einfach für Bike optimiert ist.
 
Oh und noch eine :-) warum nicht den Lenkerdurchmesser reduzieren und den Bremshebel in die Griffe integrieren, so das sie an den Lenkerenden aufgesteckt/geschraubt/eingeschoben werden und ein kürzen des Lenkers und ein verstellen der Neigung erlauben. Vieleicht mit verschiedenen "Griffüberzügen" zwegs Farbe und Kontur?
 
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