Nachdem der Thread vom Gravelbike kurz vor dem Abschluss steht, kann ich ja den nächsten etwas einleiten.
Viele von euch sind seit Jahren mit dabei, haben meine Aufbauten der Stahlbikes oder die des Grave Diggers verfolgt und mich sportlich auf meinem Blog begleitet. Nachdem ich mich die letzten Jahre immer mehr auf´s Ultracycling eingeschossen und ich mit meinen Stahlhardtails die ersten 12h und 24h Rennen bestritten hatte, musste eine echte Rennfeile her, mein Grave Digger. Mit einem minimalistischem Hardtail sollten sich die Vorteile aus geringem Gewicht, Sitzposition und schnellen Reifen über die 24h Renndauer aufsummieren, so meine ersten Gedankengänge.
Eine Fehleinschätzung wie ich nach fast 2 Jahren feststellen musste.
Als ich dann nach der Coronapause 2021 mit meinem ersten Racefully und gut 2KG Mehrgewicht im Startblock stand wurde mir erst bewusst, wie viel ich in den Jahren zuvor falsch gemacht hatte und wie groß der Benefit eines komfortablen und vortriebsstarken Fullys sein kann. Zwar kam ich nun im den Luxus zwischen Hardtail und Fully je nach Streckenbeschaffenheit und Renndauer zu wechseln ich war nun aber so auf mein Fully eingeschossen, dass ich selbst bei den Kurzstrecken Marathons mit 1-2h Renndauer ausschließlich mit dem Mach 4SL unterwegs war. So diente mein Grave Digger nur noch als „Back up Bike“ bei den 24h Rennen, sollte ich einen Defekt haben konnte ich notgedrungen trotzdem weiter machen.
Als ich dann im Mai die Wembo 24h Solo World Championships in Finale Ligure bestritt war ich von der Taktik des späteren Siegers und mehrfachen Weltmeisters Cory Wallace aus Kanada beindruckt. Er hatte gleiche 2 Fullys im Einsatz die er Rundenweise wechselte und wie im Cyclecross immer mit einem frischen Bike unterwegs war.
Dies war zwar nicht der entscheidende aber der finale Ausgangspunkt für den Wunsch nach einem zweiten Fully.
Demnächst soll also nun das Mach 4Sl in „black sunset“ eintreffen, dabei ist noch nicht ganz sicher welche Aufbaustufe ich tatsächlich verfolgen will
Bau ich identische zum jetzigen Mach 4Sl auf:
100mm Federweg, LRS mit 25mm Maulweite, 2.25“ Reifen, 160mm Bremsscheiben, 720mm Lenker
Oder experimentiere ich etwas mehr in Richtung „Down Country“
120mm Federweg, LRS mit 30mm Maulweite, 2,4“ Reifen, 180mm Bremsscheiben, 760mm Lenker
Oder mische ich beides etwas?
Auf dem Weg der Entstehung nehme ich euch gerne mit.
Grüße
Laktathunter
Viele von euch sind seit Jahren mit dabei, haben meine Aufbauten der Stahlbikes oder die des Grave Diggers verfolgt und mich sportlich auf meinem Blog begleitet. Nachdem ich mich die letzten Jahre immer mehr auf´s Ultracycling eingeschossen und ich mit meinen Stahlhardtails die ersten 12h und 24h Rennen bestritten hatte, musste eine echte Rennfeile her, mein Grave Digger. Mit einem minimalistischem Hardtail sollten sich die Vorteile aus geringem Gewicht, Sitzposition und schnellen Reifen über die 24h Renndauer aufsummieren, so meine ersten Gedankengänge.
Eine Fehleinschätzung wie ich nach fast 2 Jahren feststellen musste.
Als ich dann nach der Coronapause 2021 mit meinem ersten Racefully und gut 2KG Mehrgewicht im Startblock stand wurde mir erst bewusst, wie viel ich in den Jahren zuvor falsch gemacht hatte und wie groß der Benefit eines komfortablen und vortriebsstarken Fullys sein kann. Zwar kam ich nun im den Luxus zwischen Hardtail und Fully je nach Streckenbeschaffenheit und Renndauer zu wechseln ich war nun aber so auf mein Fully eingeschossen, dass ich selbst bei den Kurzstrecken Marathons mit 1-2h Renndauer ausschließlich mit dem Mach 4SL unterwegs war. So diente mein Grave Digger nur noch als „Back up Bike“ bei den 24h Rennen, sollte ich einen Defekt haben konnte ich notgedrungen trotzdem weiter machen.
Als ich dann im Mai die Wembo 24h Solo World Championships in Finale Ligure bestritt war ich von der Taktik des späteren Siegers und mehrfachen Weltmeisters Cory Wallace aus Kanada beindruckt. Er hatte gleiche 2 Fullys im Einsatz die er Rundenweise wechselte und wie im Cyclecross immer mit einem frischen Bike unterwegs war.
Dies war zwar nicht der entscheidende aber der finale Ausgangspunkt für den Wunsch nach einem zweiten Fully.
Demnächst soll also nun das Mach 4Sl in „black sunset“ eintreffen, dabei ist noch nicht ganz sicher welche Aufbaustufe ich tatsächlich verfolgen will
Bau ich identische zum jetzigen Mach 4Sl auf:
100mm Federweg, LRS mit 25mm Maulweite, 2.25“ Reifen, 160mm Bremsscheiben, 720mm Lenker
Oder experimentiere ich etwas mehr in Richtung „Down Country“
120mm Federweg, LRS mit 30mm Maulweite, 2,4“ Reifen, 180mm Bremsscheiben, 760mm Lenker
Oder mische ich beides etwas?
Auf dem Weg der Entstehung nehme ich euch gerne mit.
Grüße
Laktathunter