Brakeforce One

Also wie versprochen hat mich eben Jakob, der Erfinder angerufen.
1. Das Problem mit den schleifenden Schrauben ist gelöst. Die Ausfräsung an den Bremsen sind größer.
2. Die von BFO verwendeten Scheiben sind härter als andere und diese müssen undebingt von den Belägen eingeschliffen werden für eine gute Bremswirkung. Dafür sind am Besten ein steiler Berg und Trockenheit geeignet.
3. Wenn sich kein Schleifbild auf den Scheiben einstellt, dann sind die Beläge mangelhaft und müssen ausgeatuscht werden.
Konsequenz: ich warte auf trockenes Wetter, erklimme den steilsten und länsgten Berg und bringe die Bremse zum Glühen.
Fortsetzung folgt.
 
Super Info bis jetzt von dir, wurzelsau ! :daumen:
Mach weiter so ! Der erste der einen vernünftigen Einblick hier gewährt und auch erklärt ! ;)

Alle andere BFO Fahrer können leider auch noch nicht so viel vermelden. Gehe aber davon aus, das alles noch kommt !? :daumen:

Happy trails !

Steve

Meine ärztlich verordnete Zwangspause ist auch vobei, d.h. ich werde am Samstag eine ordentliche Runde drehen und anschließend berichten.

Ab Sonntag bin ich dann allerdings 4 Tage in Österreich zum Skifahren.

Grüße
Jens
 
Warten wir mal ab bis die BFO voll funktionsfähig ist und dann sehen wir weiter ! :daumen:
Dauert eben ein wenig länger ! :( ;)

Danke Jens für die Rückmeldung ! :daumen:
Wünsche dir einen schönen Urlaub ! Schnee gibt es da ja jetzt genug ! :D
Danke auch dir vorab für deine info ! :daumen:

Happy trails !

Steve
 
Es wird immer Produkte geben bei denen es am Anfang Probleme gibt. Das ist selbst bei großen Firmen wie VW oder andere Firmen in der Autoindustrie gang und gebe. Oder denkst du es gibt bei denen keine Montagsautos mit denen du ständig in der Werkstatt bist?
Und ich glaube da wird dir nicht so schnell geholfen, von daher :daumen: für den Service. Ob die Bremse das hält was sich der Erfinder verspricht kann ich, da ich keine habe nicht beurteilen.
 
Schön ist auf jeden Fall, dass die Infos hier im Forum jetzt wieder mehr Substanz haben. Bitte dranbleiben und weiterberichten - interessiert mich.
Ach ja, ich hab die Formula RO Oval - kann ich bedenkenlos empfehlen.
Gruss
Tobias
 
Moin,

ich bin auch auf den Vergleich mit der Magura MT 8, welche ich bereits hier liegen habe und an eines der anderen Räder kommt, ab Ende kommender Woche sehr gespannt.

Grüße
Jens
 
Also inzwischen habe ich die Tipps von Jakob ( Erfinder ) umgesetzt und die Beläge abgeschliffen und 300 Höhenmeter mit 10-20% Gefälle und vollem Treteinsatz vernichtet. Gott sei Dank war es heute trocken bei uns. Bremsleistung hinten super, vorne sehr verbessert, aber aus dem Gefühl heraus würde ich sagen, da geht noch was. Ich denke, es liegt dan den vordern Belägen und ich werde das Angebot von BFO annehmen und Montag ein Satz Bremsbeläge mir kostenlos zusenden lassen. Aber die großeSonntagsrunde 3-6 Std. steht ja noch aus. Vielleicht bin ich danach begeistert?
 
Moin,

ich bin heute wieder eine gute Stunde mit dem Bike im Wald unterwegs gewesen. Die Bremsleistung steigt jetzt merklich an, dafür das ich heute aufgrund zurückhaltender Fahrweise wenig bremsen musste.

Woran ich mich defeinitiv gewöhnen muss ist das mehr Bremsleistung durch mehr Weg beim Ziehen des Bremshebels generiert wird. Das ist doch schon ein Unterschied zu den anderen Bremsen die ich bisher kenne.

Grüße
Jens
 
liest sich bis jetzt ja alles sehr ernüchternd
und ein richtiger Praxisvergleich, auch zur etablierten Konkurrenz, steht auch noch aus

Ja, finde ich auch. Die BFO-Besitzer lassen sich mit dem testen ganz schön Zeit. Schon allein aus der eigenen Neugier wäre es in meinem Interesse zu wissen was die Bremse kann und würde dann dementsprechend auch mal fahren gehen.
Für mich macht das momentan doch eher den Eindruck, als ob die Bremse doch nicht so das gelbe vom Ei ist.

Eine Frage noch bzgl. des Bremshebels:
Besitzt die Tune Kill Hill denselben "billigen" Plastikbremshebel wie die BFO oder ist da wenigstens ein hochwertigerer, dem Preis entsprechenden, anders gefertigter Bremshebel dabei.
Sollte bei der Kill Hill ein anderer, besser verarbeiteter (aus Alu gefräst) Bremshebel dabei sein, so wäre mir die Preisdifferenz egal. Aber über 500 € und dann ein Plastikhebel... Ne danke.
 
Ja, finde ich auch. Die BFO-Besitzer lassen sich mit dem testen ganz schön Zeit. Schon allein aus der eigenen Neugier wäre es in meinem Interesse zu wissen was die Bremse kann und würde dann dementsprechend auch mal fahren gehen.
Für mich macht das momentan doch eher den Eindruck, als ob die Bremse doch nicht so das gelbe vom Ei ist.

Eine Frage noch bzgl. des Bremshebels:
Besitzt die Tune Kill Hill denselben "billigen" Plastikbremshebel wie die BFO oder ist da wenigstens ein hochwertigerer, dem Preis entsprechenden, anders gefertigter Bremshebel dabei.
Sollte bei der Kill Hill ein anderer, besser verarbeiteter (aus Alu gefräst) Bremshebel dabei sein, so wäre mir die Preisdifferenz egal. Aber über 500 € und dann ein Plastikhebel... Ne danke.


das dauert deswegen so lange, weil alle auf trockenes Wetter warten müssen um die Bremse einzufahren.

Das ist außerdem kein billiges Plaste, sondern "Hightech"

Und nein, die Bremse ist nicht besser als eine gute "Standard"bremse. Das Bremsgefühl ist halt different.
Und nein, es gibt keinen Bremskraftverstärker - wer dies behauptet ist technisch unbeleckt. Ein Verstärker, nach allgemein üblicher Definition, benötigt immer von außen zugeführte Energie. Und die einzigste Energie, die bei solch einer Bremse, für den Fahrer "kostenlos" zugeführt werden könnte, ist die einer Keilwirkung über die Beläge. Das ist aber hier wohl nicht der Fall. Also haben wir hier eine stinknormale hydraulische Bremse, die im Gegensatz zu einer popeligen XTR oder Saint mühsam eingefahren werden muß.

Und die ersten wirklich praxisnahen Ergebnisse wirds wohl erst im Sommer geben, wenn die Alpen mit ihren langen Abfahrten wieder befahrbar sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ist an einer XTR oder Saint popelig?

Gruß Bert

Er meinte wohl nicht das die Bremse ansich popelig ist, sondern eher das sie im Gegenssatz zu BFO popelig sein müßte,wenn man Preis und Ankündigung vergleicht. Und obwohl sie popelig sein müßte, dennoch sogar von anfang an richtig funktioniert, wie man es von einer Bremse erwartet, was netmal die Wunderbremse BFO schafft.
Also auf den Punkt gebracht, eine popelige Normalbremse kann in dem Punkt scheinbar mehr als die Wunderbremse......

Also popelig einfach mit dem Wort normal tauschen (aber net bei meinem letzten Satz ;))


G.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also inzwischen habe ich die Tipps von Jakob ( Erfinder ) umgesetzt und die Beläge abgeschliffen und 300 Höhenmeter mit 10-20% Gefälle und vollem Treteinsatz vernichtet. Gott sei Dank war es heute trocken bei uns. Bremsleistung hinten super, vorne sehr verbessert, aber aus dem Gefühl heraus würde ich sagen, da geht noch was. Ich denke, es liegt dan den vordern Belägen und ich werde das Angebot von BFO annehmen und Montag ein Satz Bremsbeläge mir kostenlos zusenden lassen. Aber die großeSonntagsrunde 3-6 Std. steht ja noch aus. Vielleicht bin ich danach begeistert?



Anbei die Fotos von Wurzelsau. Ich habe sie für ihn hochgeladen. Diskussionen über Sinn und Unsinn von Leichtbau etc. an seinem Bike brauchen wir hier nicht zu diskutieren. Es geht um die BFO und um Bikes, wo diese montiert ist. Lassen wir die Bilder für sich sprechen, dann wird nicht immer nur lamentiert und geschimpft...


















 
das dauert deswegen so lange, weil alle auf trockenes Wetter warten müssen um die Bremse einzufahren.

Das ist außerdem kein billiges Plaste, sondern "Hightech"

Und nein, die Bremse ist nicht besser als eine gute "Standard"bremse. Das Bremsgefühl ist halt different.
Und nein, es gibt keinen Bremskraftverstärker - wer dies behauptet ist technisch unbeleckt. Ein Verstärker, nach allgemein üblicher Definition, benötigt immer von außen zugeführte Energie. Und die einzigste Energie, die bei solch einer Bremse, für den Fahrer "kostenlos" zugeführt werden könnte, ist die einer Keilwirkung über die Beläge. Das ist aber hier wohl nicht der Fall. Also haben wir hier eine stinknormale hydraulische Bremse, die im Gegensatz zu einer popeligen XTR oder Saint mühsam eingefahren werden muß.

Also das mit dem "Bremsverstärker" is ja schon ein heißes ding, wenn da irgendein Konkurrent zu viel Geld und Zeit hat könnte es ja sein das man auch noch gerichtlich dagegen vorgeht.....

Naja die Jungs von BFO müssen noch viel lernen, auch anderen Firmen tun sich sehr schwer mit zuharten Bremsscheiben. Auch dieser superduper "Hightech"Griff is wahrscheinlich auch aus kosten Gründen...
 
UPDATE:

Der Ordnung und Fairness halber: Händler hat jetzt sofort anstandslos neue Bremsen von BFO bekommen, dieses mal auch dicht nach 40 km.

Also wohl Einzelfall

Ich bin heute ca 50km gefahren.Habe an dem Bremshebel der Vorderradbremse dann auch Ölaustritt festgestellt.:mad:
Aber als privater Testfahrer für die Bikehersteller muß man mit solchen Problemchen eben leben.Wenn dann der Service klappt ist alles vergessen.:D
 
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