Brauch ich überhaupt ein MTB?

Wenn sich das Federgabel nennen darf. 75mm Federweg und ganz sicher nicht mit einer Reba zu vergleichen die bei Canyon bei Mtb in dieser Preisklasse verbaut wird. Die Sattelstütze federt nicht, sie flext ein wenig. Denke ein voluminöser RaceKing bringt da mehr Komfort.
 
Ein Hardtail ist doch ideal. Schnelle, volumimöse Reifen ala Raceking drauf und fertig ist.

War auch mein erster Gedanke.

Wenn dir die Runde mit dem geliehenen Hardtail gefallen hat, dann ist's doch prima.

Unbedingt aber verschiedene Modelle von verschiedenen Herstellern probieren. Die Geometrie der Rahmen unterscheidet sich da teilweise gravierend. Speziell bei Hardtails ist von gemütlichen Tourern bis hin zu knallharten XC-Rennmaschinen alles vertreten.

Falls du auf Asphalt tatsächlich eine andere Übersetzung brauchst, dann ist das fix und ohne großen Aufwand gemacht.

(Ob du bei deiner Ausgangslage tatsächlich >40 km/h fahren solltest mal ausgeblendet, das kannst nur du dir beantworten)
 
@S-H-A

Raceking vorne und Federgabel mit 75 oder mit 100 oder nur Raceking ohne Federgabel?

Ist die Federgabel von Pathlite schlecht?

@samilio

Welche Hardtails sind denn von der Geometrie eher Tourer? Wie macht sich der Unterschied, abgesehen von der Sitzposition, zwischen Tourer und Rennmaschine am meisten bemerkbar? Ist man auf einer Rennmaschine, wie der Name schon sagt, einfach schneller, obwohl sonst alles gleich ist, was sie Ausstattung betrifft?
 
mMn nach wäre ein HT das äquivalent eines SUV in der Innenstadt für den Einsatz Zweck, kann man schon machen aber ob es die beste Wahl ist...

Der TE sollte mal in sich gehen und erstmal ein paar Sachen klären: will er jeden Tag damit in die Arbeit? Will er es sportlich nutzen? Wenn ja in welchen Verhältnis? Dann könnte man besser seine Meinung begründen, Evtl sollten dann sogar zwei Räder her
 
Voluminöse Reifen mit einer 100mm Gabel wird deutlich komfortabler sein. Was heißt schlecht? Ich kenne diese Gabel nicht, mag da nicht urteilen. Ein Bekannter von mir hatte mal eine der günstigeren Suntour auf seinem "Fitness-Bike", hat nicht getaugt. Weiß aber beim besten Willen nicht welche Serie das war.
 
Das Fahrrad möchte ich nur im Hellen und Trockenem benutzen. Dank Gleitzeit sollte das gehen. Wenns nass ist, regnet oder gar schneit, fahr ich mit dem Auto.

Ich würde ja an der Stadt vorbeifahren! ;-)

Ich wollte es auch sportlich nutzen, also mal für längere Ausfahrten, mit ähnlichem Fahrprofil in Bezug auf die tägliche Arbeitsfahrt. Also hauptsächlich Asphalt, aber auch mal Schotter/Wald. Denke, dann reicht doch ein Fahrrad.
 
Das Fahrrad möchte ich nur im Hellen und Trockenem benutzen. Dank Gleitzeit sollte das gehen. Wenns nass ist, regnet oder gar schneit, fahr ich mit dem Auto.

Ich würde ja an der Stadt vorbeifahren! ;-)

Ich wollte es auch sportlich nutzen, also mal für längere Ausfahrten, mit ähnlichem Fahrprofil in Bezug auf die tägliche Arbeitsfahrt. Also hauptsächlich Asphalt, aber auch mal Schotter/Wald. Denke, dann reicht doch ein Fahrrad.

Kauf dir ein Hardtail. Das geht mit den richtigen Reifen gut voran.
 
Die Reifen wirst du nachträglich drauf ziehen müssen. Vielleicht reichen dir ja auch die die ab Werk verbaut sind, welche auch immer das sein mögen. Ich kann dir nur raten dich hier nicht auf ein Bike drängen zu lassen sondern viel Probe zu fahren um überhaupt einen Eindruck davon zu bekommen was dir wirklich taugt.
 
Dafür musst du nur das kettenblatt und evtl die Kette wechseln, kostet nicht die Welt und ist auch keine Raketen Technik. Wenn man selbst keine Lust drauf in der Radl Werkstatt kostet das wohl unter 50 Euro ( ohne Teile). Ansonsten möchte ich hier mal gegen den Trend raten, bei deinen Einsatz Bereich wirst du das vorhanden sein einer federgabel kaum bemerken, da kommt der meiste Komfort über die Reifen
 
Aber bei dem Anwendungsprofil kann man doch wirklich so ein Cross-Rad nehmen. Da ist die Geo nochmal entspannter und die Gabeln höherwertiger Modelle wie vom Radon Scart Light sind sensibel genug, um den Rücken zusätzlich zu schonen.
Zumindest wäre bei vielen MTBs die Geo eher weniger komfortorientiert.
 
Dafür musst du nur das kettenblatt und evtl die Kette wechseln, kostet nicht die Welt und ist auch keine Raketen Technik. Wenn man selbst keine Lust drauf in der Radl Werkstatt kostet das wohl unter 50 Euro ( ohne Teile). Ansonsten möchte ich hier mal gegen den Trend raten, bei deinen Einsatz Bereich wirst du das vorhanden sein einer federgabel kaum bemerken, da kommt der meiste Komfort über die Reifen

DAS spricht ja dann wiederum eher für z. B. so ein Fahrrad, aie dem Pathlite, mit weniger Federweg oder sogar mit einer Starrgabel!? :-/

Aber was ist das denn für ein MTB ohne Federgabel und mir Starrgabel, wenn es kein Haarteil und kein Fitnessbike ist?
 
Es gibt immernoch die Editieren-Funktion und auch Multi-Zitat um mehrfach Posts zu verhindern...

Wenn du zur Arbeit irgendwas mitnehmen musst, dann musst du auf dem HT ein Rucksack nutzen oder aber du nimmst ein Treckingbike und machst dir an den Gepäckträger eine oder zwei Taschen. Das hängt von dir ab, was dir da lieber ist.
Wenn HT, dann würde ich nicht den Speedking nehmen, weil der relativ pannenanfällig ist und es gibt ihn nicht als Protection. Entweder Raceking Protection (weil Stadt und dadurch erhöhtes Risiko für Pannen) oder aber z.B. einen Maxxis Hookworm, der ist noch ein wenig breiter und federt bei entsprechendem Druck einiges weg und rollt aber trotzdem gut auf Asphalt.
 
Wenn dann kleinen Rucksack. Im Unternehmen gibts Duschen, Spinde. Kann also dort Sachen deponieren. Also immer nur mal neue Hose und Shirt, also kleines Packmaß.

Das Scart Light 10 ist ausverkauft. Gibts da einen Nachfolger?
 
DAS spricht ja dann wiederum eher für z. B. so ein Fahrrad, aie dem Pathlite, mit weniger Federweg oder sogar mit einer Starrgabel!? :-/

Aber was ist das denn für ein MTB ohne Federgabel und mir Starrgabel, wenn es kein Haarteil und kein Fitnessbike ist?

Wär dann am einfachsten, hinten das kleinste Ritzel (11) mit einem 10er oder 9er zu tauschen, wenn ich das richtig verstanden habe und das so einfach geht und wirklich ist!?

https://www.hibike.de/surly-krampus...ed-mod-2018-pc5d20e29f64026591556da5e7d3df6f6

https://www.hibike.de/trek-stache-9...ck-mod-2017-p9cf0b3f06162a68d69f136ba8684703a

MTB mit Starrgabel... Versteif dich nicht zu sehr auf Begriffe

Und am besten tauscht man die ganze Kassette nur bei den teureren kann man die ritzel einzeln wechseln
 
Wenn dann kleinen Rucksack. Im Unternehmen gibts Duschen, Spinde. Kann also dort Sachen deponieren. Also immer nur mal neue Hose und Shirt, also kleines Packmaß.

Das Scart Light 10 ist ausverkauft. Gibts da einen Nachfolger?

Wenn dann kleinen Rucksack. Im Unternehmen gibts Duschen, Spinde. Kann also dort Sachen deponieren. Also immer nur mal neue Hose und Shirt, also kleines Packmaß.

Das Scart Light 10 ist ausverkauft. Gibts da einen Nachfolger?

Keine Ahnung, also das 9er scheint auch ausreichend ;)
Sonst gibt es zB sowas
http://www.raddiscount.de/P09615.html
 
Da kann ich ein Crossbike empfehlen und das hat noch den normalen Lenker, also nicht den eines Rennrades, ist schließlich nicht jedermanns Sache. Zudem liegt das Crossbike zwischen einem MTB und Rennrad, somit ist man sportlich unterwegs und zudem auf leichtem Gelände und bei Wegen durch Wälder gut zu fahren. Und Fahrfreude pur, wenn das Bike passt, daher am besten vor Ort beraten lassen und eine oder zwei Runden damit fahren.
 
also ich hab mir vor nem Jahr so ein Crossbike geholt... hätte ich lieber gelassen, fahr ich aber trotzdem noch ganz gern.

bei nem Hardtail-MTB hast du doch eher die Tauglicheren Komponenten dran und falls die Sitzposition zu unbequem ist, lässt sich mit nem neuen Vorbau (ca. 20-30€) ohne Probleme auch die Gleiche Sitzposition wie beim Crossrad erreichen.
... beim 29" hardtail lassen sich auch einfach normale Straßenreifen auf die vorhandenen Felgen ziehen, womit du effektiv die gleiche Leichtläufigkeit wie beim Crosser hast. ... dafür kannst du bei Gefallen eben auch deutlich weiter gehen im Wald, ohne Schäden am Rad zu fürchten.
... Dagegen lässt sich der Crosser nicht wirklich in Richtung Off-Road verbessern und um ihn mehr in Richtung eines Gravel-Bikes zu verändern, ist der Rahmen meist deutlich zu schwer, weil eigendlich von den Trekkingrädern geklaut (und für schwere Beladung ausgelegt). Zudem braucht man dann neue Schalt-/Bremsgriffe, wenn man auf einen Rennlenker umsteigen will um bei Gegenwind ein wenig Luftwiderstand zu sparen.

ich hab bei mir wirklich gut "federnde" 40mm Reifen auf dem Crosser und die 63mm Luftfederung ist dabei wirklich zu vernachlässigen (überall wo sie helfen würde sollte man sich eh ein wenig leicht machen um die Stöße nicht in den Rücken zu bekommen oder irgendwann ne 8 in den Felgen zu haben.) Zudem kommt dass man an nem Rad, das "einfach fahren soll" ein Bauteil hat, welches, um überhaupt sinnvoll zu funktionieren, regelmäßiger halbwegs zeitaufwendiger Wartung bedarf... macht man eh nicht, also sollte man das Teil besser einfach weg lassen.

Zwischen früher Rennrad, Crosser und jetzt MTB gibt es nichts was ich mit dem Crosser im Wald fahren wollen würde, wo ein Gravelbike nicht genau so spielend durchkommen würde. Und das was mit dem Crosser noch geht, da zeigt dir jeder Hersteller aus glaube ich gutem Grund einen Vogel wenn der Rahmen dann doch Bricht oder die Laufräder auseinander fliegen oder die Lagerbuchsen der Federgabel nach nem Jahr ausgeschlagen sind.
-> quasi gleich schlechte Aerodynamik und Fahrdynamik (Gewicht usw.) wie ein MTB, gleich schlechte Geländegängigkeit wie ein Gravelbike oder jedes beliebige Fahrrad mit leicht Profilierten Reifen und meist schlechteres Preisleistungs-Verhältnis als bei Trekkingrädern, MTBs oder "Rennrad"-Varianten.
 
@LeaLoewin

Deine Empfehlung also eher ein Hardtail?

Nach allem, was jetzt so geantwortet wurde, bin ich aktuell am ehesten bei einem Trekkingbike a la Scart light oder einem Offroad-Fitnessbike a la Pathlite.

Das Trekking hat mit 3x10 von Haus aus mehr Gänge und man sitzt auch vom Beginn an aufrechter.

Das Pathlite geht in die Richtung, aber ich müsste (evtl.!?) ein größeres Kettenblatt vorne montieren und (evtl.!?) doch was am Cockpit ändern, damit ich aufrechter sitze.

Wenn man zwischen zwei Rahmenhöhen liegt und aufrechter sitzen möchte, sollte man doch die größere wählen, oder!?

Wie ausschlaggebend sind eigentlich die Gewichte der Fahrräder? Die Hardtails der Kumpels liegen bei 11 kg. Deutlich leichter wirds erst für mehr Geld, aber obs das wert ist für mich, der keine Wettkämpfe fährt!?

Das Trekkingrad liegt auch bei 11 kg.

Evtl. würde ich beim Trekking noch die Reifen wechseln, aber die, die auf dem Scart light sind, sind ja schon sehr gut!?

Und ob ich statt 75 wirklich 100 mm Federweg benötige?

Nochmal zusammenfassend:

Tägliche Arbeitsfahrten insgesamt 30 km, davon 10 z. T. sehr steil und schotterig, 20 km ebener Asphalt.

Andere Ausfahrten werden länger sein und vielleicht wird es nur bei diesen 10 km Schotter bleiben!? Tendentiell würde ich nämlich eher Asphalt fahren, dann auch gerne schneller, je nachdem, was die Knie zurückmelden, und dann aber bitte aufrechter. Die Aerodynamik spielt sicherlich eine nicht ganz kleine Rolle, aber ob das außerhalb eines Rennens bei Hobbyfahrer neine Rolle spielt?
 
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