Brauche hilfe bei neuen Reifen Nubby nic muß runter!!

Flanger

Unterhosn Tschango
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Da wo andere Urlaub machen!
Hi MTBler

Brauch mal wieder eure hilfe!

Da wir ja so einen super Sommer haben lässt es sich nicht vermeiden sein Bike auch mal über Nasse passagen zu treiben, dabei ist mir immer öffter aufgefallen dass mein Nubby nic nicht dass macht was ich will!
Sprich er ist auf nassen wurzeln schon richtig gemeingefählich, ständig rutschr mir der hinterreifen ab egal ob ich die wurzel mit falschen oder richtigem winkel anfahre ich bin schon fast gezwungen bergauf alles mit einem bunny hop zu überwinden, will aber kein BMXler werden:lol:!

Als ich gesten mit einem freund eine kleine tour machte ist mir aufgefallen dass seine reifen besseren gripp hatten als meine und er sich bedeutend leichter tat als ich!
Bergab auf einem Singletrail währe mir dass dann fast zum verhängniss geworden nachdem mein vorderrad (ohne gebremst zu haben) einfach auf einer wurzel achterbahn spielte und nach rechts rutschte!


Was könnt ihr mir bitte für Reifen empfehlen die einen guten gripp auf nassem untergrund bieten und gleichzeitig auf losem bzw lehmigen boden (wurzeln usw) auch noch genug gripp haben?

Danke euch
 
Davon abgesehen, daß der NN nicht dolle bei Nässe ist...hast Du mal Deinen Luftdruck überprüft?

Ansonsten gibt es unzählige Reifen, die bei Nässe und im Dreck besser greifen: Fat Albert z.b., IRC Trailbear, Conti Mountainking, Michelin Wildrockr... etc.

...einfach mal die SUFU bemühen...
 
Hallo

Also wenn dir der Rollwiderstand nicht so wichtig ist kann ich dir den Fat Albert empfehlen der hat meines Erachtens super Grip aber einen ziemlich hohen Rollwiderstand.
Habe mir letzte Woche den Mountain King gekauft und werde den jetzt mal drauf packen und den mal testen, weil der auch gut sein soll bin mal gespannt.

MFG Marc
 
Ja ja der rollwiederstand is so ne sache!
Aber eigentlich is mir gripp im gelände weit wichtiger. Denn wenn ich schon auf asphalt fahre was ja auch vorkommt is mir dass härtere treten durch den wiederstand eigentlich recht wurst, im gelände oder bergauf is der widerstand eh nicht von bedeutung!#

Ich bin mal gespannt auf deine erfahrungen mit dem Mountain King! Danke jetzt schon
 
Hinten wäre ich mit grobem Profil vorsichtig, das kostet Kraft. Hinten liegen zwei Drittel vom Gewicht, dazu kommt die Antriebskraft. Wenn man allerdings den Winter durch fahren will, kommt man in den meisten Regionen um einen Reifen, der mindestens so gut ist wie der Albert (lieber noch gröber) kaum herum. Andererseits ist in einem normalen Sommer ein Albert hinten schon fast zuviel des guten. Die Testergebnisse und Erfahrungen mit dem Mountain King II sind sehr beachtlich! Allerdings nur in der Protection-Version, und er spielt eher in der Nobby-Klasse. Als direkter Albert-Konkurrent gäbe es den Maxxis Ardent und die Rubber Queen, darüber sind Advantageund die Muddy Mary empfehlenswert.
Vorne darf es immer etwas mehr sein als hinten, ich schwöre vorne auf den Maxxis Highroller. In einem richtigen Winter reicht der allerdings auch nicht, für Schnee und Eis ist der Maxxis Swamp Thing das Maß der Dinge.
 
Ich hatte früher den Fat Albert drauf. Grip war für mich o.k.
nur der Rollwiderstand war mir zu hoch. Mit meiner jetzigen
Kombi bin ich bzgl. Grip und Rollwiderstand super zufrieden.

Am Voderrad sitzt der Maxxis Highroller (Faltversion, 2,35),
am Hinterrad läuft der Maxxis TT Larsen (Faltversion, 2,35).

Ich kann´s nur empfehlen und ich habe einige Nächte mit
dem Lesen dbzgl. hier im Forum verbracht.
 
Kann dir den Fat Albert auch empfehlen wie die anderen. Hab die aufm Cross Country Bike in der 2,25" Version, vorne Trail- und hinten Pacestar sind vom Grip wesentlich besser als die Specialized The Captain die ich vorher drauf hatte. Nobby Nic bin ich mal bei nem Kumpel gefahren. Der spielt in etwa der Liga.

Aufm Freerider fahr ich die Muddy Mary Trailstar 2,35" Falt. Die ham noch deutlich mehr Grip.

Zum Rollwiderstand muss ich sagen dass die meisten meiner Meinung nach sehr übertreiben. Ich kann eigentlich keinen besonderen Unterschied feststellen. Ich fahre mit meinem Freerider ne 18km Asphaltstrecke mit nem Schnitt (hab extra mal Tacho draufgemacht) von über 25km/h. Zugegeben fahr ich dienliche Strecke mit meinem Touren-Fully deutlich schneller (Rekordschnitt 32,x) aber das liegt auch am Gewicht (12,2kg vs. 18,0kg) und daran dass ich aufm Freerider keine besonders gute Sitzposition habe, da die Sattelstütze gekürzt ist.

Lange Rede kurzer sinn, wenn du einigermaßen gut trainiert bist, kannste auch richtig breite und Grobe schlappen aufziehe, wenns dir um den Grip geht. :daumen:

Mit freundlichen Grüßen
Diamondaine
 
Danke für eure tipps!
Hab mir gestern im Bike shop mal die fat albert angeschaut und mit den verkäufern etwas gesprochen, die haben mir beide zu einem ganz anderen reifen eine empfehlung gegeben!
Die schwören beide auf die Continental Mountain King!
Argumente sind, reine Handarbeit, guter gripp bergauf und bergab!
Optisch (stollen) konnte ich zwichen schwalbe und den continental nicht viel unterschied bemerken, beide haben ein sehr grobes profil sollten also guten grip bieten!

Was haltet ihr von continental, taugen die reifen was, preis ist mit 40€ gleich als die schwalbe schlappen!
 
Ich würde dir vorne den neuen conti Baron 2.3 empfehlen und hinten den mk 2. Beides unbedingt in der BCC Version. Damit solltest du super Grip haben und nicht allzu grossen rollwiderstand. Habe selbst von nobby nic auf den Baron am cc Bike gewechselt und bin sehr zufrieden mit diesem reifen, ein gewaltiger Performance Sprung im Gelände.
 
Evtl. sollte noch differenziert werden zwischen Grip und resultierender Pannenanfälligkeit und Einsatzgebiet. Wenns nur um Grip geht, würde ich jederzeit einem Race King 2.2 BCC Mischung soviel Grip attestieren wie einem Nobby Nic. Grundsätzlich hat Conti derzeit wirklich affengeile Reifen im Sortiment. Hauptvorteil von Conti: Grip auch bei an- und abgefahrenem Profil, da durchgängig gleiche Gummimischung.
 
Also ich werde mich von meinen Fat Alberts schnellstmöglich trennen, nachdem ich nun gemerkt habe, wie gut andere Reifen bei Feuchtigkeit greifen können!
Die Schwalbe Reifen haben alle (zumindest in der EVO-Line) ein großes Problem: Neu sind sie echt gut und griffig, sobald aber die oberste Schicht runter ist, was schnell der Fall ist, werden sie extrem rutschig! Zudem verträgt selbst der Fat Albert 2.4 es nicht allzu gut, wenn er mit niedrigem Druck gefahren wird. Daher rutschen die Schwalbes auf feuchten Wurzeln und Steinen fröhlich hin und her...
Durfte neulich mal ein Bike mit Contis fahren - vorne Baron 2.3, hinten RubberQueen 2.4... Klar, die Reifen sind insgesamt eine 2/3 volle Trinkflasche schwerer, aber alter Schwede: Diese Kombi war der 100% Supergreifer auf den feuchten Steinen im Vergleich zu meinen Fat Alberts!
Heute hab ich vorne statt meines Fat Albert einen (zugegebenermaßen extrem schweren) SwampThing 2.5 DH ST von Maxxis aufgezogen. Nasse Wurzeln und Steine verloren plötzlich zu 100% ihren Schrecken - das war wirklich wie auf trockenem Boden! Kaum zu glauben... OK, sicher kein Reifen für jeden Tag, aber bei Regen ne Alternative, zumal selbst die 1,2Kg dieses Monsters bergauf nicht soooo sehr zu spüren waren.
Was ich sagen will: Es gibt VIEL bessere Reifen als den Fat Albert! Nicht blind kaufen...
 
Black Chilli Compound = Gummimischung der Topreifen made in Germany. Läuft wie Sau, klebt wie Sau, hält wie Sau.

dagegen hat die Konkurrenz mit Dual oder Triple Compound mal ganz schwer das Nachsehen.

Mein Tipp für den TE (beide BCC):
- entweder MKII 2.4 Protect ( Racesport in 2.4 gibt es leider noch nicht )
- oder wenn noch mehr Grip bei verhältnismässig geringfügig schlechterem Rollwiderstand: die Rubber Queen 2.2 in BCC Falt ( das Ding baut so Fett wie ein normaler 2.4er und ist meiner Meinung nach der derzeit beste "AM" Reifen am Markt)
 
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