Breite, leichte XC Reifen

Wenn @Schnitzelfreund meint es gäbe noch Regen bis zum Wochenende würde ich evtl. nochmal über RK nachdenken 😎 - die Schlitterpartien bei verregneten Worldcups auf der Alb-Schmierseife hat sicher noch jeder in Erinnerung 🙈

Wenn es wirklich nass oder feucht sein sollte würde ich was mit mehr Reserven wählen wollen.
 
Ganz bestimmt! RK auf nasser Strecke macht definitiv keine Spaß !

Ich wohne nur 20 km von Albstadt entfernt und das Wetter hier ist zur Zeit nahezu nicht vorhersehbar. Möchte nur eigentlich nicht den 2,25 Race heute ans Vorderrad montieren und den RK hinten lassen, um dann morgen oder Samstagfrüh wieder umzumontieren auf 2,4er Race vorne und den 2,25 Race hinten.

(Kann mir hier nicht einfach jemand voller Überzeugung sagen, dass ich mit 2x Race sowieso schneller bin, auch im Uphill 😂:bier:)
 
Ganz bestimmt! RK auf nasser Strecke macht definitiv keine Spaß !

Ich wohne nur 20 km von Albstadt entfernt und das Wetter hier ist zur Zeit nahezu nicht vorhersehbar. Möchte nur eigentlich nicht den 2,25 Race heute ans Vorderrad montieren und den RK hinten lassen, um dann morgen oder Samstagfrüh wieder umzumontieren auf 2,4er Race vorne und den 2,25 Race hinten.

(Kann mir hier nicht einfach jemand voller Überzeugung sagen, dass ich mit 2x Race sowieso schneller bin, auch im Uphill 😂:bier:)
2,4er WP Speed um noch mehr Verwirrung zu stiften
  • der rollt sehr ok
  • hat das Volumen für kleine Unebenheiten
  • baut nicht zu mini auf der 25er
  • kann nass

:bier:
 
der rollt sehr ok
Hast du nicht festgestellt, dass alle WPs gleich bescheiden rollen wegen der Gummimischung.

Wenn man mit dem RK genügend Traktion hat, gibt es nichts schnelleres. Das ist ja sogar wissenschaftlich festgestellt worden.
Aber wenn man abwärts sein Bine um jede Kurve schiebt, kann natürlich ein Race besser funktionieren.
Auch ein Aspen? Wurde ja so in Haming gefahren. Das Profil kann sich ja nicht zusetzen und scheint zu funktionieren.

Bin überrascht wie wenig dem Conti zugetraut wird. Sind hier doch einige dabei, die gerade die BCC Mische insbesondere bei Nässe gelobt haben.

Manchmal schon alles sehr widersprüchlich
 
Hast du nicht festgestellt, dass alle WPs gleich bescheiden rollen wegen der Gummimischung.

Wenn man mit dem RK genügend Traktion hat, gibt es nichts schnelleres. Das ist ja sogar wissenschaftlich festgestellt worden.
Aber wenn man abwärts sein Bine um jede Kurve schiebt, kann natürlich ein Race besser funktionieren.
Auch ein Aspen? Wurde ja so in Haming gefahren. Das Profil kann sich ja nicht zusetzen und scheint zu funktionieren.

Bin überrascht wie wenig dem Conti zugetraut wird. Sind hier doch einige dabei, die gerade die BCC Mische insbesondere bei Nässe gelobt haben.

Manchmal schon alles sehr widersprüchlich
Meinte rollt ok auf Gelände und kleine Unebenheiten bezogen, Asphalt gibts natürlich bessere.
Ich fand BCC auch ok als Mische bei Nässe bzw hatte da nie merkliche Probleme (ist ja sogar auf der Winterschlampe). Matsch für vorne darf es halt eher nicht haben
Ich bin trocken mit dem Aspen in beiden Breiten in der Regel schneller auf XC Runden als mit dem RK. Hinten ist’s natürlich egaler
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Unterschied zwischen Race und RK bei Nässe in Kurven schon groß (am Vorderrad). Hinten ist mir das bisher nicht aufgefallen.
Traktion für RK am Hinterrad sollte es in Albstadt eigentlich genug geben.
 
Ich finde den Unterschied zwischen Race und RK bei Nässe in Kurven schon groß (am Vorderrad). Hinten ist mir das bisher nicht aufgefallen.
Traktion für RK am Hinterrad sollte es in Albstadt eigentlich genug geben.
Na dann hast du dir doch die Antwort selbst gegeben

Meinte rollt ok auf Gelände
Laut deinem Link gelten die Rowi auch fürs Gelände. Da ändert sich nichts oder fast nichts.
Geht halt dann eher um Komfort bzw mehr an Grip oder Traktion bzw. um wieviel schneller der Körper ermüdet.
Bei uns durchtrainierten Lappen dürfte die Ermüdung ja keine Rolle spielen.
Matsch für vorne darf es halt eher nicht haben
Is klar. Aber es ging ja eher um nass und schmierig.

Ich bin trocken mit dem Aspen in beiden Breiten in der Regel schneller auf XC Runden als mit dem RK.
Egal wie schwer die Strecke ist?
Hoffentlich kenn Pidcock den Trick nicht…

Die Aspen können auch bei nass ja nur so gut funktionieren, da man mit dem Luftdruck so weit runter kann. Über Dual wird ja sonst in der Regel nur geschimpft.

Ein niedriger Luftdruck ist für mich ebenso ein großer Faktor, wie gut ein Reifen bei Regen funktioniert. Fast noch wichtiger als die Gummimischung. Aber das ist nur meine Beobachtung bzw Feststellung.
 
Na dann hast du dir doch die Antwort selbst gegeben


Laut deinem Link gelten die Rowi auch fürs Gelände. Da ändert sich nichts oder fast nichts.
Geht halt dann eher um Komfort bzw mehr an Grip oder Traktion bzw. um wieviel schneller der Körper ermüdet.
Bei uns durchtrainierten Lappen dürfte die Ermüdung ja keine Rolle spielen.

Is klar. Aber es ging ja eher um nass und schmierig.


Egal wie schwer die Strecke ist?
Hoffentlich kenn Pidcock den Trick nicht…

Die Aspen können auch bei nass ja nur so gut funktionieren, da man mit dem Luftdruck so weit runter kann. Über Dual wird ja sonst in der Regel nur geschimpft.

Ein niedriger Luftdruck ist für mich ebenso ein großer Faktor, wie gut ein Reifen bei Regen funktioniert. Fast noch wichtiger als die Gummimischung. Aber das ist nur meine Beobachtung bzw Feststellung.
hab den Link nicht in allen Details durchgelesen und selbst wenig Vergleiche gemacht und Gelände ist ja nicht Gelände.
ja, eigentlich egal wie schwer; beim RK habe ich für schnelle Mittret-Kurven nicht das Gefühl oder Druck auf dem VR, dass ich da voll stehen lassen würde; evtl. muss mal Jrs Hardtail irgendwann mit nem RK vorne testen, hab aber aktuell nur einen da und der ist hinten montiert. Ein Rush 2,4TR vorne steht auch noch aus... bin da aber zu verwöhnt gerade mit dem 2,4er Aspen, hab da eigentlich kein Bock drauf. Ist ja quasi Saisonpause 8-)
 
und Gelände ist ja nicht Gelände.
Richtig.
Aber die haben wohl auch auf einem XC Kurs getestet, eben damit es etwas mehr uneben ist. Weil ja genau immer diese Begründung kommt.
Die haben dann die Leistungsdaten blind ausgewertet ohne zu wissen zu welchem Reifen die gehören.

Und die Aussage war, dass die Werte von BRR auch aufs Gelände übertragbar sind.

Aber man merkt ja mittlerweile, dass die Reifenwahl ne sehr individuelle Sache ist und man nicht pauschal empfehlen kann.
 
Richtig.
Aber die haben wohl auch auf einem XC Kurs getestet, eben damit es etwas mehr uneben ist. Weil ja genau immer diese Begründung kommt.
Die haben dann die Leistungsdaten blind ausgewertet ohne zu wissen zu welchem Reifen die gehören.

Und die Aussage war, dass die Werte von BRR auch aufs Gelände übertragbar sind.

Aber man merkt ja mittlerweile, dass die Reifenwahl ne sehr individuelle Sache ist und man nicht pauschal empfehlen kann.

genau, und gerade Rundkurse sind da ja nochmal spezieller, da kommts auf das Gesamtsetup usw. an. Marathon ist da generischer glaube ich
 
Na dann hast du dir doch die Antwort selbst gegeben
Nach eurem Input im Prinzip schon. Vielen Dank dafür 👍🏻

Den Bericht habe ich nicht gelesen, aber jetzt glaube ich eben mal, dass der Rollwiderstand auf jedem Untergrund mehr oder weniger gleich bleibt.
Werde also den WP vorne montieren und hinten den RK lassen. Wenn es doch noch richtig nass werden sollte, kann ich hinten immer noch was anderes drauf machen.
2,25 oder 2,4 vorne (WP Race)???
 
Das ist keine Glaubensfrage.
@Dr.Dos hatte sowas mal vom Tourmagazin gepostet. Die haben das mit RR getestet. Und da war es auch zu beobachten. Dort sind die Unterschiede teils noch größer geworden

Da ja der Rollwiderstand das eine, die Energie zum Verformen des Reifens beim Überrollen von Steinen und Wurzeln aber wieder was anderes ist, könnte ich mir vorstellen, dass es aber auch einen Unterschied macht ob man alleine zu Testzwecken einen Kurs abfährt und dabei die Linie gut wählen kann oder ob man in einer Gruppe, z.B. im Rennen auch mal nebeneinander fährt oder strategische Linien.
Ich muss aber sagen, das ist hier nur ein Gedanke. XC Kurse bin ich bisher nur alleine abgefahren und nie in einer Rennsituation.
 
die Energie zum Verformen des Reifens beim Überrollen von Steinen und Wurzeln aber wieder was anderes ist
Darum haben die ja auf XC Kurs im Gelände getestet. Und da ist auch mal die Ideallinie manchmal sehr ruppig.
Außerdem wirken auf so einen ~650g Reifen im Schnitt 70-85 kg. Wieviel Energie soll das Kosten und schlucken. Die Reifen sind ja nicht aus Alu.

Aber vielleicht lesen erstmal einige mehr den Artikel bevor man Vermutungen äußert.
MMn haben sind die da schon sehr wissenschaftlich und umfangreich ans Werk gegangen.
Und bei einer zweiten Quelle die ich genannt habe, wurde ja gleiches beobachtet.

Es geht ja nur darum, welcher Reifen am schnellsten rollt, nicht darum, ob er mit der Gesamtheit seiner Eigenschaften der beste ist.
 
Das ist keine Glaubensfrage.
@Dr.Dos hatte sowas mal vom Tourmagazin gepostet. Die haben das mit RR getestet. Und da war es auch zu beobachten. Dort sind die Unterschiede teils noch größer geworden
Ja. Egal welche Tests man sich anschaut, das Muster ist immer dasselbe. Der Reifen hat eine baseline auf einem bestimmten Untergrund. Mit mehr oder weniger Luftdruck ändert sich der RoWi mehr oder weniger linear im realistischen/relevanten Bereich. Gleiches gilt für den Untergrund, je gröber desto langsamer. Man könnte also jeweils vereinfachend einen Faktor berechnen, vorausgesetzt, man macht genügend Versuche. Und es sind immer dieselben Reifen vorne, natürlich mit unterschiedlichen absoluten Werten.

Davon unabhängig sind konstruktive Grenzen, Seitenwandstabilität, Durchschlagfestigkeit und natürlich die Gummimischung (die einen offset der baseline darstellt). Diese vom echten Leben definierten Grenzen führen dazu, dass wir mehr oder weniger lineare Funktionen vorfinden dürften, unser sinnvoller Korridor hinsichtlich Luftdruck ist einfach ziemlich eng.

Extreme Wurzeln und Steine, die immer wieder angeführt werden, weil da ja alles ganz ganz anders sei, betreffen in erster Linie das Fahrwerk oder das Reifenvolumen - nicht die Reifenkonstruktion.
 
Aber vielleicht lesen erstmal einige mehr den Artikel bevor man Vermutungen äußert.
Habe ich getan
Es geht ja nur darum, welcher Reifen am schnellsten rollt, nicht darum, ob er mit der Gesamtheit seiner Eigenschaften der beste ist.
Ich kam gerade nur drauf, weil ich beim Wechsel der Reifen ja durchaus überrascht war wie groß der Unterschied insgesamt war und dennoch das Gefühl hatte, dass ich über die wurzeligen Passagen nicht schneller war, sondern eher langsamer. Das kann aber natürlich auch eine Folge der Fahrweise gewesen sein, weil die Reifen beim gefahrenen Druck die Wurzeln schlechter überrollt haben und ich dann einfach unbewusst etwas langsamer gemacht haben könnte.
 
@Ixle wenns dir hilft, ich hab mal abgefragt.
Der Annern sagt er fährt den Race nicht wenns trocken ist.
Und das wird wohl so sein.
Wäre nicht nötig.
Also die Standard-Trocken Bereifung Speed 2.4
Gepaart mit sehr straffem Fahrwerk.
Die waren ja 3 Tage zum testen da.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ixle wenns dir hilft, ich hab mal abgefragt.
Der Annern sagt er fährt den Race nicht wenns trocken ist.
Und das wird wohl so sein.
Wäre nicht nötig.
Also die Standard-Trocken Bereifung Speed 2.4
Gepaart mit sehr straffem Fahrwerk.
Die waren ja 3 Tage zum testen da.
hatte den 2,4er Speed auch vorgeschlagen. Jr. ist auf dem Weg, bin gespannt. Der wollte 2 Aspens und die WPs sind im Auto
 
Ist der hier auch von einigen erwartete Reifen?

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